[0001] Die Erfindung betrifft eine Halterung für Münzen oder dergl. scheibenförmige Gegenstände,
mit einem Träger mit mehreren im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Aufnahmen
für die Münzen oder dergl.
[0002] Unter dem Begriff Münzen sind neben Geldmünzen und Gutscheinmünzen auch Jetons oder
dergl. zu subsummieren.
[0003] Es sind verschiedene Halterungen für Münzen bekannt, welche eine Handhabung oder
eine Klassifizierung derselben ermöglichen bzw. erleichtern.
[0004] Beispielsweise beschreibt die US 5 860 855 A eine Einrichtung zum Sortieren von Münzen
nach ihrer Größe, welche durch übereinander angeordnete Taschen gekennzeichnet ist,
welche von oben nach unten kleiner werdende Öffnungen aufweisen, so dass die größten
Münzen im obersten Fach und danach die Münzen mit kleiner werdendem Durchmesser in
den entsprechenden darunter angeordneten Fächern zu liegen kommen. Es wird dabei die
Schwerkraft und die natürliche Bewegung der Geldbörse beim Tragen für die Funktion
ausgenützt. Für ein optimales Funktionieren ist daher die Orientierung der Geldbörse
maßgeblich, welche beispielsweise in einer Handtasche selten eingehalten werden kann.
[0005] Bekannt sind auch Einrichtungen zum Entnehmen von Münzen, wobei die Münzen auf einem
federnden Boden übereinander gestapelt und gegen eine obere Rückhalteeinrichtung gepresst
werden, wobei die oberste Münze in eine Richtung seitwärts verschoben und somit entnommen
werden kann. Eine derartige Halterung ist allerdings sehr sperrig und unhandlich,
weshalb sie sich hauptsächlich als statische Münzhalterung eignet.
[0006] Andere Halterungen für Münzen, welche zwar nicht so sperrig und somit handlicher
sind, eignen sich dafür nicht für eine größere Anzahl von Münzen, insbesondere nicht
für eine größere Anzahl verschiedener Münzen. Beispielsweise zeigt die GB 2 148 039
A eine Halterung für Münzen, welche zwar sehr flach und beispielsweise in Größe einer
Kreditkarte ausgeführt ist, allerdings nur wenigen Münzen eine Aufnahme bietet, welche
durch seitliches Einschieben in entsprechende Schlitze gegeben ist.
[0007] Ebenso zeigt die US 4 402 398 A eine Kreditkarte, welche eine Aufnahme für eine einzige
Münze aufweist. Diese Einrichtung ist nur für den Notfall gedacht, um beispielsweise
telefonieren zu können und bietet keine Möglichkeit der Klassifizierung oder Sortierung
von Münzen.
[0008] Weiters zeigt die US 5 069 261 A eine taschenförmige Einrichtung zur Aufnahme von
Münzen, wobei an einer Seite eine Flaschenhals-artige Verengung und eine schmale Öffnung
vorgesehen ist, so dass die Münzen einzeln aus der Einrichtung geleert werden können.
Abgesehen davon, dass eine derartige Einrichtung keine Möglichkeit der übersichtlichen
Sortierung verschiedener Münzen bietet, ist die Anzahl der aufnehmbaren Münzen aufgrund
der flachen Ausführung äußerst begrenzt.
[0009] Schließlich existieren Geldbörsen mit entsprechenden Aufsätzen oder Fächern, in die
Geldmünzen oder Auslösechips oder dergl. eingelegt werden können, um so rasch und
sicher verfügbar gemacht zu werden. Beispielsweise zeigt die Europäische Patentanmeldung
EP 0 997 083 A2 eine Geldbörse mit Extrafächern für Münzen, Auslösechips oder dergl.
Auch solche Geldbörsen dienen lediglich zur Verwahrung einzelner besonderer Münzen
oder Jetons und bieten keine Möglichkeit der Sortierung und übersichtlichen Anordnung
von Münzen oder dergl.
[0010] Die US 6 202 835 B1 zeigt eine Halterung für Münzen, welche Scheckkartenformat aufweist
und Aufnahmen für nebeneinander angeordnete Münzen aufweist. Zum Entnehmen der Münzen
aus ihren Aufnahmen sind Kerben in den Wänden der Ausnehmungen vorgesehen, über die
die Münzen mit den Fingern entnommen werden können. Die Münzhalterung gemäß diesem
Dokument weist allerdings nur eine sehr begrenzte Aufnahmekapazität auf.
