[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts zwischen einer
Gegenwalze und einer Schuhwalze zum Behandeln einer Warenbahn, insbesondere einer
Papierbahn, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Vorrichtungen mit einer eine Druckpartie aufweisenden Schuhwalze sind zum
Behandeln einer Warenbahn, insbesondere zum Entwässern und/oder Kalandrieren einer
Papierbahn, bekannt.
[0003] Zum Entwässern einer Papierbahn ist aus der DE 35 03 240 C2 eine Langspalt-Walzenpresse
bekannt, die eine angetriebene Gegenwalze aufweist, der ein feststehender Tragkörper
mit einem darin geführten Preßschuh zugeordnet ist. Der Preßschuh ist hydraulisch
an die Gegenwalze anpreßbar. Um den Tragkörper ist ein endloser Walzenmantel herumgeführt.
Der Preßschuh bildet mit dem entsprechenden Walzenabschnitt der Gegenwalze einen verlängerten
Preßspalt, durch den die zu entwässernde Faserbahn, eingebettet zwischen Materialbahnen
zusammen mit dem Walzenmantel in Bahnlaufrichtung geführt ist. Der Preßschuh weist
dazu ein Oberteil auf, das eine Gleitbahn hat, entlang der der Walzenmantel läuft.
Die Gleitbahn ist in Abhängigkeit des gewünschten Preßdruckverlaufs über die Preßspaltbreite
wählbar und verleiht dem Preßschuh eine wirksame Schuhbreite. Als nachteilig erwiesen
hat sich jedoch, daß der Walzenmantel an seinen Bandkanten Verformungen erfährt, die
den Verschleiß des Walzenmantels erhöhen.
[0004] Dies gilt insbesondere bei Verwendung der Vorrichtung zum Kalandrieren, wenn die
Gegenwalze zusätzlich beheizt ist, wie beispielsweise aus der WO 01/83883 A1 bekannt.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts
zwischen einer beheizten Gegenwalze und einer Schuhwalze nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, deren Walzenmantel einem geringeren Verschleiß unterliegt.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Hierdurch wird eine Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts zwischen einer beheizten
Gegenwalze und einer Schuhwalze geschaffen, bei der der Walzenmantellauf durch eine
direkte Abstützung eines äußeren Walzenmantelabschnitts an der Gegenwalze stabilisiert
wird. Walzenmantelverformungen werden dadurch vermieden. Der Walzenmantel wird durch
den Stützring in dem Bereich zwischen der wirksamen Schuhbreite des Schuhs und der
Endabschnittbefestigung geführt, wodurch ein im wesentlichen knickfreier Übergang
des Walzenmantels von der Druckpartie des Schuhs zur jeweiligen Endabschnittbefestigung
sichergestellt wird. Vorzugsweise ist der Stützring derart ausgebildet, daß dieser
eine kontinuierliche Erstreckung des Walzenmantels außerhalb der Druckpartie des Schuhs
erlaubt. Der Stützring bewirkt zudem eine thermische Isolation, die eine Wärmebeanspruchung
des Walzenmantels beim Einsatz einer beheizten Gegenwalze verringert. Der Walzenmantel
unterliegt damit auch einem geringeren thermischen Verschleiß. Dadurch, daß der Stützring
die Stützfunktion und Isolierfunktion in sich vereinigt, konnten die Standzeiten des
Walzenmantels deutlich erhöht werden.
[0008] Der Stützring kann aus einem Faserzement-Werkstoff mit hoher Dauertemperaturbeständigkeit
und sehr guter Wärmedämmung bestehen. Alternativ kann der Stützring aus einem temperaturbeständigen
Kunststoff oder Kunststoffschaum bestehen. Für eine Eigenkühlung des Stützringes kann
dieser ferner von Luftkanälen durchzogen sein.
[0009] Die Abstützung des Walzenmantels randseitig der Preßzone erfolgt vorzugsweise mittels
einer radialen Dicke des Stützringes, die mindestens schuhseitig eine Höhe aufweist,
die an die im Langspalt durch die auf der Gegenfläche aufliegende Warenbahn bedingte
Höhe anschließt. Der Walzenmantel erfährt dann eine Abstützung, die an die im Langspalt
vorgegebene Positionierung anschließt. Der Stützring kann darüberhinaus den Walzenmantel
nicht nur wärmegedämmt abstützen, sondern gleichzeitig auch führen durch eine radiale
Dickenänderung des Stützringes zum Rand hin, wodurch eine bestimmbare Walzenmantelauslenkung
von der Druckpartie des Schuhs zur Endabschnittbefestigung festgelegt werden kann.
