Technischer Hintergrund
[0001] Die Erfindung betrifft einen Knieschützer gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs
1 .
Stand der Technik
[0002] Ein derartiger Knieschützer ist aus der EP 0 986 967 A1 bekannt.
[0003] Dieser Knieschützer weist ein das Knie überdeckendes Mittelteil, den eigentlichen
Schutzabschnitt, und zwei mit diesem seitlich verbundene Haltebügel zur Fixierung
im Kniebereich auf. Mittels eines Betätigungselementes ist zwischen den Haltebügeln
ein verstellbares Kraftübertragungselement angeordnet, mit dem eine Anpassung des
Knieschützers an die Anatomie des jeweiligen Benutzers im Kniebereich erfolgen kann.
Eine derartige Anpassung kann beispielsweise erforderlich werden, wenn durch materialbedingt
nachlassende Federkraft die Haltewirkung der beiden Haltebügel nachläßt.
[0004] Beim ständigen Gebrauch von Knieschützern hat sich herausgestellt, dass die während
mehrerer "Gebrauchszyklen" auftretenden Belastungen des Beines durch die Klammerwirkung
der Haltebügel nicht optimal sowohl auf die erforderliche Haltespannung beim Stehen
des Benutzers als auch auf die sehr viel geringere erforderliche Spannung beim Knien
des Benutzers abgestimmt sind. Ist die Klammerspannung der Haltebügel sehr hoch gewählt,
so ist zwar ein sicherer Schutz gegen Verrutschen des Knieschützers beim stehenden
Benutzer gewährleistet, jedoch führt eine derart stramme Fixierung bei der Arbeitsposition
des Benutzers, also z. B. bei einem knienden Handwerker, zu einer übermäßigen Einengung
des Beines, da es beim Knien weniger auf die Fixierung des Knieschützers, als auf
dessen Funktion als Polsterelement auf dem Boden ankommt. Eine zu starke Klammerwirkung
kann insbesondere zu Druckstellen und ähnlichem führen, da sich die anatomischen Begebenheiten
des Beines im Bereich der Haltebügel beim stehenden Benutzer und gegenüber dem knienden/sitzenden
Benutzer stark unterscheiden.
[0005] Eine zu gering gewählte Klammerspannung ist zwar beim Knien komfortabel und vermeidet
die genannten Nachteile, kann aber beim Stehen zum Verrutschen des Knieschützers führen.
Darstellung der Erfindung
[0006] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den vorbekannten Knieschützer so weiterzubilden,
dass einerseits beim Stehen eine sichere Positionierung des Knieschützer im Kniebereich
beibehalten wird, andererseits beim knienden Benutzer eine reduzierte Haltewirkung
zur Erhöhung des Tragekomforts erreicht wird.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs
1 gelöst.
[0008] Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, dass eine
automatische Lockerung der Klammerspannung der Haltebügel immer dann erreicht wird,
wenn das Mittelteil stark belastet wird, was in der Regel beim Knien, also der Arbeitsposition
des Benutzers, auftritt. Die erhöhte Druckbelastung des Mittelteils beim Knien wird
erfindungsgemäß umgesetzt oder übergeleitet in eine "Spreizkraft", die die Klammerspannung
der Haltebügel durch eine begrenzte Spreizwirkung reduziert, so dass eine Lockerung
des Sitzes des Knieschützers im Kniebereich beim Knien und damit ein komfortableres
Tragen erreicht wird.
