[0001] Die Erfindung betrifft eine Badewannenlifter für Senioren und Behinderte, umfassend
eine Hubschere, durch welche eine Sitzplatte relativ zu einem Bodengestell höhenverstellbar
ist, eine mit der Sitzplatte verbundene Rükkenlehne, eine teleleskopierbare Hubeinrichtung,
die einerseits mit der Rückenlehne sowie mit der Sitzplatte verbunden und andererseits
an dem Bodengestell abgestützt ist, und eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben der
Hubeinrichtung.
[0002] Derartige Badewannenlifter werden im allgemeinen über ein Handbedienteil gesteuert,
das eine Taste zum Aufwärtsbewegen und zum Abwärtsbewegen der Sitzplatte umfaßt. Des
weiteren ist bei diesen Badewannenliftern auch ein Not-Ausschalter vorgesehen, der
eine Bewegung der Sitzplatte sofort unterbricht.
[0003] Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist allerdings, daß die Sitzplatte ihre Abwärtsbewegung
nicht selbständig bei einem Einklemmen eines Körperteils einer badenden Person unterbricht.
[0004] Aus anderen Anwendungen, wie z. B. verstellbaren Patientenbetten oder höhenverstellbaren
Tischen, sind automatisch ansprechende Schutzvorrichtungen bei Hubeinrichtungen bekannt.
Bei einer Schutzvorrichtung ist es vorgesehen, das Innenrohr eines Spindelantriebes
mit der Spindelmutter nicht fest, sondern lediglich formschlüssig zu verbinden, so
daß zwar ein Drehmoment und Druckkräfte übertragen werden können, aber keine Zugkräfte.
Eine derartige Realisierung ist beispielsweise über eine Keilwelle möglich.
[0005] Nachteilig bei diesem beschriebenen Spindelantrieb ist seine besonders große Bauform
aufgrund dieser Schutzvorrichtung.
[0006] Bei einer anderen Schutzvorrichtung ist es vorgesehen, ein Drehmoment über eine Schlingfeder
zu übertragen, die zwischen zwei nicht miteinander verbundenen Zylindern sitzt. Bei
einer Drehrichtung der Antriebswelle schließt sich diese Feder und überträgt das Drehmoment,
während sie sich bei der entgegengesetzten Drehrichtung öffnet und somit kein Drehmoment
überträgt. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein äußerst großer Platzbedarf erforderlich.
[0007] Eine Endabschaltung über einen integrierten Mikroschalter, der bei einer aus einem
Einklemmen eines Körperteils einer Person resultierenden Kraft betätigt wird, und
die Stromzuführung zu dem Antriebsmotor unterbricht, wird bei diesen Anwendungen ebenfalls
eingesetzt.
[0008] Ebenfalls ist es hier bekannt, den Motor bei ansteigenden Motorstrom über eine Elektronikvorrichtung
abzuschalten.
[0009] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen bekannten Badewannenlifter dahingehend auszubilden,
daß die Abwärtsbewegung der Sitzplatte durch eine auf die Hubeinrichtung einwirkende,
aus einem Einklemmen eines Körperteils einer badenden Person resultierenden Zugkraft
funktionssicher, schnell und selbständig gestoppt wird. Des weiteren ist es vorgesehen,
den Badewannenlifter der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß auf kostenaufwendige
elektrische Schaltungen verzichtet werden kann und ein besonders geringer Platzbedarf
erforderlich ist.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubeinrichtung ein Abtriebsrad
umfaßt, das mit einem mit der Antriebsvorrichtung verbundenen Antriebsrad ein Getriebe
bildet und in Eingriff bringbar ist, wobei die beiden Getrieberäder durch eine auf
die Hubeinrichtung einwirkende, aus einem Einklemmen eines Körperteils einer badenden
Person resultierenden Zugkraft voneinander trennbar sind.
[0011] Diese Ausgestaltung ermöglicht es, eine besonders platzsparende und funktionssichere
Klemm-Schutzvorrichtung zu realisieren, die keine empfindlichen Elektronikkomponenten
umfaßt.
