[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckgussanlage zum Herstellen von WC's mit den
oberbegrifflichen Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Herstellen
solcher WC's auf einer solchen Anlage.
[0002] Komplex aufgebaute Keramikartikel werden aus mehreren Teilen geformt. Im Fall eines
WC' s mit geschlossenem Wasserring werden in einem Arbeitsschritt eine WC-Schüssel
und in einem anderen Arbeitsschritt der WC-Wasserring bzw. WC-Ring gefertigt. Die
Fertigung erfolgt dabei in Druckgussmaschinen mit einem entsprechenden Druckgussverfahren,
bei dem Schlicker in eine aus mehreren Teilen zusammengesetzte Form eingepresst wird.
Anschließend werden die beiden einzelnen Teile miteinander verbunden, wobei als Verbindungsmittel
Schlicker auf die Nahtstelle aufgetragen wird.
[0003] Derzeit übliche Druckgussanlagen bestehen aus einer Druckgussmaschine, die aus einer
Presse besteht, wobei zwischen den Pressenstempeln eine Form für die WC-Schüssel eingesetzt
und eingespannt werden kann. Außerdem kann in der Druckguss-Presse eine weitere Form
zum Fertigen des Wasserrings eingespannt werden. Zum Fertigen eines WC's werden die
beiden Formen in der Druckgussmaschine eingespannt und mit Schlicker gefüllt. Das
Gießen der Schüssel und des Rings erfolgen somit zeitgleich. In einem nachfolgenden
Schritt wird nach dem Absetzen der Pressenkraft das Formenoberteil der Schüsselform
geöffnet und zur Seite verschwenkt oder weggeführt. Außerdem wird die Wasserringform
geöffnet, insbesondere die Unterseite des Wasserrings freigelegt. In einem nächsten
Schritt wird Garnierschlicker auf die Garnierstelle mittels eines Roboters aufgebracht,
das heißt hier auf die freigelegte Oberseite der Schüssel aufgetragen. Daraufhin wird
das Formenoberteil der Wasserring-Form zusammen mit dem darin befindlichen Wasserring
ohne das Formenunterteil über die Schüsselform in der Druckgussmaschine verfahren.
In dieser Position kann dann der Wasserring aus dem Formenoberteil gelöst und auf
die Garnierstelle auf der Oberseite der Schüssel aufgesetzt werden. Abschließend wird
das Oberteil der Wasserringform aus diesem Maschinenbereich herausgefahren und das
WC wird vollständig entformt und aus der Druckgussmaschine entnommen. Zur Nachbearbeitung
wird das WC auf ein Transportband gesetzt und zu einer Endbearbeitungsstation gefahren,
bei der u.a. eine Glättung der Oberfläche, insbesondere der Nahtstelle vorgenommen
wird.
[0004] Diese Druckgussanlage bzw. das darin ablaufende Verfahren weisen eine große Anzahl
von Nachteilen auf. Nachteilhaft ist, dass ein großer Teil der Druckgussanlage über
einen großen Zeitraum des Fertigungszyklus für ein WC unbenutzt ist, somit für die
entsprechenden Anlagenteile ein Zykluszeitverlust zu verzeichnen ist. Dies betrifft
insbesondere die Fertigung des Wasserrings, da es sich dabei um ein relativ dünnwandiges
und kleines Teil handelt, welches eine kürzere Zykluszeit beansprucht als die Schüssel.
Ein weiterer solcher Zeitverlust tritt dadurch auf, dass auf die Schüssel nach dem
Abnehmen des entsprechenden Formoberteils Garnierschlicker aufgetragen wird. Auch
für diesen Verfahrensschritt wird eine beachtliche Zeit beansprucht, da ein Roboter
in die entsprechenden Maschinenbereiche gefahren und dort auf dem oberen Rand der
Schüssel Garnierschlicker auftragen muss. Erst nach dem Herausfahren des Roboters
kann die weitere Bearbeitung bzw. das Zusammensetzen vorgenommen werden.
