[0001] Die Erfindung betrifft ein Ecklager an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen,
mittels dessen ein Flügel um eine Flügeldrehachse drehbar und um eine Flügelkippachse
kippbar an einem festen Rahmen gelagert ist und welches ein flügelseitiges sowie ein
festrahmenseitiges Ecklagerelement umfasst, von denen das eine als Lagerzapfen und
das andere als den Lagerzapfen stirnseitig lagernde Lagerpfanne ausgebildet ist.
[0002] Ein derartiges Ecklager ist bekannt aus DE-U-74 26 013. Im Falle des Standes der
Technik ist ein Flügel mit einem Lagerzapfen versehen und über diesen in Schwerkraftrichtung
an einem festrahmenseitigen Lagerteil abgestützt. Im Einzelnen erfolgt die Lagerung
des Flügels an einem balligen Ende des Lagerzapfens, das auf der konkaven Fläche einer
an dem festrahmenseitigen Lagerteil vorgesehenen Kugelschale aufsetzt. Mittels Lagerzapfenende
und Kugelschale werden so die Flügeldreh- sowie die Flügelkippachse definiert.
[0003] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den vorstehend beschriebenen Stand
der Technik im Sinne einer Sicherung der Flügellagerung an dem festen Rahmen weiterzubilden.
[0004] Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch ein Ecklager gemäß Anspruch 1. Der
dort genannte Sicherungsvorsprung und die zugeordnete Sicherungsaufnahme bewirken
eine gegenseitige Abstützung von Flügel und festem Rahmen in Querrichtung des Lagerzapfens.
Bei entsprechend gerichteter Krafteinwirkung auf den Flügel wird so ein Austreten
des Lagerzapfens aus der Lagerpfanne verhindert. Dieser Umstand ist insbesondere bei
dreh- oder kippgeöffnetem Flügel von Bedeutung. Gleichzeitig behindern die erfindungsgemäßen
Sicherungseinrichtungen weder die Flügelmontage noch die Funktionsfähigkeit des an
dem festen Rahmen montierten Flügels. Aufgrund der gewählten Ausrichtung des Sicherungsvorsprungs
und der daraus resultierenden Öffnungsrichtung der Sicherungsaufnahme lässt sich der
Flügel vielmehr beim Einbau durch eine Bewegung in Richtung des Lagerzapfens bzw.
der Flügeldrehachse an dem festen Rahmen lagern. Das in Querrichtung der Hauptebene
von Flügel und festem Rahmen zwischen dem Sicherungsvorsprung und der Wandung der
Sicherungsaufnahme bestehende Spiel erlaubt es, den Flügel ungeachtet der Sicherungselemente
um die Flügelkippachse zu kippen.
[0005] Besondere Ausführungsarten der Erfindung gemäß Anspruch 1 ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen 2 bis 5.
[0006] Dabei betrifft Anspruch 2 eine Erfindungsbauart, im Falle derer das Übermaß der Sicherungsaufnahme
gegenüber dem Sicherungsvorsprung parallel zu der Hauptebene von Flügel und festem
Rahmen minimiert ist. Ermöglicht wird dies durch den Umstand, dass der Sicherungsvorsprung
in der Flügeldrehachse verläuft und folglich beim Drehöffnen des Flügels mit seiner
in Achsrichtung verlaufenden Außenwand einen Kreisbogen mit relativ kleinem Durchmesser
beschreibt. Die Begrenzungen der Sicherungsaufnahme parallel zu der Hauptebene von
Flügel und festem Rahmen können unter diesen Umständen nahe an den Sicherungsvorsprung
heranrücken. Die über den Sicherungsvorsprung und die Sicherungsaufnahme erzielte
Sicherung des Lagerzapfens gegen Austreten aus der Lagerpfanne wird somit bereits
bei äußerst geringfügiger Verlagerung des Flügels in der genannten Richtung wirksam.