[0012] Die Erfindung sieht weiterhin günstigerweise vor, daß das Getriebe als Zahnradgetriebe
und insbesondere als Kegelradgetriebe ausgebildet ist, wobei das Abtriebsrad mittels
einer Druckfeder in Eingriff mit dem Antriebsrad bringbar ist.
[0013] Die Getrieberäder übertragen die Drehbewegungen formschlüssig von einer Antriebswelle
der Antriebsvorrichtung auf eine Abtriebswelle der Hubeinrichtung, die eine Höhenverstellung
der Sitzplatte bewirkt. Durch die Zähnezahl der Getrieberäder und damit des Übersetzungsverhältnisses
ist die gewünschte Drehzahl oder das erforderliche Drehmoment an der Abtriebswelle
wählbar. Die Getrieberäder sind voneinander trennbar, wenn die aus dem Einklemmen
eines Körperteils einer badenden Person resultierenden Zugkraft größer ist als die
durch die Druckfeder entgegenwirkende Druckkraft. Steuerungen bzw. sonstige elektrische
Schaltungen sind somit nicht erforderlich, da dieser Klemmschutz lediglich mechanisch
wirkende Komponenten umfaßt.
[0014] Vorzugsweise ist die Hubeinrichtung als Schraubspindeltrieb ausgebildet und umfaßt
ein Spindel-Außenrohr, in dem eine Hubspindel mit einer Spindelmutter vorgesehen ist,
wobei mit der Spindelmutter ein Spindel-Innenrohr mit einem Spindelfuß verbunden ist.
[0015] Da die Sitzplatte geradlinig bewegt wird, ist die Verwendung eines Schraubspindeltriebs
besonders vorteilhaft. Das mit der Spindelmutter verbundene Spindel-Innenrohr ist
in einer Spindelfuß-Aufnahme des Bodengestells abgestützt. Eine Drehung der Spindel
bewirkt eine axiale Bewegung der Spindelmutter und somit eine Höhenverstellung der
Sitzplatte.
[0016] Da die Druckfeder sich von einer im Spindel-Außenrohr fest angeordneten Hülse abstützt,
greift das Abtriebsrad normalerweise in das Antriebsrad ein. Das der Spindelmutter
zugewandte Ende der Druckfeder ist durch diese Hülse in seiner Position festgelegt.
[0017] Es ist zweckmäßig, daß der Spindelfuß in der Spindelfuß-Aufnahme des Bodengestells
axial beweglich fixiert ist, wobei eine Anlageplatte mit einer Ausnehmung für den
Spindelfuß die Spindelfuß-Aufnahme abdeckt. Der Spindelfuß umfaßt eine Ringschulter,
die bei einer aus dem Einklemmen eines Körperteils einer badenden Person resultierenden,
axialen Bewegung an der Anlageplatte anliegt.
[0018] Bei Anlage der Ringschulter an der Anlageplatte überträgt das Innenrohr eine Zugkraft
auf die Spindel, wodurch die Getrieberäder voneinander getrennt werden. Durch diese
Ausgestaltung wird eine kostengünstige und funktionssichere Realisierung eines Klemmschutzes
erzielt.
[0019] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Badewannenlifters,
- Fig. 2
- einen Längsschnitt durch die Hubeinrichtung und durch das mit einer Antriebswelle
verbundene Antriebsrad, und
- Fig. 3
- einen Schnitt durch eine den Spindelfuß aufweisende Spindelfuß-Aufnahme.
