[0001] Die Erfindung betrifft ein Türblatt, mit einer Außen- und einer Innenseite, insbesondere
ein Türblatt, das einen zu belüftenden Raum schließt.
[0002] Innenliegende Sanitärräume oder Toiletten müssen ausreichend belüftet werden. Die
Abluft wird überlicherweise über einen Ventilator und einen Schacht nach außen geblasen.
Die Zuluft strömt über einen Spalt zwischen der Türschwelle und dem unteren Rand des
Türblatts ein oder über Durchgangsöffnungen im Bereich des unteren Randes des Türblatts.
In der DIN 18017 ist festgelegt, daß die Zuluftführung vorzugsweise einen freien Strömungsquerschnitt
von 150 cm
2 zur Belüftung von Sanitär- oder Toilettenräumen ohne Außenfenster haben soll. Durch
die meist rechtwinkelige, großflächige Durchgangsöffnung und/oder den teilweise bewußt
vorgesehenen Spalt an der Türschwelle erreicht man durch das eingesetzte Türblatt
jedoch eine völlig unbefriedigende Geräuschdämmung. Gerade bei Sanitär- und Toilettenräumen
besteht jedoch stets der Wunsch, diese geräuschdämmend auszuführen, erst recht wenn
es sich um Sanitärräume oder Toiletten in Büros handelt. Da die bisherigen, insbesondere
mit einer Durchgangsöffnung ausgeführten Türblätter aber keine nennenswerte Geräuschdämmung
zur Verfügung stellen, werden vielfach Türblätter ohne Durchgangsöffnung paßgenau
eingebaut, was zwar die Geräuschdämmung ermöglicht, aber die Zuluftführung fast völlig
unterbindet.
[0003] Probleme gibt es auch bei fensterlosen Räumen, in denen elektrische oder elektronische
Geräte untergebracht sind, die eine ausreichende Zuluft zur Verhinderung von Überhitzung
benötigen, aber auch Lärm erzeugen. Arbeitsplätze in der Nähe solcher Räume sind oft
unangenehm für Angestellte, da die Türblätter kaum geräuschdämmend ausgeführt sind,
oft zur ausreichenden Belüftung des Raumes offen stehen, so daß ein permanentes Umgebungsgeräusch
vorhanden ist.
[0004] Die Erfindung schafft ein Türblatt, das die obigen Nachteile vermeidet. Dies wird
mit einem Türblatt der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß sich durch das
Türblattinnere wenigstens ein im wesentlichen parallel zur Außen- und Innenseite verlaufender
Strömungskanal erstreckt, der wenigstens zwei zueinander versetzte Sacklöcher strömungsmäßig
miteinander verbindet, wobei ein Sackloch zu der Außenund ein Sackloch zu der Innenseite
offen ist, um einen Luftaustausch zwischen Außenund Innenseite zu erlauben.
[0005] Das erfindungsgemäße Türblatt hat, wie erste Versuche gezeigt haben, eine hervorragende
Geräuschdämmung, obwohl es zudem eine gute Zuluftführung erlaubt. Der Strömungskanal,
vorzugsweise sind zahlreiche Strömungskanäle vorgesehen, wird nicht durch eine Durchgangsöffnung
wie im Stand der Technik gebildet, sondern dadurch, daß sich durch das Türblattinnere
der Strömungskanal erstreckt, der über Sacklöcher einen Lufteintritt und einen Luftaustritt
besitzt. Schallwellen, die über ein Sackloch in das Türblattinnere gelangen, können
aber nicht auf der gegenüberliegenden Seite austreten. Die Schallwellen müssen im
Inneren des Türblatts im wesentlichen um 90° umgelenkt, sich in dem Strömungskanal
ausbreiten und können erst über das versetzte, auf der gegenüberliegenden Seite des
Türblatts offene Sackloch austreten.
