[0001] Die Erfindung betrifft einen Tropfenerzeuger für Mikrotropfen, insbesondere einen
Düsenkopf für Tintendrucker, mit in einem Gehäuse angeordneten Gruppen von piezoelektrisch
betätigbaren Biegewandlern, die voneinander beabstandet auf eine Teillänge mittels
Wanddicken getrennt in Ausnehmungen seitlich geführt sind, wobei unter den Biegefingern
in einer Rahmenplatte in Längsrichtung verlaufende Flüssigkeits-Längskanäle angeordnet
sind und in der Grundplatte eine Flüssigkeitskammer gebildet ist, in die jeweils pro
Biegewandler zumindest eine Düse mündet.
[0002] Der eingangs bezeichnete Tropfenerzeuger ist aus der EP 0 713 773 A2 bekannt. Jedoch
verwendet die bekannte Bauweise Trennwände in voller Länge und Höhe mit entsprechenden
Wanddicken zwischen den parallel nebeneinanderliegenden Biegewandlern. Es ist daher
von einem Mikrotropfenerzeuger für einen Tintendrucker auszugehen, mit einem piezoelektrischen
Biegewandler in einem Gehäuse, mit einem Biegekamm, dessen rückwärtiger, passiver
Bereich mit einem querverlaufenden Verbindungsdamm ausgestattet ist und dessen vorderer,
aktiver Bereich aus Biegezungen besteht, die den Düsen zugeordnet sind, wobei der
Biegewandler aus einer Trägerschicht und aus einer verbundenen piezoelektrischen Schicht
besteht und an seiner Unterseite im passiven Abschnitt der Trägerschicht ein Stufenausschnitt
neben einer Bohrung für einen Stift aufweist, so dass ein vorstehender Auflageabschnitt
gebildet ist. Diese Ausbildung dient dem Ziel, dass zur Vermeidung des sog. Übersprechens
von Biegewandler-Kammer zu Biegewandler-Kammer in einem vorderen, den Düsen zugewandten
Bereich, der seitliche Flüssigkeitsdruckwellen zuläßt, Störungen in der Bildung von
Flüssigkeitstropfen vorgesehener Größe, zum einzuhaltenden Zeitpunkt, dem Ausstoßwinkel
und in der Frequenz der Biegewandler auftreten, zu vermeiden.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Übersprechen zwischen einzelnen Kammern
ohne aufwendige und schwer beherrschbare Plazierung von Trennwänden zwischen den Biegefingern
zu vermeiden, wobei sich in jeder Kammer ein Biegewandler befindet, dessen Biegezunge
gegen die zugehörige Düse in der gemeinsamen Grundplatte ausschlägt, und bei ausreichend
dicken Kammerwänden, in einem in der Fertigung beherrschbaren µm-Bereich für die dichte
Montage einen hohen Flüssigkeitsstrom zu erzielen.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jeweils um eine Öffnung
der Flüssigkeitskammer ein Randwulst verläuft, der als Hubbegrenzung für den Biegefinger
dient und dass an die Öffnung ein Schacht zumindest in der Breite des Biegefingers
und in der Höhe bis zur Grundplatte anschließt. Der dadurch erreichte große Flüssigkeitseinlass
an der Flüssigkeitskammer bewirkt einen effizienten Fluidstrom. Dieser Flüssigkeitsstrom
reduziert die Drücke auf die umgebenden Wandungen. Unerwünscht hohe Druckwellen werden
vermieden. Bei Ausnutzung der vollen Strömungsbreite muss nur mit einem geringen Strömungswiderstand
gerechnet werden. Da die Wandungen nach unten dicht abschließen, entsteht das Problem,
Fertigungstoleranzen im µm-Bereich zu beherrschen, nicht. Eine besondere Verbesserung
wird durch den Randwulst erzielt: Der Fluidstrom kann abgeschert werden und dadurch
wird die ausgestoßene Flüssigkeitsmenge scharf begrenzt. Bei Auflage des Wulstes bis
auf die Unterkante des Biegewandlers wird der Innenraum abgedichtet. Dadurch werden
weitere Vorteile bei Schwankungen von Druck und Temperatur erzielt. Der aufliegende
Biegefinger stellt somit eine Abdichtung dar, so dass keine Flüssigkeit durch Druck-
und Temperaturschwankungen austreten kann.