[0007] Das Ecklager nach Anspruch 3 zeichnet sich infolge der gewählten Ausbildung der Sicherungsaufnahme
durch eine konstruktiv, insbesondere fertigungstechnisch einfache Ausgestaltung aus.
[0008] Im Falle der Erfindungsvariante nach Anspruch 4 ist die Bewegungsfreiheit des Flügels
gegenüber dem festen Rahmen zu der Öffnungsseite des Flügels hin gering gehalten.
Eine unerwünschte Verlagerung des Flügels zu der Öffnungsseite hin wird dadurch wirksam
vermieden. In Gegenrichtung, in welcher die Sicherungsaufnahme ein verhältnismäßig
großes Übermaß gegenüber dem Sicherungsvorsprung aufweist, kann jedenfalls der in
der Schließ-, der Kippbereitschafts-, sowie der Drehbereitschaftsstellung befindliche
Flügel gegebenenfalls durch einen in dieser Richtung wirksamen Flügelüberschlag an
dem festen Rahmen gegen unerwünschte Verlagerung und somit gegen Austreten des Lagerzapfens
aus der Lagerpfanne abgestützt werden.
[0009] An dem erfindungsgemäßen Ecklager gemäß Anspruch 5 finden sich mehrere der vorstehend
beschriebenen vorteilhaften Einzelmerkmale. Es ergibt sich so eine Erfindungsbauart,
welche die vorstehenden Vorzüge in sich vereint. Aufgrund des beschriebenen Versatzes
der Längsmitte der Sicherungsaufnahme gegenüber der Flügeldrehachse befindet sich
die Wandung der Sicherungsaufnahme öffnungsseitig nahe bei dem Sicherungsvorsprung.
[0010] Nachstehend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen zu einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Ecklagerteil an einem Flügel eines Fensters in der Draufsicht auf die Flügelhauptebene
von der Fensteraußenseite her,
- Fig. 2
- ein dem Ecklagerteil nach Fig. 1 zugeordnetes festrahmenseitiges Ecklagerteil in der
Draufsicht von oben,
- Fig. 3
- eine Schnittdarstellung des Ecklagerteils nach Fig. 2 mit dem durch die Linie III-III
in Fig. 2 angedeuteten Schnittverlauf,
- Fig. 4
- ein Ecklager mit den Ecklagerteilen nach den Fign. 1 bis 3 in Einbaulage.
[0011] Gemäß Fig. 1 umfasst ein flügelseitiges Ecklagerteil 1 einen Eckbandwinkel 2, einen
davon nach unten vorstehenden Lagerzapfen 3 sowie ein Befestigungsstück 4. Zu montieren
ist das flügelseitige Ecklagerteil 1 an einem lediglich andeutungsweise dargestellten
Flügel 5 eines Fensters und dabei an dem rechten Vertikalholm des Flügelrahmens.
[0012] Im eingebauten Zustand erstreckt sich ein Überschlagschenkel 6 des Eckbandwinkels
2 entlang eines Flügelüberschlags 7 an dessen vom Rauminnern abgewandten Außenseite.
Ein Falzschenkel 8 des Eckbandwinkels 2 liegt auf einer Flügelfalzfläche 9 auf.
[0013] Mittels Befestigungsschrauben 10 lässt sich der Eckbandwinkel 2 an seinem Falzschenkel
8 mit dem Befestigungsstück 4 verschrauben. Das Befestigungsstück 4 wiederum ist wie
üblich in einer hinterschnittenen Beschlagteilnut 11 des Flügels 5 fixiert.
[0014] Der Lagerzapfen 3 besitzt einen zylindrischen Schaft 12 sowie ein halbkugelförmiges
unteres Ende 13. Von Letzterem ragt zentral ein dornartiger und gegenüber dem Schaft
12 des Lagerzapfens 3 durchmesserreduzierter Sicherungsvorsprung 14 vor. Dieser ist
koaxial mit einer von dem Lagerzapfen 3 definierten Flügeldrehachse 15 angeordnet.