[0005] Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der gegossene Wasserring nicht oder nur
in ganz engen Grenzen vorgetrocknet werden kann. Die Grenzen bestimmen sich dabei
auf den Unterschied der Zykluszeit des Gießens des Wasserrings und des Gießens der
Schüssel. Ein nicht angetrockneter Wasserring kann beim Aufsetzen auf den oberen Schüsselrand
aufgrund der geringen Stabilität leicht verformen. Insbesondere ist bei einem solchen,
nicht vorgetrockneten Wasserring ein Andrücken des Wasserrings auf die Schüssel nicht
möglich. Der Anpressdruck auf die Verbindungsstelle ergibt sich letztendlich nur durch
das Eigengewicht des Wasserringes.
[0006] Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass eine separate Nachbearbeitung des Wasserrings
nicht möglich ist. Insbesondere können in der bekannten Druckgussanlage weder Wasserzufuhr-
noch Wasserabfuhrlöcher für den Wasserring gestochen oder in diesen eingearbeitet
werden. Letztendlich bedeutet dies einen aufwendigen Formenbau, um die entsprechenden
Öffnungen bereits beim Gießen mit eingießen zu können oder eine entsprechend aufwendige
Nachbearbeitung nach dem Entformen des zusammengesetzten WC's.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Druckgussanlage zum Herstellen von
WC's bzw. ein geeignetes Herstellungsverfahren dafür vorzuschlagen, die eine effektivere
Verarbeitung bei den einzelnen Schritten ermöglichen.
[0008] Diese Aufgabe wird durch eine Druckgussanlage zum Herstellen von WC's mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 bzw. ein Herstellungsverfahren für WC' s mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 7 bzw. ein Herstellungssystem mit den Merkmalen von Anspruch 11 gelöst.
[0009] Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
[0010] Das umgekehrte Anordnen der Schüssel und des Wasserrings beim Gießen in der Druckgussanlage
bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Insbesondere wird durch das größere Eigengewicht
der Schüssel der Anpressdruck auf die Verbindungsstelle zwischen Schüssel und Wasserring
gegenüber dem Aufsetzen des Rings auf die Schüssel erhöht.
[0011] In Zusammenhang damit ist besonders vorteilhaft, dass der Wasserring bzw. Ring durch
eine separate Fertigung vor dem Verbinden mit der Schüssel zwischengelagert werden
kann. Dies ermöglicht eine Vortrocknung, die in vorteilhafter Weise eine stabilere
Wandung des Wasserrings bewirkt.
[0012] Weiterhin wird es dadurch möglich, den Garnierschlicker bereits vor dem Einbringen
in die Maschine mit der Schüssel auf die Oberfläche, dass heißt hier auf die spätere
Unterseite des Wasserrings aufzutragen.
[0013] Ferner ist es möglich, einen vorbereiteten Wasserring in der Zwischenstation oder
einer weiteren Zwischeneinrichtung mittels Roboter oder manuell zu bearbeiten, beispielsweise
um Wasserlöcher für Zufuhr oder Abfuhr von Spülwasser einzuarbeiten. Dies ermöglicht
den Einsatz einfach aufgebauter Formen zur Fertigung des Wasserrings.
[0014] Besonders zweckmäßig ist in diesem Zusammenhang auch ein rundlaufendes Transportband,
auf dem vorbereitete Wasserringe zwischengelagert werden können, um eine Vortrocknung
und ein Entnehmen für die Bearbeitung in weiteren Zwischeneinrichtungen zu ermöglichen.