[0020] In Fig. 1 ist ein Badewannenlifter in seiner Gesamtheit dargestellt. Er umfaßt ein
Bodengestell 1 mit Füßen 51, das auf den Boden einer nicht dargestellten Badewanne
gelegt ist. Des weiteren umfaßt der Badewannenlifter eine Sitzplatte 2, die durch
eine Hubschere 3 relativ zu dem Bodengestell 1 höhenverstellbar ist. An der Sitzplatte
2 ist eine verschwenkbare Rückenlehne 4 über ein Schwenkgelenk 5 angelenkt. Zum Anheben
bzw. Absenken der Sitzplatte 2 dient eine über eine Antriebsvorrichtung 6 angetriebene
Hubeinrichtung 52, die mit ihrem oberen Ende 8 in einer Lagereinrichtung 9 an der
Rückseite der Rückenlehne 4 gelagert ist, und mit ihrem unteren Ende 10 in dem Bodengestell
1 abgestützt ist.
[0021] Die zwischen dem Bodengestell 1 und der Sitzplatte 2 angeordnete Hubschere 3 umfaßt
je ein Scherenkreuz auf jeder Seite des Bodengestells 1 und der Sitzplatte 2. Alternativ
wäre auch eine Konstruktion mit zwei Schwenkarmen möglich. Jedes Scherenkreuz ist
durch zwei in der Quermitte durch ein Schwenkgelenk 11 miteinander verbundene Streben
12, 13 gebildet, wobei das obere freie Ende 14 der Strebe 12 an einem Schwenklager
15 der Sitzplatte 2 und das untere Ende 16 der Strebe 13 an einem Schwenklager 17
des Bodengestells 1 gelagert sind. Das freie Ende 18 der Strebe 13 und das freie Ende
19 der Strebe 12 sind über Gleitschuhe in Führungsschienen 20 der Sitzplatte 2 bzw.
21 des Bodengestells 1 gleitend gelagert.
[0022] Die Hubeinrichtung 52 umfaßt eine Hubspindel 7, die eine Längsachse 22 und ein Trapezgewinde
23 aufweist. Die Hubspindel 7 trägt eine Spindelmutter 24 mit einem trapezförmigen
Innengewinde, die in ein Spindel-Innenrohr 25 ragt und mit diesem fest verbunden ist.
Das Spindel-Innenrohr 25 umgibt die Hubspindel 7 und einen in das Spindel-Innenrohr
25 ragenden Fixierungsabschnitt 26 der Spindelmutter 24. Das Spindel-Innenrohr 25
bildet das untere Ende 10 der Hubeinrichtung 52 und weist einen Spindelfuß 27 auf,
der in einer Spindelfuß-Aufnahme 28 des Bodengestells 1 abgestützt ist.
[0023] Die Hubeinrichtung 52 weist des weiteren ein Spindel-Außenrohr 29 auf, das sowohl
die Spindelmutter 24 als auch das Spindel-Innerohr 25 umgibt, wobei die Spindelmutter
24 mit einem Ringabschnitt 30 an der Innenseite des Spindel-Außenrohrs 29 anliegt,
um eine rotatorische Relativbewegung zwischen der Hubspindel 7 und der Spindelmutter
24 zu bewirken.
[0024] An dem dem Spindelfuß 27 entgegengesetzten Ende weist die Hubspindel 7 einen im Querschnitt
verjüngten Spindelzapfen 31 auf. Mit dem Spindelzapfen 31 ist drehfest ein Abtriebsrad
32 verbunden, das mit einem Antriebsrad 33 der Antriebsvorrichtung 6 in Eingriff steht.
Das Antriebsrad 33 ist drehfest von einer Antriebswelle 34 der Antriebsvorrichtung
6 getragen, wobei die Antriebswelle 34 eine Längsachse 35 aufweist, die senkrecht
zu der Längsachse 22 der Hubspindel 7 verläuft. Das Antriebsrad 33 und das Abtriebsrad
32 bilden zusammen ein Kegelradgetriebe 50. Die Durchmesser der Getrieberäder 32,
33 sind identisch.