Da der Walzenmantel im Betrieb vorzugsweise unter Einstellung eines zumindest geringen
Überdrucks aufgeblasen ist, legt sich der Walzenmantel an den Stützring der Gegenwalze
an und folgt dessen Führung im Übergangsbereich zwischen wirksamer Schuhbreite und
Endabschnittbefestigung.
[0010] Die Gegenwalze weist ferner im Anschluß an ihre Gegenfläche jeweils vorzugsweise
eine ringförmige Vertiefung auf, wodurch die Warenbahnränder seitlich der Druckpartie
des Schuhs einen Freilauf erhalten. Eine weitere Wärmedämmung wird erreicht, wenn
diese Vertiefung eine äußere Wärmedämmschicht aufweist.
[0011] Die Gegenwalze weist schließlich vorzugsweise thermisch isolierte Zapfen auf, auf
denen der Stützring angeordnet werden kann. Die Gegenwalze kann mittels Öl oder induktiv
beheizbar sein und als harte oder weiche Walze und auch als Biegeausgleichswalze ausgeführt
sein.
[0012] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung zu entnehmen.
[0013] Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch im Längsschnitt eine linke Hälfte einer Gegenwalze und einer
Schuhwalze einer Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2a zeigt vergrößert einen Teilbereich des Längsschnitts der Fig. 1 im Bereich
des Stützringes,
Fig. 2b zeigt den Längsschnitt der Fig. 2a mit einem zusätzlichen Kalandriermantel,
Fig. 3 zeigt schematisch im Längsschnitt einen Teilbereich einer linken Hälfte einer
Gegenwalze und einer Schuhwalze einer Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 zeigt schematisch im Längsschnitt einen Teilbereich einer linken Hälfte einer
Gegenwalze und einer Schuhwalze einer Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel,
[0014] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts zwischen einer
Gegenwalze und einer Schuhwalze zum Behandeln einer Warenbahn, insbesondere einer
Papierbahn, wobei die Vorrichtung Teil einer Papierherstellungsanlage sein kann. Dargestellt
und nachstehend erläutert ist die linke Hälfte einer Gegenwalze und einer Schuhwalze
einer solchen Vorrichtung. Die rechte Hälfte ist spiegelsymmetrisch zur Trennlinie
T ausgebildet, so daß die nachstehenden Ausführungen zur linken Hälfte für die rechte
Hälfte entsprechend gelten.
[0015] Die Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts umfaßt eine Schuhwalze 1 und eine angetriebene
Gegenwalze 2, die in einem Langspalt 3 zusammenwirken. Durch den Langspalt 3 ist mindestens
eine zu behandelnde Warenbahn 4 geführt.
[0016] Die Schuhwalze 1 umfaßt einen feststehenden Träger 7 und einen um den Träger 7 drehbaren
Walzenmantel 8, der aus einem flexiblen Material, z.B. Gummi oder Kunststoff, besteht.
Der Walzenmantel 8 ist schlauchförmig ausgebildet und mit seinen Endabschnitten an
drehbar auf dem Träger 7 sitzenden Stirnwänden 9 befestigt, um eine geschlossene Schuhwalze
1 zu bilden. Einem Zwischenraum 10 zwischen Träger 7 und Walzenmantel 8 wird vorzugsweise
Druckluft zugeführt, wodurch der Walzenmantel 8 aufgeblasen wird, um eine zylindrische
Form zu erhalten.
[0017] An dem Träger 7 ist eine Druckpartie vorgesehen, die von einem Schuh 11 gebildet
wird, der zusammen mit der Gegenwalze 2 den Langspalt 3 begrenzt. Der Schuh 11 ist
über eine Stützleiste aus einer Mehrzahl axial beabstandet zueinander angeordneter
hydraulischer Stützelemente 12 am Träger 7 abgestützt und ist von dieser gegen den
Walzenmantel 8 und in Richtung der Gegenwalze 2 drückbar. Der Schuh 11 weist eine
wirksame Schuhbreite 13 (vgl. Fig. 2a) auf, auf der der Walzenmantel 8 sich an dem
Schuh 11 abstützt. Die wirksame Schuhbreite 13 ist dazu als Gleitfläche ausgebildet.
