(19)
(11) EP 1 279 904 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.01.2003  Patentblatt  2003/05

(21) Anmeldenummer: 02011887.3

(22) Anmeldetag:  29.05.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7F24H 9/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 24.07.2001 DE 10135215

(71) Anmelder: Hans Berg GmbH & Co. KG
51580 Reichshof (DE)

(72) Erfinder:
  • Der Erfinder hat auf seine Nennung verzichtet.

(74) Vertreter: Bockermann, Rolf, Dipl.-Ing. 
Bockermann, Ksoll, Griepenstroh, Patentanwälte, Bergstrasse 159
44791 Bochum
44791 Bochum (DE)

   


(54) Plattenheizkörper


(57) Der Plattenheizkörper (1) besitzt zwei Heizplatten (2, 3), die in ihren Eckbereichen (4) Öffnungen (9, 10) zur Verbindung mit identisch ausgebildeten doppel-T-förmig konfigurierten rohrartigen Anschlussgarnituren (6, 6a) aufweisen. Bei denen sind jeweils an den Kreuzungspunkten (11) der vertikalen Rohrabschnitte (12) mit den horizontalen Rohrabschnitten (7) Gewindeaufnahmen zur Integration von Ventil-, Sperr- oder Entleereinsätzen (14-17) vorgesehen. Die horizontalen Rohrabschnitte (7) jeder Anschlussgarnitur (6, 6a) sind in diagonaler Versetzung an einem Ende (9) verschlossen. Die Heizplatten (2, 3) weisen im mittleren Bereich der unteren Längskanten (22) je eine Öffnung (23) zur Verbindung mit dem Vorlauf (V) bzw. dem Rücklauf (R) des Heizmediums auf. Die Öffnungen (23) sind zur vertikalen Mittelquerebene (MQE) der Heizplatten (2, 3) um die Hälfte des baugerechten Abstands (A) von Vorlauf (V) und Rücklauf (R) zu einer Stirnseite (24) der Heizplatten (2, 3) versetzt.




Beschreibung


[0001] Bei aus mindestens zwei Heizplatten bestehenden Plattenheizkörpern mit einem sogenannten Mittenanschluss besteht in der Praxis der Wunsch nach einer vereinfachten Typisierung, wobei sowohl den Vorstellungen der Hersteller von Plattenheizkörpern als auch denen der Zulieferer, und hier insbesondere der Zulieferer von Anschlussgarnituren, im Hinblick auf ein problemloses Handling in der Serienfertigung Rechnung getragen werden soll.

[0002] In diesem Zusammenhang ist im Umfang der DE 200 02 269 U1 vorgeschlagen worden, den unteren Sammelkanal einer Heizplatte mit einem Vorlaufanschluss und den unteren Sammelkanal der anderen Heizplatte mit einem Rücklaufanschluss zu versehen. Die fluidische Verbindung der beiden Heizplatten erfolgt nur in den Eckbereichen der oberen Sammelkanäle, wobei in die entsprechenden Anschlussgarnituren ein Thermostatventil und ein Absperrteil eingegliedert werden.

[0003] Dieser Vorschlag berücksichtigt zwar schon einen Teil der Forderungen der Praxis, beachtet aber nicht, dass die in der Regel zur Anwendung gelangenden Heizplatten in allen vier Eckbereichen Öffnungen haben und ferner nicht, dass es notwendig ist, Heizplatten gegebenenfalls auch entleeren zu müssen.

[0004] Der Erfindung liegt - ausgehend vom Stand der Technik - die Aufgabe zugrunde, einen Plattenheizkörper mit zumindest zwei Heizplatten zu schaffen, welcher sowohl einer vereinfachten Serienfertigung im Werk des Herstellers eines Plattenheizkörpers als auch der Zulieferer für Anschlussgarnituren vollauf gerecht wird.

[0005] Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Patentanspruchs 1.

