[0001] Die Erfindung betrifft ein Schloß mit einem in einem Schloßgehäuse geführten und
zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verlagerbaren Riegel, welcher
Ausnehmungen zum Eintritt von Sperrnocken aufweist, wenigstens einer elektromagnetischen
Sperreinrichtung, mittels welcher ein Sperrnocken in einen freien Zustand, bei welchem
die Sperreinrichtung stromlos ist, und einen fixierten Zustand, bei welchem die Sperreinrichtung
bestromt ist, verfahrbar ist.
[0002] Ein gattungsgemäßes Schloß ist beispielsweise aus der DE 38 06 422 A1 bekannt. Bei
diesem Schloß ist der Riegel sowohl in der Offenstellung als auch in der Schließstellung
über in einen Ausschnitt des Riegels eingreifende Rasten verriegelbar. Das Verriegeln
und Entriegeln des Riegels erfolgt über einen an den Rasten angreifenden Hebel, der
wiederum über eine mittels eines Getriebemotors antreibbare Steuerkurve so verlagerbar
ist, daß er entweder eine Raste außer Eingriff mit dem Ausschnitt des Riegels drückt,
oder aber das federbelastete Eingreifen der Raste in den Ausschnitt des Riegels ermöglicht.
Diese Ausgestaltung ermöglicht zwar eine elektrisch betätigbare Sperrung des Riegels,
jedoch ist der Aufbau dieses bekannten Schlosses sehr kompliziert und somit teuer
und störanfällig.
[0003] Insbesondere sind im Stand der Technik Endstellungsverriegelungen auch unter Verwendung
elektromechanisch betätigter Nocken bekannt. Üblicherweise wird dabei ein Sperrnocken
in eine seitliche Ausnehmung des Riegels eingefahren oder aus diesem, den Riegel freigebend
herausgefahren. Derartige Endstellungsverriegelungen sind beispielsweise bekannt aus
DE G 85 31 193 U1, FR 2534392, DE G 89 09 501 U1 oder BE 750 099. Bei derartigen Endverriegelungen
wird mittels eines Elektromagneten ein Nocken in eine seitliche Ausnehmung des Riegels
eingefahren. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung, EP 0 396 471, wird ein Nocken
mittels eines Elektromotors drehend in einer kurvenförmigen Nockenbahn derart geführt,
daß er eine Riegelbewegung in der einen Endstellung behindert.
[0004] Sämtliche aus dem Stand der Technik bekannten Schlösser der beschriebenen Art verwenden
den elektromagnetisch geführten Nocken als mechanisches Sperrglied. Eine Betätigung
des Schlosses ist bei eingerastetem Sperrglied nicht möglich. Insbesondere bei den
auch elektromagnetisch schließenden Schlössern haben die die Sperrglieder bewegenden
Elektromagneten Positionierungsfunktionen.
[0005] Ein Nachteil der vorher bekannten Schlösser besteht darin, daß diese einfach hinsichtlich
der Kombination elektromagnetischer mit mechanischer Schließfunktion ausforschbar
und damit erkennbar sind. Der Einsatz solcher Schlösser in Sicherheitsbereichen beispielsweise
reduziert die Sicherheit durch die erkennbare kombinierte Funktionalität. Ein weitere
Nachteil besteht darin, daß bei nicht funktionierenden Elektromagneten eine mechanische
Betätigung des Schlosses ausgeschlossen ist.
[0006] Davon ausgehend liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Schloß der eingangs genannten Art vorzuschlagen, das einfach aufgebaut
ist und trotzdem einen sicheren Betrieb gewährleistet, zusätzlich schwer ausforschbar
ist und auch bei Stromausfall die Möglichkeit der Betätigung bietet.
[0007] Die
Lösung dieser Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
in einer geschlossen Nockenbahn ausgebildet ist, die einen ersten hindernisfreien
Bewegungsweg für den Nocken ausbildet, wenn dieser sich im freien oder fixierten Zustand
befindet, und einen zweiten, mit wenigstens einem eine Bewegung des Riegels sperrenden
Bewegungshindernis für den Nocken ausbildet, wenn dieser sich in dem entsprechenden
anderen Zustand befindet.
[0008] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht die Führung des Sperrnockens je nach
Zustand, also bestromt oder stromlos, auf wenigstens jeweils einer Nockenbahn bzw.
in einem Nockenbahnbereich. Die Nockenbahn ist als geschlossene Nockenbahn im Riegel
ausgebildet und hat somit automatisch mindestens zwei Führungskanten für den Nocken.
