(19)
(11) EP 1 267 140 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
25.06.2003  Patentblatt  2003/26

(43) Veröffentlichungstag A2:
18.12.2002  Patentblatt  2002/51

(21) Anmeldenummer: 02012224.8

(22) Anmeldetag:  04.06.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7F42B 33/06, F42B 3/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 11.06.2001 DE 10128106

(71) Anmelder: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
80636 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Weimann, Klaus Dr. Ing.
    79595 Dümmingen (DE)
  • Hornemann, Ulrich Dr.
    79576 Weil a. Rhein (DE)
  • Holzwarth, Andreas Dr.
    79576 Weil a. Rhein (DE)

(74) Vertreter: Lichti, Heiner, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte, Dipl.-Ing. Heiner Lichti, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. Jost Lempert, Dipl.-Ing. Hartmut Lasch, Postfach 41 07 60
76207 Karlsruhe
76207 Karlsruhe (DE)

   


(54) Vorrichtung zur nicht-detonativen Beseitigung von detonationsfähigen Objekten und Verwendung einer solchen Vorrichtung


(57) Eine Vorrichtung zur Beseitigung von detonationsfähigen Objekten mit eigenem Zündsystem weist eine EFP-Ladung (1) auf, die aus einer zylindrischen Hülle (3) mit einem Boden und einem Zünder (4), einer Sprengstoff-Ladung (6) und einer die Ladung an der dem Zünder gegenüberliegenden Seite abdeckenden, scheibenartigen Einlage (7) besteht, die nach Zünden der Ladung beschleunigt und zu einem Projektil umgeformt wird. Um eine nicht-detonative Beseitigung zu ermöglichen, zeichnet sich diese Vorrichtung dadurch aus, daß die EFP-Ladung (1) mit Abstand von ihrer Einlage eine Barriere-Scheibe (7) aufweist, die das auf sie auftreffende Projektil abbremst und sich unter Bildung einer auf das Objekt einwirkenden Splitterwolke zerlegt. Eine solche Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Beseitigung von Minen, insbesondere auch von Haftminen an Schiffskörpern.







Recherchenbericht