[0006] Vorzugsweise ist das außenseitige Sackloch im Bereich des oberen Türblattrandes und
das innenseitige Sackloch im Bereich des unteren Türblattrandes angeordnet, oder umgekehrt,
je nachdem, was als Außen- oder Innenseite bezeichnet wird. In der Einbausituation
sollte das oder die in den zu belüftenden Raum mündenden Sacklöcher vorzugsweise im
Bereich des unteren Randes vorgesehen sein, um den Raum gut zu durchlüften, da die
Abluftventilatoren üblicherweise deckennah angebracht sind.
[0007] Alternativ wäre es aber auch möglich, um einen höheren gesamten Strömungsquerschnitt
des oder aller Strömungskanäle zu erreichen, daß mehrere Strömungskanäle hintereinander
angeordnet sind, die dann allerdings jeweils eine geringere Länge aufweisen. Beispielsweise
wäre es möglich, ein Sackloch auf der Außenseite im Bereich des oberen Randes vorzusehen,
das über einen Strömungskanal mit einem innenseitigen Sackloch in Strömungsverbindung
steht, das im Bereich der Türklinke angeordnet ist. Unterhalb des innenseitigen Sacklochs
könnte dann ein zweites außenseitiges Sackloch vorgesehen sein, das mit Strömungskanälen
in Verbindung steht, die sich von unterhalb der Türklinke bis nahe an den unteren
Rand erstrecken und dort in ein zweites innenseitiges Sackloch münden. Die Länge des
Strömungskanals dürfte aber die Schalldämmung stark beeinflussen, denn die Anzahl
der Reflexionen der Schallwellen nimmt mit der Länge zu, so daß die kürzeren Strömungskanäle
bei dieser Ausführungsform für eine etwas schlechtere Geräuschdämmung sorgen dürften.
[0008] Vorzugsweise durchzieht eine Vielzahl von insbesondere parallel angeordneten Strömungskanälen
das Türblattinnere, die in zugeordnete außen- und innenseitige Sacklöcher münden.
Indem zahlreiche nicht allzu große Strömungskanäle vorgesehen sind, kann die Stabilität
des Türblatt erhöht werden, was die Schalldämmung verbessert. Darüber hinaus sind
mehrere kleine Strömungskanäle für die Schalldämmung besser als wenige oder nur ein
im Querschnitt großer Strömungskanal. Vorzugsweise erstrecken sich deshalb die Strömungskanäle
verteilt über nahezu die gesamte Breite des Türblatts.
[0009] Die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türblatts sieht vor, daß im
Türblattinneren eine Röhrenspanplatte vorgesehen ist und die Röhren die Strömungskanäle
bilden.
[0010] Der Aufbau von bislang bekannten Türblättern mit Röhrenspanplatten kann also beibehalten
werden, lediglich die Sacklöcher müssen gefertigt werden, die in die Röhren übergehen.
[0011] Bislang verlaufen die Röhren fast ausschließlich horizontal, bei dem erfindungsgemäßen
Türblatt jedoch vorzugsweise vertikal, um die Länge der Strömungskanäle erhöhen zu
können.
[0012] Vorzugsweise ist jedem Strömungskanal ein außenseitiges und ein innenseitiges Sackloch
zugeordnet, wobei die Sacklöcher im Bereich der entgegengesetzten Enden der Strömungskanäle
vorgesehen sind. Optional ließen sich aber, was auf Kosten der Schalldämmung geht,
auch mehrere außenseitige oder innenseitige Sacklöcher einem Strömungskanal zuordnen.
[0013] Wenn die Sacklöcher einen größeren Strömungsquerschnitt als der zugeordnete Strömungskanal
haben, sind gewisse Lagetoleranzen bei der Herstellung der Sacklochbohrungen akzeptabel,
denn die großen Sacklöcher treffen dann trotzdem noch auf die zugeordneten kleineren
Strömungskanäle unter Sicherstellung eines großen Übergangsquerschnitts zwischen Sacklochbohrung
und Strömungskanal.
[0014] Wenn die Strömungskanäle sehr nahe nebeneinander liegen, ist es vorteilhaft, wenn
benachbarte Sacklöcher höhenversetzt zueinander angeordnet sind. Ansonsten würden
nämlich die benachbarten Sacklöcher zu nahe nebeneinander liegen, und der verbleibende
Holzsteg zwischen den Sacklöchern hätte eine geringe Stabilität.
