(57) Zur Herstellung eines gesponnenen Garnes (4) aus einem losen Faserverband (2) mittels
Wirbelströmung wird eine Vorrichtung verwendet, in der zwischen einem Faserzuführungskanal
(1) und einen Garnabzugkanal (5) eine Wirbelkammer (3) vorgesehen ist. In die Wirbelkammer
(3) wird mit tangential ausgerichteten Düsen (6) ein Fluid eingeblasen, das durch
einen Ablasskanal (7) weggeführt wird. Diese Vorrichtung weist eine die Wirbelkammer
stromabwärts begrenzende Wand auf, die beispielsweise durch eine Wandplatte (20) gebildet
ist. Diese trennt die Wirbelkammer (3) vom Ablasskanal (7), weist aber für eine vollständige
Wegführung des Fluids eine Mehrzahl von Öffnungen (21) in den Ablasskanal auf. Durch
die funktionelle Trennung von Wirbelkammer (3) und Ablasskanal (7), durch die sich
die Vorrichtung vom Stande der Technik unterscheidet, wird der Faserabgang reduziert.
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