[0015] Mit seinem von dem unteren Ende 13 abliegenden Teil ist der Lagerzapfen 3 im Innern
einer in Richtung der Flügeldrehachse 15 verlaufenden Eckbandhülse 16 aufgenommen.
Diese ist an ihrem oberen Ende in gewohnter Weise mit einer Kappe 17 verschlossen.
Von dem Flügelüberschlag 7 stehen die Eckbandhülse 16 sowie der Lagerzapfen 3 seitlich
sowie zu der Rauminnenseite des Flügels 5 hin vor.
[0016] Dem flügelseitigen Ecklagerteil 1 zugeordnet ist ein festrahmenseitiges Ecklagerteil
18, wie es im Einzelnen den Figuren 2 und 3 entnommen werden kann.
[0017] Ausweislich Figur 2 ist das festrahmenseitige Ecklagerteil 18 an der unteren rechten
Ecke eines festen Rahmens 19 eines Fensters angebracht. Es stützt sich dabei wie üblich
auf einem unteren horizontalen Holm des festen Rahmens 19 ab und ist an einem Falzschenkel
20 mit einem vertikalen Rahmenholm verschraubt. Ein Auflageschenkel 21 des festrahmenseitigen
Ecklagerteils 18 liegt in Einbaulage auf der Rauminnenseite des festen Rahmens 19
auf und erstreckt sich dort parallel zu einer Hauptebene 22 des festen Rahmens 19,
die bei geschlossenem sowie bei in Kippbereitschafts- und in Drehbereitschaftsstellung
befindlichem Flügel 5 mit dessen Hauptebene zusammenfällt.
[0018] Rauminnenseitig an den Auflageschenkel 21 angeformt ist ein Ansatz 23 mit einer im
Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen, nach oben offenen Aufnahmekammer 24. In
diese ist eine Lagerpfanne 25 eingesetzt, die neben einem Grundkörper 26 eine konkave
Lagerfläche 27 aufweist. Der Grundkörper 26 der Lagerpfanne 25 ist mit einer Gewindebohrung
28 versehen, die sich parallel zu der Hauptebene 22 des festen Rahmens 19 erstreckt
und in die eine Stellschraube 29 eingreift, die ihrerseits an einander gegenüberliegenden
Wänden der Aufnahmekammer 24 drehbar aber in axialer Richtung unverschiebbar gehalten
wird. Mittels der Stellschraube 29 lässt sich die Lagerpfanne 25 im Innern der Aufnahmekammer
24 parallel zu der Hauptebene 22 des festen Rahmens 19 verstellen. Bei der Verstellbewegung
wird die Lagerpfanne 25 mittels einer an ihrem Grundkörper 26 vorgesehenen Führungsleiste
30 an dem Ansatz 23 geführt. Gemeinsam mit dem Lagerzapfen 3 definiert die Lagerpfanne
25 neben der Flügeldrehachse 15 auch eine Flügelkippachse 32.
[0019] In die Lagerfläche 27 der Lagerpfanne 25 ist eine langlochartige Sicherungsaufnahme
31 eingelassen. Diese erstreckt sich mit ihrer Längsrichtung in Querrichtung der Hauptebene
22 des festen Rahmens 19. Die quer zu der Hauptebene 22 verlaufende Längsachse der
Sicherungsaufnahme 31 liegt in der entsprechenden Mittelebene der Lagerfläche 27 an
der Lagerpfanne 25. Die Längsmitte der Sicherungsaufnahme 31 ist gegenüber dem Zentrum
der Lagerfläche 27 zu dem festen Rahmen 19 hin versetzt.
