[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Tafelaufsatz, der sich insbesondere zur Verwendung
auf einem Buffet eignet.
[0002] Es sind Tafelaufsätze z.B. in Form sogenannter Etageren bekannt, die einen Träger
aufweisen, an dem Servierschälchen mit Abstand übereinanderliegend direkt befestigt
sind. Diese Tafelaufsätze sind jedoch speziell für Esstische konzipiert, wo jeder
Nutzer seinen bestimmten Platz hat und von diesem aus auf den Tafelaufsatz zugreifen
kann. Bei Buffets muss jedoch oft mit einem relativ großen Andrang von Gästen gerechnet
werden, die sich am Buffet, zum Teil einander übergreifend, bedienen. Darüber hinaus
ist aus dem DE 296 06 699 U1 ein Gestell in Form einer Etagere bekannt, das in Ebenen
übereinanderliegende Ausleger aufweist, auf die Servierschälchen auswechselbar aufstellbar
sind. Die Etageren sind jedoch von ihrer Aufnahmefähigkeit her begrenzt, da einerseits
der Platz um den Träger herum und in übereinanderliegenden Ebenen naturgemäß beschränkt
ist und andererseits die Servierschälchen nicht zu schwer sein dürfen. Darüber hinaus
können die Etageren nur Servierschälchen gleicher Art und Form aufnehmen, so dass
sie nur für die Bereitstellung bestimmter Lebensmittel geeignet sind.
[0003] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Tafelaufsatz bereitzustellen,
der besser an die Anforderungen eines Buffets angepasst ist.
[0004] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein robuster Tafelaufsatz geschaffen,
der speziell an die Bedürfnisse eines Buffets konstruktiv angepasst und durch den
Einsatz unterschiedlicher Lebensmittelbehälter an die zu servierenden Speisen anpassbar
ist.
[0005] Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0006] So eignet sich die Hängeverbindung gemäß Anspruch 2 besonders für den angestrebten
Zweck, da sie einerseits eine gute Fixierung der Lebensmittelbehälter im Gebrauch
erreicht und andererseits leicht lösbar ist.
[0007] Die Ausbildung des Trägers gemäß den Ansprüchen 3 bis 6 kommt den Bedürfnissen eines
Buffets entgegen, da sie, mit den Merkmalen des Anspruches 3, beliebig erweiterbar
ist und, mit den Merkmalen der Ansprüche 4 bis 6, eine nebeneinanderliegende Anordnung
der Lebensmittelbehälter gestattet.
[0008] Die Ansprüche 7 bis 8 beschreiben besonders bevorzugte, konstruktive Ausgestaltungen
der Lebensmittelbehälter, um diese in unterschiedlicher Art und Weise anordnen zu
können, so dass für jedes Platzangebot am Buffet und jede Art von Lebensmitteln eine
optimale Lösung gefunden werden kann.
[0009] Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 erhöht die Vielfalt der möglichen Lebensmittelbehälter
weiter, da mit einer begrenzten Anzahl von unterschiedlich ausgebildeten Haltern eine
Vielzahl unterschiedlich ausgebildeter Servierelemente kombiniert werden kann.
[0010] Anspruch 10 beschreibt einen besonders bevorzugten Lebensmittelbehälter für den erfindungsgemäßen
Tafelaufsatz.
[0011] Anspruch 11 beschreibt einen besonders bevorzugten Träger für den erfindungsgemäßen
Tafelaufsatz.
[0012] Ein-Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein beispielhafter Buffetaufbau unter Verwendung des erfindungsgemäßen Tafelaufsatzes,
- Fig. 2
- der Träger aus Fig. 1,
- Fig. 3
- ein erweiterter Träger in verkleinertem Maßstab,
- Fig. 4
- ein erweiterter Träger in verkleinertem Maßstab,
- Fig. 5
- ein Ausführungsbeispiel eines Halters für einen erfindungsgemäßen Lebensmittelbehälter,
- Fig. 6
- ein Ausführungsbeispiel eines Halters für einen erfindungsgemäßen Lebensmittelbehälter,
- Fig. 7
- ein Ausführungsbeispiel eines Halters für einen erfindungsgemäßen Lebensmittelbehälter,
- Fig. 8
- ein Ausführungsbeispiel eines Halters für einen erfindungsgemäßen Lebensmittelbehälter,
und
- Fig. 9
- ein Ausführungsbeispiel eines Halters für einen erfindungsgemäßen Lebensmittelbehälter.