[0006] Es gelangen demzufolge Heizplatten zum Einsatz, welche in allen vier Eckbereichen Öffnungen zur Verbindung von Anschlussgarnituren aufweisen. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, eine der Heizplatten als vordere und die andere als hintere bezeichnen und entsprechend in die Fertigungslinie einschleusen zu müssen.

[0007] Der Hersteller der Heizplatten braucht lediglich im mittleren Bereich einer der Längskanten der Heizplatten eine zusätzliche Öffnung vorzusehen, die zur vertikalen Mittelquerebene der entsprechenden Heizplatte um die Hälfte des baugerechten Abstands von Vorlauf und Rücklauf zu einer der Stirnseiten der Heizplatte versetzt ist. Da in der Regel dieser baugerechte Abstand 50 mm beträgt, ist die Öffnung mithin um 25 mm zu der vertikalen Mittelquerebene zu versetzen. Auch durch diese Maßnahme ist es völlig egal, ob die Heizplatte später näher zur Wand oder näher zum Innern eines Raumes hin liegt.

[0008] Eine weitere vorteilhafte Maßnahme ist die Ausbildung der im Bereich der Stirnseiten der Heizplatten anzuordnenden Anschlussgarnituren. Diese sind identisch doppel-T-förmig konfiguriert und setzen sich aus vertikalen sowie horizontalen Rohrabschnitten zusammen. In den Kreuzungspunkten der horizontalen Rohrabschnitte mit den vertikalen Rohrabschnitten sind Gewindeaufnahmen angeordnet, welche in Abhängigkeit von den Gegebenheiten am späteren Aufstellungsort eines Plattenheizkörpers bei Bedarf mit Ventil-, Sperr- oder Entleereinsätzen versehen werden können.

[0009] Wichtig bei diesen Anschlussgarnituren ist jedoch, dass die horizontalen Rohrabschnitte jeder Anschlussgarnitur in diagonaler Versetzung an einem Ende geschlossen sind. Da die Mündungen der Gewindeaufnahmen bei der Montage eines Plattenheizkörpers stets von der vertikalen Mittelquerebene weg gerichtet sind, können die Anschlussgarnituren beliebig gewendet und gedreht werden, ohne dass es möglich ist, sie falsch zwischen die beiden Heizplatten einzugliedern. Es ist, wie gesagt, nur darauf zu achten, dass die Gewindeaufnahmen nach außen gerichtet sind. Dadurch, dass die horizontalen Rohrabschnitte an einem Ende verschlossen sind, kann nach der Verbindung mit den Heizplatten in Abhängigkeit von den Wünschen am Aufstellungsort in die Kreuzungspunkte, das heißt in die dort vorhandenen Gewindeaufnahmen jeweils das Teil eingesetzt werden, was zum Betrieb des Plattenheizkörpers erforderlich ist. Der Strömungsweg des Heizmediums vom Vorlauf aus über eine Heizplatte, ein Verstellventil, insbesondere ein Thermostatventil, in die andere Heizplatte und von dieser Heizplatte in den Rücklauf ist bei allen Varianten stets einwandfrei gegeben.

[0010] Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Plattenheizkörper nach Montage des Thermostatventils über der Ebene der Vor- und Rücklaufanschlüsse gewendet werden kann, so dass der Thermostatkopf wahlweise rechts oder links zu bedienen wäre.

[0011] Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Grundgedankens besteht in den Merkmalen des Patentanspruchs 2. Danach sind den in Längsrichtung der Heizplatten zueinander versetzten mittigen Öffnungen der Heizplatten einzelne winkelförmige Überleitgehäuse zugeordnet. Diese können aus kugelförmigen Abschnitten mit Anschlussmuffen bestehen.

[0012] Denkbar ist es aber auch, dass gemäß Patentanspruch 3 den einander gegenüberliegenden mittigen Öffnungen der Heizplatten ein aus Rohrstücken und Muffen zusammengesetztes gemeinsames T-förmiges Überleitgehäuse mit innerer Strömungsteilung zugeordnet ist. Die Strömungsteilung im Innern des Überleitgehäuses sorgt dafür, dass das Heizmedium einwandfrei vom Vorlauf in die eine Heizplatte und aus der anderen Heizplatte wieder in den Rücklauf gelangen kann, wenn das Thermostatventil geöffnet ist.

