[0001] Die Erfindung betrifft einen Führerstand für Schienenfahrzeuge mit einem Sitz für
den Fahrzeugführer und Bedienelementen für den Fahr- und Überwachungsbetrieb.
[0002] Konventionelle Führerstände in Schienenfahrzeugen werden der individuellen Fahrzeugkopfgestaltung
entsprechenden Führerraumproportion an die Fahrzeugstruktur nahtlos angepaßt integriert.
Sie zeigen ein im wesentlichen gewohntes, weitgehend gleiches Erscheinungsbild. In
der Fertigungspraxis bedeutet dies, dass auf engstem Raum sehr komplexe Technik installiert
werden muß. Zwar hat sich bei modernen Fahrzeugen neuerer Bauart die Formgestaltung
des "Bedienpultes" dem Trend der zeitgemäßen Gestaltung des Gesamtfahrzeuges angepasst,
doch sind dies überwiegend formale Retuschen.
[0003] Bei konventionellen Führerständen ist der statische Pultkörper mit der Bedienoberfläche
das Maß aller Dinge. Mit zunehmend sitzender Tätigkeitsauslegung des Fahrzeugführers
und der Anordnung von Bedienelementen in waagerechter Einbauposition entstand das
wohlbekannte Führerpult. Aufgrund der mit zunehmender technischer Komplexität anwachsenden
Anzahl der Bedienelemente bot sich, hinsichtlich des großen Platzbedarfes, die Auslegung
der Bedienoberfläche als tischähnliches Gebilde geradezu an. Die Lage der Bedienelemente
ergab sich mehr gefühlsmäßig aus den Bedienungshandlungen oder gegliedert und geordnet
nach anerzogenen Gewohnheiten des Fahrers bzw. der Bedienhäufigkeit. Eine körpergrößenabhängige
Positionsanpassung für den Fahrzeugführer ist bisher nur über eine Sitzverstellung
erfolgt. Systembedingt ist eine extrem aufrechte Sitzhaltung bindend. Diese Haltung
ist medizinisch unvorteilhaft und kann auf Dauer nicht eingehalten werden. Die Folge
sind Sitzfehlstellungen und körperliche Schäden. Die Sitzposition des Fahrzeugführers,
seine relativ statische, aufrechte Haltung zum Bedienfeld, ist zwar im Laufe der Fortentwicklung
ergonomisch optimiert worden, doch ist sie nach wie vor nicht befriedigend.
[0004] Aus der DE 195 32 025 A1 ist z.B. ein Fahrersitz für ein Schienenfahrzeug bekannt,
dessen Sitzschale mittels einer Parallelogramm-Schwenk-Mechanik höhen- und abstandsverstellbar
ausgebildet ist. Bei diesem Fahrersitz wurde versucht eine optimale Lösung für verschiedene
Sitz- und eine Stehposition zu finden. Durch die unveränderliche Einbauposition des
Bedienpultes und der Fuß-Bedienelemente konnte dies aber nicht realisiert werden.
Die beschriebene Verstellmöglichkeit des Sitzes reicht nicht aus, um für Fahrzeugführer
unterschiedlicher Körpergröße annähernd akzeptable Proportionsangleichungen herzustellen.
[0005] In der DE 198 17 860 A1 ist ein Führersitz mit einem Sitzgestell beschrieben, der
innerhalb einer Sicherheitseinrichtung, bestehend aus einer Knautschzone im Bereich
des Führerraumes, gegenüber dem Höhenniveau der Knautschzone angehoben wurde. Dieses
unterschiedliche Höhenniveau sowie ein innerhalb des Sitzgestelis angeordnetes Dämpfungs-
und Deformationselement sollen verhindern, dass der Fahrzeugführer bei einer Kollision
zwischen Sitz und Führerpult eingeklemmt wird. Eine Lösung für eine ergonomisch optimale
Sitzposition bzw. eine Integration des Führersitzes mit dem Führerstandspult sind
hierbei nicht zu erkennen.
[0006] Schienenfahrzeuge der neueren Generation haben sich im Gegensatz zu ihren traditionellen
Vorgängern zu technischen High-Tech-Produkten fortentwickelt. Ihr technischer Status
wird überwiegend von hochentwickelter elektronischer Technik bestimmt. Diese fortschrittliche
Konzeption auf der einen Seite, steht vielfach im Gegensatz zur noch konventionelle
ausgelegten Bedien-Funktion-Konzeption.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Führerstand für Schienenfahrzeuge
zu schaffen, der im wesentlichen unabhängig von einer Führerraumgestaltung ist und
der gewährleistet, dass Fahrzeugführer unterschiedlicher Körpergröße eine ergonomisch
optimale und arbeitsmedizinisch vorteilhafte Sitz- und Bedienposition einnehmen können.