[0013] Fig. 1 zeigt einen Buffetaufbau unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Tafelaufsatzes
1. Der Tafelaufsatz 1 enthält einen Träger 2 und eine Vielzahl unterschiedlicher Lebensmittelbehälter
3, die über lösbare Verbindungselemente 4 miteinander verbunden sind.
[0014] Wie Fig. 2 zeigt, ist der Träger 2 standfähig und enthält zwei jeweils auf einem
Fuß 5 montierte, senkrechte Stützstangen 6 und diese verbindende, waagerechte Stangen
7, 8, die parallel zueinander und mit einem Abstand a vertikal übereinanderliegend
mit den senkrechten Stützstangen 6 verbunden sind. Jede dieser waagerechten Stangen
7, 8 bildet an seiner nach oben weisenden Seite eine Auflagefläche 7a bzw. 8a, die
als erstes Verbindungselement der Verbindung 4 ausgebildet sind. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel haben die Stangen 7, 8 einen kreisförmigen Querschnitt; anderer
Querschnitt sind jedoch ebenfalls denkbar.
[0015] Der Träger 2 kann weiterhin eine Klemmleiste 9 enthalten, die lösbar mit dem Träger
2 verbunden ist, beispielsweise in entsprechenden Aussparungen der Stützstangen 6
eingeschoben werden kann, und die Informations- und/oder Dekorelemente aufnehmen kann.
Weiterhin kann statt oder zusätzlich zur Klemmleiste ein Hygieneschutz in Form einer
Abdeckung oder dgl. vorgesehen werden.
[0016] Der Träger 2 kann entweder in der in Fig. 2 gezeichneten Form allein verwendet werden,
oder kann, wie der Träger 2' in Fig. 3 zeigt, aus zwei oder mehreren in Reihe, oder
wie Fig. 4 zeigt, aus zwei oder mehreren im beliebigen Winkel zueinander angeordneten
Trägerelementen 2.1 bzw. 2.2 bestehen. Weitere Ergänzungen sind möglich.
[0017] Wie Fig. 1 zeigt, können die unterschiedlichsten Lebensmittelbehälter 3 mit dem Träger
2 lösbar verbunden werden. Fig. 1 zeigt beispielhaft einen Lebensmittelbehälter 3.1,
der als tiefe Schale, beispielsweise für Salate oder als Eiswürfelbehälter (gegebenenfalls
mit Metall- oder Glasplattenabdeckung) oder als Heißwasserbad zum Warmhalten von Speisen
verwendet werden kann. Es ist weiterhin ein Lebensmittelbehälter 3.2 ersichtlich,
der als Dispenser zum Ausgeben von Getränken oder von größeren Mengen von partikelförmigen
oder pastenförmigen Lebensmitteln, wie beispielsweise Nüsse oder Müsli oder dgl.,
ausgebildet ist. Ein dritter Lebensmittelbehälter 3.3 ist als flache Schale ausgebildet.
Ein vierter Lebensmittelbehälter 3.4 ist wiederum als Dispenser, hier speziell zum
Ausgeben von Müsli oder Nüssen oder dgl. ausgebildet. Ein fünfter Lebensmittelbehälter
3.5 enthält eine Servierplatte aus Glas oder Metall zum Präsentieren von beispielsweise
Wurst- oder Käsescheiben. Dieser Lebensmittelbehälter 3.5 kann mit einem sechsten
Lebensmittelbehälter 3.6, der ebenfalls mit einer Metall- oder Glasplatte versehen
ist, verlängert werden.
[0018] Alle Lebensmittelbehälter 3 enthalten ein Hakenelement 10, das als Teil der Verbindung
4 ausgebildet ist und so bemessen ist, dass es in die waagerechten Stangen 7 bzw.