[0013] Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
in schematischer perspektivischer Darstellung einen Plattenheizkörper mit zwei Heizplatten;
Figur 2
den Plattenheizkörper der Figur 1 in einer konkreteren Darstellung;
Figur 3
in der Seitenansicht ein T-förmiges Überleitgehäuse;
Figur 4
einen horizontalen Längsschnitt durch die Darstellung der Figur 3 entlang der Linie IV-IV in Richtung der Pfeile IVa gesehen;
Figur 5
in der Seitenansicht ein T-förmiges Überleitgehäuse gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Figur 6
eine Ansicht des Überleitgehäuses der Figur 5 in Richtung des Pfeils VI gesehen und
Figur 7
einen Querschnitt durch die Darstellung der Figur 5 entlang der Linie VII-VII in Richtung der Pfeile Vlla gesehen.


[0014] Mit 1 ist in der Figur 1 ein Plattenheizkörper bezeichnet, der zwei Heizplatten 2, 3 umfasst. Die nähere konstruktive Gestaltung der Heizplatten 2, 3 ist nicht dargestellt.

[0015] Die Heizplatten 2, 3 weisen in den Eckbereichen 4 in den einander zugewandten Seitenwänden Öffnungen 5 auf. Diese Öffnungen 5 dienen der Verbindung mit identisch ausgebildeten, doppel-T-förmig konfigurierten rohrartigen Anschlussgarnituren 6, 6a. Dazu sind die horizontalen Rohrabschnitte 7, 8 der Anschlussgarnituren 6, 6a mit den Heizplatten 2, 3 verschweißt.

[0016] Es ist zu erkennen, dass ein Ende 9 der horizontalen Rohrabschnitte 7, 8 der Anschlussgarnituren 6, 6a verschlossen ist, während das andere Ende 10 einen Durchfluss gestattet. Die gleich ausgebildeten Enden 9, 10 der Anschlussgarnituren 6, 6a sind zueinander diagonal versetzt.

[0017] In den Kreuzungspunkten der horizontalen Rohrabschnitte 7, 8 mit den vertikalen Rohrabschnitten 12 sind anhand der Figur 2 noch näher erläuterte Gewindeaufnahmen 13 vorgesehen, welche der Integration von Ventil-, Sperr- oder Entleereinsätzen dienen. Im oberen Kreuzungspunkt 11 der 1. Anschlussgarnitur 6 sind ein Thermostatventil 14 sowie ein Entlüftungsventil 15 vorgesehen. In den unteren Kreuzungspunkt 11 der 1. Anschlussgarnitur 6 ist ein Entleereinsatz 16 eingegliedert.

[0018] Im oberen Kreuzungspunkt 11 der 2. Anschlussgarnitur 6a ist ein Sperreinsatz 17 sowie ein Entlüftungsventil 15 und im unteren Kreuzungspunkt 11 der 2. Anschlussgarnitur 6a ist ein Entleereinsatz 16 angeordnet.

[0019] Wie die Figur 2 zeigt, wird jede Anschlussgarnitur 6, 6a durch zwei T-förmige Überleitgehäuse 18 und einen U-förmige Rohrabschnitt 12 zwischen den mittigen Kugelabschnitten 20 der Überleitgehäuse 18 gebildet. Die T-förmigen Überleitgehäuse 18 besitzen seitliche Rohrabschnitte 7 sowie Gewindeaufnahmen 23.

[0020] Entlang der unteren Längskanten 22 der Heizplatten 2, 3 ist je eine Öffnung 23 zum Anschluss an den Vorlauf V und an den Rücklauf R des Heizmediums vorgesehen. Die Öffnungen 23 sind jeweils um die Hälfte des baugerechten Abstands A von 50 mm von der vertikalen Mittelquerebene MQE in Richtung auf eine Stirnseite 24 der Heizplatten 2, 3 versetzt.

