[0001] Die Erfindung betrifft eine axiale Abstützung für eine im Ultraschallbereich in Eigenfrequenz
schwingende Matrize, insbesondere zum Draht-, Stangen- oder Rohrziehen, wobei die
in einer Werkzeugaufnahme angeordnete Matrize mit Ultraschallschwingungen übertragenden
Erregern in Verbindung steht.
[0002] Durch die Anwendung von Ultraschallschwingungen bei umformtechnischen Prozessen können
Effekte wie z.B. Reduzierung der Umform- bzw. Reibungskräfte oder Beeinflussung der
Werkstückeigenschaften erzielt werden.
[0003] So lässt sich beim Ziehen von Drähten, Stangen oder Rohren durch eine im Ultraschallbereich
in Eigenfrequenz schwingende Matrize eine Verringerung der aufzubringenden Ziehkraft
erreichen. In Abhängigkeit von der Anordnung der Erreger in radialer oder axialer
Richtung zur Matrize schwingt diese dabei radial oder longitudinal.
[0004] Allerdings kann eine derart in Eigenfrequenz schwingende Matrize auch eine unerwünschte,
sich auf die gesamte Zieheinrichtung negativ auswirkende Schwingung aufweisen.
[0005] Um den Umformkräften, in diesem Fall den axialen Ziehkräften, entgegenzuwirken, ist
deshalb eine Abstützung der Matrize entgegen der Ziehrichtung notwendig.
[0006] Bekannt sind beispielsweise Abstützungen für eine in Eigenfrequenz schwingende Matrize,
bei denen die Matrize in axialer Richtung gegen die Ziehkräfte mittels Kugeln, Elastomerfedern
oder elastischen Gummimatten, die jeweils unter der Matrize in der Werkzeugaufnahme
angeordnet sind, abgestützt wird.
[0007] Derartige Abstützungen unterliegen entweder einem schnellen Verschleiß (Kugellager)
oder weisen eine hohe Dämpfung der auf die Matrize wirkenden Ultraschallschwingungen
auf (Elastomere, Gummimatten), wodurch nur eine relativ geringe Reduktion der Ziehkräfte
erreicht werden kann.
[0008] Eine größere Reduktion der Ziehkräfte bei einer in radialer Richtung in Eigenfrequenz
schwingenden Matrize wird durch die Verwendung von vier Zugstäben, die die Lagefixierung
der Matrize realisieren, erzielt (V.P. Kariyawasam, M.J.R. Young, D.H. Sansome; University
of Aston in Birmingham, UK: "An experimental and design study of fixed-plug tube-drawing
with radial ultrasonic vibration of the die"; WIRE INDUSTRY, February 1979, S. 104
bis 106).
[0009] Die Stäbe dienen hier zunächst lediglich der Kraftübertragung und werden nicht mit
dem schwingenden System in ihrer Geometrie abgestimmt. Nach der Justierung des gesamten
Systems wird die schwingfähige Länge der Stäbe zwischen Matrize und Ziehbank als ungefähr
ein Viertel der Wellenlänge eingestellt. Da aber die Matrize mittels Gewinde an den
Zugstäben befestigt ist, schwingen diese somit zwangsweise wie die Matrize senkrecht
zur Längsachse des Ziehgutes.
[0010] Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit, die Zugstäbe in die Berechnung des Schwingungsverhaltens
der Matrize mit einzubeziehen und Stäbe und Matrize gemeinsam auf Eigenfrequenz abzustimmen.
Deshalb stellt diese axiale Abstützung der Matrize eine ziemlich zeit- und zudem noch
platzaufwendige Ausführung dar.
[0011] Gemeinsam ist allen angeführten Lösungen des Standes der Technik, dass kein Einfluss
auf die Schwingungsamplitude der Matrize und damit auf die in das Werkstück einbringbare
Ultraschall-Leistung genommen werden kann, die somit auf Grund der relativ großen
Masse und Abmessungen der Matrize klein bleibt.