8 eingehängt werden kann. Das Hakenelement 10 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel
einen U-förmigen Querschnitt, kann jedoch auch im Querschnitt an den kreisförmigen
Querschnitt der Stangen 7, 8 angepasst sein oder kann beispielsweise einen halbovalen
Querschnitt oder dgl. aufweisen. Wichtig ist, dass das Hakenelement 10 so ausgebildet
ist, dass es unter Aufnahme des Gewichtes des Lebensmittelbehälters 3 auf der entsprechenden
Auflagefläche 7a bzw. 8a der Stange 7, 8 ruht und verhindert, dass der Lebensmittelbehälter
3 beispielsweise nach vorn vom Träger 2 weggezogen werden kann.
[0019] Alle Lebensmittelbehälter 3 enthalten einen der in den Fig. 5 bis 9 näher dargestellten
Halter und ein Servierelement, beispielsweise in Form von tiefen oder flachen Schalen
(mit oder ohne Deckel, mit oder ohne Einsatz für Eiswürfel oder Heißwasser), Platten
aus Metall, Glas, Porzellan, Holz oder anderen geeigneten Werkstoffen, Dispensergefäße
für Flüssigkeiten oder Festpartikel, Eierbechereinsätze oder dgl. Die Servierelemente
sind in den Halter lose eingesetzt und können zum Reinigen entnommen werden. Vorteilhafterweise
werden als Servierelemente in der Gastronomie verwendete Gefäße mit standardisierten
Abmessungen und standardisierten Abmessungsabstufungen eingesetzt, so dass z.B. auch
zwei Servierelemente halber Größe in einen Halter eingesetzt werden können.
[0020] Fig. 5 zeigt einen Halter 11.1, der sich besonders für rechteckige Servierelemente
wie tiefe Schalen, Wasserbadbehälter oder Eiswürfelbehälter eignet. Der Halter 11.1
enthält einen rechteckigen Rahmen 12.1, in den das gewünschte Servierelement eingesetzt
wird, wobei z.B. ein überstehender Rand des Servierelements auf dem Rahmen aufliegt.
Eine der schmalen Seiten des Rahmens ist über seine gesamte Länge mit dem Hakenelement
10 versehen. Das Hakenelement 10 kann sich, wie gezeichnet, über die gesamte Schmalseite
des Rahmens 12.1 erstrecken, kann jedoch auch nur an zwei oder mehr Stellen am Rahmen
vorgesehen sein. Auch eine Anordnung an der Längsseite des Rahmens ist möglich.
[0021] An der gegenüberliegenden Schmalseite des Rahmens 12.1 ist eine Auflagefläche vorgesehen,
die auf einem weiteren Hakenelement 10' angeordnet ist, das jedoch schmaler ist als
das Hakenelement 10, so dass das Hakenelement 10 auf das Hakenelement 10' gehängt
werden kann, wie dies beispielsweise in Fig. 1 bei den Lebensmittelbehältern 3.5 und
3.6 gezeigt ist. Das weitere Hakenelement 10' ist bevorzugt so ausgebildet, z.B. durch
eine abweichende Form oder Krümmung, dass eine Verwechslung mit dem Hakenelement 10
ausgeschlossen ist.
[0022] An der dem Hakenelement 10 gegenüberliegenden Seite des Rahmens 12 ist eine Stütze
13 vorgesehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Stützfuß 14 ausgebildet
ist, mit dem der Halter 11.1 auf der Oberfläche des Buffettisches oder dgl. aufsteht.
Die Höhe des Stützfußes 14 ist bevorzugt so bemessen, dass der Rahmen 12.1 und somit
das Servierelement waagerecht ausgerichtet ist, wenn das Hakenelement 10 des Halters
11.1 in die obere Stange 8 des Trägers 2 eingehängt ist. Am Stützfuß 14 befindet sich
weiterhin eine Auflagefläche 15, die auf einer Oberkante einer U-förmig aufgebogenen
Lasche 16 ausgebildet ist. Die Auflagefläche 15 und die Lasche 16 ist so bemessen,
dass ein Hakenelement 10 eines weiteren Halters aufgenommen werden kann. Dabei befindet
sich die Auflagefläche 15 bevorzugt in der gleichen Höhenebene wie die Auflagefläche
7a der unteren Stange 7 des Trägers 2.
