[0001] Die Erfindung betrifft eine mehrzylindrige Hochdruckplungerpumpe nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Ein derartige Axialplungerkolbenpumpe ist aus DE 196 53 158 A1 bekannt, bei der eine
Taumelscheibe vorgesehen ist, die zur Bewegung der Plunger über mit jeweils einem
Plunger gekoppelte, axial bewegliche Plungerbetätiger dient. Die Taumelscheibe ist
hierbei über eine Nockenscheibe gegenüber dem Gehäuse gelagert und weist einen festen
Winkel zur Drehachse auf. Dementsprechend ist eine Volumensteuerung der gepumpten
Flüssigkeit weder vorgesehen noch machbar.
[0003] Aus JP 61-277881 A ist ferner eine mehrzylindrige Hochdruckplungerpumpe bekannt,
bei der ein mehrzylindriger Pumpenkopf mit in einer Reihe angeordneten Zylindern vorgesehen
ist, der an ein Kurbelgehäuse angeflanscht ist, das eine Kurbelwelle und davon angetriebene
Kurbeln aufnimmt, die entsprechende Plunger hin- und herbeweglich antreiben. Abgesehen
davon, daß hierbei nur eine Verstellung des Drucks über die Drehzahl der Kurbelwelle
in relativ kleinen Bereichen vorgenommen werden kann, benötigt der Antrieb teure Bauteile
wie die Kurbelwelle und dergleichen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine mehrzylindrige Hochdruckplungerpumpe nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der eine Volumensteuerung möglich ist.
[0005] Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Dadurch, daß die Plunger äquidistant auf einem Kreis angeordnet sind und die Antriebseinheit
eine Walze umfaßt, um deren Drehachse eine Taumelscheibe taumelnd angeordnet ist,
gegen die mit jeweils einem Plunger gekoppelte, axial bewegliche Plungerbetätiger
gedrückt sind, ist es nicht nur möglich, im wesentlichen auf wenig spanabhebend bearbeitete
Gußteile als Bauteile zurückzugreifen und teure Schmiedeteile zu vermeiden, sondern
es ist auch eine lineare Volumensteuerung beispielsweise von null bis zu einem Maximum
vorgesehen, abgesehen davon, daß der Druck über die Antriebsdrehzahl der Pumpe verstellbar
ist.
[0007] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den
Unteransprüchen zu entnehmen.
[0008] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine mehrzylindrige Hochdruckplungerpumpe.
Fig. 2 zeigt die Hochdruckplungerpumpe von Fig. 1 in Stirnansicht.
Fig. 3 und 4 zeigen ausschnittweise und im Axialschnitt die Hochdruckplungerpumpe
von Fig. 1 in unterschiedlich eingestellten Hubpositionen.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 4.
Fig. 6 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform eines sphärischen Gelenks für die Hochdruckplungerpumpe
von Fig. 1.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform eines Plungerbetätgers für Hochdruckplungerpumpe
von Fig. 1.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform eines Hydraulikkreislaufs für Hochdruckplungerpumpe
von Fig. 1.
[0009] Die dargestellte Hochdruckplungerpumpe umfaßt eine Gehäuse 1 zur Aufnahme eines Antriebseinheit
mit einer Eingangswelle 2, die an einer Stirnseite des Gehäuses 1 mit einem Antriebsaggregat
wie einem Elektromotor gekoppelt werden kann. An dem Gehäuse 1 ist über Schrauben
3 ein Träger 4, die sogenannte Laterne, befestigt, die eine Platte 5 aufweist, die
das Gehäuse 1 an der der Eingangswelle 2 gegenüberliegenden Seite stirnseitig verschließt.
Die Platte 5 lagert Plungerbetätiger 6, die mit Plungern 7 gekoppelt sind. Der Träger
4 umfaßt eine zur Platte 5 parallel mit Abstand angeordnete Platte 8, die mehrere,
im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Pumpenköpfe 9 trägt, deren Längsachsen entsprechend
den Längsachsen der Plunger 7 äquidistant auf einem Kreis angeordnet sind.