[0008] Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind
in den Unteransprüchen und angegeben.
[0009] Die Vorteile der Erfindung ergeben sich dadurch, dass der innovative Kompaktführerstand
als ein in sich autarkes Baukastensystem konzipiert ist. Sowohl bei der Fertigung
als auch bei der Montage ergeben sich erhebliche Einsparungen. Fahrzeugspezifische
Anpassarbeiten kommen in Wegfall. Hinsichtlich der individuellen Ausrüstbarkeit durch
modulare Systemkomponenten ist diese Lösung an unterschiedliche Betriebsbedingungen
von Bahnbetrieben anpassbar. Gegeben ist weiterhin ein hoher Grad an Variabilität
der einzelnen modularen Baugruppen. Weitere wesentliche Vorteile ergeben sich dadurch,
dass der Fahrzeugführer eine ergonomisch optimale und arbeitsmedizinisch vorteilhafte
Sitz- und Bedienposition einnehmen kann. Unabhängig von der Körpergröße finden die
Fahrzeugführer nahezu identische Sichtverhältnisse auf die Bahnstrecke und Signale
ebenso wie auf Instrumente und Bedienelemente im Führerstand vor. Der neue Führerstand
kommt auch dem Trend zu einem transparenten Fahrgastraum entgegen.
[0010] Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine dreidimensionale Ansicht auf einen Führerstand;
- Fig. 2
- eine dreidimensionale Ansicht auf eine Variante auf einen Führerstand und
- Fig. 3
- eine Ansicht nach Fig. 2 in verschiedenen Stellungen.
[0011] Der Führerstand wird im wesentlichen gebildet aus einem autarken Baukastensystem,
bestehend aus verschiedenen modularen Baugruppen, die da sind eine Bodenplattform
1, ein Sitzträger 2, zwei seitliche Bedienpulte 3, ein Zentraldisplay 4 sowie ein
Fußbord 5. Die Bodenplattform 1 dient als Basistragelement für alle anderen Baugruppen.
In der Bodenplattform 1 sind Leitungen für die Energiezuführung und Kanälen für die
Klimaanlage integriert und zwar so, dass die Ausgänge an der Bodenplattform 1 durch
an sich bekannte Steckverbindungen mit der Fahrzeugtechnik verbunden werden können.
[0012] Auf der Bodenplattform 1 ist auf einem Ende der Sitzträger 2 befestigt. Er kann sowohl
plattenförmig, wie in Fig. 1, als auch säulenförmig in Form einer Tragsäule 6, wie
in Fig. 2 und 3, ausgebildet sein. Auf dem Sitzträger 2 ist der Fahrersitz, bestehend
aus einer Sitzfläche 7 sowie einer Rückenlehne 8 mit integrierter Kopfstütze 9, höhenverstellbar
gelagert. In Abhängigkeit von den Körpergrößen der Fahrzeugführer hat sich aus den
entsprechenden Torsomaßdifferenzen (Gesäß-Augenhöhe) ein erforderlicher Sitzhöhenverstellbereich
von ca. 150 mm ergeben. Daraus resultiert ferner eine arbeitsmedizinisch vorteilhafte
Gestaltung des Fahrersitzes, indem die Sitzfläche 7 eine Neigung zur Rückenlehne 8
von ca. 3° zur Horizontalen aufweist, ein offener Sitzwinkel zwischen Sitzfläche 7
und Rückenlehne 8 von ca. 120° besteht und sich ein offener Beinstreckwinkel von ca.
140° ergibt. Diese Verhältnisse entsprechen einer relaxten vergleichbaren PKW-Sitzhaltung.
Eine Variante des Fahrersitzes, in den Fig. 2 und 3 erkennbar, zeichnet sich dadurch
aus, dass die Rükkenlehne 8 im mittleren Bereich gegenüber dem Übergangsbereich Rückenlehne
8/Sitzfläche 7 eine Verengung besitzt sowie körperstabilisierend im Hüft- und/ oder
Schulterbereich ausgeführt ist und an der verstellbaren Kopfstütze 9 seitlich je eine
Schulterstütze 10 angeformt ist. Als Teil der Kommunikationseinrichtung ist in der
Kopfstütze 9 ein Lautsprecher bzw. ein Mikrofon installiert. Die Elemente des Fahrersitzes,
wie Sitzfläche 7, Rückenlehne 8, Kopfstütze 9, Schulterstütze 10 sowie im Wirbelsäulenbereich
sind wahlweise gemeinsam oder auch einzeln einstellbar. Es ist denkbar, dass diese
Einstellungen mit Unterstützung durch Hilfsenergie oder automatisiert, z.B. durch
elektrische Betätigungselemente vorgenommen werden.