[0015] Schutzhülsen, die in die Sacklöcher eingesteckt sind, verleihen den Sacklöchern nicht
nur ein relativ hochwertiges Aussehen, sondern verhindern auch ein Verletzen des Türblatts
im Bereich der Sacklöcher.
[0016] Die Schutzhülsen haben vorzugsweise einen Anschlagbund, der als Tiefenbegrenzung
beim Einstecken dient.
[0017] Das erfindungsgemäße Türblatt ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform ein Holztürblatt,
und der Strömungskanal wird von einer Holzfront begrent. Die den oder die Strömungskanal/-kanäle
begrenzende Holzoberfläche sollte durchaus rauh sein. Es wird nämlich vermutet, daß
die Reflexion der Schallwellen im Inneren des Strömungskanals durch die rauhe Oberfläche
deutlich verschlechtert wird, was einen meßbaren Einfluß auf die Geräuschdämmung des
Türblatts hat.
[0018] Ein Effekt, der die hervorragende Geräuschdämmung des erfindungsgemäßen Türblatts
erklären könnte, könnte beispielsweise darin liegen, daß sich im Inneren des Strömungskanals
eine stehende Schallwelle ausbreitet, was bei einer Durchgangsöffnung gerade nicht
der Fall ist.
[0019] Der oder die Kanäle im Inneren des Türblattes können oberflächenbeschichtet, z.B.
lackiert sein. Dies führt beispielsweise zu einem Oberflächenschutz, der ein Verstauben
der Kanäle erschwert. Auch die Beschichtung mit einer Keime abtötenden Substanz oder
mit einem Formaldehydfänger ist denkbar.
[0020] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und aus den nachfolgenden Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen
zeigen:
Figur 1 eine Ansicht der Innenseite des erfindungsgemäßen Türblatts,
Figur 2 einen Horizontalschnitt längs der Linie II-II in Figur 1,
Figur 3 einen Horizantalschnitt längs der Linie III-III in Figur 1,
Figur 4 eine Ansicht der Innenseite des erfindungsgemäßen Türblatts gemäß einer zweiten
Ausführungsform,
Figur 5 einen Horizontalschnitt längs der Linie V-V in Figur 4,
Figur 6 einen Horizontalschnitt längs der Linie VI-VI in Figur 4, und
Figur 7 eine Ansicht des bei der zweiten Ausführungsform vorgesehenen Lüftungsgitters.
[0021] In Figur 1 ist ein vorzugsweise bei Sanitär- oder Toilettenräumen ohne Fenster oder
in anderen gut zu belüftenden Räumen eingesetztes Türblatt dargestellt. Das Türblatt
hat eine ebene Außen- und eine ebene Innenseite 2 bzw. 4, wobei die Seiten parallel
zueinander verlaufen. Der Aufbau des Türblatts, das aus Holz ist, umfaßt Decklagen
6 aus Echtholz oder Furnier, eine sogenannte Absperrung 8, einen am Außenrand geschlossen
umlaufenden Rahmen 10, eine Röhrenspanplatte 12 mit zahlreichen parallelen, vertikal
verlaufenden Röhren 14, die durch den Rahmen 10 endseitig geschlossen werden, und
an die Röhrenspanplatte 12 außenseitig angrenzende ebene Platten 16.
[0022] Wie in Figur 1 zu erkennen ist, sind im Bereich des oberen Randes zwei horizontale,
voneinander beabstandete Reihen 18 von Sacklöchem 20 vorgesehen, die von der Außenseite
2 aus gefertigt werden und nach außen offen sind. Jedes Sackloch 20 endet und mündet
in einer ihr zugeordneten Röhre 14. Der Durchmesser D jedes Sacklochs 20 ist größer
als der Durchmesser d der Röhren 14. Aufgrund des geringen Abstandes benachbarter
Röhren 14 sind die zugeordneten außenseitigen Sacklöcher 20 benachbarter Röhren 14
höhenversetzt zueinander, also in anderen Reihen 18.