Diese Führungskanten können gemäß der Funktion gestaltet sein. Wenigstens eine der
Führungskanten ist hindernisfrei und ermöglicht die ungehinderte Riegelbetätigung.
Wenigstens eine zweite Nockenbahn weist wenigstens eine die Bewegung des Riegels sperrende
Senke auf. Der Sperrnocken fährt vor das Hindernis, wenn er sich in den jeweils anderen,
also stromlos bzw. bestromten Zustand befindet. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung
ermöglicht es, die Funktionalität variabel zu gestalten. So kann eine Sperrung auch
bei bestromten Zustand erfolgen oder nur im stromlosen Zustand und umgekehrt. Hierdurch
wird ein Schloß entsprechend schwer ausforschbar.
[0009] Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung weist das Schloß eine
zusätzliche mechanische Betätigungsvorrichtung für den Sperrnocken auf. Diese kann
vorteilhafterweise mit einem Sicherheitsschloß versehen sein und einen Hebel, der
gegebenenfalls als Auflager ausgebildet ist, verschwenken, um auf diese Weise den
Nocken in den Bereich der hindernisfreien Bahn zu bewegen und/oder dort zu halten.
[0010] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Sperreinrichtung als Zapfen-Schlitz-Steuerung,
bei der der in dem Langloch geführte Zapfen mittels eines Elektromagneten blockierbar
ist, wird eine einfache mechanische Kopplung ermöglicht, die einerseits aus nur wenigen
Bauteilen besteht und somit kostengünstig ist und andererseits kaum störanfällige
und wartungsintensive Baugruppen umfaßt.
[0011] Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Elektromagnet eine Spule
und einen bei Erregung der Spule in dieser Spule verharrenden Kern oder Anker umfaßt
und der Zapfen der Sperreinrichtung quer zur Bewegungsrichtung des Riegels am Kern
oder Anker des Elektromagneten befestigt ist. Durch diese direkte Befestigung des
Zapfens am Kern oder Anker des Elektromagneten, vorzugsweise an dessen spulenfernen
freien Ende, wird die Anzahl der eingesetzten Bauteile auf das Minimum reduziert.
[0012] Um zu gewährleisten, daß das Schloß auch bei Stromausfall, beispielsweise mittels
eines Schlüssels oder eines Notriegels, betätigt werden kann, ist der den Zapfen tragende
Kern oder Anker über eine diesem koaxial umgebende Ringfeder in die aus der Spule
ausgefahrene Position vorgespannt, so daß der Kern und somit auch der Zapfen aus der
Sperrstellung herausgedrückt werden, in der der Zapfen an einem von der Abwinklung
gebildeten Anschlag anliegt, sobald die Spule des Elektromagneten nicht mehr erregt
wird. Darüber hinaus ist die Verwendung des Elektromagneten als Haltemagnet, der bei
erregter Spule den Kern oder Anker und damit auch den Zapfen in der bereits vorher
eingenommenen Sperrstellung nur noch festhält besonders vorteilhaft, da Elektromagneten
bei diesem Einsatzzweck die größte Kraft bei geringem Strombedarf aufbringen.
[0013] Mit der Erfindung wird ein einfach aufgebautes, die Sicherheit beträchtlich erhöhendes
und auch bei Stromausfall betätigbares Schloß vorgeschlagen, welches gegenüber dem
Stand der Technik ein Sperrglied nicht als reine Endverriegelung verwendet. Beispielsweise
kann in der mit Hindernissen versehenen Nockenbahn die Senke oder ein die Bewegung
hindernder Zapfen auf halbem Wege der Bewegungsbahn positioniert sein. Auf diese Weise
kann eine Riegelbewegung in gewissen Bereichen zugelassen werden. Die Ausforschbarkeit
wird erheblich erschwert und ein Überwinden des Hindernisses kann elektromagnetisch
oder im Falle der Verwendung einer zusätzlichen mechanischen Betätigungsvorrichtung
mechanisch erfolgen.
[0014] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Schlosses nur beispielhaft schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein geöffnetes erfindungsgemäßes Schloß in der Offenstellung;
- Fig. 2a
- eine vergrößerte Darstellung des Details II gemäß Fig. 1
- Fig. 2b
- eine vergrößerte Darstellung des Details II gemäß Fig. 1 in einer anderen Position
und
- Fig. 3
- einen vergrößerten Längsschnitt entlang der Linie III-III gemäß Fig. 1a.
