[0001] Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Wärmedämmung zwischen einem Gebäude und
einem vorkragenden Außenteil, insbesondere im Stahlbau, bestehend aus einem dazwischen
zu verlegenden Isolierkörper mit integrierten Zug-, Druckund gegebenenfalls auch Querkraftelementen,
wobei zumindest einige dieser Elemente an der dem Gebäude abgewandten Seite des Isolierkörpers
und an der dem Gebäude zugewandten Seite des Isolierkörpers plattenartige Befestigungsvorrichtungen
zur Verbindung des Außenteiles mit dem Gebäude tragen.
[0002] Ein solches Bauelement ist aus der DE 199 08 388 bekannt. In Figur 10 dieser Schrift
ist dieses Bauelement zum Anschluss eines vorkragenden Stahlbauteils an ein Gebäude,
das seinerseits im Stahlbau ausgeführt ist, dargestellt.
[0003] Dabei sind beidseits des Isolierkörpers die plattenartigen Befestigungsvorrichtungen
in Form von Platten angeordnet, die sich durchgehend über die ganze Höhe des Isolierkörpers
erstrecken. Durch die plattenartige Ausbildung der Befestigungsvorrichtung ergeben
sich mehrere Vorteile: Erstens wird eine großflächige Anschlussbasis geschaffen, an
der die Anschlussteile besonders sicher und gut verankert werden können. Zweitens
wird der Isolierkörper im Bereich zwischen den Platten gegen Beschädigung geschützt.
Drittens bieten die Platten definierte Anschlusspunkte, an denen sich die Stahlprofile
mit ihren genau gearbeiteten und unflexiblen Anschlussflanschen mühelos befestigen
lassen. Die Platten sind durch sich kreuzende, in einer Vertikalebene verlaufende
Querkraftstäbe miteinander verbunden, so dass eine Einheit aus Isolierkörper und Befestigungsvorrichtungen
entsteht. Im oberen Bereich hat diese Einheit eine oder mehrere Durchgangsbohrungen
für Zugstäbe, im unteren Bereich entsprechende Bohrungen für Druckstäbe.
[0004] Diese Bauelemente haben sich inzwischen in der Praxis gut bewährt. Sie sollen durch
die vorliegenden Erfindung hinsichtlich ihrer Einbaumöglichkeiten optimiert werden,
insbesondere für den Einsatz im Stahlbau.
[0005] Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass im Stahlbau - anders als im
Betonbau - Anschlussteile mit stark unterschiedlichen geometrischen Abmessungen mit
dem wärmedämmenden Bauelement verbunden werden müssen. Daher müssen die erfindungsgemäßen
Bauelemente in einer großen Typenvielfalt zur Verfügung stehen, entsprechend den unterschiedlichen
Normmaßen der anzuschließenden Bauteile, bei denen es sich meist um 1-Träger handelt.
[0006] Dies führt zu einem großen Typen-Aufwand bei der Produktion und Lagerhaltung dieser
Bauelemente.
[0007] Diese Problematik wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Isolierkörper mitsamt
seinen plattenartigen Befestigungsvorrichtungen in zumindest ein Oberteil und ein
Unterteil geteilt ist, dass die plattenartigen Befestigungsvorrichtungen des Oberteils
den Zugstäben zugeordnet, die des Unterteils mit den Druckelementen verbunden sind
und dass die plattenartigen Befestigungsvorrichtungen von Oberteil und Unterteil vertikal
voneinander distanziert sind, wogegen die Isolierkörperteile ohne derartige Distanzierung
aufeinander folgen.
[0008] Mit diesem Bauelement können aufgrund der höhenmäßig getrennten und dadurch beliebig
anpassbaren Befestigungsvorrichtungen beliebig hohe Stahlträger unter thermischer
Trennung verbunden werden, ohne dass das Bauelement für jeden Stahlträger speziell
angefertigt werden muss. Dadurch vereinfachen sich Produktion und Lagerhaltung ganz
erheblich. Außerdem verringern sich die Materialkosten, weil sich die plattenartigen
Befestigungsvorrichtungen nicht mehr über die ganze Bauteilhöhe erstrecken. Zusätzlich
besteht die Möglichkeit, die unteren und oberen Befestigungsvorrichtungen in unterschiedlicher
Wandstärke und horizontaler Abmessung (Breite) auszuführen und sie somit individuell
zu optimieren bezüglich ihrer statischen Belastung und ihres Materialaufwands. Schließlich
wird die Montage der beidseits anzuschließenden Träger erleichtert, weil Zug- und
Druckstäbe getrennt angeschlossen werden.