[0005] Die Flüssigkeitszufuhr wird nach einer Ausgestaltung noch dadurch unterstützt, dass
im Gehäuse über der Gruppe von Biegefingern ein gemeinsamer Flüssigkeitseinlass angeordnet
ist.
[0006] Die Flüssigkeitszuführung wird ferner dadurch weiter verbessert, dass die Flüssigkeits-Längskanäle
unter den Biegefingern in einem zu den Düsen abgewandten Bereich an eine zu den Biegefingern
quer (meist senkrecht) verlaufende Fluidzuleitung angeschlossen sind.
[0007] Je nach Austrittsrichtung der Flüssigkeitstropfen kann es vorteilhaft sein, dass
die Flüssigkeitskammer in der Rahmenplatte unterhalb dem Randwulst mit der Weite der
(Eingangs-) Öffnung fortgesetzt ist und sich rechtwinklig bis zur Mündung der Düse
erstreckt.
[0008] Eine Ausgestaltung sieht ferner vor, dass die Düsen in einer auf das Gehäuse und
/ oder die Rahmenplatte und / oder die Grundplatte aufgesetzten Düsenplatte angeordnet
ist.
[0009] Die Austrittsrichtung der Flüssigkeitstropfen wird z.B. dadurch berücksichtigt, dass
die Düsenplatte bei senkrecht durch die Grundplatte verlaufenden Düsen an der Unterseite
der Grundplatte angeordnet ist.
[0010] Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass an dem Randwulst jeweils ein
Trennsteg in der Rahmenplatte verläuft. Dadurch wird die Druckausbreitung und das
Übersprechen zur Nachbarkammer bis in Bereiche kleiner Biegefingerauslenkungen reduziert.
[0011] Dabei kann der Trennsteg jeweils zwischen zwei nebeneinander verlaufenden Randwülsten
angeschlossen sein.
[0012] Um zu verhindern, dass der Biegefinger auf den Randwulst aufschlägt und ein Bruchschaden
entsteht, ist es vorteilhaft, dass jeweils mittig zwischen zwei benachbarten Trennstegen
eine zwischen die Trennstege reichende, entgegengesetzt gerichtete, vorstehende Abrollfläche
vorgesehen ist. Dabei liegen der Randwulst, der Trennsteg, die Lagerstelle und die
Abrollfläche in einer Ebene. Dadurch kann weiter das Dämpfungsverhalten des Biegefingers
auf das Fluid angepasst werden. Vorteilhaft ist auch, dass die Flächen um den Randwulst
und die Abrollebene bis zu den Trennstegen vertieft sind.
[0013] Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, dass zwischen jeweils zwei, während der
Herstellung durch einen Sägeschnitt gebildete Biegefinger ein Sägespalt eingearbeitet
ist, der in seiner Breite der Dicke eines Kammerzwischenwand oder der Dicke eines
Trennsteges entspricht.
[0014] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden nachfolgend
näher erläutert.
[0015] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Längsschnitt durch den Biegewandler mit Grundplatte, Rahmenplatte, Flüssigkeitskammer
und Düse,
- Fig. 2
- denselben Schnitt wie Fig. 1 mit einem Gehäuse,
- Fig. 3
- denselben Schnitt mit einer angeformten Düse,
- Fig. 4A
- einen Teilschnitt in Richtung der Düsen mit Flüssigkeitskammer und Trennstegen,
- Fig. 4B
- einen Teilschnitt in Richtung der Düsen in einer Ebene, in der Flüssigkeit in eine
Nachbar-Flüssigkeitskammer gelangen kann,
- Fig. 4C
- einen Teilschnitt in Richtung der Düsen bei Aufliegen der Biegefinger auf der Flüssigkeitskammer,
- Fig. 5A
- eine Draufsicht auf die Rahmenplatte mit den Trennstegen,
- Fig. 5B
- einen Schnitt durch Fig. 5A in der Ebene der Flüssigkeitskammer und
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf die Rahmenplatte mit den Abrollflächen.