[0015] Das in den Abbildungen dargestellte Schloß besteht im wesentlichen aus einem Schloßgehäuse
1, welches von einem Schloßboden 1a, drei Seitenwänden 1b, einem frontseitigen Stulpblech
1c sowie einer Schloßdecke 1d gebildet wird, wobei die Schloßdecke 1d in den Abbildungen
Fig. 1 und 2a, 2b zur Verdeutlichung des Schloßaufbaus fortgelassen wurde. Der Schnittdarstellung
gemäß Fig. 3 ist die Schloßdecke 1d jedoch zu entnehmen. In dem Schloßgehäuse 1 ist
zwischen zwei Endstellungen verlagerbar ein Riegel 2 gelagert. Zur Führung des Riegels
2 innerhalb des Schloßgehäuses 1 greifen am Schloßboden 1a festgelegte Führungsstifte
3 in im Riegel 2 ausgebildete Führungsschlitze 2a ein, die sicherstellen, daß der
Riegel 2 im wesentlichen nur in Längsrichtung verschiebbar ist.
[0016] Bei der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung ist der Riegel 2 durch eine nicht
dargestellte Öffnung im Stulpblech 1c aus dem Schloßgehäuse 1 ausgefahren. Das Verlagern
des Riegels 2 von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück erfolgt
bei dem nur als Beispiel dargestellten Schloß über (nicht gezeigte) Schlüssel 4, wobei
dieses Schloß unabhängig voneinander über zwei unterschiedliche Schlüssel 4 betätigbar
ist. Das Verlagern des Riegels 2 kann auch durch z. B. einen Elektromotor erfolgen.
[0017] Zum Sperren des Riegels 2 in einer Endstellung ist am Riegel 2 eine Sperreinrichtung
5 vorgesehen, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, als Zapfen-Schlitz-Steuerung ausgebildet
ist und im wesentlichen aus einem in Bewegungsrichtung des Riegels 2 angeordneten
Langloch 6 und einem mit einem Elektromagneten 7 verbundenen, in dem Langloch 6 geführten
Zapfen 8 besteht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Riegel 2 über die
Sperreinrichtung 5 so verriegelbar, daß der Riegel 2 nicht mehr in die Offenstellung
überführbar ist. Der Aufbau der Sperreinrichtung 5 sowie des als einfacher Haltemagnet
arbeitenden Elektromagneten 7 ist genauer den Detailansichten gemäß den Abbildungen
Fig. 2a, 2b und 3 zu entnehmen.
[0018] Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Langloch 6 der Sperreinrichtung
5 eine Senke 6a auf. In der Senke 6a verhindert der Zapfen 8 ein Zurückziehen des
Riegels 2 in die Offenstellung, da hierbei der Zapfen gegen einen an der Senke 6a
des Langlochs 6 ausgebildeten Anschlag anläuft und so die Bewegung des Riegels 2 in
die Offenstellung blockiert.
[0019] Das Aktivieren der Sperreinrichtung 5 erfolgt elektrisch mittels des Elektromagneten
7, der wie aus Fig. 3 ersichtlich, aus einer Spule 7a und einem in der Spule 7a angeordneten
Kern 7b besteht, die in einem Gehäuse 7c angeordnet sind, welches wiederum ortsfest
mit dem Schloßboden 1a des Schloßgehäuses 1 verbunden ist. Sobald die Spule 7a des
Elektromagneten 7 elektrisch erregt wird, wird der magnetisierte Kern 7b in der Spule
7a festgehalten, wie dies Fig. 2b verdeutlicht. Der Zapfen 8 verharrt hierdurch im
Bereich der Abwinklung 6a.
[0020] Um sicherzustellen, daß das Schloß auch bei Stromausfall mittels eines Schlüssels
4 aus der Schließstellung in die Offenstellung überführt werden kann, ist der Kern
7b des Elektromagneten 7 über eine den Kern 7b koaxial umgebende Ringfeder 9 in die
aus der Spule 7a ausgefahrene Position vorgespannt, wie dies insbesondere der Schnittdarstellung
gemäß Fig. 3 zu entnehmen ist. Diese Abbildung zeigt ferner, daß bei diesem Ausführungsbeispiel
der quer zur Bewegungsrichtung des Riegels 2 am spulenfernen freien Ende des Kerns
7b angeordnete Zapfen 8 zusätzlich in Langlöchern 1e im Schloßboden 1a und in der
Schloßdecke 1d geführt ist, wodurch sichergestellt wird, daß der Zapfen 8 gut geführt
ist und nicht außer Eingriff mit dem Langloch 6 der Sperreinrichtung 5 treten kann.
