[0001] Die Erfindung betrifft einen Drehkipp-Beschlag für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen
aus Metall, z. B. Aluminium, mit einem oberen Scherenlager und einem unteren Ecklager,
wobei das Scherenlager ein am Rahmen befestigbares Rahmenlagerteil, ein am Rahmenlagerteil
schwenkbar gelagertes Lagerband und einen am Lagerband und am Flügel befestigbaren
Scherenarm aufweist.
[0002] Ein Lagerelement eines Scherenlagers ist z. B. aus der EP-A-0 628 692 bekannt. Dieses
Lagerelement wird am Scherenarm und am Rahmenlagerteil befestigt und besitzt den wesentlichen
Vorteil, dass das Lagerelement sowohl bei links angeschlagenen als auch bei rechts
angeschlagenen Fenstern, Türen oder dergleichen verwendet werden kann. Hierfür ist
es lediglich erforderlich, dass der am Falzband schwenkbar befestigte Haltearm von
seiner einen Endlage in die andere Endlage umgestellt wird. Ein solches Lagerelement
ist jedoch lediglich bei Holzfenstern einsetzbar, was durch die entsprechende Ausgestaltung
der Bänder und der Baugröße bedingt ist. Eine Verwendung dieses Lagerelements bei
Metallfenstern, insbesondere bei Aluminiumfenstern, ist nicht möglich. Bei diesen
Fenstern wird angestrebt, in den vorhandenen Nuten alle Bauelemente zu befestigen.
[0003] Aus der DE-A-34 02 617 ist eine Kippöffnungsvorrichtung bekannt, bei welcher der
freie Schenkel des Scherenarms in einer Aufnahmeschiene des Lagerbandes verpresst
ist. Diese Druckverspannung muss mit einem geeigneten Werkzeug hergestellt werden,
was in der Regel nur in der Werkstatt vorhanden ist, jedoch nicht am Einbauort, so
dass derartige Beschläge in der Werkstatt vorbereitet werden müssen. Nach erfolgter
Druckverspannung von Scherenarm und Lagerband kann dieser Beschlag nicht mehr für
ein anders angeschlagenes Fenster verwendet werden.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Drehkipp-Beschlag für Metallfenster,
Metalltüren oder dergleichen bereitzustellen, bei dem die Bauteile vor Ort montiert
werden können und der problemlos für rechts und für links angeschlagene Fenster einsetzbar
ist. Außerdem soll der Beschlag auch auf ein anders angeschlagenes Fenster umstellbar
sein.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Drehkipp-Beschlag der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass der Scherenarm über eine Schnellverschlusseinrichtung mit
dem Lagerband lösbar verbindbar ist.
[0006] Die Schnellverschlusseinrichtung des erfindungsgemäßen Drehkipp-Beschlages hat den
wesentlichen Vorteil, dass der Scherenarm vor Ort, d. h. auf der Baustelle, mit dem
Lagerband verbunden werden kann, so dass nicht vorab in der Werkstatt entschieden
werden muss, ob der Beschlag für ein links oder ein rechts angeschlagenes Fenster
eingerichtet werden muss. Außerdem erlaubt die Schnellverschlusseinrichtung eine Umstellung
des Beschlages von einem links auf ein rechts angeschlagenes Fenster oder umgekehrt.
[0007] Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Lagerband eine vertikal
ausgerichtete, im Wesentlichen C-förmig ausgebildete Einsteckschiene aufweist. Eine
Einsteckschiene dieser Art ist z. B. aus der DE-A-34 02 617 bekannt. Jedoch dient
diese Einsteckschiene lediglich dazu, den freien Schenkel des Scherenarmes mittels
einer Druckverspannung zu halten. Dabei ist die Einsteckschiene am freien Schenkel
eines am Schwenklager angeformten L-Winkels ausgebildet. Die Einsteckschiene ist ferner
an der Innenseite des L-Winkels vorgesehen, wodurch die über den Scherenarm eingeleiteten
Kräfte optimal aufgenommen werden können.
[0008] In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Einsteckschiene einander
zugewandte freie Randleisten aufweist, die in einem mittleren Bereich mit einer Ausnehmung
versehen sind. Diese Ausnehmung ist Teil der Schnellverschlusseinrichtung, mit der
der freie Schenkel des Scherenarmes am Lagerband befestigt wird.
