(57) Es wird ein Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern vorgestellt, das durch folgende
Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
- Vorfertigung von Einzelelementen (1), deren Querschnitt jeweils ein Segment des fertiggestellten
Hohlkörpers (2) bildet, wobei an jedem Einzelelement (1) zwei Verbindungsflächen (3,
4) zur Befestigung der Einzelelemente (1) aneinander vorhanden sind,
- ausgerichtetes Aneinanderlegen der Einzelelemente (1), so dass eine annähernd plattenförmige,
geschlossene, am Fertigteil die Außenseite bildende Oberfläche entsteht,
- Aufbringung mindestens eines Klebebandstreifens (5) auf diese Oberfläche,
- Wenden der Baugruppe,
- Benetzung der Verbindungsflächen (3, 4) mit Bindemitteln oder Klebstoff,
- Aufwickeln der Einzelelemente (1) bis ein geschlossener Hohlkörper (2) entstanden
ist und anschließendes Verspannen des Hohlkörpers mittels wenigstens eines Klebebandstreifens.
Ferner wird eine Vorrichtung zur Herstellung eines Hohlkörpers unter Einsatz des Verfahrens
beschrieben, die mindestens einen insgesamt schwenkbaren Wenderahmen (6) aufweist,
der seinerseits aus einem Richtrahmen (7) und einem in einstellbarem Abstand über
wenigstens ein Gelenk (8) mit dem Richtrahmen (7) verbundenen Schwenkrahmen (9) besteht,
wobei der Richtrahmen (7) zumindest zwei Justierflansche (10, 11) aufweist, von denen
wenigstens einer zur Einstellung eines fixen Abstandsmaßes innerhalb des Richtrahmens
(7) versetzbar ausgeführt ist.
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