Die Stützelemente 12 sind in bekannter Weise über Druckmittelleitungen 14 an ein hydraulisches
Druckmittel, z.B. Öl oder Wasser, angeschlossen.
[0018] Der Schuh 11 bildet somit mit dem entsprechenden Mantelabschnitt der Gegenwalze 2
den Langspalt 3, durch den die mindestens eine Warenbahn 4 zusammen mit dem Walzenmantel
8 in einer Bahnlaufrichtung geführt ist.
[0019] Die Gegenwalze 2 besitzt einen Walzenmantel 19, der von innen oder außen beheizbar
ist, um die Gegenwalze 2 als beheizte Walze für Temperaturen von vorzugsweise bis
zu 300°C auszuführen. Mit ihren Walzenzapfen 20 ist die Gegenwalze 2 jeweils in Drehlagern
21, 22 abgestützt. Ein nicht dargestellter Antrieb kann in bekannter Weise an der
Gegenwalze 2 angreifen, um diese anzutreiben. Die Gegenwalze kann auch als Biegeausgleichswalze
mit einem feststehenden Walzenkern und einem um den Walzenkern drehbaren Walzenmantel,
der längs seiner Mantelfläche über mindestens eine Stützleiste hydraulischer Stützelemente
am Walzenkern abgestützt ist, ausgebildet sein. Die Gegenwalze 2 kann schließlich
als harte oder weiche Walze ausgebildet sein.
[0020] Die Gegenwalze 2 weist eine Gegenfläche 24 (vgl. Fig. 2a) auf, auf der die mindestens
eine Materialbahn 4 im Langspalt 3 in Auflage mit der Gegenwalze 2 gelangt. Die Gegenwalze
2 weist ferner jeweils randseitig und axial beabstandet zur Gegenfläche 24 einen radial
vorspringenden Stützring 25 auf, der ein Gegenlager zur direkten Abstützung eines
äußeren Walzenmantelabschnitts 28 an der Gegenwalze 2 bildet.
[0021] Der Walzenmantel 8 erhält durch den Stützring 25 in dem Übergangsbereich zwischen
wirksamer Schuhbreite 13 und Befestigung an der Stirnwand 9 entlang seines äußeren
Walzenmantelabschnitts 28 eine Abstützung. Die radiale Dicke des Stützringes 25 ist
derart gewählt, daß eine kontinuierliche Erstreckung des Walzenmantels 8 zwischen
Schuh 11 und Endabschnittbefestigung an den Stirnwänden 9 erreicht wird. Dies wird
dadurch erreicht, daß die radiale Dicke des Stützringes 25 an die Höhe anschließt,
die der Walzenmantel 8 im Langspalt 3 einnimmt aufgrund seiner Positionierung auf
der Warenbahn 4 und gegebenenfalls zusätzlicher Materialbahnen. Hierdurch kann der
Walzenmantel 8 randseitig des Langspaltes 3 sich kontinuierlich auf das von den Stirnwänden
9 vorgegebene Maß radial ausdehnen, da der Walzenmantel 8 im Langspalt 3 eingedrückt
wird. Die radiale Dicke des Stützringes 25 fällt deshalb vorzugsweise zum Rand hin
ab. Da in dem Innenraum 10 des Walzenmantels 8 vorzugsweise ein zumindest geringfügiger
Innendruck herrscht, wird der Walzenmantel 8 außerhalb des Langspalts 3 gegen den
Stützring 25 gedrückt.
[0022] Der Stützring 25 besteht aus einem wärmedämmenden Material, das vorzugsweise zudem
eine niedrige spezifische Wärme besitzt und dadurch dann ein Material mit einem geringen
Wärmeinhalt ist. Bei dem wärmedämmenden Material kann es sich beispielsweise um einen
hochtemperaturbeständigen Faserzement-Werkstoff oder einen hochtemperaturbeständigen
Kunststoff handeln. Der Stützring 25 bildet damit jeweils einen hitzebeständigen Wärmeschutz
für die äußeren Walzenmantelabschnitte 28, wobei die thermische Isolierfunktion mit
der Führungsfunktion kombiniert ist. Örtliche Überbeanspruchungen des Walzenmantels
8 werden dadurch vermieden, so daß keine Notwendigkeit mehr besteht, die zu behandelnden
Warenbahnen mit Überbreiten zu fahren.