[0009] Bevorzugterweise liegen die Ausnehmungen an den beiden Randleisten einander gegenüber
und sind teilkreisförmig ausgebildet. In diese Ausnehmungen greift ein Riegel ein,
der am freien Schenkel des L-förmig ausgebildeten Scherenarms vorgesehen ist, und
der in diese Einsteckschiene eingeführt wird. Nach dem Einführen dieses Schenkels
in die Einsteckschiene wird der Riegel derart verschwenkt, dass er in die Ausnehmungen
eingreift. Der Riegel bildet dabei den anderen Teil der Schnellverschlusseinrichtung.
[0010] Dabei ist in bevorzugter Ausgestaltung der Riegel als Drehoder Schwenkriegel ausgebildet
und besitzt eine im Wesentlichen rechteckförmige Gestalt, wobei zwei einander gegenüberliegende
Seiten kreisbogenförmig gestaltet sind, so dass sie in die Ausnehmungen eingreifen
können.
[0011] Bevorzugterweise ist der Riegel in einem Drehlager am Schenkel des Scherenarmes derart
verstemmt, dass er unverlierbar gehalten, jedoch noch drehbar ist. Zum Betätigen des
Riegels ist dieser mit einem Innensechskant versehen, so dass er von der Riegellage
in die Offenstellung und zurück bewegt werden kann.
[0012] Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der mit der Einsteckschiene
verbundene Schenkel des Scherenarms mit einer Rastvorrichtung versehen ist, die mit
dem Lagerband verrastet. Rastvorrichtungen besitzen den wesentlichen Vorteil, dass
zum Erzeugen der Verriegelung bzw. Verrastung kein Werkzeug erforderlich ist, so dass
dieser Vorgang insbesondere auf der Baustelle schnell und mühelos durchführbar ist.
[0013] Dabei weist bei diesem Ausführungsbeispiel der Schenkel an seinem freien Ende zwei
abragende Finger auf, die an ihren freien Enden mit Rastnasen versehen sind. Wird
der freie Schenkel in die Einsteckschiene eingeführt, dann verrasten die Rastnasen
in Rastöffnungen, die in der Einsteckschiene vorgesehen sind. Eine andere Ausführungsform
sieht vor, dass die Einsteckschiene von den Rastnasen hintergreifbare Schultern aufweist.
Diese Ausführungsform ist zu bevorzugen, da die Einsteckschiene nicht zusätzlich mit
Rastöffnungen versehen werden muss.
[0014] Um den Drehkipp-Beschlag sowohl bei links als auch bei rechts angeschlagenen Fenstern
gleichermaßen gut verwenden zu können, ist erfindungsgemäß die Einsteckschiene oder
das gesamte Lagerband spiegelsymmetrisch ausgebildet. Der freie Schenkel des Scherenarmes
kann sowohl von der einen Seite als auch von der anderen Seite gleichermaßen gut in
die Einsteckschiene eingeschoben und darin verrastet bzw. verriegelt werden.
[0015] Vorzugsweise stehen die Schwenkachse des Lagerbandes und die Symmetrieebene des Lagerbandes
orthogonal zueinander.
[0016] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung zwei besonders bevorzugte
Ausführungsbeispiele im Einzelnen dargestellt sind. Dabei können die in der Zeichnung
dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils
einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
[0017] In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- einen Querschnitt durch ein Lagerband;
- Figur 2
- eine Seitenansicht des Lagerbandes;
- Figur 3
- eine Seitenansicht eines Scherenarms, teilweise geschnitten, mit eingesetztem Riegel;
- Figur 4
- eine Ansicht des Scherenarms in Richtung des Pfeils IV gemäß Fig. 3;
- Figur 5
- eine Seitenansicht des Riegels;
- Figur 6
- eine Draufsicht auf den Riegel;
- Figur 7
- eine Draufsicht auf das Scherenlager bei in das Lagerband eingeschobenem Scherenarm;
- Figur 8
- eine Seitenansicht auf eine zweite Ausführungsform des Scherenarms;
- Figur 9
- eine Ansicht in Richtung des Pfeils IX gemäß Fig. 8 auf den Scherenarm; und
- Figur 10
- eine Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Lagerbolzen für das Lagerband.