[0009] Zur Umsetzung der Druckkraft beim Knien in die Spreizkraft zur Reduzierung der Klammerspannung
der Haltebügel werden verschiedene konstruktive Lösungen vorgeschlagen, die den Gegenstand
von Unteransprüchen bilden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0010] Mehrere Ausführungsbeispiele werden nun anhand von Zeichnungen näher erläutert, es
zeigen:
- Figur 1 und 2:
- Einen Horizontalschnitt in der Ebene A-A und einen Vertikalschnitt in der Ebene B-B
durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Knieschützers,
- Figur 3 und 4:
- Darstellungen gemäß Figur 1 und 2 durch ein zweites Ausführungsbeispiel,
- Figur 5 und 6:
- Darstellungen gemäß Figur 1 und 2 durch ein drittes Ausführungsbeispiel,
- Figur 7 und 8:
- Darstellungen gemäß Figur 1 und 2 durch ein viertes Ausführungsbeispiel,
- Figur 9:
- Eine perspektivische Darstellung einer Federmatte gemäß Figur 7 und 8,
- Figur 10 und 11:
- Darstellungen gemäß Figur 1 und 2 eines fünftes Ausführungsbeispiels,
- Figur 12 und 13
- Darstellungen gemäß Figur 1 und 2 eines sechsten Ausführungsbeispiels.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
[0011] Der Grundaufbau des Knieschützers ist grundsätzlich für alle Ausführungsbeispiele
gleich und soll anhand der Figuren 1 und 2 vorab beschrieben werden:
[0012] Der Knieschützer ist in seinem Querschnitt etwa hufeisenförmig aufgebaut und besteht
aus einem Mittelteil (10 A), dem eigentlichen Schutzabschnitt, der das Knies überdeckt,
und daran seitlich anschließenden Haltebügeln (10 B, 10 C), die das Bein des Benutzers
im oberen Wadenbereich umschließen. Die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die
Klammerspannung, des Knieschützers werden von einem entsprechend hufeisenförmig aufgebauten
gemeinsamen, bogenförmigen Kern (K) bestimmt, der beispielsweise aus Hartkunststoff
geformt ist. Dieser Kern (K) ist mit einem Überzug (U) aus weicherem Kunststoff umgeben,
der eine angenehme Trageigenschaft des Knieschützers gewährleistet bspw. in Form einer
Umspritzung mit einem weichen thermoplastischen Elastomer (TPE). Der Überzug (U) erstreckt
sich über die gesamte Außenfläche der Kern (K) und zumindest über den wesentlichen
Teil der Innenfläche der Haltebügel (10 B, 10 C).
[0013] Auf der Innenseite des Mittelteils (10 A) ist ein Hohlraum (12) vorgesehen, in dem
ein Dehnungselement gehalten ist, das eine sich ändernde Druckbelastung des Mittelteils
(10 A) (Pfeil P 1) in eine beidseitig auf den Fußbereich der Haltebügel (10 B, 10
C) birgende Spreizkraft (Pfeile P 2) umsetzt, die eine Reduzierung der Klammerspannung
und damit eine Vergrößerung des Abstandes (X) der Enden (10 D, 10 E) der Haltebügel
bewirkt. Immer dann, wenn der Benutzer mit dem grössten Teil seines Körpergewichtes
auf der Innenseite des Mittelteils (10 A) kniet und dadurch eine Kraft (P1) auf das
Mittelteil (10A) einwirkt, die wesentlich höher als die Kraft ist, die beim Tragen
des Knieschützers in aufrechter Position des Benutzers vorliegt, wird durch die Spreizkräfte
(P 2) die Klammerspannung des Kerns (K) reduziert und das Bein des Benutzers weniger
kräftig umschlossen.
[0014] Die einzelnen Ausführungsbeispiele unterscheiden sich im Wesentlichem in der Art
und Weise, wie die Umsetzung der Kraft (P 1) in die Spreizkräfte (P 2) konstruktiv
erfolgt, was im Folgenden im einzelnen erläutert wird (wobei nur die Bezugszeichen
der jeweils relevanten Elemente aufgeführt sind):
[0015] Bei dem in Figur 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist auf der Innenseite
des Mittelteils (10 A) eine geschlossene Kunststoffhülle (11) aufgebracht, die den
Hohlraum (12) bildet; dieser Hohlraum wird von einem Luftkissen (31) ausgefüllt, das
so gewählt ist, dass es in seinen beiden Randbereichen, also dort, wo die Kunststoffhülle
(11) im Fußbereich der beiden Haltebügel (10 B, 10 C) anliegt, wellig profiliert ist.
Beim Knien des Benutzers und Ausübung der Kraft (P 1) auf der Kunststoffhülle (11)
wird die dort befindliche Luft in diese beiden Randbereiche gedrängt und führt dort
zu einer Streckung des Luftkissens, da dieses versucht, eine Lage möglichst senkrecht
zu der Schnittachse (B -B) in Figur 2 einzunehmen.
[0016] Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten zweitem Ausführungsbeispiel wird ein
ähnliches Prinzip verfolgt, jedoch befindet sich hier der "gewellte" Teil des Luftkissens
im Bereich des Mittelteils (10 A), auch hier führt jedoch die Verdrängung der Luft
aus dem mittlerem Bereich in die Randbereiche zu einer entsprechenden Kraft (P 2).
[0017] Bei diesen ersten beiden Ausführungsbeispielen ist der vorgebbare Innendruck des
Luftkissens (32) mittels eines Ventils (13), z.B. einem Fahrradventil, einstellbar,
wodurch auch die Größe der Spreizkräfte (P 2) beeinflußbar ist.