[0025] In das Spindel-Außenrohr 29 ist auf der dem Abtriebsrad 32 zugewandten Seite eine
Aufnahmehülse 36 eingefügt, die durch einen an der Stirnseite des Spindel-Außenrohrs
29 anliegenden Ringvorsprung 37 in ihrer Position festgelegt ist. Das dem Ringvorsprung
37 entgegengesetzte Ende der Aufnahmehülse 36 ist mit einem ringförmigen Bodenabschnitt
38 versehen, der eine Schrauben-Druckfeder 39 axial fixiert. Das andere Ende der Druckfeder
39 ist in einem Aufnahmespalt 40 einer weiteren Aufnahmehülse 41 aufgenommen, die
angrenzend an ein an dem Abtriebsrad 32 anliegenden Wälzlager 42 montiert ist. Die
beiden Aufnahmehülsen 36, 41 sind voneinander beabstandet angeordnet. Das Wälzlager
42 ist durch das Abtriebsrad 32 und durch eine auf den Spindelzapfen 31 aufgeschobene
Fixierungsscheibe 43 in seiner Position festgelegt, wobei die Fixierungsscheibe 43
an dem Übergang von dem Spindelzapfen 31 zu der Hubspindel 7 anliegt.
[0026] Die von der Hubeinrichtung 52 erzeugte Kraft wird durch einen Klemmring 44 auf die
zu verstellende Sitzplatte 2 aufgebracht, der mit dem Spindel-Außenrohr 29 formschlüssig
verbunden ist. An der Sitzplatte 2 ist der Klemmring 44 pendelnd gelagert.
[0027] Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, weist der Spindelfuß 27 einen kegelförmigen
Querschnitt auf. Der Spindelfuß 27 stützt sich mit seiner Spitze an einem Grund 45
der Spindelfuß-Aufnahme 28 ab, die in dem Bodengestell 1 gebildet ist. Die Spindelfuß-Aufnahme
28 umfaßt eine Anlageplatte 46 mit einer Ausnehmung 47 für den Spindelfuß 27. Die
Anlageplatte 46 ist von dem Grund 45 beabstandet angeordnet und deckt die Spindelfuß-Aufnahme
28 ab. Der Spindelfuß 27 weist eine Ringschulter 48 auf, deren Durchmesser größer
ist als der Durchmesser der Ausnehmung 47.
[0028] Im folgenden wird die Funktion des Badewannenlifters beschrieben. Die Antriebswelle
34 wird durch die vorzugsweise akkubetriebene Antriebsvorrichtung 6 angetrieben. Das
mit der Antriebswelle 34 verbundene Antriebsrad 33 wird somit ebenfalls angetrieben
und überträgt das durch die Antriebsvorrichtung 6 aufgebrachte Drehmoment auf das
Abtriebsrad 32, das auf dem Spindelzapfen 31 drehfest angeordnet ist, wodurch die
Hubspindel 7 in Drehung versetzt wird. Der Spindelzapfen 31 und die Hubspindel 7 sind
als Abtriebswelle anzusehen. Die Drehung der Hubspindel 7 bewirkt eine axiale Bewegung
der Spindelmutter 24. Durch die Bewegung der Spindelmutter 24 wird ebenfalls das mit
der Spindelmutter 24 verbundene Spindel-Innenrohr 25 verschoben, wodurch die mit dem
Spindel-Außenrohr 29 über den Klemmring 44 verbundene Sitzplatte 2 in ihrer Höhe verstellt
wird. Das Abtriebsrad 32 steht aufgrund der Federkraft der Druckfeder 39 in Eingriff
mit dem Antriebsrad 33. Auf der Hubspindel 7 ist eine in einem dem Spindelzapfen 31
benachbarten Abschnitt angeordnete Sicherheitsmutter 49 vorgesehen. Sie dient als
Sicherheitselement bei Bruch der Spindelmutter 24.