[0009] Bei der Ausgestaltung der Isolierkörper empfiehlt es sich, dass Leerraumvolumina
und freie Zwischenräume vermieden werden, da diese aufgrund von Konvektion zu einer
schlechteren Wärmedämmung führen. Daher sind die Isolierkörper im Bereich zwischen
zwei auf gleicher Höhe liegenden Befestigungsvorrichtungen mehrteilig ausgebildet,
so dass sie die integrierten Bewehrungselemente möglichst ohne Zwischenraum umschließen.
Die Trennung der Isolierkörper erfolgt vorzugsweise in horizontaler Ebene.
[0010] Zur Höhenanpassung des Isolierkörpers ist es günstig, im Bereich zwischen der oberen
und unteren Befestigungsvorrichtung horizontale Trennbereiche in abgestufter Höhe
vorzusehen. Dadurch kann der Isolierkörper durch Abschneiden entlang der horizontalen
Trennbereiche verkürzt werden, ohne lose Isolierkörperteile zwischen den Platten anzuordnen.
[0011] Damit auch im Zwischenraum zwischen den oberen und unteren plattenartigen Befestigungsvorrichtungen
kein Hohlraum entsteht ist es günstig, dass der Isolierkörper in diesen Bereich in
Horizontalrichtung vorspringt und mit den Außenseiten der Befestigungsvorrichtung
bündig abschließt.
[0012] Es ist weiterhin sinnvoll, zumindest in das Unterteil des Bauelements Querkraftstäbe
einzubauen. Diese Querkraftstäbe bilden eine Aussteifung in Vertikalrichtung. Dabei
ist es im Gegensatz zu den Zug- und Druckstäben nicht notwendig, dass die Querkraftstäbe
nach Durchqueren des Isolierkörpers auf den anderen Seiten der plattenförmigen Befestigungsvorrichtungen
wieder austreten. Zweckmäßig erfolgt diese Aussteifung in Vertikalrichtung durch zwei
schräg verlaufende, sich kreuzende, spiegelbildlich angeordnete Stäbe oder durch ein
zwischen den plattenförmigen Befestigungsvorrichtungen eingesetztes einstückiges Blech.
[0013] Weiterhin ist es zweckmäßig, dass zumindest in der Befestigungsvorrichtung des Unterteils
eine Aussteifung in Horizontalrichtung eingebaut ist. Diese Aussteifung in Horizontalrichtung
kann beispielsweise ebenfalls durch zwei schräg verlaufende sich kreuzende, spiegelbildlich
angeordnete Stäbe erfolgen. Es ist jedoch auch denkbar, dass sie von zwei parallel
verlaufenden Stäben oder einer Platte gebildet wird. Die horizontale Aussteifung wird
vorzugsweise im oberen Bereich des Unterteils angeordnet.
[0014] Wenn die Aussteifung zwischen gegenüberstehenden Befestigungsvorrichtungen sowohl
in Horizontalrichtung wie auch in Vertikalrichtung wirken soll, empfiehlt es sich,
ein einstückiges profiliertes Zwischenelement einzusetzen, etwa ein T-Profil oder
ein U-Profil. Dadurch können mit einem Element beide Aussteifungsrichtungen abgedeckt
werden.
[0015] Eine andere zweckmäßige Alternative besteht darin, die plattenartigen Befestigungselemente
in nebeneinander und/oder übereinander angeordnete Elemente zu unterteilen. So kann
beispielsweise die Befestigungsvorrichtung des Oberteiles aus zwei benachbarten Elementen
bestehen, so dass beispielsweise jedem Zugstab an seinem Ende jeweils eine plattenartige
Befestigungsvorrichtung zugeordnet sein kann, die dann bis zur Größe einer Schrauben-Unterlagsscheibe
reduziert werden kann.