[0010] Die Plunger 7 können hierbei, wie etwa in DE 198 19 972 C1 beschrieben, in Druckhülsen
geführt sein, wobei jeweils koaxial zur Druckhülsenachse eine Saugund ein Druckventil
mit entsprechenden Ventilelementen hintereinander angeordnet vorgesehen sind, über
die ein Arbeitsraum des jeweiligen Plungers 7 mit einer Zulaufkammer und der Arbeitsraum
mit einer Druckkammer eines gemeinsamen Druckraums verbunden sind. Hierbei können
die Ventilelemente einen Einsatzkörper mit einer durchgehenden, einerseits zum Arbeitsraum
des zugehörigen Plungers 7 offenen und andererseits durch das Druckventil beim Saughub
des zugehörigen Plungers verschlossenen Bohrung umfassen, wobei letztere eine Druckhülse
aufnimmt, die druckkammerseitig mit einer die Druckventilelemente aufnehmenden, sich
gegen den Einsatzkörper abstützenden Druckventilführungshülse verschraubt ist, die
die Druckhülse plungerseitig dichtend gegen den Einsatzkörper spannt.
[0011] Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, umfaßt das Gehäuse 1 einen im wesentlichen zylindrischen
Abschnitt 10 vorzugsweise in Form eines Gußteils, der an einer Stirnseite durch einen
Deckel 11 verschlossen ist, der einen Stutzen 12 trägt, der durch eine Platte 13 verschlossen
ist und zwei durch einen Ring 14 beabstandete Wälzlager 15 zum Lagern der Eingangswelle
2 aufnimmt.
[0012] Die Eingangswelle 2 trägt endseitig ein Ritzel 16, das mit einem innenverzahnten
Hohlrad 17 kämmt. Das Hohlrad 17 ist koaxial zu einer Walze 18 angeordnet und mit
diesem verschraubt. Die Walze 18 ist in dem zylindrischen Abschnitt 10 des Gehäuses
1 über Wälzlager 19 drehbar gelagert. Die Walze 18 kann ebenfalls ein Gußteil mit
geringfügiger spanabhebender Bearbeitung sein.
[0013] Die Walze 18 weist eine quer zur Achse der Eingangswelle 2 und damit quer zur Drehachse
der Walze 18 verlaufende Walzenbohrung 20 auf, die einen Kolben 21 aufnimmt und einerseits
durch eine Platte 22 verschlossen und andererseits durch einen Anschlagring 23 begrenzt
ist. Zwischen dem Kolben 21 und der Platte 22 befindet sich eine Kammer 24, die über
entsprechende Bohrungen 25 mit einer hydraulischen Drehdurchführung 26 verbunden ist,
über die der Kammer 24 Druckmedium zuführbar ist, wie gepunktet in Fig. 3, 4 angedeutet
ist. Der Kolben 21 besitzt eine umlaufende Stufe 27, die vor einem Abheben des Kolbens
21 von der Platte 22 druckbeaufschlagt wird, um dieses Abheben zu bewirken.
[0014] Wie aus Fig. 5 ersichtlich, die einen Schnitt längs der Längsachse der Walzenbohrung
20 zeigt, besitzt der Kolben 21 einen in Draufsicht im wesentlichen rechteckigen Ausschnitt
28, der einen Einsatz 29 aufnimmt. Der Einsatz 29 ist in Axialrichtung des Ausschnitts
28 kugelig ausgebildet und sitzt über Lager 30, etwa Nadellager, auf einem dem verjüngten
Ende eines Zapfens 31. Letzterer ist aus der Walze 18 durch eine entsprechende Öffnung
heraus geführt und mit einer Gelenkgabel 32 verschraubt, die in eine topfförmige Vertiefung
einer rückseitig durch Rippen 33 verstärkten und mit einer Hülse 34 zur Aufnahme des
Zapfens 31 versehenen Taumelscheibe 35 eingesetzt und mit der Taumelscheibe 35 verschraubt
ist, vgl. Fig. 3, 4. Die Gelenkgabel 32 ist Teil eines sphärischen Gelenks 36, das
eine gehäusefeste Gelenkgabel 37 umfaßt und um das die Taumelscheibe 35 durch Verschieben
aus der in Fig. 3 dargestellten Mittellage heraus in eine in Fig. 4 dargestellte,
verschwenkte Winkelposition verschwenkbar ist.
[0015] Wenn nur eine vorbestimmte, nicht veränderliche Leistung installiert werden soll,
erübrigt es sich, einen verschiebbaren Kolben 21 vorzusehen. Der Ausschnitt 28 kann
dann direkt in der Walze 18 angebracht werden.
[0016] Die Taumelscheibe 35 trägt eine gehärtete und damit verschleißfeste Druckplatte 38,
gegen die die Plungerbetätiger 6 gedrückt gehalten werden. Die Plungerbetätiger 6
sind axial zur Längsachse der Plunger 7 infolge der Taumelbewegung der Taumelscheibe
35 beweglich. 6 und damit gegenüber den Längsachsen der Plunger 7 entsprechend verstellt.