Zweckmäßigerweise kann ein solches Transportband auch verwendet werden, um darauf
die fertigen WC's zu entformen oder zwischenlagern zu können, z.B. falls die Entformung
bereits in der Druckgussmaschine erfolgt und das WC von dem zentralen Roboter entnommen
wird.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
- Fig. 1
- eine Anordnung von einer WC-Schüssel-Druckgussmaschine, einer Ring-Druckgussmaschine
und einem diese bedienenden Roboter und
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf eine Druckgussanlage mit einer Vielzahl derartiger Maschinen und
Transporteinrichtungen.
[0016] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht eine Druckgussanlage für WC's vorteilhafterweise
aus einer Schüssel-Bereitstellungsanlage, die hier als eine Schüssel-Druckgusseinrichtung
1 ausgebildet ist, einer Ring-Bereitstellungseinrichtung, die hier als eine Ring-Druckgusseinrichtung
2 ausgebildet ist, und einer Transport- und Handhabungsvorrichtung 3, die hier als
Roboter mit einer Transporteinrichtung 3 ausgebildet ist.
[0017] Die Schüssel-Druckgusseinrichtung 1 besteht aus einer Presse 11, in deren oberem
Abschnitt obere Pressenstempel 12 und seitliche Pressenstempeln 13, die nur teilweise
dargestellt sind, befestigt sind. An den Pressenstempeln 12, 13 sind wiederum obere
und seitliche Formenteile 14 befestigt. Die oberen und seitlichen Formenteile 14 sind
vorliegend als Schüssel-Formenteile 14 ausgebildet und derart angeordnet, dass sie
zum Entnehmen der Schüssel 5 auseinander gefahren werden können. Ferner weist die
Presse 11 im unteren Abschnitt zumindest einen unteren Pressenstempel 15 auf, auf
dem ein unteres Formteil 16 zum Ausbilden einer WC-Schüssel 5 befestigt ist. Die Pressenstempel
12 und 15 können derart auseinander gefahren werden, dass ein Arm 31 mit einer vorderseitigen
Transporteinrichtung 32 zwischen diese und unter die oberen und seitlichen Formenteile
14 fahren kann, um die geformte Schüssel 5 nach der Entformung aufzunehmen und abzutransportieren.
[0018] Die Ring-Druckgusseinrichtung 2 besteht im wesentlichen ebenfalls aus einer Presse
21 mit einem oberen Pressenstempel 22, an dem ein oberes Ring-Formteil 23 befestigt
ist, und einem unteren Pressenstempel 25, an dem ein unteres Ring-Formteil 26 befestigt
ist. Zum Fertigen eines Rings 6 bzw. Wasser-Rings 6 werden die beiden Formteile 23
und 26 zusammengefahren und zusammengepresst, bevor Schlicker in deren Innenraum eingepresst
wird. Nach der erforderlichen Gusszeit werden die beiden Pressenstempel 22, 26 auseinander
gefahren, wobei der Ring 6 im oberen Ring-Formteil 23 gehalten wird. Daraufhin wird
eine Transporteinrichtung 32 am vorderen Ende des Arms 31 der Transporteinrichtung
3 in den Raum zwischen den zumindest zwei Formenteilen eingeführt, bevor der Ring
6 aus dem oberen Ring-Formteil 23 gelöst und auf der Transporteinrichtung 32 abgelegt
wird. Mittels des Roboters 3 wird der Arm 31 mit der Transporteinrichtung 32 aus der
Ring-Druckgusseinrichtung 2 entnommen und entweder direkt einer Schlickerauftragungseinrichtung
7 und der Schüssel-Druckgusseinrichtung 1, oder einer Zwischenlagereinrichtung zugeführt,
die in Fig. 2 als rundlaufendes Transportband 8 oder von einem Roboter 9 bediente
Lagereinrichtung ausgebildet ist.