[0016] Das Oberteil der Befestigungsvorrichtung dient normalerweise zur Aufnahme von Zugkräften,
das Unterteil zur Aufnahme von Druckkräften. Je nach statischer Belastung kann jedoch
das Oberteil wahlweise auch zur Übertragung von Druckkräften, das Unterteil wahlweise
auch zur Übertragung von Zugkräften eingesetzt werden. Die vertikalen und/oder horizontalen
Aussteifungen sind je nach Belastungsfall im Unterteil und/oder Oberteil des Bauelementes
angeordnet.
[0017] Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung
der Zeichnungen; dabei zeigt:
- Figur 1
- einen Vertikalschnitt durch ein bereits montiertes Bauelement zum Anschluss eines
vorkragenden Stahl-Profilträgers an ein Gebäude;
- Figur 2
- eine Ansicht des eingebauten Bauelementes nach Figur 1 von oben;
- Figur 3
- eine Seitenansicht eines Oberteils der Befestigungsvorrichtung (quer zu einer gedachten
Verbindungsachse vom Gebäude zum Außenteil);
- Figur 4
- eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung nach Figur 3 in Richtung der gedachten Verbindungsachse
vom vorkragenden Außenteil und Gebäude;
- Figur 5
- eine Seitenansicht des Unterteils der Befestigungsvorrichtung zu Figur 3;
- Figur 6
- eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung nach Figur 5 in Richtung der gedachten Verbindungsachse
von vorkragendem Außenteil und Gebäude;
- Figur 7
- eine Ansicht von 2 seitlich nebeneinander angeordneten Bauelementen in Richtung der
gedachten Verbindungsachse von vorkragendem Außenteil und Gebäude;
- Figur 8
- eine Ansicht von mehreren übereinander angeordneten Befestigungsvorrichtungen im Oberteil
und mehreren übereinander angeordneten Befestigungsvorrichtungen im Unterteil in Richtung
der gedachten Verbindungsachse von auskragendem Außenteil und Gebäude.
[0018] In Figur 1 erkennt man ein Bauelement 1 zur Wärmedämmung zwischen einem gebäudeseitigen
vertikalen Stahlträger 2 und einem horizontal vorkragenden Außenteil 3 in Form eines
I-Profilträger. Anstelle einer Verbindung des Gebäudes mit einem horizontalen Träger,
kann das Bauelement auch zwei horizontale oder vertikale Träger miteinander verbinden.
Das Bauelement 1 besteht aus einem Oberteil 1a (siehe auch Figur 3 und 4) und einem
Unterteil 1b (siehe auch Figur 5 und 6).
[0019] Das Oberteil 1a besteht aus einem Isolierkörper 4, der an seiner dem Gebäude zugewandten
Seite eine plattenartige Befestigungsvorrichtung 5 und an seiner dem Gebäude abgewandten
Seite eine gleichartige plattenartige Befestigungsvorrichtung 6 trägt. Diese Befestigungsvorrichtungen
bestehen im vorliegenden Fall aus rechteckigen Stahlplatten, die den Isolierkörper
4 vollflächig und bündig abdecken.
[0020] Das Unterteil 1b besteht aus einem zum Isolierkörper 4 fluchtenden Isolierkörper
7, der an seiner dem Gebäude zugewandten Seite eine mit der Platte 5 fluchtende Stahlplatte
8 und an seiner dem Gebäude abgewandten Seite eine mit der Platte 6 fluchtende Stahlplatte
9 trägt. Dabei sind die Platten 8 und 9 in ihrer Höhe jedoch kürzer bemessen als der
Isolierkörper, so dass dieser nach oben vorsteht und am Isolierkörper 4 anstößt, während
die Platten 5 und 8 einerseits und 6 und 9 andererseits vertikal voneinander distanziert
sind.
[0021] Im Bereich des vertikalen Zwischenraums zwischen den Platten springt der Isolierkörper
7 in Horizontalrichtung vor und schließt mit den Außenseiten der Befestigungsvorrichtungen
bündig ab.
[0022] Das Oberteil 1a wird von Zugstäben 10 in horizontaler Richtung durchquert. Die Zugstäbe
10 sind mit Schweißnähten 11 an den Platten 5 und 6 festgelegt. Anstelle der Schweißnähte
könnte die Festlegung auch durch Kontermuttern erfolgen oder man verzichtet auf eine
Befestigung und die Platten 5 und 6 haben nur Durchgangsbohrungen zum nachträglichen
Durchstecken der Zugstäbe 10 bei der Montage des Außenteils 3.