Da die Plungerbetätiger 6 gegen die Druckplatte 38 gedrückt gehalten werden, bleibt
ein vorbestimmter Winkel entsprechend einem vorgegebenen Druck erhalten, durch den
der Pumpenhub bestimmt wird. Bei 0° ist der Pumpenhub null. Wenn der hydraulische
Druck auf null zurückgesetzt wird, führt der von den Plungerbetätigern 6 auf die Taumelscheibe
35 ausgeübte Druck dazu, daß letztere in ihre Ausgangslage von Fig. 3 zurückgeführt
wird.
[0017] Es ist aber auch möglich, die Pumpe so auszubilden, daß der Kolben 21 anstatt nur
einseitig, beidseitig mit Druckfluid beaufschlagt wird, um seine Stellung innerhalb
der Walzenbohrung 20 und damit den Pumpenhub einzustellen.
[0018] Infolge Rotation der Walze 18 durch Antrieb mittels der Eingangswelle 2 taumelt die
Taumelscheibe 35 ohne sich gegenüber der Walze 18 zu drehen. Dies führt zu einem entsprechenden
Hub der Plungerbetätiger 6 und damit der Plunger 7.
[0019] Wie aus Fig. 6 ersichtlich, umfaßt das Gelenk 36 der dort dargestellten Ausführungsform
einen Kreuzzapfen 39, dessen Enden jeweils über sphärische Gleitgelenklager 40 in
den beiden gegenüberliegenden Schenkeln der gehäusefesten Gelenkgabel 37 sowie um
90° versetzt dazu in der taumelscheibenseitigen Gelenkgabel 32 gelagert sind. Dies
ermöglicht es, Fertigungstoleranzen in einfacher Weise aufzunehmen. - Statt dessen
läßt sich auch jedes andere kardanische Gelenk verwenden.
[0020] Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist für jeden Plungerbetätiger 6 eine Führungsbuchse
41 vorgesehen, die in eine entsprechende Öffnung der Platte 5 eingesetzt und mit dieser
verschraubt ist. Der Plungerbetätiger 6 ist als Differenzkolben mit einer Schulter
42 versehen, wodurch in der Führungsbuchse 41 ein Ringraum 43 gebildet wird, der von
außen über eine Öffnung 44 mit Druckluft von beispielsweise 2 bar beaufschlagbar ist,
um den Plungerbetätiger 6 in Anlage an die Druckplatte 38 gedrückt zu halten. Der
Plungerbetätiger 6 besitzt eine Innenbohrung 45, die benachbart zur Druckplatte 38
durch ein einen Stopfen bildendes Endstück 46 mit an der Druckplatte 38 anliegender
Kugelfläche 47 verschlossen ist. Eine Druckplatte 38 gedrückt zu halten. Der Plungerbetätiger
6 besitzt eine Innenbohrung 45, die benachbart zur Druckplatte 38 durch ein einen
Stopfen bildendes Endstück 46 mit an der Druckplatte 38 anliegender Kugelfläche 47
verschlossen ist. Eine Bohrung 48 geringen Durchmessers führt von dem Ringraum 43
in den von der Innenbohrung 44 gebildeten Raum, damit letzterer als Ausgleichsreservoir
wirkt, so daß eine übermäßige Erwärmung der Druckluft verhindert wird. Die zu den
einzelnen Führungsbuchsen 41 führenden Druckluftleitungen sind untereinander verbunden.
[0021] Anstelle der Druckluftbeaufschlagung der Plungerbetätiger 6 kann auch eine Feder
vorgesehen sein, jedoch benötigt man hierfür eine größere Baulänge, so daß die Ausführungsform
von Fig. 7 bevorzugt ist.
[0022] Der Plungerbetätiger 6 besitzt plungerseitig eine Blindbohrung 49, die bodenseitig
eine Druckscheibe 50 aufnimmt. Auf dieser rollt ein Lagerschuh 51 mit sphärischer
Lagerfläche 52 ab, der am benachbarten Ende eines Plungerschuhs 53 angeordnet ist,
wobei dieses Ende mit dem Lagerschuh 51 über Tellerfedern 54 gegen die Druckscheibe
50 gedrückt wird. Hierbei wird das Paket aus Tellerfedern 54 mittels einer in die
Blindbohrung 49 eingesetzten, den Plungerschuh 53 mit Abstand umgebenden Spannhülse
55 gespannt. Hierdurch wird der Plunger 7 entsprechend gelenkig angekoppelt.
