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(11) | EP 1 284 108 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Verfahren zur Herstellung einer Krawatte und Krawatte |
(57) Zur Herstellung einer Krawatte ist es bekannt, zunächst aus einem Zuschnitt eine
Roh-Krawatte herzustellen und anschließend nach dem Ausbügeln der Quernaht einen zugeschnittenen
Zwischenstoff an der linken Seite des Krawattenstoffes durch Wärme zu befestigen.
Zusätzlich wird die Längsnaht ausgebügelt und befestigt. Dies ist aufwendig und hat
die Schwierigkeit, dass zur Befestigung des Zwischenstoffes dieser genau auf die Roh-Krawatte
gelegt werden muß. Es besteht auch die Gefahr, dass sich, z.B. beim Waschen der Krawatte,
der Zwischenstoff an der Quernaht löst. Es soll ein einfacheres Verfahren zur Herstellung
einer Krawatte, bei dem ein Einlagestoff mit einem Krawattenstoff verbunden wird,
entwickelt werden. Die hergestellte Krawatte soll, z.B. beim Waschen, formbeständiger
sein. Zur Herstellung einer Krawatte wird zunächst der Krawattenstoff mit dem Einlagestoff zu einem Verbundstoff verbunden und nach dem Zusammennähen und Wenden beim Bügeln der Krawatte Bügelfalten (13,14) in dem Verbundstoff erzeugt. Es entfallen die Fertigungsschritte Zuschneiden des Einlagestoffes und genaues Auflegen des Einlagestoffes auf der Rohkrawatte. Ein Verbundstoff kann in großem Maßstab und damit kostengünstig hergestellt werden. Das Zuschneiden und das Nähen ist bei einem solchen Verbundstoff einfacher. Die haltbare Verbindung innerhalb des Verbundstoffes ermöglicht eine formstabilere Krawatte. |