[0019] Bevor der Ring 6 in die Einrichtung zum Zusammenführen mit einer zugeordneten Schüssel
5 gebracht wird, erfolgt zweckmäßigerweise eine Zwischenlagerung zum Vortrocknen des
Rings 6. Außerdem kann der Ring 6 in einer Bearbeitungs- und Schlickerauftragseinrichtung
7 bearbeitet werden, wozu insbesondere das Einbringen von Wasserzufuhrlöchern und
Wasserabfuhrlöchern sowie das Auftragen von Garnierschlicker zählt. Garnierschlicker
dient als Bindemittel zum Verbinden mit dem Schüsselteil 5.
[0020] Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Schüssel 5 in der Schüssel-Druckgusseinrichtung
1 dadurch gefertigt, dass die einzelnen Schüssel-Formenteile 14, 16 zusammengepresst
werden, woraufhin Schlicker in die Öffnung der Schüssel-Formenteile 14, 16 eingepresst
wird. Nach der ausreichenden Gusszeit wird der untere Pressenstempel 15 nach unten
gefahren. Dadurch entsteht ein Zwischenraum zwischen dem unteren Schüssel-Formteil
16 und den seitlichen Schüssel-Formenteilen 14.
[0021] In diesen Zwischenraum wird vom Arm 31 des Roboters 3 die Transporteinrichtung 32
mit dem darauf liegenden Ring 6 unter die in der Schüssel-Druckgusseinrichtung 1 unterseitig
freiliegende Schüssel 5 gefahren. Wenn der Ring 6 bereits in einem vorherigen Schritt
mit Garnierschlicker versehen wurde, kann er direkt so vorbereitet in die Schüssel-Druckgusseinrichtung
1 eingefahren werden, so dass die Schüssel 5 auf den Ring 6 aufgesetzt bzw. der Ring
6 unter die Schüssel 5 gedrückt werden kann.
[0022] Nachfolgend werden die oberen und seitlichen Schüssel-Formenteile 14 gelöst, so dass
die Schüssel 5 voll auf dem Ring 6 aufliegt. Durch das Eigengewicht der Schüssel 5
ergibt sich ein Anpressdruck auf die Verbindungsstelle, der ausreichend ist, eine
sichere Verbindung von Schüssel 5 und Ring 6 zu ermöglichen. Bei kleinen Schüsseln
5 mit einem geringen Eigengewicht kann auch vorgesehen werden, dass der Ring 6 mit
Hilfe des Arms 31 und der Transporteinrichtung 32 von unten her gegen die Schüssel
5 gedrückt wird, um einen leicht erhöhten Anpressdruck zu ermöglichen.
[0023] Nach dem Verbinden von Schüssel 5 und Ring 6 und deren vollständigem Entformen werden
diese mit Hilfe des Roboters 3 aus der Schüssel-Druckgusseinrichtung 1 entnommen,
so dass in dieser eine weitere Schüssel 5 gegossen werden kann.
[0024] Bei Druckgussanlagen, bei denen die Presslinge bzw. Gussteile allein und/oder die
Formen jeweils zusammen mit den Gussteilen aus den Pressen entnommen werden, kann
das Zusammenführen von den Formenteilen mit darin befindlicher Schüssel bzw. darin
befindlichem Ring auch in einer separaten Zwischeneinrichtung vorgenommen werden.
[0025] Das entnommene WC, das aus der Schüssel 5 und dem Ring 6 zusammengesetzt wurde, kann
direkt auf ein Transportband 8, in eine Zwischenlagereinrichtung oder zu einer Endbearbeitungseinrichtung
19 weitergeführt werden.
1. Druckgussanlage zum Herstellen von WC' s mit
- einer Schüssel-Bereitstellungseinrichtung (1) zum Herstellen von Schüsseln (5),
- einer Ring-Bereitstellungseinrichtung (2) zum Herstellen oder Zuführen von Ringen
(6) und
- einer Transporteinrichtung (3, 31, 32) zum Transportieren und Zusammenführen von
Schüssel (5) und Ring (6),
dadurch gekennzeichnet ,
- dass die Transporteinrichtung zum Anordnen des Rings (6) unter der Schüssel (5) derart
ausgelegt ist, dass das WC aus Ring (6) und Schüssel (5) umgekehrt zur späteren WC-Benutzungslage
ausgerichtet zusammengesetzt wird.