[0013] Rechts und links vom Fahrzeugführer sind je ein Bedienpult 3 angeordnet. Wie in Fig.
1 dargestellt können die Bedienpulte 3 am Korpus des Zentraldisplay 4 oder, wie in
Fig. 2 und 3 zu sehen, am Fahrersitz angeordnet sein. Diese Bedienpulte 3 sind mit
bedienbaren Displays 14 (Multifunktions- und/ oder Informationsdisplays im Dialogsystem)
für fahrrelevante Betriebs- und Bedientechnik ausgerüstet, die individuell nach den
Erfordernissen gestaltet sein können. Dazu gehören u.a. Darstellung von Betriebszuständen,
Funktionsmeldungen, Fehlerdiagnosen sowie des elektronischen permanent aktualisierten
Buchfahrplanes. Auf einem der Bedienpulte 3 ist ein Fahrschalter 12 installiert. Dieser
Fahrschalter 12 ist ähnlich einem Joystick konzipiert und mit einer Tip-Impulssteuerung
für alle Fahrstufen, mit einer Zug-Bremskraftregelung, mit einem Sifa-Taster und einem
Taster für "sanden" versehen. Die Bedienpulte 3 sind höhenverstellbar und um eine
horizontale Achse schwenkbar ausgeführt.
[0014] In den Fig. 2 und 3 ist zu sehen, dass die Bedienpulte 3 am vorderen Ende einer Armauflage
13 , die an jeder Seite der Sitzfläche 7 am Fahrersitz angeordnet ist, integriert
sind. Hierbei sind die Armauflage 13 seitlich verschwenkbar und höhenverstellbar ausgebildet.
Gleichfalls am vorderen Ende ist zur Innenseite hin der Fahrschalter 12 installiert.
[0015] Auf der Bodenplattform 1 ist der Tragsäule 6 gegenüberliegend eine Tragsäule 15 angeordnet,
an der zentral vor dem Fahrzeugführer in Fahrt-Sichtrichtung ein Korpus für das Zentraldisplay
4 höhenverstellbar gelagert ist. Auf dem Zentraldisplay 4 können z.B. Permanent-Darstellungen
vom digitalen Tachometer, Zeituhr, Bremswegdiagramm, Ist-/Sollgeschwindigkeit dargestellt
werden. Gleichfalls auf der Tragsäule 15 ist der höhen- und winkelverstellbare Fußbord
5 angeordnet. Dieser nivelierbare Fußbord 5 dient zum Abstützen der Füße des Fahrzeugführeres
und ist erforderlich um eine entspannte (relaxte) Körperhaltung auch bei kleineren
Fahrzeugführern, die auf einem höheren Sitzniveau positioniert sind, proportional
beibehalten zu können.
[0016] Der beschriebene Führerstand ist als "frei stehender Einrichtungsgegenstand" konzipiert
und kann außerhalb des Fahrzeuges montiert werden. Er wird als betriebsfähige Komponente
einbaufertig vorproduziert, beim Einbau in einen beliebig gestalteten Führerraum in
der vorgesehenen Position fixiert und über Stecksysteme mit der Fahrzeugtechnik verbunden.
Bei der Anpassung an die Fahrzeugführer wird ein für alle infrage kommenden Fahrergrößen
(ca. 1600 - 1950 mm bei ausgewogenen Proportionen), ein im Sichtraum frei fixierter
(horizontal/vertikal) Augenpunkt festgelegt. Dieser maßgebende Augenpunkt ergibt sich
aus einer ergonomisch optimalen und arbeitsmedizinisch vorteilhaften Sitzposition
der größten angenommenen Fahrergröße. Es ist vorsehbar, dass danach für jeden Fahrzeugführer
sämtliche, für eine ergonomisch richtige Fahr- und Bedienposition (Körperhaltung zur
Bedienoberfläche) notwendigen Einstellungen der fahrerbezogenen Ausrüstung (Equipments)
elektronisch koordiniert und abgespeichert werden. Das bedeutet, dass Fahrzeugführer
jeder Körpergröße und Proportion nach einmaliger Positionierung der verstellbaren
Fahrersitzkomponenten, insbesondere Sitzfläche 7, Rückenlehne 8, Kopfstütze 9, Schulterstütze
10, Bedienpult 3, Zentraldisplay 4 und Fußbord 5 ihre Einstellwerte individuell abspeichern
können. Durch personenbezogene Identifikation werden die Werte vor Inbetriebnahme
des Fahrzeuges eingelesen, die komplette Arbeitsplatz-Konfiguration fährt automatisiert
in die entsprechende Position und das Betriebssystem wird aktiviert. Die individuelle
Einstellung (Positionierung) der wichtigsten oder der kompletten fahrerbezogenen Führerstands-Konfiguration
kann automatisiert und durch personenbezogene Identifikation, z. B. durch Identifikationselemente
(Keycards, Schlüssel mit Chips etc.) oder durch Abfrage von individuellen Körpermerkmalen
(z. B. Fingerabdruck, Augenmerkmale etc.) mittels Abfrage- und Auswerteinrichtungen
erfolgen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