[0018] Bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel besteht
das Luftkissen (33) aus verschiedenen Materialien, in den am Fußbereich der beiden
Haltebügel (10 B, 10 C) anliegenden Flächen sind streifenartige Dehnungsbereiche (33
A, 33 B) eingebracht, die sich bei Erhöhung des Innendrucks des Luftkissens (33) beim
Knien des Benutzers ballonartig nach außen aufblähen und die erforderlichen Spreizkräfte
(P 2) erzeugen.
[0019] Gegenüber den ersten drei Ausführungsbeispielen, die sich pneumatischer Lösungen
bedienen, zeigt das vierte Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 7 und 8 eine rein
mechanische Umsetzung der "Kniekraft" (P 1) in die Spreizkräfte (P 2):
[0020] Hierzu dient eine Federstegmatte, die in Figur 9 perspektivisch dargestellt ist.
Eine derartige Federstegmatte (34) besteht aus gegeneinander in ihrer Längsrichtung
versetzt angeordnete Federstegen (341... 352), die an ihren Berührungspunkten (X P)
miteinander verbunden sind und miteinander parallel verlaufende, aber höhenversetzte
Endbereiche (341 A, 341 B; 352 A, 352 B) aufweisen. Eine derartige Federstegmatte
(34) ist in den Hohlraum in der in Figur 7 und 8 ersichtlichen Art und Weise derart
eingebracht, dass diese Endbereiche in seitlich versetzte Aufnahmen (17 A, 17 B) der
Kunststoffhülle (17) eingreifen. Bei einer Kraftbeaufschlagung (Kniekraft P 1) im
Mittelbereich der Kunststoffhülle (17) bewirkt die Stauchung der Federmatte (34),
die nichts anderes als eine Reduzierung ihrer Höhe bedeutet, zwangsläufig eine seitliche
Streckung dieser Federmatte (34) mit der Wirkung, dass diese Streckwirkung in eine
entsprechende Spreizkraft (P 2) umgesetzt wird.
[0021] Das fünfte Ausführungsbeispiel der Figuren 10 und 11 zeigt eine Variante zu der zuletzt
geschilderten Lösung, die sich im Wesentlichen in der Einkoppelung der Spreizkraft
in die Fußbereiche der Haltebügel (10 B, 10 C) unterscheidet: Die Endbereiche (367
A, 368 A bzw. 367 B, 367 A) der betreffenden Federstegmatte befinden sich hier auf
gleicher Höhe und liegen bei unbelasteter Position (keine Kniekraft P1) an einem rückwärtigen
ersten Anschlag (KB) an, der aus dem Kern (K) ausgeformt ist. Eine Abdeckung (U 2)
stützt sich entsprechend auf einem zweiten Anschlag (KC) ab, der einige Millimeter
in Richtung zum Ende der Haltebügel (10 B, 10 C) angeformt ist. Zwischen diesen beiden
Anschlägen ist der Kern (K) derart gestaltet, dass ein rampenähnlich ausgebildeter
Abschnitt (KA) entsteht, der eine Verringerung des Abstandes der beiden gegenüberliegenden
Abschnitte (KA) bewirkt. Wird nun hier die Kniekraft (P 1) aufgebracht, so wird die
entsprechende Zusammenpressung des Mittelabschnittes der Federstegmatte (36) zusätzlich
zur oben beschriebenen Streckung in eine Aufwärtsbewegung der Endbereiche auf den
rampenähnlichen Abschnitten (KA) umgesetzt, was eine sukzessive Steigerung der Spreizkräfte
(P 2) bewirkt.
[0022] In den Figuren 12 und 13 ist schließlich noch ein sechstes Ausführungsbeispiel gezeigt,
das als Dehnungselement eine Bügelanordnung (37) benutzt:
[0023] Die Bügelanordnung 37 besteht aus einem ersten Bügelelement 37A, einem zweiten Bügelelement
37B und einem Kopplungselement 37C, das die beiden Bügelelemente verbindet.
[0024] Das erste Bügelelement 37A ist kniehebelähnlich ausgebildet: sein längerer, oberer
Hebelarm liegt auf der Innenseite der Abdeckung U3 an, sein kürzerer, unterer Hebelarm
ist mit dem Kopplungselement 37C verbunden. Als Hebelpunkt dient ein Auflagerpunkt
P auf der äußeren Innenseite des Hohlraums.