2. Druckgussanlage nach Anspruch 1, mit
einer Zwischenstation (2; 7; 8) zum Auftragen von einem Bindemittel, insbesondere
Garnierschlicker, wobei die Zwischenstation (2; 7; 8) außerhalb der Schüssel-Bereitstellungseinrichtung
(1) angeordnet ist.
3. Druckgussanlage nach Anspruch 1 oder 2, mit
einer Zwischenlagereinrichtung (3; 8) zum Zwischenlagern von Ringen (6) und/oder Schüsseln
(5) vor deren Zusammensetzen zu einem WC.
4. Druckgussanlage nach einem vorstehenden Anspruch, mit
einer Zwischenstation zum Zusammensetzen von einem Ring (6) und einer Schüssel (5)
außerhalb der Schüsselbereitstellungseinrichtung (1) und/oder außerhalb der Ringbereitstellungseinrichtung
(2).
5. Druckgussanlage nach einem vorstehenden Anspruch, mit
einer Bearbeitungseinrichtung (7) zum Bearbeiten der Ringe (6) nach dem Gießen dieser
und vor dem Zusammenführen und Zusammensetzen dieser mit einer jeweils zugeordneten
Schüssel (5), insbesondere Bearbeitungseinrichtung (7), die außerhalb der Schüsselbereitstellungseinrichtung
(1) angeordnet ist.
6. Druckgussanlage nach einem vorstehenden Anspruch, mit
einer Zwischenstation zum Zusammensetzen von einem Ring (6) und einer Schüssel (5)
innerhalb der Schüssel-Bereitstellungseinrichtung (1) und/oder innerhalb der Ring-Bereitstellungseinrichtung
(2).
7. Herstellungsverfahren für WC's,
- bei dem in getrennten Formen (12, 16; 22, 26) eine Schüssel (5) bzw. ein Ring (6)
druckgegossen werden und
- bei dem der Ring (6) und die Schüssel (5) zum Verbinden zu einem WC aufeinander
gesetzt werden,
dadurch gekennzeichnet ,
- dass die Schüssel (5) und der Ring (6) umgekehrt zur späteren WC-Benutzungslage zusammengesetzt
werden.
8. Herstellungsverfahren nach Anspruch 7, bei dem
die Schüssel (5) zum Erhöhen des Anpressdrucks mittels der Vorrichtung zum Zusammenführen
zusammengedrückt werden.
9. Herstellungsverfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem
der Ring (6) vor dem Zusammensetzen mit der Schüssel (5) vorgetrocknet wird.
10. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 - 9,
bei dem die Schüssel (5) und der Ring (6) in einer Schüssel-Druckgussmaschine (1)
zum Druckgießen der Schüssel (5) zusammengesetzt werden.
11. Druckguss-System zum Herstellen von WC's mit
- einer Schüsselbereitstellungseinrichtung (1) zum Herstellen oder Zuführen von WC-Schüsseln
(5), wobei die Schüssel-Bereitstellungseinrichtung eine Schüssel-Druckgusspresse (1)
ist,
- einer Ring-Bereitstellungseinrichtung (2) zum Herstellen oder Zuführen von WC-Ringen
(6) und
- einer Transporteinrichtung (3, 31, 32) zum Transportieren und Zusammenführen von
WC-Schüssel (5) und WC-Ring (6) zu einem WC,
dadurch gekennzeichnet ,
- dass die Transporteinrichtung zum Anordnen des Rings (6) in der Schüssel-Druckgusspresse
(1) unter der Schüssel (5) ausgelegt ist, so dass das WC in der Schüssel-Druckgusspresse
(1) umgekehrt zur späteren Benutzungslage ausgerichtet zusammengesetzt wird.