[0011] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Halterung
für Münzen der oben angegebenen Art, welche eine Sortierung und übersichtliche Aufbewahrung
von Münzen oder dergl. zulässt und einfach handhabbar ist. Darüber hinaus soll die
erfindungsgemäße Einrichtung möglichst kompakt und beispielsweise auch in einer Geldbörse
integrierbar oder einlegbar sein. Die Herstellungskosten der Halterung sollten möglichst
gering sein, um eine breite Anwendung zu ermöglichen.
[0012] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Aufnahmen für die Münzen
oder dergl. in Öffnungen des Trägers angeordnet sind und dass in den Aufnahmen mehrere
Münzen oder dgl. übereinander stapelbar sind, und dass weiters jede Aufnahme einen
Boden aufweist, der in Richtung der Öffnung bewegbar ist. Somit können die Münzen
in den Aufnahmen übereinander gestapelt werden, so dass diese übersichtlich und kompakt
angeordnet sind. Durch den in Richtung der Öffnung bewegbaren Boden können die Münzen
durch Fingerdruck in Richtung der Mündung der Aufnahme gedrückt und von dort entnommen
werden. Die erfindungsgemäße Halterung eignet sich insbesondere bei der Einführung
neuer Währungen oder beim Wechsel der Währung, beispielsweise während eines Auslandsaufenthalts,
da dadurch die Übersicht erleichtert wird und Fehlgriffe bzw. langes Suchen nach der
entsprechenden Münze vermieden werden.
[0013] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der im Wesentlichen
zylinderförmige Mantel jeder Aufnahme aus elastischem Material, beispielsweise Gummi
besteht. Durch dieses Merkmal wird eine Bewegbarkeit des Bodens der Aufnahme in Richtung
der Öffnung ermöglicht und somit ein Entnehmen der Münzen aus der Aufnahme durch Fingerdruck
auf dem Boden der Aufnahme erreicht. In diesem Fall kann der Boden auch aus einem
festen Material bestehen.
[0014] Alternativ dazu kann die gesamte Aufnahme becherförmig ausgebildet sein und aus elastischem
Material, beispielsweise Gummi, bestehen. Dabei kann allenfalls eine Einlage aus einem
festeren Material den Boden gegebenenfalls verstärken. Die becherförmige Ausbildung
der Aufnahme lässt sich leicht und kostengünstig, beispielsweise durch Spritzgussverfahren
oder Tiefziehverfahren aus elastischem Kunststoffmaterial herstellen.
[0015] Wenn die Aufnahmen unterschiedlichen Durchmesser entsprechend den aufzunehmenden
Münzen oder dergl. aufweisen, kann eine optimale Übersicht, beispielsweise über alle
erhältlichen Münzen einer Währung erzielt werden.
[0016] Um ein ungewolltes Entfernen der Münzen aus der Aufnahme vermeiden zu können, ist
die Mündung jeder Aufnahme mit einem elastisch verformbaren Rückhaltevorsprung versehen.
Dieser Rückhaltevorsprung muss zur Entnahme einer Münze unter Druck auf den Boden
der Aufnahme durch die Münze überwunden werden. Ebenso muss der Rückhaltevorsprung
beim Einlegen einer neuen Münze durch diese weggedrückt werden. Die Formen des Rückhaltevorsprungs
können durch einen um den gesamten Umfang der Mündung verlaufenden Wulst gebildet
oder auch nur an bestimmten Stellen des Umfanges der Mündung angeordnet sein.
[0017] Um die Handhabung der Münzhalterung zu verbessern, ist der Träger vorzugsweise aus
festem Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt. Es eignen sich dabei beliebige
Kunststoffe, welche sich leicht verarbeiten lassen und andererseits geringe Elastizität
aufweisen. Ebenso sind natürlich metallische Werkstoffe, wie beispielsweise Aluminium,
denkbar.
[0018] Wenn der Träger Felder zur Kennzeichnung der Aufnahmen bzw. der darin anzuordnenden
Münzen oder dergl. aufweist, kann die Übersichtlichkeit noch weiter erhöht werden.
Demgemäß können neben der Aufnahme für die jeweilige Münze oder dergl., deren Wert
auf das Feld zur Kennzeichnung aufgedruckt werden, so dass der Besitzer der Münzhalterung
die entsprechende Münze leicht und rasch finden und entnehmen kann.
[0019] Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist der Träger kreisförmig ausgebildet
und die Aufnahmen entlang eines Kreises sind nebeneinander angeordnet. Dies bietet
eine kompakte und platzsparende Variante.
[0020] Ebenso kann der Träger auch im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet sein und
die Aufnahmen entlang eines Halbkreises nebeneinander angeordnet sein. Bei dieser
Ausführungsform kann entlang der geraden Begrenzenden des Trägers eine Verbindung
beispielsweise mit einer Geldbörse oder dergl. vorgesehen werden.