[0021] Wie die Figur 2 näher zeigt, sind die Öffnungen 23 durch winkelförmige Überleitgehäuse 25mit dem Vorlauf V bzw. mit dem Rücklauf R verbunden.

[0022] Bei geöffnetem Thermostatventil 14 strömt das Heizmedium entsprechend den Pfeilen vom Vorlauf V über das Überleitgehäuse 25 in die 1. Heizplatte 2. Von hier aus gelangt das Heizmedium über die 1. Anschlussgarnitur 6 in die 2. Heizplatte 3 und von der 2. Heizplatte 3 und das winkelförmige Überleitgehäuse 25 in den Rücklauf R. Dieser Strömungsverlauf wird dadurch sichergestellt, dass das mit der 1. Heizplatte 2 verbundene Ende 9 des oberen horizontalen Rohrabschnitts 21 der 1. Anschlussgarnitur 6 sowie das mit der 2. Heizplatte 3 verbundene Ende 9 des unteren horizontalen Rohrabschnitts 7 der 1. Anschlussgarnitur 6 verschlossen sind und ferner dadurch, dass das mit der 2. Heizplatte 3 verbundene Ende 9 des oberen horizontalen Rohrabschnitts 21 der 2. Anschlussgarnitur 6a sowie das mit der 1. Heizplatte 2 verbundene Ende 9 des horizontalen Rohrabschnitts 21 der 2. Anschlussgarnitur 6a verschlossen sind. Schließlich wird der Strömungsverlauf noch dadurch gewährleistet, dass im Kreuzungspunkt 11 zwischen dem vertikalen Rohrabschnitt 12 der 2. Anschlussgarnitur 6a und dem oberen horizontalen Rohrabschnitt 7 der Einsatz den vertikalen Rohrabschnitt versperrt.

[0023] Statt der beiden winkelförmigen Überleitgehäuse 25 gemäß den Figuren 1 und 2 kann gemäß den Figuren 3 und 4 auch ein T-förmiges Überleitgehäuse 19 mit innerer Strömungsteilung vorgesehen werden. Dieses Überleitgehäuse 19 weist zwei Rohrabschnitte 21, 26 auf, von denen der Rohrabschnitt 21 mit einander gegenüberliegenden Öffnungen 23 der beiden Heizplatten 2, 3 verbunden ist. An die Rohrabschnitte 21, 26 sind Muffen 27 angesetzt, welche mit dem Vorlauf V bzw. mit dem Rücklauf R verbunden werden können.

[0024] Die beiden Rohrabschnitte 21, 26 erstrecken sich in derselben horizontalen Ebene E-E.

[0025] Der Rohrabschnitt 21 ist durch einen schrägen Einbau 28 sowie durch einen halbseitigen Verschluss der Muffe 29 so gestaltet, dass Heizmedium eentsprechend den Pfeilen vom Vorlauf V über die Muffe 27 und den Rohrabschnitt 26 sowie über den weiteren Rohrabschnitt 21 in die 1. Heizplatte 2 und von der 2. Heizplatte 3 über den Rohrabschnitt 21 und die Muffe 29 in den Rücklauf R gelangen kann.

[0026] Die Figuren 5 bis 7 veranschaulichen ein T-förmiges Überleitgehäuse 30 mit zwei senkrecht aufeinander stehenden Rohrabschnitten 31, 32, die jedoch in zwei verschiedenen Höhenniveaus angeordnet sind. Der Rohrabschnitt 32 dient der Verbindung mit den einander gegenüber liegenden Öffnungen 23 an den unteren Längskanten 22 der beiden Heizplatten 2, 3. Mittig unterhalb des Rohrabschnitts 32 sowie am Ende des Rohrabschnitts 21 sind Muffen 33, 34 zur Verbindung mit dem Vorlauf V bzw. dem Rücklauf R angesetzt.