[0018] Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines insgesamt mit 10 bezeichneten Lagerbandes,
welches einen L-förmigen Winkel 12 aufweist, der an einer Lagerbuchse 14 angeformt
ist. Das Lagerband 10 wird über die Lagerbuchse 14 mit einem (nicht dargestellten)
Rahmenlagerteil schwenkbar verbunden. Der L-förmige Winkel 12 besitzt einen freien
Schenkel 16, an dem eine Einsteckschiene 18 angeformt ist. Diese Einsteckschiene 18
besitzt zwei einander gegenüberliegende Randleisten 20, die, wie in Fig. 2 dargestellt,
in ihrem mittleren Bereich mit Ausnehmungen 22 versehen sind. Die Ausnehmungen 22
sind teilkreisförmig ausgebildet und liegen einander gegenüber.
[0019] Die Fig. 3 zeigt einen Teil eines Scherenarms 24, wobei der eine Schenkel 26 am Flügel
einer Tür, eines Fensters oder dergleichen befestigt wird, und der andere Schenkel
28 zur Befestigung am Lagerband 10 dient. Dieser Schenkel 28 ist mit einem Riegel
30 bestückt, wobei der Riegel 30, der in Fig. 5 in Seitenansicht dargestellt ist,
in eine Aufnahme 32 eingesetzt und darin mit seinem zylindrischen Abschnitt 34 derart
verstemmt ist, dass er verliersicher am Schenkel 28 befestigt, jedoch noch drehbar
ist. Die dem zylindrischen Abschnitt 34 gegenüberliegende Seite ist mit einem Innensechskant
36 versehen (siehe Figur 6), in welche ein Werkzeug eingesetzt und dadurch der Riegel
30 gedreht werden kann.
[0020] Die Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Schenkel 28 in Richtung des Pfeils IV gemäß
Fig. 3 mit in Offenstellung sich befindendem Riegel 30. Der Riegelabschnitt 38 des
Riegels 30 ist im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, wobei jedoch zwei einander
gegenüberliegende Seiten 40 des Riegelabschnitts 38 teilkreisförmig ausgebildet sind.
Die Krümmung dieser Seiten 40 entspricht der Form der teilkreisförmigen Ausnehmungen
22. Außerdem ist erkennbar, dass der Riegelabschnitt 38 mit Anschlägen 42 versehen
ist, die ein Überdrehen des Riegels 30 verhindern. Wird der Riegel aus der in der
Fig. 4 dargestellten Position durch Verdrehen um 90° in Richtung des Uhrzeigersinns
in die Riegelposition gedreht, dann greifen die Seiten 40 in die Ausnehmungen 22 ein
und der Schenkel 28 ist in der Einsteckschiene 18 verriegelt. Diese Lage ist in der
Figur 7 dargestellt, in welcher der freie Schenkel 28 des Scherenarms 24 über den
Riegel 30 am Lagerband 10 befestigt ist.
[0021] Soll nun mit den gleichen Bauteilen ein Scherenbeschlag für ein anders angeschlagenes
Fenster hergestellt werden, so muss lediglich der Riegel 30 geöffnet, der Schenkel
28 aus der Einsteckschiene 18 herausgezogen, das Lagerband 10 um 180° gedreht, der
Schenkel 28 wieder in die Einsteckschiene 18 (nunmehr von der anderen Seite) eingeschoben
und der Riegel 30 in seine Riegelposition gedreht werden. Dieser Vorgang ist vor Ort,
d. h. auf der Baustelle und reversibel durchführbar. Hierfür wird lediglich ein Werkzeug
zum Betätigen des Riegels 30 benötigt.
[0022] Die Fign. 8 und 9 zeigen eine zweite Ausführungsform des Scherenarmes 24, der ebenfalls
von Schenkeln 26 und 28 gebildet wird, wobei jedoch der Schenkel 28 an seinem freien
Ende zwei abragende Finger 44 aufweist, die an ihren freien Enden mit Rastnasen 46
versehen sind. Wird ein derartiger Schenkel 28 in die Einsteckschiene 18 eingeschoben,
dann werden die Rastnasen 26 zunächst nach innen verschwenkt und rasten nach dem Durchtritt
hinter Schultern 48 ein und blockieren dadurch ein Herausziehen des Schenkels 28 aus
der Einsteckschiene 18. Diese Befestigung des Scherenarmes 24 am Lagerband 10 erfolgt
ohne Werkzeug. Außerdem spielt es keine Rolle, ob das Lagerband 10 mit Ausnehmungen
22 versehen ist oder nicht. Um einen auf diese Weise verrasteten Scherenarm 24 aus
der Einsteckschiene 18 zu entfernen, müssen lediglich die Rastnasen 26 zusammengedrückt
und der Hintergriff gelöst werden.