[0020] Die Verhältnisse bei an dem festen Rahmen 19 montiertem und gegenüber diesem eine
Kippstellung einnehmendem Flügel 5 sind in Figur 4 dargestellt. Der flügelseitige
Sicherungsvorsprung 14 taucht bei montiertem Flügel 5 in Längsrichtung des Lagerzapfens
3 in die festrahmenseitige Sicherungsaufnahme 31 ein. Aufgrund der einander entsprechenden
Dimensionierung des unteren Endes 13 des flügelseitigen Lagerzapfens 3 und der Lagerfläche
27 an der festrahmenseitigen Lagerpfanne 25 stützt sich das untere Ende 13 des Lagerzapfens
3 bei Schließlage sowie bei Kippbereitschafts-, bei Drehbereitschafts- und bei Drehöffnungsstellung
des Flügels 5 selbstzentrierend auf der Lagerfläche 27 der Lagerpfanne 25 in Schwerkraftrichtung
ab. Die Zentren der Lagerfläche 27 an der Lagerpfanne 25 und des Endes 13 an dem Lagerzapfen
3 fallen dementsprechend bei den genannten Flügelstellungen miteinander zusammen und
liegen in der Flügeldrehachse 15. Aufgrund des vorstehend beschriebenen Versatzes
der Längsmitte der Sicherungsaufnahme 31 gegenüber dem Zentrum der Lagerfläche 27
an der Lagerpfanne 25 ergibt sich somit ein entsprechender Versatz der Längsmitte
der Sicherungsaufnahme 31 gegenüber dem Zentrum des unteren Endes 13 an dem Lagerzapfen
3 und folglich gegenüber der Flügeldrehachse 15 und dem damit konzentrischen Sicherungsvorsprung
14. Bei Schließlage, Kippbereitschafts-, Drehbereitschafts- und Drehöffnungsstellung
des Flügels 5 ist dementsprechend der Sicherungsvorsprung 14 nahe der von dem festen
Rahmen 19 abliegenden, öffnungsseitigen Längsbegrenzung der Sicherungsaufnahme 31
angeordnet.
[0021] Gleichzeitig übersteigt die Weite der Sicherungsaufnahme 31 parallel zu der Hauptebene
22 des festen Rahmens 19 die entsprechende Abmessung, d.h. den Durchmesser des Sicherungsvorsprungs
14 nur geringfügig. Auch die quer zu der Hauptebene 22 verlaufenden Wandungsteile
der Sicherungsaufnahme 31 befinden sich daher in unmittelbarer Nachbarschaft des Sicherungsvorsprungs
14.
[0022] Alles in allem kann sich der Flügel 5 unter Krafteinwirkung parallel zu seiner Hauptebene
sowie bei Krafteinwirkung auf seine der Raumaußenseite zugeordneten Seite nur über
eine äußerst kurze Distanz verlagern, bis der Sicherungsvorsprung 14 an der Wandung
der Sicherungsaufnahme 31 anschlägt und dadurch eine weitergehende Verlagerung des
Flügels 5 verhindert wird. Bei senkrecht zu seiner Hauptebene zu der Raumaußenseite
hin gerichteter Krafteinwirkung stützt sich der Flügel 5 bei Schließlage, Kippbereitschafts-
und Drehbereitschaftsstellung über den Flügelüberschlag 7 an dem festen Rahmen 19
ab.
[0023] Das in Querrichtung der Hauptebene 22 zwischen der festrahmenseitigen Längsbegrenzung
der Sicherungsaufnahme 31 und dem Sicherungsvorsprung 14 bestehende Spiel ist derart
gewählt, dass der Flügel 5 unter fortgesetztem Eintauchen des Sicherungsvorsprungs
14 in die Sicherungsaufnahme 31 aus seiner Schließ- bzw. Kippbereitschaftsstellung
in eine Kippstellung gegenüber dem festen Rahmen 19 überführt werden kann. Auch der
kippgeöffnete Flügel 5 (Figur 4) ist durch das vorstehend beschriebene Zusammenwirken
von Sicherungsvorsprung 14 und Sicherungsaufnahme 31 gegen unbeabsichtigte Verlagerung
parallel und senkrecht zu der Hauptebene 22 des festen Rahmens 19 gesichert.