[0027] Im Rohrabschnitt 32 ist ein etwa S-förmiger Einbau 35 vorgesehen, durch den sichergestellt ist, dass entsprechend den Pfeilen Heizmedium vom Vorlauf V über die Muffe 34, den Rohrabschnitt 31 und den Rohrabschnitt 31 in die 1. Heizplatte 2 und Heizmedium aus der 2. Heizplatte 3 über den Rohrabschnitt 32 und die Muffe 33 in den Rücklauf R gelangen kann.

Bezugszeichenaufstellung



[0028] 
1 -
Plattenheizkörper
2 -
Heizplatte v. 1
3 -
Heizplatte v. 1
4 -
Eckbereiche v. 2, 3
5 -
Öffnungen in 4
6 -
Anschlussgarnituren
6a -
Anschlussgarnituren
7 -
obere horizontale Rohrabschnitte v. 6
8 -
untere horizontale Rohrabschnitte v. 6
9 -
Ende v. 7, 8
10 -
Ende v. 7, 8
11 -
Kreuzungspunkte v. 7, 8 mit 12
12 -
vertikale Rohrabschnitte v. 6
13 -
Gewindeaufnahmen
14 -
Thermostatventil
15 -
Entlüftungsventil
16 -
Entleereinsatz
17 -
Sperreinsatz
18 -
Überleitgehäuse
19 -
Überleitgehäuse
20 -
Kugelabschnitte
21 -
Rohrabschnitt v. 19
22 -
untere Längskanten v. 2, 3
23 -
Öffnungen
24 -
Stirnseiten v. 2, 3
25 -
Überleitgehäuse
26 -
Rohrabschnitt v. 19
27 -
Muffe
28 -
Einbau in 21
29 -
Muffe
30 -
Überleitgehäuse
31 -
Rohrabschnitt v. 30
32 -
Rohrabschnitt v. 30
33 -
Muffe an 32
34 -
Muffe an 31
35 -
Einbau in 32
A -
Abstand V zu R
E-E -
Ebene v. 19
MQE -
Mittelquerebene
R -
Rücklauf
V -
Vorlauf



Ansprüche

1. Plattenheizkörper (1) mit zumindest zwei Heizplatten (2, 3), die in ihren Eckbereichen (4) Öffnungen (9, 10) zur Verbindung mit identisch ausgebildeten, doppel-T-förmig konfigurierten, rohrartigen Anschlussgarnituren (6, 6a) aufweisen, bei denen jeweils an den Kreuzungspunkten (11) der vertikalen Rohrabschnitte ( 12) mit den horizontalen Rohrabschnitten (7) Gewindeaufnahmen (13) zur Integration von Ventil-, Sperr- oder Entleereinsätzen (14-17) vorgesehen und die horizontalen Rohrabschnitte (7) jeder Anschlussgarnitur (6, 6a) in diagonaler Versetzung an einem Ende (9) verschlossen sind, wobei die Heizplatten (2, 3) im mittleren Bereich der unteren Längskanten (22) je eine Öffnung (23) zur Verbindung mit dem Vorlauf (V) bzw. dem Rücklauf (R) des Heizmediums aufweisen, die zur vertikalen Mittelquerebene (MQE) der Heizplatten (2, 3) um die Hälfte des baugerechten Abstands (A) von Vorlauf (V) und Rücklauf (R) zu einer Stirnseite (24) der Heizplatten (2, 3) versetzt sind.
 
2. Plattenheizkörper nach Patentanspruch 1, bei welchem den in Längsrichtung der Heizplatten (2, 3) zueinander versetzten mittigen Öffnungen (23) einzelne winkelförmige Überleitgehäuse (25) zugeordnet sind.
 
3. Plattenheizkörper nach Patentanspruch 1, bei welchem den einander gegenüberliegenden mittigen Öffnungen (23) der Heizplatten (2, 3) ein aus Rohrstücken (21, 26; 31, 32) und Muffen (27, 29; 33, 34)zusammengesetztes gemeinsames T-förmiges Überleitgehäuse (19; 30) mit innerer Strömungsteilung (28; 35) zugeordnet ist.
 




Zeichnung