[0023] Der Stützring 25 kann unter Zwischenschaltung einer thermischen Isolierung der Gegenwalze
2 sitzen, um auch ein weniger temperaturbeständiges Wärmeschutzmaterial einsetzen
zu können. Der Stützring 25 kann ferner für eine Eigenkühlung jeweils von nicht dargestellten
Luftkanälen durchzogen sein.
[0024] Wie Fig. 2a zeigt, weist die Gegenwalze 2 jeweils axial benachbart zu der Gegenfläche
24 eine ringförmige Vertiefung 29 auf, die einen endseitigen Freilauf der Ränder der
Warenbahn 4 erlaubt.
[0025] Fig. 2b unterscheidet sich von der Fig. 2a dadurch, daß mit der Warenbahn 4 ein Kalandriermantel
5 durch den Langspalt 3 geführt wird. Der Kalandriermantel 5 kann solche elastischen
Eigenschaften aufweisen, die für ein Glätten einer Papierbahn in einem Langspalt vorteilhaft
sind. Der Langspalt 3 bei Schuhbreiten von 25 bis 100 mm ermöglicht hohe Verweilzeiten
bei hohen Temperaturen als Ersatz für hohe Druckspannungen, wodurch ein volumenschonendes
Glätten, insbesondere bei Karton, ermöglicht wird. Druckspannungen von beispielsweise
hier 8 bis 12 N/mm
2 sind für ein solches Glätten hinreichend.
[0026] Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig.
2a dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Gegenwalze 2 im Bereich ihrer
Vertiefung 29 benachbart der Gegenfläche 24 eine wärmedämmende Beschichtung 17 aufweist.
Die wärmedämmende Beschichtung 17 kann zudem einstückig mit dem Stützring 25 ausgebildet
sein, wie dies Fig. 4 zeigt. Im übrigen gelten die vorstehenden Ausführungen zu den
Figuren 1 und 2a entsprechend.
1. Vorrichtung zum Bilden eines Langspalts zwischen einer beheizten Gegenwalze und einer
Schuhwalze zum Behandeln einer Warenbahn, insbesondere einer Papierbahn, wobei die
Schuhwalze einen feststehenden Träger und einen um den Träger drehbaren, flexiblen
Walzenmantel aufweist, der im Bereich des Langspaltes auf einem am Träger geführten,
eine Druckpartie bildenden und eine wirksame Schuhbreite aufweisenden Schuh abgestützt
ist, und der Walzenmantel Endabschnitte aufweist, die an am Träger drehbar gelagerten
Stirnwänden befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze (2) jeweils randseitig und axial mit Abstand benachbart einer der
wirksamen Schuhbreite (13) des Schuhs (11) gegenüberliegenden Gegenfläche (24) einen
radial vorspringenden Stützring (25) aufweist, der ein Gegenlager zur direkten Abstützung
eines äußeren Walzenmantelabschnitts (28) an der Gegenwalze (2) bildet und aus einem
wärmedämmenden Material besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (25) aus einem Faserzement-Werkstoff besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (25) aus einem hochtemperaturbeständigen Kunststoff besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (25) jeweils eine radiale Dicke aufweist, die eine kontinuierliche
Erstreckung des Walzenmantels (8) im Bereich zwischen Schuh (11) und Endabschnittbefestigung
erlaubt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (25) jeweils eine radiale Dicke aufweist, die mindestens schuhseitig
im Bereich einer von einer Warenbahn (4) gebildeten Höhe auf der Gegenwalze (2) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (25) eine radiale Dicke aufweist, die zum Rand hin abnimmt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (25) jeweils derart axial beabstandet zur wirksamen Schuhbreite (13)
des Schuhs (11) angeordnet ist, daß ein endseitiger Freilaufabschnitt für eine Warenbahn
(4) verbleibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze (2) im Bereich des Freilaufabschnitts eine ringförmige Vertiefung
(29) aufweist für ein freies Überhängen der Enden einer Warenbahn (4).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (29) eine äußere Wärmeschutzschicht (17) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeschutzschicht (17) einstückig ausgebildet ist mit dem Stützring (25).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Kalandrieren einer Warenbahn (4) ein Kalandriermantel (5) mit der Warenbahn
(4) durch den Langspalt (3) führbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (25) über einer thermischen Isolationsschicht auf der Gegenwalze (2)
sitzt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (25) für eine Eigenkühlung jeweils von Luftkanälen durchzogen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze (2) als eine beheizte hydraulisch innenabgestützte Walze ausgebildet
ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmedämmende Material ein solches mit geringem Wärmeinhalt ist.