[0023] Fig. 6 zeigt einen weiteren Halter 11.2, der zum Aufnehmen von zylindrischen Servierelementen
wie Dispensergefäßen, Flaschen oder dgl. dient. Der Halter 10.2 hat einen ringförmigen
Rahmen 12.2, in den die Dispensergefäße eingesteckt werden können. Der ringförmige
Rahmen 12.2 ist über eine Stütze 13 in Form eines Steges 17 und eines auf dem Boden
aufstehenden Podestes 18 auf dem Buffettisch abgestützt. Am Steg 17 ist das Hakenelement
10 in einer Höhe angeordnet, die der Höhe der oberen Stange 8 entspricht.
[0024] Fig. 7 zeigt einen weiteren Halter 11.3 für die Aufnahme rechteckiger Seriverelemente,
der wiederum mit einem rechteckigen Rahmen 12.3 versehen ist, dessen Größe und Form
in so weit dem Rahmen 12.1 des Halters 11.1 entspricht, dass in beide Rahmen 12.1
und 12.3 die gleichen Servierelemente eingesetzt werden können. Auch der Rahmen 12.3
ist an einer seiner Schmalseiten mit dem Hakenelement 10 und an der gegenüberliegenden
Schmalseite mit einem weiteren Hakenelement 10' versehen. Der Halter 11.3 enthält
eine Stütze 13 in Form eines Fußes 19, der wiederum mit einer weiteren Auflagefläche
20 auf der Oberkante einer U-förmig hochgebogenen Lasche 21 versehen ist. Die weitere
Auflagefläche 20 und die Lasche 21 sind zur Aufnahme eines Hakenelementes 10 ausgebildet,
wobei sich die Auflagefläche 20 in einer Ebene unterhalb der Ebene des Hakenelements
10 befindet.
[0025] Fig. 8 zeigt einen weiteren Halter 11.4 zum Aufnehmen von Dispensergefäßen, insbesondere
den kleinen Dispensergefäßen des Lebensmittelbehälters 3.4. Der Halter 11.4 enthält
einen ringförmigen Rahmen 12.4, der zweckmäßigerweise in seinen Abmessungen dem Rahmen
12.2 des Halters 11.2 entspricht, so dass in beide Halter die gleichen Dispensergefäße
passen. Der Halter 11.4 ist mit einem Hakenelement 10 versehen, das möglichst weit
oben, in Höhe des Rahmens 12.4 angeordnet ist. Der Halter 11.4 lässt weiterhin eine
Stütze 13 in Form eines Anlagesteges 22 auf. Der Anlagesteg 22 ist so lang, dass er
den Abstand a zwischen den übereinanderliegenden Stangen 7, 8 überbrückt, und sich
somit an der unteren Stange 7 abstützt, wenn das Hakenelement 10 über die obere Stange
8 gehängt wurde.
[0026] Fig. 9 zeigt einen weiteren Halter 11.5, mit einem rechteckigen Rahmen 12.5, der
den Rahmen 12.1 und 12.3 entspricht. Die Schmalseiten des Rahmens 12.5 sind mit einem
Hakenelement 10 an einer Seite und dem weiteren Hakenelement 10' an der anderen Seite
versehen. Der Halter 11.5 enthält keine Stütze.
[0027] Die beschriebenen Elemente erlauben es, eine Vielzahl unterschiedlicher Anforderungen
abzudecken. Wie beispielsweise Fig. 1 zeigt, kann der Lebensmittelbehälter 3.1 mit
dem Halter 11.1 in die obere Schiene 8 eingesetzt werden, wobei der Fuß 14 dafür sorgt,
dass die tiefe Schale waagerecht angeordnet ist. Der Halter 11.3 mit seinem niedrigen
Fuß 19 kann, wie beim Lebensmittelbehälter 3.3 in die untere Schiene 7 eingehängt
werden, so dass das von ihm getragene Servierelement waagerecht angeordnet ist. Der
Halter 11.3 kann jedoch auch, wie bei den Lebensmittelbehältern 3.5 in die obere Schiene
8 eingehängt werden, so dass ihre Servierelemente, zweckmäßigerweise Platten, eine
schiefe Ebene bieten und somit die darauf liegenden Lebensmittel dem Gast besser präsentiert
werden kann. Weiterhin kann auch der Rahmen 11.5 entweder in die untere Schiene 7
oder die obere Schiene 8 eingehängt werden, wodurch eine noch stärkere Schrägstellung
erreicht wird.