[0016] Der Tropfenerzeuger weist mehrere in Reihe angeordnete Biegewandler 1 auf, die jeweils
aus einer auf einer Rahmenplatte 2 aufgeklebten Piezo-Platte 3 gebildet werden und
anschließend durch Sägen in einzelne Biegewandler 1 in Abhängigkeit des Abstands zwischen
zwei Düsen 7 getrennt werden. Die Rahmenplatte 2 besitzt Bereiche zum Fixieren der
Piezo-Platte 3, die eine Lagerkante 4 für einen Biegefinger 5 bilden und andere Bereiche,
in denen sich die Biegefinger 5 aus einer vorgespannten Lage in eine entspannte Lage
schnellend bewegen, um jeweils einen Flüssigkeitstropfen 6 durch eine Düse 7 austreten
zu lassen. Anstelle einer ebenen, bimorphen Multilayer-Piezoplatte 3a (passive Bauart
- im Gegensatz zu der Multilayer-Piezoplatte 3b in aktiver Bauart) kann auch ein Biegekamm
bei dem die Piezo-Platte 3 mit einem Verbindungsdamm 9 versehen ist und anschließend
die einzelnen Biegefinger 5 durch Sägen hergestellt werden, auf.die mit Ausschnitten,
Absätzen, Ansätzen und Kanten (sog. Strukturen) versehene Rahmenplatte 2 aufgesetzt
werden. Der Verbindungsdamm 9 wird ausgerichtet, zentriert und fixiert, z.B. durch
Kleben oder Klemmen. Die Klebefläche für den Biegewandler 1 beträgt etwa 1/3 seiner
Gesamtlänge. Dabei ergibt sich eine Ausrichtwirkung auf den freistehenden Biegefinger
5.
[0017] Die Rahmenplatte 2 weist die Lagerstelle 10 für den Biegewandler 1 und Hilfsmittel
zum Ausrichten für die in einzelne Biegewandler 1 gegliederte Gruppe auf. Die Gruppe
der Biegewandler 1 ist von einem Gehäuse 11 dicht umschlossen.
[0018] Unterhalb der Biegefinger 5 sind in der Rahmenplatte 2 in Längsrichtung verlaufende
Flüssigkeits-Längskanäle 12 angeordnet, die in der Grundplatte 1a in einer Flüssigkeitskammer
13 enden. Jede Flüssigkeitskammer 13 weist zumindest eine Düse 7 auf.
[0019] Die Flüssigkeitszufuhr wird u.a. durch eine Öffnung 14 beeinflusst. Die Öffnung 14
besitzt einen größtmöglichen quadratischen ( oder rechteckigem) Querschnitt, der sich
aus den konstruktiven Abmessungen zwischen den Biegefingern 5 und den Düsen-Abständen
ergibt. Um die Öffnung 14 der Flüssigkeitskammer 13 verläuft ein Randwulst 15, der
sich im Bereich der größten Auslenkung des Biegefingers 5 befindet, der demzufolge
als Hubbegrenzung für den Biegefinger 5 dient. An die Öffnung 14 schließt ein Schacht
16 zumindest in der Breite des Biegefingers 5 und in der Höhe bis zur Grundplatte
1a an. Der Schacht 16 ist ohne wesentliche Einengung bis zur Düse 7 geführt. Bei stirnseitigem
Tropfenaustritt (Fig. 1 - 3) wird der Fluidstrom umgelenkt.