[0012] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine axiale Abstützung für eine im Ultraschallbereich
in Eigenfrequenz schwingende Matrize zu schaffen, die eine deutliche Ziehkraftreduktion
ohne Dämpfung der Ultraschallschwingungen erzielt und gleichzeitig die Übertragung
der Ultraschallschwingungen auf die maschinenseitige Werkzeugaufnahme auf ein Minimum
reduziert sowie bei platzsparender Ausführung eine Erhöhung der in das Werkstück einbringbaren
Ultraschall-Leistung bei gleichbleibender Leistung der Erreger ermöglicht.
[0013] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des ersten Patentanspruches
gelöst.
[0014] In bekannter Weise steht dabei die in einer Werkzeugaufnahme angeordnete Matrize
mit Ultraschallschwingungen übertragenden Erregern in Verbindung.
Erfindungsgemäß sind ein oder mehrere Lagerungselemente vorgesehen, die in der Werkzeugaufnahme
lagefixiert sind und mit der Matrize eine lose Verbindung bilden.
Die Lagefixierung der Lagerungselemente in der Werkzeugaufnahme befindet sich in einem
Schwingungsknoten der Ultraschallschwingungen.
Dabei greifen die Lagerungselemente axial und radial spielbehaftet in Öffnungen der
Matrize ein.
Innerhalb der Werkzeugaufnahme sind die Lagerungselemente in einem dort befindlichen,
sich in Ziehrichtung an die Matrize anschließenden Hohlzylinder befestigt.
Die Lagerungselemente sind entweder stabförmig ausgebildet und greifen mit einem Ende
in koaxial zur Ziehrichtung verlaufende, als Bohrungen ausgebildete Öffnungen der
Matrize ein, oder ein ringförmig ausgebildetes Lagerungselement steht mit einer in
radialer Richtung ringförmig in der Matrize angeordneten, als Nut ausgebildeten, Öffnung
in Eingriff.
Mit ihrem anderen Ende greifen die Lagerungselemente in auf einer Achse mit den Öffnungen
der Matrize verlaufende, als Bohrungen oder als Nut ausgebildete, Öffnungen des Hohlzylinders
ein.
Dabei können sie, über die Lagefixierung hinaus, mit diesen Öffnungen ebenfalls spielbehaftet
in Verbindung stehen oder mittels Gewinde in ihnen befestigt sein.
Die Öffnungen sowohl der Matrize als auch des Hohlzylinders sind in radialer Richtung
auf einem mit seinem Mittelpunkt im Zentrum der Matrize und des Hohlzylinders liegenden
Umkreis angeordnet.
Die Lagerungselemente weisen bevorzugt in ihrem mittleren Teil eine Durchmessererweiterung
auf, die sich sowohl auf der dem Hohlzylinder zugewandten Außenfläche der Matrize
lose abstützt als auch am Hohlzylinder lagefixiert ist.
Jedes Lagerungselement besitzt hohlzylinderseitig einen Flansch, in dem es durch eine
Platte am Hohlzylinder im Schwingungsknoten lagefixiert ist. Der Flansch kann sich
dabei direkt an die Durchmessererweiterung anschließen.