[0021] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Träger mit einer Geldbörse oder
dergl. verbunden, beispielsweise vernäht, verklebt oder verschweißt. Somit kann die
Münzhalterung anstelle oder zusätzlich zu einem herkömmlichen Münzfach einer Geldbörse
in dieser angeordnet werden. Dabei können permanente Verbindungen oder temporäre Verbindungen,
beispielsweise über einen Klettverschluss oder dergl., vorgesehen sein.
[0022] Um die Herstellungskosten reduzieren zu können, kann der Träger und die Aufnahmen
auch einstückig hergestellt sein, wobei die Elastizität der Aufnahmen und die Festigkeit
des Trägers durch den Herstellungsvorgang und die Konstruktion, wie beispielsweise
Materialstärken, erreicht werden können.
[0023] Wenn der Träger Befestigungsmittel aufweist, kann die Halterung abgesehen von Geldbörsen
auch an bestimmten Einrichtungen, beispielsweise an der Konsole eines Kraftfahrzeuges,
befestigt werden.
[0024] Dabei können die Befestigungsmittel beispielsweise durch mindestens eine vorzugsweise
schlitzförmige Öffnung gebildet sein, durch welche ein Gurt oder Haken gesteckt werden
kann.
[0025] Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Abbildungen, welche eine Ausführungsform
einer Halterung für Münzen zeigt, näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Münzhalterung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Halterung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Münzhalterung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch die Halterung entlang der Schnittlinie IV-IV
aus Fig. 2;
Fig. 5 das Detail V gemäß Fig. 4; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Trägers der Halterung gemäß Fig. 1 ohne Aufnahmen.
[0026] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Halterung für
Münzen oder anderer scheibenförmiger Gegenstände, bestehend aus einem Träger 2, welcher
im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und acht Öffnungen 4 aufweist, welche
nebeneinander entlang eines Kreises angeordnet sind. In den Öffnungen 4 des Trägers
2 sind mehrere Aufnahmen 3 für die Münzen oder dergl. angeordnet, wobei die Aufnahmen
3 mit einem im Wesentlichen zylinderförmigen Mantel 5 und einem kreisförmigen Boden
6 ausgebildet sind. Der Durchmesser der Aufnahmen 3 entspricht im Wesentlichen dem
Durchmesser der jeweils aufzunehmenden Münze. Der Boden 6 jeder Aufnahme ist in Richtung
der Öffnung 4 bewegbar, was vorzugsweise durch eine elastische Ausbildung des zylinderförmigen
Mantels 5 jeder Aufnahme 3 erzielt werden kann. Durch Druck auf den Boden 6 von unten
in Richtung des Pfeiles F kann der Boden 6 und die darauf ruhenden Münzen (nicht dargestellt)
in Richtung der Öffnung 4 bewegt werden und von dort entnommen werden. Um ein ungewolltes
Entfernen der Münzen aus den Aufnahmen 3 verhindern zu können, ist die Mündung 7 jeder
Aufnahme 3 mit einem elastisch verformbaren Rückhaltevorsprung 8 versehen, welcher
beispielsweise durch einen an der Mündung 7 umlaufenden Wulst gebildet sein kann.
Zur Kennzeichnung der in den jeweiligen Aufnahmen 3 befindlichen Münzen können Felder
11 am Träger 2 vorgesehen sein, in denen vorzugsweise der Wert der jeweiligen Münze
angegeben wird. Dies erleichtert insbesondere bei der Einführung einer neuen Währung
bzw. neuer Münzen das Auffinden derselben und vermeidet somit langes Suchen nach der
jeweils erforderlichen Münze. Schließlich kann an einer Seite des Trägers 2 ein Befestigungsmittel
12 vorgesehen sein, welches beispielsweise durch mindestens eine vorzugsweise schlitzförmige
Öffnung 13 gebildet sein kann, durch die ein Gürtel, ein Haken oder dergl. geschoben
werden kann. Somit kann die Halterung beispielsweise in einer Geldbörse oder auch
in einem Taxi, einem Bus oder dergl. befestigt werden.
[0027] Fig. 2 und Fig. 3 zeigt eine Draufsicht und eine Seitenansicht auf die Münzhalterung
gemäß Fig. 1.