[0023] Das Unterteil 1b wird von Druckstäben 12 horizontal durchquert. Die Druckstäbe 12
sind durch Schweißverbindungen 11 mit den Platten 8 und 9 verbunden. Zusätzlich zu
den Druckstäben 12 sind im Unterteil 1b Aussteifungen 13 in Vertikalrichtung und Aussteifungen
14 in Horizontalrichtung integriert. Beide Aussteifungen werden von zwei sich kreuzenden,
spiegelbildlich angeordneten Stäben gebildet. Sie dienen zur Aufnahme von Querkräften.
[0024] Außerdem erkennt man in der Zeichnung, dass einer der Isolierkörper, im Ausführungsbeispiel
der Isolierkörper 7 des unteren Teils, in seinem die Platten 8 und 9 überragenden
Bereich mehrere horizontale Trennebenen bzw. Solltrennstellen (vgl. auch Figur 5 und
6) aufweist. Dadurch kann der Isolierkörper 7 in seiner Höhe so gestutzt werden, dass
Oberteil 1a und Unterteil 1b eine zu den anzuschließenden Bauteilen 2 und 3 passende
Höhe erhalten. Es liegt statt dessen auch im Rahmen der Erfindung, die vertikale Distanzierung
der Platten 5, 6 gegenüber den Platten 8, 9 dadurch einzustellen, dass man zwischen
die Isolierkörper 4 und 7 zusätzliche Zwischenlagen aus Isoliermaterial einschiebt.
[0025] In Figur 2 erkennt man die beiden nebeneinander angeordneten Zugstäbe 10; außerdem
die horizontale Aussteifung 14 in der unteren Befestigungsvorrichtung in Form von
zwei schräg verlaufenden, sich kreuzenden, spiegelbildlich in einer Horizontalebene
angeordneten Stäbe. Die horizontale Aussteifung zur Aufnahme horizontaler Querkräfte
kann auch durch zwei parallel verlaufende Stäbe oder eine Platte gebildet werden.
[0026] Das Oberteil 1a und das Unterteil 1b haben jeweils horizontale Durchgangsbohrungen
für die Zugstäbe 10 und die Druckstäbe 12. Diese Stäbe weisen nach Durchquerung der
Platten einen Überstand zur Befestigung des erfindungsgemäßen Bauteils einerseits
am Gebäude, also am vertikalen Stahlträger 2, andererseits zur Montage des vorkragenden
Außenteils, also des Profilträgers 3 auf. Dieser Überstand hat vorzugsweise ein Gewinde,
so dass sich die einzelnen Teile lösbar über Muttern befestigen lassen.
[0027] In den Figuren 3 und 4 ist nur das Oberteil 1a des Bauelements dargestellt, während
die Figuren 5 und 6 das Unterteil 1b des Bauelements zeigen. In den Figuren 5 und
6 erkennt man wieder die vorgegebenen horizontalen Trennbereiche 15 im Bereich zwischen
den oberen und unteren Befestigungsvorrichtungen. Selbstverständlich könnten diese
Trennbereiche auch dem oberen Isolierkörper 4 zugeschlagen sein.
[0028] In Figur 7 sind zwei Bauteile seitlich nebeneinander angeordnet. Dadurch wird ermöglicht,
dass mit einem Standardbauelement Stahlbauverbindungen auch für in der Breite variierende
Stahlträger hergestellt werden können.
[0029] Figur 8 zeigt ein Bauelement, bei dem mehrere Oberteile 1a und mehrere Unterteile
1b kombiniert sind. Je nach statischer Belastung können durch diese modulare Bauweise
passende Verbindungen auch für Spezialanwendungen hergestellt werden.
[0030] Die Isolierkörperteile können untereinander und mit ihren beidseits anliegenden plattenartigen
Befestigungsvorrichtungen fest verbunden sein, etwa durch Kleben. Meist genügt es
aber, wenn sie einfach zwischen den Befestigungsvorrichtungen verklemmt sind. Auch
ein nachträgliches Ausschäumen des Zwischenraumes zwischen den Befestigungsvorrichtungen
kann zweckmäßig sein, gegebenenfalls erst nach der Montage vor Ort.