Die Länge der Lagerungselemente beträgt dabei vorzugsweise eine halbe Wellenlänge,
λ/2, der Ultraschallfrequenz, wobei die Lagefixierung generell bei λ/4 erfolgt.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit einer im Ultraschallbereich
radial in Eigenfrequenz schwingender Matrize und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen axialen Abstützung
der Matrize innerhalb der Zieheinrichtung mit stabförmigen Lagerungselementen;
Fig. 2: eine Vorderansicht der Matrize mit stabförmigen Lagerungselementen;
Fig. 3: ein Schnitt A-A nach Fig. 2 (ohne Erreger)
mit Lagefixierung der Lagerungselemente am Hohlzylinder durch eine Platte;
Fig. 4: ein Schnitt A-A nach Fig. 2 mit Lagefixierung der Lagerungselemente im Hohlzylinder
mittels Gewinde;
Fig. 5: eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen axialen Abstützung
mit einem ringförmig ausgebildeten Lagerungselement;
Fig. 6: ein Schnitt B-B nach Fig. 5
[0016] Die in Fig. 1 dargestellte Zieheinrichtung weist eine auf einem Maschinenbett 1 befindliche
Werkzeugaufnahme 2 sowie drei an entsprechenden Halterungen 3 befestigte Erreger 4
auf. Letztere greifen radial am Umfang eines die Matrize 5 umfassenden Schrumpfringes
6 an. In bekannter Weise bildet beim Ziehen mit Ultraschallüberlagerung der Schrumpfring
6 zusammen mit der Matrize 5 eine schwingungsfähige Einheit. Deshalb wird im folgenden
diese Einheit nur noch als Matrize M bezeichnet.
[0017] Das umzuformende Werkstück 7, in diesem Fall ein Rohr, wird von der Matrize M aufgenommen.
Durch den Pfeil soll die Ziehrichtung des Werkstückes 7 aufgezeigt werden.
[0018] Dabei weist die Matrize M Bohrungen 8 zur Aufnahme von stabförmigen Lagerungselementen
9 auf (Fig. 1 bis 4). Diese befinden sich auf einem mit seinem Mittelpunkt im Zentrum
der Matrize M liegenden Umkreis. Jede dieser koaxial zur Ziehrichtung verlaufenden
Bohrungen 8 nimmt ein stabförmiges Lagerungselement 9 auf, wobei zwischen Letzterem
und der Wand der Bohrung 8 ein Spiel vorhanden ist. Außerdem ragen diese Lagerungselemente
9 in ebenfalls als Bohrungen 8' ausgebildete Öffnungen eines sich in Ziehrichtung
an die Matrize M anschließenden Hohlzylinders 10 hinein.
[0019] Die Bohrungen 8' befinden sich dabei auf einer Achse mit den Bohrungen 8 der Matrize
M.
[0020] Im aufgezeigten Beispiel wurden sechs stabförmige Lagerungselemente 9 verwendet,
die in sechs in einem Abstand von 30° in radialer Richtung auf der Matrize M und dem
Hohlzylinder 10 angeordneten Bohrungen 8 und 8' eingreifen.
[0021] Denkbar ist bei entsprechender Berechnung auch eine andere Anzahl Bohrungen 8, 8'
bzw. Lagerungselemente 9.
[0022] Dabei können die Lagerungselemente 9 sowohl spielbehaftet mit den Bohrungen 8' des
Hohlzylinders 10 in Eingriff stehen (Fig. 1 und 3) als auch mittels Gewinde in diesen
befestigt sein (Fig. 4).
[0023] Jedes dieser stabförmigen Lagerungselemente 9 weist in seinem mittleren Teil eine
Durchmessererweiterung 11 auf, deren eine Seite sich an der dem Hohlzylinder 10 zugewandten
Außenfläche 12 der Matrize M lose abstützt.
[0024] Im Ausführungsbeispiel mit spielbehaftetem Eingriff der Lagerungselemente 9 in die
Bohrungen 8' des Hohlzylinders 10 besitzt die Durchmessererweiterung 11 hohlzylinderseitig
einen am Umfang vorspringenden Flansch 13. Dieser wird von einer am Hohlzylinder 10
mittels hier nicht näher gezeigten Befestigungselementen angebrachten Platte 14 an
den Hohlzylinder gepresst und dadurch an ihm lagefixiert. Mit der schwingenden Matrize
M bilden die Lagerungselemente 9 dagegen eine lose Verbindung.
[0025] Dabei sind die Lagerungselemente 9 so angeordnet, dass am Ort ihrer Lagefixierung
im Hohlzylinder 10, d.h. in Höhe des Flansches 13, ein Schwingungsknoten K der auf
die Matrize M wirkenden Ultraschallschwingungen vorliegt, und somit die Schwingungsamplitude
gleich Null ist.