[0025] Das zweite Bügelelement 37B ist mittig über das Kopplungselement 37C mit dem ersten
Bügelelement 37A verbunden. Seine Enden sind in Aufnahmen KD des Kerns K gehalten.
[0026] Eine Druckbelastung der Abdeckung U3 beim Knien drückt den oberen Hebelarm nach innen,
so dass der kürzere Hebelarm in den Hohlraum gedrückt wird. Diese Bewegung wird auf
das zweite Bügelelement 37B übertragen und führt dazu, dass die Enden des Bügelelements
37B sich strecken und somit die erforderlichen Spreizkräfte (P2) aufbringen.
1. Knieschützer, bestehend aus einem bei Druckbelastung elastisch nachgebendem Mittelteil
und daran beidseitig anschließenden Haltebügeln, die unter einer veränderbaren Klammerspannung
das Bein umschließen, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (10A) und die Haltebügel (10B,10C) derart miteinander gekoppelt sind,
dass die Klammerspannung der Haltebügel in vorgebbarer Weise mit zunehmender Druckbelastung
des Mittelteils (10A) reduziert wird und umgekehrt.
2. Knieschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittelteil (10A) und Haltebügel (10B,10C) aus einem gemeinsamen Kern (K) aus hartem
Kunststoff bestehen.
3. Knieschützer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (K) zumindest abschnittsweise einen Überzug (U) aus weichem Kunststoff aufweist.
4. Knieschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kopplung von Mittelteil und Haltebügel ein Hohlraum (12) vorgesehen ist, der
sich vom Mittelteil (10A) zumindest in die angrenzenden Teilbereiche der Haltebügel
(10B,10C) erstreckt, und in dem ein Dehnungselement gehalten ist, das eine sich ändernde
Druckbelastung des Mittelteils in eine Abstandsänderung der Enden (10D,10E) der Haltebügel
umsetzt.
5. Knieschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungscharakteristik des Dehnungselements über ein von außen zugängliches Einstellelement
vorgebbar ist.
6. Knieschützer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehnungselement ein Luftkissen (31,32,33) ist, das durch Formgebung und/oder
Materialwahl Bereiche unterschiedlicher Dehnfähigkeit aufweist, derart, dass eine
zunehmende Druckbelastung des Mittelteils eine Streckbewegung des Luftkissens hervorruft,
die der Klammerspannung entgegenwirkt.
7. Knieschützer nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkissen (31,32) ein Ventil (13) als Einstellelement zur Regelung des Innendrucks
aufweist.
8. Knieschützer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkissen (31,32,33) innerhalb einer Kunststoffhülle (11) gehalten ist, die
auf der Innenseite des Mittelteils (10A) gehalten ist.
9. Knieschützer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehnungselement eine mechanisch wirkende Einlage ist, deren Endbereiche auf die
Haltebügel einwirkt.
10. Knieschützer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage eine Matte (34, 36) aus gegeneinander in ihrer Längsrichtung versetzt
angeordneten Federstegen (341...369) ist, die an ihren Berührungspunkten (xp) miteinander
verbunden sind.
11. Knieschützer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander beabstandeten Endbereiche (351A,351B;352A,352B) benachbarter Federstege
(341...352) in seitlich versetzten Aufnahmen (17A,17B) einer die Federmatte umschliessenden
Kunststoffhülle (17) eingreifen, die auf der Innenseite des Mittelteils (10A) gehalten
ist.
12. Knieschützer nach Anspruch 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche (367A,367B;368A,368B) auf rampenähnlich ausgebildeten Abschnitten
(KA) des Kerns (K) , ausgehend von einem ersten Anschlag (KB), verschiebbar ist.
13. Knieschützer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmatte (36) von einer Kunststoffabdeckung (U2) überzogen ist, deren Enden
sich an einem zweiten Anschlag (KC) am Ende des Rampenabschnitts (KA) gehalten sind.
14. Knieschützer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage eine im Mittelteil und den Haltebügeln sich abstützende Bügelanordnung
(37) ist.
15. Knieschützer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelanordnung (37) aus Bügelelementen (37A,37B) besteht, die derart ausgebildet,
positioniert und miteinander verbunden sind, dass eine Druckbelastung des ersten Bügelelements
(37A) zu einer Streckung des zweiten Bügelelements (37B) führt, dessen Enden in Aufnahmen
(KD) des Kerns (K) gehalten sind.
16. Knieschützer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bügelelement (37A) kniehebelähnlich ausgebildet ist und sich an einem Auflagerpunkt
(P) abstützt.