[0028] Die Halter 11.1, 11.3 und 11.5 können weiterhin zum Gast zu verlängert werden, indem
entweder über das weitere Hakenelement 10' oder die Lasche 16 bzw. 21 weitere geeignete
Halter mit ihren Hakenelementen 10 eingehängt werden.
[0029] Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und gezeichnete Ausführungsbeispiel
beschränkt. So können beispielsweise die Lebensmittelbehälter über Schnapp-, Rast-,
Klemm- oder andere geeignete Verbindungen mit dem Träger lösbar verbunden werden.
Der Träger muss beispielsweise nicht unbedingt Stangen aufweisen; die Lebensmittelbehälter
können beispielsweise auch über die Oberkante einer Leiste gehängt werden. Der erfindungsgemäße
Tafelaufsatz kann beispielsweise auch für zweiseitig zugängige Buffettische umgerüstet
werden; in diesem Falle können die Lebensmittelbehälter auf beiden Seiten des Trägers
eingehängt werden. Auch müssen die Lebensmittelbehälter nicht unbedingt aus einem
für mehrere unterschiedliche Servierelemente gleichermaßen verwendbaren Halter und
dem lose eingesetzten Servierelement bestehen, sondern können einstückig mit Halter
und Servierelement, beispielsweise aus Kunststoff, gefertigt werden. Die Klemmleiste
für Informationsmaterial kann weggelassen oder durch andere geeignete Halterungen
ersetzt werden. Für einfache Tafelaufsätze ist es unter Umständen ausreichend, wenn
der Träger nur eine einzige Stange in einer einzigen waagerechten Ebene enthält.
1. Tafelaufsatz (1), insbesondere für ein Buffet, mit wenigstens einem Träger (2) und
einer Mehrzahl von unterschiedlichen Lebensmittelbehältern (3), die über erste und
zweite, lösbar ineinander eingreifende Verbindungselemente (4) austauschbar am Träger
(2) angeordnet sind.
2. Tafelaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) und die Lebensmittelbehälter (3) über eine Hängeverbindung (4) miteinander
verbunden sind, wobei wenigstens das erste Verbindungselement eine Abstützfläche (7a,
8a) und das zweite Verbindungselement ein Hakenelement (10) enthält.
3. Tafelaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) ein langgestrecktes Element (7, 8) umfasst, auf dem die Lebensmittelbehälter
(3) nebeneinander angeordnet sind.
4. Tafelaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) wenigstens ein standfähiges Grundelement (2.1) und wenigstens ein
Erweitungselement (2.2) enthält.
5. Tafelaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) wenigstens eine horizontal verlaufende Stange (7, 8) aufweist.
6. Tafelaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) zwei parallel und im Abstand (a) zueinander angeordnete Stangen (7,
8) aufweist.
7. Tafelaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebensmittelbehälter (3) mit jeweils einem ersten Verbindungselement (15, 20)
und einem zweiten Verbindungselement (10) versehen ist.
8. Tafelaufsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (15, 20) in einer ersten Ebene und das zweite Verbindungselement
(10) in einer zweiten, von der ersten Ebene beabstandeten Ebene vorgesehen ist.
9. Tafelaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebensmittelbehälter (3) einen mit dem Verbindungselement (10) versehenen Halter
(11) zum auswechselbaren Aufnehmen eines Servierelementes enthält.
10. Lebensmittelbehälter für einen Tafelaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Halter (11) zum auswechselbaren Aufnehmen eines Servierelementes und wenigstens
einem Verbindungselement (10) zum austauschbaren Anhängen an einen Träger (2).
11. Träger für einen Tafelaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes, waagerechtes Element (7, 8), auf dem unterschiedliche Lebensmittelbehälter
(3) über Verbindungselemente (4) nebeneinander anzuordnen sind.