[0020] Eine ausreichend große Flüssigkeitsmenge wird grundsätzlich dadurch bereitgestellt,
indem im Gehäuse 11 über der Gruppe von Biegefingern 5 ein gemeinsamer Flüssigkeitseinlass
17 angeordnet ist (Fig. 2). Außerdem sind die Flüssigkeits-Längskanäle 12 unter den
Biegefingern 5 in einem zu den Düsen 7 abgewandten Bereich an eine zu den Biegefingern
5 quer oder senkrecht verlaufende Fluidzuleitung 18 angeschlossen.
[0021] Die Flüssigkeitskammer 13 in der Rahmenplatte 2 setzt sich unterhalb dem Randwulst
15 mit der Weite 14a fort und erstreckt sich im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 rechtwinklig
bis zur Mündung 19 der Düse 7.
[0022] Die Düse 7 kann in einer auf das Gehäuse 11 und / oder die Rahmenplatte 2 und / oder
die Grundplatte 1a aufgesetzten Düsenplatte 20 angeordnet sein.
[0023] Bei senkrecht durch die Grundplatte 1 a verlaufenden Düsen 7, ist die Düsenplatte
20 an der Unterseite der Grundplatte 1 a angeordnet. Damit kann die Düsengeometrie
ohne Einschränkungen optimiert werden.
[0024] Weiterhin verläuft an dem Randwulst 15 jeweils ein Trennsteg 21 in der Rahmenplatte
2. Die tiefen Schächte 16 sind durch diese Trennstege 21 voneinander getrennt. Bei
kleinen Düsenöffnungen unmittelbar unter dem Biegefinger 5 wird ein großer Teil der
Flüssigkeit seitlich zu einem benachbarten Biegewandler 1 gedrückt (vgl. Fig. 4B)
Die Anordnung eines Stößels an der Spitze des Biegefingers 5 erhöht die Krafteinleitung,
ohne den Flüssigkeitsnachfluss zu beeinträchtigen.
[0025] Gemäß Fig. 5A ist jeweils mittig zwischen zwei benachbarten Trennstegen 21 eine zwischen
die Trennstege 21 reichende, entgegengesetzt gerichtete, vorstehende Abrollfläche
22 mit Stegbreite gebildet. Grundsätzlich kann durch solche Trennstege in oder auf
der Rahmenplatte 2 ein Austreten einer Druckwelle in den Wirkungsbereich eines benachbarten
Biegewandlers 1 weiter verringert werden. Es ist zweckmäßig, die Trennstege nur im
Bereich der Flüssigkeitskammer 13 auszubilden und nicht bis zur Lagerkante 4 zu führen.
Dadurch wird der Flüssigkeitsstrom unter die Biegefinger 5 sichergestellt und ein
auswaschbares Füllmittel unter der Piezo-Platte 3 kann leicht eingebracht und nach
einem Sägeschnitt 23 wieder entfernt werden. Beim Aufkleben der Piezo-Platte 3 kann
sich diese an den Trennstegen 21 abstützen, so dass ein genaues Abstandsmaß der Piezo-Platte
3 erreicht wird.