[0029] Wenn sich beim Absenken der Sitzplatte 2 ein Körperteil einer badenden Person oder
ein sonstiger Gegenstand zwischen der Sitzplatte 2 und dem Bodengestell 1 befindet,
wird die Verstellung der Sitzplatte 2 behindert und eine aus dem Einklemmen resultierende,
nach oben gerichtete Zugkraft wirkt auf das Spindel-Innenrohr 25, da sich die Spindelmutter
24 beim Absenken der Sitzplatte 2 nach oben bewegt. Diese Zugkraft bewirkt ein Entfernen
des Spindelfußes 27 von dem Bodengestell 1, bis die Ringschulter 48 des Spindelfußes
27 an der Anlageplatte 46 anliegt. Hierdurch wird die aus dem Einklemmen resultierende
Zugkraft über das Spindel-Innenrohr 25 und über die mit dem Spindel-Innenrohr 25 verbundene
Spindelmutter 24 auf die Hubspindel 7 übertragen. Durch diese resultierende, nach
unten wirkende Kraft wird die Hubspindel 7 mit dem auf dem Spindelzapfen 31 angeordneten
Abtriebsrad 32 in Richtung des Bodengestells 1 gezogen. Bei zunehmender Kraft wird
das Abtriebsrad 32 so weit nach unten gezogen, bis es nicht mehr in das Antriebsrad
33 eingreift. Folglich bleibt die Sitzplatte 2 selbständig stehen, ohne daß ein Notausschalter
oder ein sonstiger Schalter betätigt werden muß. Wird das zwischen dem Bodengestell
1 und der Sitzplatte 2 eingeklemmte Körperteil wieder befreit, so bringt die Druckfeder
39 das Abtriebsrad 32 wieder in Eingriff mit dem Antriebsrad 33. Das von der Antriebsvorrichtung
6 aufgebrachte Drehmoment wird dann wieder über die Getrieberäder 33, 32 auf die Hubspindel
7 übertragen und die Bewegung der Sitzplatte 2 fortgesetzt.
1. Badewannenlifter für Senioren und Behinderte, umfassend
- eine Hubschere (3), durch welche eine Sitzplatte (2) relativ zu einem Bodengestell
(1) höhenverstellbar ist,
- eine mit der Sitzplatte (2) verbundene Rückenlehne (4),
- eine teleskopierbare Hubeinrichtung (52), die einerseits mit der Rückenlehne (4)
sowie mit der Sitzplatte (2) verbunden und andererseits an dem Bodengestell (1) abgestützt
ist, und
- eine Antriebsvorrichtung (6) zum Antreiben der Hubeinrichtung (52),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubeinrichtung (52) ein Abtriebsrad (32) umfasst, das mit einem mit der Antriebsvorrichtung
(6) verbundenen Antriebsrad (33) ein Getriebe (50) bildet und in Eingriff bringbar
ist, wobei die beiden Getrieberäder (32, 33) durch eine auf die Hubeinrichtung (52)
einwirkende, aus einem Einklemmen eines Körperteils einer badenden Person resultierenden
Zugkraft voneinander trennbar sind.
2. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (50) als Zahnradgetriebe ausgebildet ist.
3. Badewannenlifter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (50) als Kegelradgetriebe ausgebildet ist.
4. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (32) mittels einer Druckfeder (39) in Eingriff mit dem Antriebsrad
(33) bringbar ist.
5. Badewannenlifter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (52) als Schraubspindeltrieb ausgebildet ist, umfassend ein Spindel-Außenrohr
(29), in dem eine Hubspindel (7) mit einer Spindelmutter (24) vorgesehen ist, wobei
mit der Spindelmutter (24) ein Spindel-Innenrohr (25) mit einem Spindelfuß (27) verbunden
ist.
6. Badewannenlifter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (39) sich von einer in dem Spindel-Außenrohr (29) fest angeordneten
Aufnahmehülse (36) abstützt.
7. Badewannenlifter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelfuß (27) in einer Spindelfuß-Aufnahme (28) des Bodengestells (1) axial
beweglich fixiert ist.
8. Badewannenlifter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anlageplatte (46) mit einer Ausnehmung (47) für den Spindelfuß (27) die Spindelfuß-Aufnahme
(28) abdeckt.
9. Badewannenlifter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelfuß (27) mit einer Ringschulter (48) versehen ist, die bei einer aus dem
Einklemmen eines Körperteils einer badenden Person resultierenden, axialen Bewegung
an der Anlageplatte (46) anliegt.