[0026] Die wirksame Länge der stabförmigen Lagerungselemente 9 ist so gewählt, dass sie
λ/2, d.h. eine halbe Wellenlänge der Erregerfrequenz λ, beträgt, während die Lagefixierung
bei λ/4 erfolgt.
[0027] In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel mit der mittels Gewinde durchgeführten
Befestigung der Lagerungselemente 9 befindet sich der Schwingungsknoten K an der der
Matrize M zugewandten Außenfläche des Hohlzylinders 10.
[0028] In Fig. 5 und Fig. 6 ist die Möglichkeit des Einsatzes eines ringförmigen Elementes
als Lagerungselement 9.1 dargestellt, das in als ringförmige Nut 8.1 bzw. 8.1' ausgebildete
Öffnungen der Matrize M bzw. des Hohlzylinders 10 eingreift.
[0029] Die Lagefixierung dieses ringförmigen Lagerungselementes 9.1 erfolgt analog dem weiter
oben beschriebenen Beispiel mit den stabförmigen Lagerungselementen 9: Über den Flansch
13 wird das ringförmige Lagerungselement 9.1 durch die radial am Hohlzylinder 10 befestigte
Platte 14 an diesem lagefixiert. Der Eingriff des Lagerungselementes 9.1 in die Nut
8.1' des Hohlzylinders 10 erfolgt ebenso wie der Eingriff in die Nut 8.1 der Matrize
M spielbehaftet.
[0030] Wenn nun die Matrize M in radialer Richtung schwingt, wird ein kleiner Anteil der
axialen Schwingung in Ziehrichtung durch die dem Hohlzylinder 10 zugewandte Seite
der Matrize M in die Lagerungselemente 9 übertragen. Diese schwingen somit gleichzeitig
in Eigenfrequenz in longitudinaler Richtung. Auf Grund ihrer Lagerung im Schwingungsknoten
K überträgt sich ihre Schwingung aber nicht auf die Zieheinrichtung.
[0031] Durch die für die axiale Abstützung in der Matrize M vorgesehenen Öffnungen (Bohrungen
8 oder Nut 8.1) können die äußeren Abmessungen und somit auch die schwingende Masse
kleiner gehalten werden. Dadurch ist es möglich, bei gleicher Leistung des Erregers
4 eine höhere Ultraschallleistung in das Werkstück 7 einzubringen, da die Matrize
M auf Grund der geringeren Masse mit einer größeren Amplitude schwingen kann.
[0032] Neben dieser massenoptimierten Matrize M weist die Erfindung weitere Vorteile auf:
Die gewollte radiale Schwingung der Matrize M wird durch die axiale Abstützung nicht
beeinflusst - es ergibt sich keine Schwingungsdämpfung. Die Ultraschallübertragung
auf die Zieheinrichtung bzw. Maschine ist minimal.
Diese Matrizenlagerung ist verschleißfrei.
Der Wechsel der Aktivteile ist einfach und schnell ohne Werkzeuge möglich.
Da die Lagerungselemente 9, 9.1 einfach herzustellen sind, ist durch deren Veränderung
eine Abstimmung der schwingenden Komponenten leicht möglich. Das bedeutet gleichzeitig
eine einfachere Herstellung der Matrize M, da die Problematik der Abstimmung auf die
Eigenfrequenz mittels Variation der Größe und der Art der Lagerungselemente 9, 9.1
möglich ist.
[0033] Die Erfindung wurde am Beispiel einer im Ultraschallbereich radial in Eigenfrequenz
schwingender Matrize erläutert.
[0034] Die erfindungsgemäße axiale Abstützung kann aber auch bei im Ultraschallbereich longitudinal
in Eigenfrequenz schwingender Matrize, d.h. bei einer Anordnung des schwingungsübertragenden
Erregers auf einer Achse mit der Matrize, sowie bei einer Kombination aus beiden Anordnungen
Anwendung finden.