[0023] Am unteren Rand des Türblatts sind ebenfalls zwei höhenversetzte Reihen 22 von Sacklöchern
24, die jedoch von der Innenseite 4 ausgehen, also zu ihr offen sind. Die Sacklöcher
24 münden ebenfalls in die Röhren 14. Auch die benachbarten Röhren 14 zugeordneten
Sacklöcher 24 sind höhenversetzt.
[0024] Die Sacklöcher 20, 24 sind somit am oberen bzw. unteren Ende der Röhren 14 vorgesehen.
[0025] Das gezeigte Türblatt erlaubt einen ausgezeichneten Luftaustausch zwischen den durch
das Türblatt getrennten Räumen. Die Luft strömt über beispielsweise die am oberen
Rand angeordneten zahlreichen Sacklöcher 20 in die Röhren 14, die als Strömungskanäle
im Türblattinneren wirken, und tritt über die Sacklöcher 24 wieder aus dem Türblatt
aus.
[0026] Durch die Verwendung einer Röhrenspanplatte wird jeder Strömungskanal, d.h. jedes
Rohr 14, von einer Wand 26 aus Holz mit einer rauhen Oberfläche begrenzt, was die
Schalldämpfungseigenschaften verbessert.
[0027] Die Sacklöcher 20, 24 sind im Bereich der entgegengesetzten Enden der Röhren 14 angeordnet,
wobei optional dazwischen auch noch Sacklöcher vorgesehen sein könnten, was jedoch
auf Kosten der Schalldämpfung geht.
[0028] In jedes Sackloch 20, 24 ist eine kurze Schutzhülse 28 mit einem Anschlagbund 30
aus Metall eingepreßt, wobei in Figur 1 eine der Schutzhülsen 28 vergrößert dargestellt
ist.
[0029] Versuche haben ergeben, daß ein wie in den Figuren dargestelltes Türblatt mit einer
Dicke von 65 mm die Anforderungen für die Schallschutzklasse 2 besteht. Die Summe
der kleinsten Strömungsquerschnitte aller Kanäle beträgt dabei 150 cm
2, d.h. das schallhämmende Türblatt erfüllt sogar die Anforderungen der DIN 18017,
Teil 3, in Bezug auf die darin definierte unverschließbare Nachströmöffnung.
[0030] Das Schalldämm-Maß R
w des Türblatts beträgt 39 dB.
[0031] Wie in den Figuren gezeigt ist, verlaufen die Strömungskanäle parallel zur Außenund
zur Innenseite 2, 4. Der Gesamtströmungsquerschnitt aller durch die Röhren 14 gebildeten
Kanäle ließe sich beispielsweise auch dadurch erhöhen, daß sich innenseitige Sacklöcher
in Reihen am Türangel nahen Rahmen vertikal erstrecken und über horizontal verlaufende
Röhren 14 mit innenseitigen Sacklöchern in Strömungsverbindung stehen, die in vertikalen
Reihen am Schloß nahen Rand in Strömungsverbindung stehen. Die Kanallänge sollte mehr
als 50 cm betragen.
[0032] Optional wäre es auch möglich, um Staubeintritt in die Röhren 14 zu verhindern, an
jedem Sacklocheingang ein Gitter vorzusehen.
[0033] Die Ausführungsform nach Figur 2 entspricht im wesentlichen der in Figur 1 gezeigten,
so daß im folgenden nur noch auf die Unterschiede eingegangen werden muß.
[0034] Bei der Ausführungsform nach Figur 1 war jeder Röhre 14 ein eigenes innenseitiges
und ein eigenes außenseitiges Sackloch 20, 24 zugeordnet.