[0017]
- 1
- Bodenplattform
- 2
- Sitzträger
- 3
- Bedienpult
- 4
- Zentraldisplay
- 5
- Fußbord
- 6
- Tragsäule
- 7
- Sitzfläche
- 8
- Rückenlehne
- 9
- Kopfstütze
- 10
- Schulterstütze
- 11
- Mikrofon
- 12
- Fahrschalter
- 13
- Armauflage
- 14
- Display
- 15
- Tragsäule
1. Führerstand für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem Sitz für den Fahrzeugführer
und Bedienelmenten für den Fahr- und Überwachungsbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Führerstand aus einem autarken Baukastensystem, bestehend aus einzelnen modularen
Baugruppen deren Bodenplattform (1) als Basistragelement für einen Fahrersitz, Bedienpulte
(3), ein Zentraldisplay (4) sowie einen Fußbord (5) dient, wobei der Fahrersitz, die
Bedienpulte (3), das Zentraldisplay (4) und der Fußbord (5) wahlweise gemeinsam oder
einzeln einstellbar sind, gebildet wird.
2. Führerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenplattform (1) Leitungen für die Energiezuführung und Kanäle für die Klimaanlage
installiert sind.
3. Führerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Ende der Bodenplattform (1) ein Sitzträger (2) befestigt ist, auf dem ein
Fahrersitz, bestehend aus einer um eine horizontale Achse verstellbaren Sitzfläche
(7), einer um eine horizontale Achse verstellbaren Rückenlehne (8) sowie einer um
eine horizontale Achse verstellbaren Kopfstütze (9), höhenverstellbar gelagert ist.
4. Führerstand nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (8) des Fahrersitzes im mittleren Bereich gegenüber dem Übergangsbereich
Rückenlehne (8)/Sitzfläche (7) eine Verengung aufweist.
5. Führerstand nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass körperstabilisierende Elemente im Hüft- und/oder Schulterbereich des Fahrersitzes
angeordnet sind.
6. Führerstand nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite der Kopfstütze (9) eine Schulterstütze (10) angeordnet ist.
7. Führerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass rechts und links vor dem Fahrersitz je ein höhenverstellbares, seitlich verschwenkbares
und um eine horizontale Achse schwenkbares Bedienpult (3) angeordnet ist, welches
bedarfsweise auch mit bedienbarem Display (14) ausgestattet sein kann.
8. Führerstand nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienpulte (3) beiderseits des Zentraldisplays (4) an dessen Korpus angeordnet
sind.
9. Führerstand nach Anspruch 1, 3, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder Seite der Sitzfläche (7) am Fahrersitz eine seitlich verschwenkbare und
höhenverstellbare Armeauflage (13) angeordnet ist, an deren vorderem Ende das Bedienpult
(3) integriert ist.
10. Führerstand nach Anspruch 1, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem der Bedienpulte (3) zur Innenseite hin ein Fahrschalter (12) installiert
ist.
11. Führerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bodenplattform (1) der Tragsäule (6) gegenüberliegend eine Tragsäule (15)
angeordnet ist, auf der zentral vor dem Fahrzeugführer in Fahrt-Sichtrichtung das
Zentraldisplay (4) höhenverstellbar gelagert ist.
12. Führerstand nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragsäule (15) der höhen- und um eine horizontale Achse verschwenkbare Fußbord
(5) gelagert ist.
13. Führerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Einstellung (Positionierung) mindestens der wesentlichen, fahrerbezogenen
Führerstands-Konfiguration nach einem im Sichtraum frei fixierten (horizontal/vertikal)
Augenpunkt erfolgt.
14. Führerstand nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Einstellung (Positionierung) mindestens der wesentlichen Führerstands-Konfiguration
automatisiert einstellbar ist.
15. Führerstand nach Anspruch 1, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Einstellung (Positionierung) mindestens der wesentlichen Führerstands-Konfiguration
durch personenbezogene Identifikation erfolgt, z. B. mit Identifikationselementen
(Schlüsselkarten/Keycards, Schlüssel mit Chips etc.) oder durch Abfrage von individuellen
Körpermerkmalen (z. B. Fingerabdruck, Augenmerkmale etc.) mittels Abfrageund Auswerteinrichtung.