1. Axiale Abstützung für eine im Ultraschallbereich in Eigenfrequenz schwingende Matrize
(M), insbesondere zum Draht-, Stangen- oder Rohrziehen, wobei die sich in einer Werkzeugaufnahme
(2) befindende Matrize (M) mit Ultraschallschwingungen übertragenden Erregern (4)
in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass in der Werkzeugaufnahme (2) ein oder mehrere Lagerungselemente (9, 9.1) lagefixiert
angeordnet sind, auf die die Matrize (M) lose aufschiebbar ist.
2. Axiale Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lagefixierung der Lagerungselemente (9, 9.1) in der Werkzeugaufnahme (2)
in einem Schwingungsknoten (K) der Ultraschallschwingungen befindet.
3. Axiale Abstützung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente (9, 9.1) axial und radial spielbehaftet in Öffnungen der Matrize
(M) eingreifen.
4. Axiale Abstützung nach einem der Ansprüche von 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente (9, 9.1) an einem innerhalb der Werkzeugaufnahme (2) befindlichen,
sich in Ziehrichtung an die Matrize (M) anschließenden, Hohlzylinder (10) befestigt
sind.
5. Axiale Abstützung nach einem der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente (9) stabförmig ausgebildet sind und mit einem Ende in koaxial
zur Ziehrichtung verlaufende, als Bohrungen (8) ausgebildete, Öffnungen der Matrize
(M) eingreifen.
6. Axiale Abstützung nach einem der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerungselement (9.1) ringförmig ausgebildet ist und mit einem Ende in eine
in radialer Richtung ringförmig in der Matrize (M) angeordnete, als Nut (8.1) ausgebildete,
Öffnung eingreift.
7. Axiale Abstützung nach einem der Ansprüche von 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente (9, 9.1) mit ihrem anderen Ende in auf einer Achse mit den
Öffnungen der Matrize (M) verlaufende Öffnungen des Hohlzylinders (10) eingreifen.
8. Axiale Abstützung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente (9, 9.1) spielbehaftet in die als Bohrungen (8') oder als Nut
(8.1') ausgebildeten Öffnungen des Hohlzylinders (10) eingreifen.
9. Axiale Abstützung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente (9) mittels Gewinde in den als Bohrungen (8') ausgebildeten
Öffnungen des Hohlzylinders (10) befestigt sind.
10. Axiale Abstützung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als Bohrungen (8,8') bzw. Nut (8.1, 8.1') ausgebildeten Öffnungen in radialer
Richtung auf einem mit seinem Mittelpunkt im Zentrum der Matrize (M) und des Hohlzylinders
(10) liegenden Umkreis angeordnet sind.
11. Axiale Abstützung nach einem der Ansprüche von 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente (9, 9.1) in ihrem mittleren Teil eine Durchmessererweiterung
(11) aufweisen, die sich sowohl auf der dem Hohlzylinder (10) zugewandten Außenfläche
(12) der Matrize (M) lose abstützt als auch am Hohlzylinder (10) lagefixiert ist.
12. Axiale Abstützung nach einem der Ansprüche von 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente (9, 9.1) hohlzylinderseitig einen Flansch (13) aufweisen, in
dem die Lagerungselemente (9) am Hohlzylinder (10) im Schwingungsknoten (K) lagefixiert
sind.
13. Axiale Abstützung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente (9, 9.1) am Hohlzylinder (10) im Schwingungsknoten (K) durch
eine gegen den Flansch (13) drückende Platte (14) lagefixiert sind.
14. Axiale Abstützung nach einem der Ansprüche von 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagefixierung der Lagerungselemente (9, 9.1) bei einem Viertel der Wellenlänge
der Ultraschallfrequenz erfolgt.
15. Axiale Abstützung nach einem der Ansprüche von 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (1) der Lagerungselemente (9, 9.1) eine halbe Wellenlänge der Ultraschallfrequenz
beträgt.