[0035] Die Ausführungsform nach Figur 4 hingegen sieht vor, daß für zahlreiche Röhren 14
gemeinsame außenseitige und innenseitige Sacklöcher 20, 24 vorgesehen sind, die die
Form einer etwa rechteckigen Ausfräsung haben. Auf die beiden Sacklöcher 20, 24 ist
jeweils ein Lüftungsgitter 40 aufgeschraubt, das vor Staubeintritt schützt. Die Figuren
5 und 6 sind dahingehend etwas vereinfacht dargestellt, daß die Sacklöcher 20, 24
zusammen mit dem Lüftungsgitter 40 zu der Röhre 14, die der Türangelseite am nächsten
ist, verschoben dargestellt sind. In Figur 4 ist jedoch zu erkennen, daß nur die mittleren
Röhren 14 in das Lüftungskanalsystem eingebunden sind.
[0036] Anstatt einer Röhrenspanplatte könnte das Türblatt auch ein Hartfaser-Lamellengitter
oder einen anderen bekannten Aufbau haben, bei dem lange Hohlräume vorgesehen sind.
[0037] Die Erfindung kommt ohne teure und unschöne kastenartige Anbauten an das Türblatt
aus, die schalldämmende Aufsätze bilden. Die Kanäle sind also zwischen den parallelen
Platten 6, die die Außen- und Innenseite bilden, angeordnet. Bis auf die sichtbaren
Sacklöcher unterscheidet sich das erfindungsgemäße Türblatt deshalb von außen nicht
gegenüber einem herkömmlichen Türblatt.
[0038] Alternativ wäre es auch denkbar, die Sacklöcher vertikal nahe an der Außen- und der
Innenseite längs des scharnierseitigen und des schloßseitigen Randes verlaufen zu
lassen, so daß sich der oder die Kanäle horizontal erstrecken.
[0039] Der oder die Kanäle im Inneren des Türblattes können oberflächenbeschichtet, z.B.
lackiert sein. Dies führt beispielsweise zu einem Oberflächenschutz, der ein Verstauben
der Kanäle erschwert. Auch die Beschichtung mit einer Keime abtötenden Substanz oder
mit einem Formaldehydfänger ist denkbar. Die Beschichtung ist mit dem Bezugszeichen
40 angedeutet.
1. Türblatt, mit einer Außen- und einer Innenseite (2 bzw. 4),
dadurch gekennzeichnet,
daß sich durch das Türblattinnere wenigstens ein im wesentlichen parallel zur Außenund
Innenseite verlaufender Strömungkanal erstreckt, der wenigstens zwei zueinander versetzte
Sacklöcher (20, 24) strömungsmäßig miteinander verbindet,
wobei ein Sackloch (20) zur Außenseite (2) und ein Sackloch (24) zur Innenseite (4)
offen ist, um einen Luftaustausch zwischen Außen- und Innenseite (2 bzw. 4) zu erlauben.
2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das außenseitige Sackloch (20) im Bereich des oberen Türblattrandes und das
innenseitige Sackloch (24) im Bereich des unteren Türblattrandes befinden, oder umgekehrt.
3. Türblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Strömungskanälen das Türblattinnere durchzieht, die in ihnen zugeordnete
außen- und innenseitige Sacklöcher (20 bzw. 24) münden.
4. Türblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Türblattinneren eine Röhrenspanplatte (12) vorgesehen ist und die Röhren (14)
die Strömungskanäle bilden.
5. Türblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Strömungskanälen ein gemeinsames außenseitiges und ein gemeinsames innenseitiges
Sackloch (20 bzw. 24) zugeordnet sind.
6. Türblatt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Strömungskanal ein außenseitiges und ein innenseitiges Sackloch (20 bzw. 24)
zugeordnet ist.
7. Türblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Sacklöcher (20, 24), die auf die selbe Seite des Türblatts münden, höhenversetzt
zueinander angeordnet sind.
8. Türblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle vertikal verlaufen.
9. Türblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sacklöcher (20, 24) Schutzhülsen (28) oder Lüftungsgitter (40) gesteckt sind.
10. Türblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülsen einen Anschlagbund (30) haben.
11. Türblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal oder die Strömungskanäle durch eine Wand (26) aus Holz begrenzt
ist/sind.
12. Türblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Holz ist und der Strömungskanal/die Strömungskanäle durch eine Wand (26) mit
rauher Oberfläche begrenzt ist/sind.