[0026] Zwischen jeweils zwei, während der Herstellung durch einen Sägeschnitt 23 gebildeten
Biegefinger 5 wird ein Sägespalt 23a eingearbeitet, der in seiner Breite der Dicke
einer Kammerzwischenwand 8 oder der Dicke eines Trennstegs 21 entspricht. Das Sägen
der Piezo-Platte 3 in der Ebene der Trennstege 21 oder der Kammerzwischenwand 8 bis
auf die Höhe (den Beginn) der Trennstege 21, die leicht angesägt werden, ergibt eine
exakte Zuordnung der Biegefinger 5 zur Flüssigkeitskammer 13 und zu den Trennstegen
21. Zwischen den Trennstegen 21 und der Kante der Piezo-Platt 3 kann beim Sägen ein
seitlicher Luftspalt erzeugt werden, so dass das Fluid bei Betätigung nicht unter
dem Biegefinger 5 eingeschlossen wird und die Bewegung dämpft. Die Biegefinger 5 sind
um eine minimale Toleranz schmaler als der Abstand der Trennstege 21.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- Biegewandler
- 1a
- Grundplatte
- 2
- Rahmenplatte
- 3
- Piezo-Platte
- 3a
- Multilayer (passiv)
- 3b
- Multilayer (aktiv)
- 4
- Lagerkante
- 5
- Biegefinger
- 6
- Flüssigkeitstropfen (Mikrotropfen)
- 7
- Düse
- 8
- Kammerzwischenwand
- 9
- Verbindungsdamm
- 10
- Lagerstelle
- 11
- Gehäuse
- 12
- Flüssigkeits-Längskanäle
- 13
- Flüssigkeitskammer
- 14
- Öffnung
- 14a
- Weite
- 15
- Randwulst
- 16
- Schacht
- 17
- Flüssigkeitseinlass
- 18
- Fluidzuleitung
- 19
- Mündung der Düse
- 20
- Düsenplatte
- 21
- Trennsteg
- 22
- Abrollfläche
- 23
- Sägeschnitt
- 23a
- Sägespalt
1. Tropfenerzeuger für Mikrotropfen, insbesondere Düsenkopf für Tintendrucker, mit in
einem Gehäuse (11) angeordneten Gruppen von piezoelektrisch betätigbaren Biegewandlern
(1), die voneinander beabstandet auf eine Teillänge mittels Wanddicken getrennt in
Ausnehmungen geführt sind, wobei unter den Biegefingern (5) in einer Rahmenplatte
(2) in Längsrichtung verlaufende Flüssigkeits-Längskanäle (12) angeordnet sind und
in der Grundplatte (1a) eine Flüssigkeitskammer ( 13) gebildet ist, in die jeweils
pro Biegewandler (1) zumindest eine Düse (7) mündet,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils um eine Öffnung (14) der Flüssigkeitskammer (13) ein Randwulst (15) verläuft,
der als Hubbegrenzung für den Biegefinger (5) dient und dass an die Öffnung (14) ein
Schacht (16) zumindest in der Breite des Biegefingers (5) und in der Höhe bis zur
Grundplatte (1a) anschließt.
2. Tropfenerzeuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Gehäuse (11) über der Gruppe von Biegefingern (5) ein gemeinsamer Flüssigkeitseinlass
(17) angeordnet ist.
3. Tropfenerzeuger nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flüssigkeits-Längskanäle (12) unter den Biegefingern (5) in einem zu den Düsen
(7) abgewandten Bereich an eine zu den Biegefingern (5) quer verlaufende Fluidzuleitung
(18) angeschlossen sind.
4. Tropfenerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flüssigkeitskammer (13) in der Rahmenplatte (2) unterhalb dem Randwulst (15)
mit der Weite (14a) der Öffnung (14) fortgesetzt ist und sich rechtwinklig bis zur
Mündung (19) der Düse (7) erstreckt.
5. Tropfenerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Düsen (7) in einer auf das Gehäuse (11) und / oder die Rahmenplatte (2) und /
oder die Grundplatte (1a) aufgesetzten Düsenplatte (20) angeordnet sind.
6. Tropfenerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Düsenplatte (20) bei senkrecht durch die Grundplatte (1 a) verlaufenden Düsen
(7) an der Unterseite der Grundplatte (1a) angeordnet ist.
7. Tropfenerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Randwulst (15) jeweils ein Trennsteg (21) in der Rahmenplatte (2) verläuft.
8. Tropfenerzeuger nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet;
dass der Trennsteg (21) jeweils zwischen zwei nebeneinander verlaufenden Randwulsten (15)
angeschlossen ist.
9. Tropfenerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils mittig zwischen zwei benachbarten Trennstegen (21) eine zwischen die Trennstege
(21) reichende, entgegengesetzt gerichtete, vorstehende Abrollfläche (22) vorgesehen
ist.
10. Tropfenerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen jeweils zwei, während der Herstellung durch einen Sägeschnitt (23) gebildete
Biegefinger (5) ein Sägespalt (23a) eingearbeitet ist, der in seiner Breite der Dicke
einer Kammerzwischenwand (8) oder der Dicke eines Trennstegs (21) entspricht.