[0023] Aus der Fig. 2 ist außerdem erkennbar, dass das Lagerband 10 spiegelsymmetrisch aufgebaut
ist und eine Symmetrieebene 50 aufweist, die orthogonal zur Schwenkachse 52 des Lagerbandes
steht.
[0024] Die Fig. 10 zeigt einen Bandstift 54, wie er z. B. zur Verbindung des Lagerbandes
10 am Rahmenlagerteil verwendet wird. Der Bandstift 54 wird dabei in die Lagerbuchse
14 eingesteckt. An seinem einen Ende ist der Bandstift 54 mit einer koaxial eingesetzten
Zylinderschraube 56 bestückt, die in ein koaxiales Gewinde 58 eingreift. Zwischen
dem freien Ende des Bandstiftes 54 und dem Kopf der Zylinderschraube 56 befindet sich
ein elastischer Ring 60 z. B. aus Gummi, Silikongummi, Federstahl oder dergleichen,
auf welchen beim Einschrauben der Zylinderschraube 56 der Kopf der Schraube 56 aufgeschraubt
wird. Dadurch wird der elastische Ring 60 gequetscht und vergrößert seinen Durchmesser.
Auf diese Weise kann der Bandstift 54 in der Lagerbuchse 14 bzw. in einer entsprechenden
Buchse des Rahmenlagerteils arretiert werden. Durch mehr oder weniger weites Einschrauben
der Zylinderschraube 56 kann der Durchmesser eingestellt werden, wodurch die Reibung
des Bandstiftes 54 in der Buchse eingestellt wird. Auf diese Weise kann ein Mitdrehen
des Bandstiftes sowie ein Herausziehen des Bandstiftes verhindert werden. Befindet
sich der elastische Ring 60 außerhalb der Buchse, dann wird lediglich ein Herausziehen
des Bandstiftes 54 verhindert.
1. Drehkipp-Beschlag für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen aus Metall, z. B. Aluminium,
mit einem oberen Scherenlager und einem unteren Ecklager, wobei das Scherenlager ein
am Rahmen befestigbares Rahmenlagerteil, ein am Rahmenlagerteil schwenkbar gelagertes
Lagerband (10) und einen am Lagerband (10) und am Flügel des Fensters, der Tür oder
dergleichen befestigbaren Scherenarm (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Scherenarm (24) über eine Schnellverschlusseinrichtung mit dem Lagerband (10)
lösbar verbindbar ist.
2. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerband (10) eine vertikal ausgerichtete, im Wesentlichen C-förmig ausgebildete
Einsteckschiene (18) aufweist.
3. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckschiene (18) am freien Schenkel (16) eines am Schwenklager angeformten
L-Winkels (12) ausgebildet ist.
4. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckschiene (18) an der Innenseite des L-Winkels (12) vorgesehen ist.
5. Drehkipp-Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckschiene (18) einander zugewandte Randleisten (20) aufweist, die in einem
mittleren Bereich mit einer Ausnehmung (22) versehen sind.
6. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (22) an den beiden Randleisten (20) einander gegenüberliegen.
7. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen teilkreisförmig sind.
8. Drehkipp-Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Scherenarm (24) L-förmig ausgebildet ist und mit einem Schenkel (28) in die Einsteckschiene
(18) greift und darin lösbar verbindbar ist.
9. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Einsteckschiene (18) verbindbare Schenkel (28) des Scherenarms (24) mit
einem Riegel (30) versehen ist, der mit der Einsteckschiene (18) verriegelbar ist.
10. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (30) ein Dreh- oder Schwenkriegel ist.
11. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (30) in einer Aufnahme (32) derart verstemmt ist, dass er unverlierbar,
jedoch noch drehbar ist.
12. Drehkipp-Beschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (30) mit einem Innensechskant (36) versehen ist.
13. Drehkipp-Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Einsteckschiene (18) verbundene Schenkel (28) des Scherenarms (24) mit
einer Rastvorrichtung versehen ist, die mit dem Lagerband (10) verrastet.
14. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (28) an seinem freien Ende zwei abragende Finger (44) aufweist, die
an ihren freien Enden mit Rastnasen (46) versehen sind.
15. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckschiene (18) Rastöffnungen für die Rastnasen (46) aufweist.
16. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckschiene (18) von den Rastnasen (46) hintergreifbare Schultern (48) aufweist.
17. Drehkipp-Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerband (10) spiegelsymmetrisch ist.
18. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (52) des Lagerbandes (10) orthogonal zur Symmetrieebene (50) liegt.