[0021] Das Betätigen des dargestellten Schlosses geschieht wie folgt:
[0022] Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Offenstellung kann der in das Schloßgehäuse
1 eingezogene Riegel 2 mittels eines Schlüssels 4 aus dem Schloßgehäuse 1 herausgedrückt
werden. Hierzu wird einer der dargestellten Schlüssel 4 im Gegenuhrzeigersinn verdreht,
bis der Schlüssel 4 gegen eine am Riegel 2 ausgebildete Anschlagfläche 2b anläuft.
Beim weiteren Verdrehen des Schlüssels 4 im Gegenuhrzeigersinn wird nun der Riegel
2 aus dem Schloßgehäuse 1 herausgedrückt. Während dieser Bewegung des Riegels 2 wird
der Zapfen 8 der Sperreinrichtung 5 in dem Langloch 6 entlang der Nockenbahn geführt,
dessen Länge im wesentlichen dem Verlagerungsweg des Riegels 2 entspricht. Da Zapfen
8 und Kern 7b verbunden sind, gelangt der Kern 7b vollständig in die Spule 7a.
[0023] Wird der Riegel mittels des Schlüssels ein Stück verschoben, gelangt der Nocken 8
in die Senke 6a und versperrt die Betätigung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist
die Stellung der Schalter 12 so, daß der Elektromagnet unbestromt ist. Wird der Elektromagnet
nun bestromt, gelangt der Nocken 8 wieder in den Bereich der hindernisfreien Nockenbahn
im Langloch 6 und das Schloß läßt sich öffnen. Ist eine Bestromung beispielsweise
wegen Stromausfall nicht möglich, kann über ein Schloß 11 der Hebel 10 so verdreht
werden, daß er den Nocken 8 untergreift und ihn am Eintreten in die Senke 6a hindert.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- Schloßgehäuse
- 1a
- Schloßboden
- 1b
- Seitenwand
- 1c
- Stulpblech
- 1d
- Schloßdecke
- 1e
- Langloch
- 2
- Riegel
- 2a
- Führungsschlitz
- 2b
- Anschlagfläche
- 2c
- Mitnahmebolzen
- 3
- Führungsstift
- 4
- Schlüssel
- 5
- Sperreinrichtung
- 6
- Langloch
- 6a
- Senke
- 7
- Elektromagnet
- 7a
- Spule
- 7b
- Kern
- 7c
- Gehäuse
- 8
- Zapfen
- 9
- Ringfeder
- 10
- Hebel
- 11
- Schloß
- 12
- Schalter
1. Schloß mit einem in einem Schloßgehäuse geführten und zwischen einer Schließstellung
und einer Offenstellung verlagerbaren Riegel, welcher Ausnehmungen zum Eintritt von
Sperrnocken aufweist, wenigstens einer elektromagnetischen Sperreinrichtung, mittels
welcher ein Sperrnocken in einen freien Zustand, bei welchem die Sperreinrichtung
stromlos ist, und einen fixierten Zustand, bei welchem die Sperreinrichtung bestromt
ist, verfahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung in einer geschlossen Nockenbahn ausgebildet ist, die einen ersten
hindernisfreien Bewegungsweg für den Nocken ausbildet, wenn dieser sich im freien
oder fixierten Zustand befindet, und einen zweiten, mit wenigstens einem eine Bewegung
des Riegels sperrenden Bewegungshindernis für den Nocken ausbildet, wenn dieser sich
in dem entsprechenden anderen Zustand befindet.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken im bestromten Zustand an der hindernisfreien Bewegungsbahn abläuft.
3. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindernis eine in der Bahn ausgebildete Senke ist.
4. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindernis durch eine Nockenbahnkrümmung gebildet ist.
5. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur elektromagnetischen eine mechanische Betätigungsvorrichtung für den
Nocken vorgesehen ist.
6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Tätigungsvorrichtung durch einen verschwenkbaren Hebel gebildet ist.
7. Schloß nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung ein Auflager für den Nocken bildet.
8. Schloß nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Betätigungsvorrichtung den Nocken in der hindernisfreien Bahn hält.
9. Schloß nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Betätigungsvorrichtung ein Schloß aufweist.
10. Schloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Schloß für die mechanische Betätigungsvorrichtung ein Sicherheitsschloß
ist.