[0023] Wie aus Fig. 8 entnehmbar, ist für die Hochdruckplungerpumpe ein Hydraulikkreislauf
vorgesehen, der eine Ölpumpe 56 umfaßt, die mit dem Inneren des Gehäuses 1 einen Kreislauf
bildet, der außerdem ein 3/2- oder 5/3-Wege-Ventil 57 umfaßt, dem ein Druckregelventil
58 nachgeschaltet ist, über das der Druck in der Kammer 24 und damit der Hub der Hochdruckplungerpumpe
einstellbar ist. Zwischen dem Druckregelventil 58 und der hydraulischen Durchführung
26 ist ferner ein Drosselrückschlagventil 59 angeordnet.
1. Mehrzylindrige Hochdruckplungerpumpe mit mehreren Plungern (7) und einer in einem
Gehäuse (1) angeordneten Antriebseinheit hierfür, wobei die Plunger (7) äquidistant
auf einem Kreis angeordnet sind und die Antriebseinheit ein in dem Gehäuse (1) drehbar
gelagertes Antriebsteil umfaßt, das eine Taumelscheibe (35) um die Drehachse des Antriebsteils
taumelnd mitnimmt, wobei gegen die Taumelscheine (35) mit jeweils einem Plunger (7)
gekoppelte, axial bewegliche Plungerbetätiger (6) gedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil eine Walze (18) ist, die einen sich in Richtung der Drehachse der
Walze (18) erstreckenden Ausschnitt (28) aufweist, der die sich mit der Walze (18)
mitdrehende kugelgelenkartige Lagerung aufnimmt, wobei der Ausschnitt (28) in einem
hydraulisch beaufschlagbaren Kolben (21) angeordnet ist, der in einer Walzenbohrung
(20) senkrecht zur Drehrichtung der Walze (18) verschiebbar gelagert ist.
2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe (35) an der der kugelgelenkartigen Lagerung abgewandten Seite über
ein Gelenk (36) gehäuseseitig angeordnet ist.
3. Hochdruckplungerpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Walze (18) die an einer Seite gehäuseseitig kardanisch angelenkte Taumelscheibe
(35) an der anderen Seite zur Drehachse der Walze (18) kugelgelenkartig gelagert ist.
4. Hochdruckplungerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (21) ein- oder beidseitig hydraulisch beaufschlagbar ist.
5. Hochdruckplungerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (18) mit einem von einer Eingangswelle (2) antreibbaren Hohlrad (17) drehfest
gekoppelt ist.
6. Hochdruckplungerpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuseseitige Anlenkung der Taumelscheibe (35) zwei sich kreuzende Gelenkgabeln
(32, 37) mit einem Kreuzzapfen (39) umfaßt, der in den Gelenkgabeln (32, 37) über
Gleitgelenklager (40) gelagert ist.
7. Hochdruckplungerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe (35) eine Druckscheibe (38) trägt, die mit den Plungerbetätigern
(6) in Eingriff steht.
8. Hochdruckplungerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe (35) einen Zapfen (31) aufweist, der über einen hierauf gelagerten
Einsatz (29) in dem Ausschnitt (28) gelagert ist.
9. Hochdruckplungerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen zylindrischen Abschnitt (10) aufweist, in dem die Walze (18)
gelagert ist.
10. Hochdruckplungerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen Deckel (11) aufweist, der eine Eingangswelle (2) lagert.
11. Hochdruckplungerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) taumelscheibenseitig durch eine Platte (5) verschlossen ist, die
die gehäuseseitige Anlenkung der Taumelscheibe (35) trägt und Durchtrittsöffnungen
für die Plungerbetätiger (6) aufweist.
12. Hochdruckplungerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Plungerbetätiger (6) als von Führungsbuchsen (41) aufgenommene, druckmittelbeaufschlagbare
Differenzdruckkolben ausgebildet sind.
13. Hochdruckplungerpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Plungerbetätiger (6) druckluftbeaufschlagbar und hohl sind, wobei ihr Innenraum
(45) mit einem druckluftbeaufschlagbaren äußeren Ringraum (43) über eine enge Bohrung
(48) verbunden ist.
14. Hochdruckplungerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Plungerbetätiger (6) Endstücke (46) mit sphärischer Oberfläche (47) aufweisen, die
mit der Taumelscheibe (35) gehalten werden.
15. Hochdruckplungerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Plunger (7) an den Plungerbetätigern (6) kugelgelenkartig angelenkt sind.