[0031] Zusammenfassend zeichnet sich das erfindungsgemäße Bauelement zur Wärmedämmung im
Stahlbau dadurch aus, dass Stahlträger unterschiedlicher Höhe und Breite mit ein und
demselben standardisierten Bauelement verbunden werden können.
1. Bauelement zur Wärmedämmung (1) zwischen einem Gebäude (2) und einem vorkragenden
Außenteil (3), insbesondere im Stahlbau, bestehend aus einem dazwischen zu verlegenden
Isolierkörper mit darin geführten Zug-, Druck- und gegebenenfalls Querkraftelementen,
wobei zumindest einige dieser Elemente an der dem Gebäude abgewandten Seite des Isolierkörpers
und an der dem Gebäude zugewandten Seite des Isolierkörpers plattenartige Befestigungsvorrichtungen
zur Verbindung des Außenteils mit dem Gebäude tragen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Isolierkörper mitsamt seinen plattenartigen Befestigungsvorrichtungen in zumindest
ein Oberteil (1a) und ein Unterteil (1b) geteilt ist, dass die plattenartigen Befestigungsvorrichtungen
(5, 6) des Oberteils (1a) den Zugelementen (10) zugeordnet, die Befestigungsvorrichtungen
(8, 9) des Unterteils (1b) mit den Druckelementen (12) verbunden sind und dass die
plattenartigen Befestigungsvorrichtungen (5, 6; 8, 9) von Oberteil und Unterteil vertikal
voneinander distanziert sind, wogegen die Isolierkörperteile (4, 7) ohne derartige
Distanzierung aufeinander folgen.
2. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Isolierkörperteile (4, 7) im Bereich zwischen zwei auf gleicher Höhe liegenden
Befestigungsvorrichtungen (5, 6; 8, 9) mehrteilig ausgebildet sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Isolierkörperteil (7) im Bereich zwischen den oberen und unteren Befestigungsvorrichtungen
mehrere vorgegebene horizontale Trennbereiche (15) in abgestufter Höhe aufweist.
4. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Isolierkörperteil (7) im Zwischenraum zwischen den oberen und unteren plattenartigen
Befestigungsvorrichtungen und gegebenenfalls seitlich neben den Befestigungsvorrichtungen
in Horizontalrichtung vorspringt und mit den Außenseiten der Befestigungsvorrichtungen
bündig abschließt.
5. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Befestigungsvorrichtungen des Oberteils (5, 6) und/oder des Unterteils
(8, 9) eine Aussteifung in Vertikalrichtung (13) eingebaut ist.
6. Bauelement zumindest nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussteifung in Vertikalrichtung (13) durch zwei schräg verlaufende, sich kreuzende,
spiegelbildlich angeordnete Stäbe oder durch eine Platte erfolgt.
7. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Befestigungsvorrichtungen des Oberteils (1a) und/oder des Unterteils
(1b) eine Aussteifung in Horizontalrichtung (14) eingebaut ist.
8. Bauelement zumindest nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussteifung in Horizontalrichtung (14) durch zwei schräg verlaufende sich kreuzende,
spiegelbildlich angeordnete Stäbe oder durch zumindest zwei parallel verlaufende Stäbe
oder eine Platte erfolgt.
9. Bauelement zumindest nach den Ansprüchen 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die vertikale und/oder horizontale Aussteifung im Unterteil (1b) des Bauelementes
angeordnet ist.
10. Bauelement zumindest nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die horizontale Aussteifung (14) im oberen Bereich des Unterteils (1b) angeordnet
ist.
11. Bauelement nach Anspruch 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die vertikale und horizontale Aussteifung durch ein einstückiges Profil, insbesondere
ein T-Profil gebildet wird.
12. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die plattenartigen Befestigungselemente (5, 6, 8, 9) von Oberteil und Unterteil unterschiedlich
dimensioniert sind.
13. Bauelement nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die plattenartigen Befestigungselemente in nebeneinander und/oder übereinander angeordnete
Elemente unterteilt sind.
14. Bauelement nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Oberteil (1a) wahlweise auch zur Übertragung von Druckkräften, das Unterteil
(1b) wahlweise auch zur Übertragung von Zugkräften einsetzbar ist.