1. Ecklager an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen, mittels dessen ein Flügel (5)
um eine Flügeldrehachse (15) drehbar und um eine Flügelkippachse (32) kippbar an einem
festen Rahmen (19) gelagert ist und welches ein flügelseitiges sowie ein festrahmenseitiges
Ecklagerelement umfasst, von denen das eine als Lagerzapfen (3) und das andere als
den Lagerzapfen (3) stirnseitig lagernde Lagerpfanne (25) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Lagerzapfen (3) und an der Lagerpfanne (25) an der dem jeweils anderen Ecklagerelement
zugewandten Seite einerseits ein Sicherungsvorsprung (14) und andererseits eine Sicherungsaufnahme
(31) vorgesehen sind, wobei der Sicherungsvorsprung (14) bei in Drehbereitschaftsstellung
befindlichem Flügel (5) in Richtung der Flügeldrehachse (15) verläuft und in dieser
Richtung sowie mit Spiel in Querrichtung der Hauptebene (22) von Flügel (5) und festem
Rahmen (19) in die Sicherungsaufnahme (31) eintaucht und wobei der Lagerzapfen (3)
und die Lagerpfanne (25) unter fortgesetztem Eintauchen des Sicherungsvorsprungs (14)
in die Sicherungsaufnahme (31) mit der Drehbewegung sowie der Kippbewegung des Flügels
(5) zugeordneten Relativbewegungen relativ zueinander bewegbar und über den Sicherungsvorsprung
(14) sowie eine Wandung der Sicherungsaufnahme (31) in Querrichtung des Lagerzapfens
(3) gegen Austreten des Lagerzapfens (3) aus der Lagerpfanne (25) aneinander abstützbar
sind.
2. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei in Drehbereitschaftsstellung befindlichem Flügel (5) der Sicherungsvorsprung
(14) in der Flügeldrehächse (15) und die Sicherungsaufnahme (31) mit ihrer Längsrichtung
in Querrichtung der Hauptebene (22) von Flügel (5) und festem Rahmen (19) verläuft,
wobei die Weite der Sicherungsaufnahme (31) parallel zu der Hauptebene (22) von Flügel
(5) und festem Rahmen (19) mit der Erstreckung des Sicherungsvorsprungs (14) in dieser
Richtung übereinstimmt oder diese Erstreckung geringfügig übersteigt.
3. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsaufnahme (31) als mit seiner Längsrichtung in Querrichtung der Hauptebene
(22) von Flügel (5) und festem Rahmen (19) verlaufendes Langloch ausgebildet ist.
4. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsvorsprung (14) flügelseitig und die Sicherungsaufnahme (31) festrahmenseitig
vorgesehen und der Flügel (5) relativ zu dem festen Rahmen (19) zu einer Öffnungsseite
hin dreh- und kippbar ist und dass eine Wandung der Sicherungsaufnahme (31) dem Sicherungsvorsprung
(14) öffnungsseitig eng benachbart ist.
5. Ecklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsvorsprung (14) flügelseitig vorgesehen ist und bei in Drehbereitschaftsstellung
befindlichem Flügel (5) in der Flügeldrehachse (15) verläuft, dass die Sicherungsaufnahme
(31) als an dem festen Rahmen (19) vorgesehenes und sich dort mit seiner Längsrichtung
in Querrichtung der Hauptebene (22) von Flügel (5) und festen Rahmen (19) erstreckendes
Langloch ausgebildet ist, dass der Flügel (5) relativ zu dem festen Rahmen (19) zu
einer Öffnungsseite hin dreh- und kippbar ist und dass schließlich die Sicherungsaufnahme
(31) mit ihrer Längsmitte gegenüber der Flügeldrehachse (15) zu dem festen Rahmen
(19) hin versetzt angeordnet ist.