[0028] Fig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung der Münzhalterung entlang der Schnittlinie IV-IV
aus Fig. 2, wobei der Träger 2 zwei Aufnahmen 3 für Münzen 1 unterschiedlichen Durchmessers
zeigt. Der Träger 2 kann aus Festigkeitsgründen mit einem rundum laufenden Rand 10
ausgebildet sein. Die Aufnahmen 3 bestehen aus einem im Wesentlichen zylinderförmigen
Mantel 5, einem Boden 6 sowie einem Flansch 9, mit dem die Aufnahme leicht in die
Öffnung 4 des Trägers 2 eingebracht werden kann. Zusätzlich kann durch Verklebung
unter dem Flansch 9 eine feste Verbindung zwischen Träger 2 und Aufnahme 3 gewährleistet
werden.
[0029] Fig. 5 zeigt das Detail V aus Fig. 4 in vergrößertem Maßstab, wobei die Aufnahme
3 vollständig aus elastischem Material gebildet ist. Wird vom Boden 6 der Aufnahme
3 eine Druckkraft F in Richtung der Öffnung 4 bzw. Mündung 7 ausgeübt, verformt sich
die Aufnahme 3 wie durch die strichlierte Linie angedeutet. Dadurch werden die in
der Aufnahme 3 befindlichen übereinander gestapelten Münzen 1 oder dergl. in Richtung
der Mündung 7 der Aufnahme 3 bewegt, wo sie nach Überwindung des elastisch verformbaren
Rückhaltevorsprungs 8 aus der Aufnahme 3 gedrückt werden können. Umgekehrt erfolgt
das Einlegen der Münzen 1 durch Eindrücken der Münze 1 oder dergl. gegen den Widerstand
des Rückhaltevorsprungs 8 in die Aufnahme 3. Wie bereits oben erwähnt kann die Gestalt
des Rückhaltevorsprungs 8 verschiedenartig ausgebildet sein. Maßgeblich ist nur, dass
die Mündung 7 der Aufnahme 3 zumindest stellenweise einen kleineren Durchmesser aufweist
als die Münzen 1, so dass eine ungewollte Entfernung der Münzen 1 aus der Aufnahme
3 verhindert werden kann.
[0030] Schließlich zeigt die Fig. 6 den Träger 2 der Halterung gemäß Fig. 1 bis Fig. 5 ohne
darin befindliche Aufnahmen 3. Der Träger 2 besteht im einfachsten Fall aus einem
flachen Stück, beispielsweise aus Kunststoff, mit kreisförmigen Öffnungen 4 entsprechend
der Anzahl der Aufnahmen 3 für die verschiedenen Münzen 1 oder dergl.
[0031] Abschließend sei erwähnt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte
Ausführungsform beschränkt ist, sondern in nahezu beliebiger Gestalt und mit beliebiger
Anzahl von Aufnahmen für Münzen ausgeführt sein kann. Beispielsweise kann der Träger
auch oval, halbkreisförmig, rechteckig oder dreieckig ausgeführt werden. Schließlich
kann durch farbliche Markierung der Aufnahmen oder des Trägers eine noch größere Übersicht
und ein leichteres Auffinden der jeweiligen Münzen oder dergl. gewährleistet werden.
1. Halterung für Münzen (1) oder dergl. scheibenförmige Gegenstände, mit einem Träger
(2) mit mehreren im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Aufnahmen (3) für die Münzen
(1) oder dergl., dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (3) in Öffnungen (4) des Trägers (2) angeordnet sind und dass in den
Aufnahmen (3) mehrere Münzen (1) od. dgl. übereinander stapelbar sind, und dass weiters
jede Aufnahme (3) einen Boden (6) aufweist, der in Richtung der Öffnung (4) bewegbar
ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen zylinderförmige Mantel (5) jeder Aufnahme (3) aus elastischem
Material, beispielsweise Gummi, besteht.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahme (3) becherförmig ausgebildet ist und aus elastischem Material, beispielsweise
Gummi besteht.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (3) unterschiedlichen Durchmesser entsprechend den aufzunehmenden Münzen
(1) oder dergl. aufweisen.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (7) jeder Aufnahme (3) mit einem elastisch verformbaren Rückhaltevorsprung
(8) versehen ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) aus festem Material, vorzugsweise Kunststoff, hergestellt ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) Felder (11) zur Kennzeichnung der Aufnahmen (3) bzw. der darin anzuordnenden
Münzen (1) oder dergl. aufweist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und die Aufnahmen (3)
entlang eines Kreises nebeneinander angeordnet sind.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist und die Aufnahmen
(3) entlang eines Halbkreises nebeneinander angeordnet sind.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) mit einer Geldbörse oder dergl. verbunden, beispielsweise vernäht,
verklebt oder verschweißt ist.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) und die Aufnahmen (3) einstückig hergestellt sind.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) Befestigungsmittel- (12) aufweist.
13. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (12) durch mindestens eine, vorzugsweise schlitzförmige, Öffnung
(13) gebildet sind.