[0001] Die Erfindung betrifft eine passive Schutzeinrichtung für Fahrzeuge zur Anbringung
neben einem Verkehrsweg gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus DE 39 29 819 C2 ist eine derartige passive Schutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge
bekannt, die mehrere in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Pfosten aufweist,
die seitlich neben dem Verkehrsweg in einem Fundament verankert werden. An den Pfosten
ist auf der dem Verkehrsweg zugewandten Seite eine Seitenwand aus Stahl befestigt,
die sich über die gesamte Höhe der Pfosten erstreckt, wobei die Seitenwand im unteren
Bereich zu dem Verkehrsweg hin abgewinkelt ist und eine Auflauffläche für die Fahrzeugräder
eines aufprallenden Kraftfahrzeugs bildet. Zwischen dem abgewinkelten unteren Bereich
der Seitenwand und den Pfosten sind jeweils dreieckige Verstärkungsplatten angeordnet
und mit der Seitenwand, dem Pfosten sowie der Bodenplatte des Pfostens verschweißt,
wobei die Verstärkungsplatten die Aufgabe haben, den unteren Bereich der Seitenwand
zu verstärken und bei einem Aufprall eines Kraftfahrzeugs auf die Auflauffläche eine
Deformation des unteren abgewinkelten Bereichs der Seitenwand zu verhindern.
[0003] Nachteilig an dieser bekannten passiven Schutzeinrichtung ist die Tatsache, dass
sich die Verstärkungswirkung der zwischen der Seitenwand und den Pfosten im unteren
Bereich angeordneten Verstärkungsplatten nur auf den Bereich der Pfosten beschränkt,
wohingegen der untere abgewinkelte Bereich der Seitenwand zwischen den einzelnen Pfosten
unverstärkt ist und deshalb bei einem seitlichen Aufprall eines Kraftfahrzeugs leicht
deformiert wird.
[0004] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebene bekannte
Schutzeinrichtung dahingehend zu verbessern, dass der untere abgewinkelte Bereich
der Seitenwand auch zwischen den einzelnen Pfosten verstärkt ist.
[0005] Die Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten passiven Schutzeinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
[0006] Die Erfindung umfasst die allgemeine technische Lehre, in dem unteren abgewinkelten
Bereich der Seitenwand zwischen der Seitenwand und den Pfosten einen in Fahrtrichtung
verlaufenden Längsträger anzuordnen, der eine Deformation der Seitenwand bei einem
seitlichen Aufprall eines Kraftfahrzeugs im Bereich zwischen zwei Pfosten verhindert
oder zumindest begrenzt.
[0007] Vorzugsweise erstreckt sich ein derartiger Längsträger in Fahrtrichtung mindestens
über den Abstand zweier benachbarter Pfosten. Es ist jedoch theoretisch auch denkbar,
dass der Längsträger eine geringere Längserstreckung in Fahrtrichtung aufweist, falls
sich beispielsweise mehrere Längsträger in Fahrtrichtung überlappen.
[0008] Darüber hinaus ist zwischen der Seitenwand und dem Pfosten in dem unteren Bereich
vorzugsweise eine Verstärkungsplatte angeordnet, wie sie aus der eingangs beschriebenen
Patentschrift DE 39 29 819 C2 bekannt ist.
[0009] Bei einer derartigen konstruktiven Ausgestaltung der Schutzeinrichtung ist der Längsträger
vorzugsweise zwischen der Seitenwand und der Verstärkungsplatte angeordnet, wobei
an der dem Verkehrsweg zugewandten Seite der Verstärkungsplatte vorzugsweise eine
Konsolplatte befestigt ist, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Verstärkungsplatte
verläuft und beispielsweise als Auflage für den Längsträger dienen kann. Vorzugsweise
ist die Konsolplatte an der Verstärkungsplatte festgeschweißt oder festgeschraubt,
wie auch die Befestigung des Längsträgers an der Konsolplatte sowie an der Seitenwand
durch eine Verschraubung oder eine Verschweißung erfolgen kann.
[0010] In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Längsträger eine Biegesteifigkeit
gegenüber einem seitlichen Aufprall eines Kraftfahrzeuges auf, die größer als die
Biegefestigkeit der Seitenwand und kleiner als die Biegefestigkeit der Pfosten ist,
um einen möglichst guten Kompromiss zwischen dem konstruktiven Ziel einer möglichst
großen Rückhaltefähigkeit einerseits und einer möglichst guten Dämpfungswirkung andererseits
zu erreichen.
[0011] Weiterhin sind zwischen der Seitenwand und den Pfosten vorzugsweise mehrere Längsträger
übereinander angeordnet, um die Steifigkeit der Seitenwand auch im oberen Bereich
der Schutzeinrichtung zu erhöhen.
[0012] Aus fertigungstechnischen Gründen ist die Seitenwand vorzugsweise nicht einteilig
gefertigt, sondern besteht aus mehreren Teilen, die in Fahrtrichtung und in vertikaler
Richtung übereinander angeordnet werden, wobei die einzelnen Teile der Seitenwand
vorzugsweise durch eine Verschweißung oder Verschraubung miteinander verbunden sind.
[0013] Die übereinander angeordneten Teile der Seitenwand sind vorzugsweise so miteinander
verbunden, dass die dem Verkehrsweg zugewandte Fläche der Seitenwand im wesentlichen
bündig ist. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die aneinander anliegenden
Enden der Seitenwand nach innen zu den Pfosten hin abgewinkelt und miteinander verschweißt
oder verschraubt sind. Die bündige Ausgestaltung der Seitenwand bietet trotz einer
mehrteiligen Ausführung keine Angriffsflächen für ein seitlich aufprallendes Kraftfahrzeug.
[0014] Darüber hinaus weist die Seitenwand vorzugsweise zwei übereinander angeordnete Bereiche
mit unterschiedlichen Neigungswinkeln auf, wobei der Neigungswinkel der Seitenwand
gegenüber der horizontalen innerhalb der beiden Bereiche vorzugsweise im wesentlichen
konstant ist.
[0015] In dem unteren Bereich ist die Seitenwand gegenüber der horizontalen vorzugsweise
um einen Winkel von 40 bis 60° geneigt, wohingegen die Seitenwand in dem oberen Bereich
gegenüber der horizontalen vorzugsweise um einen Winkel von 70 bis 90° geneigt ist.
[0016] In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Längsträger aus Stahl
und weist ein C-Profil auf, jedoch sind beispielsweise auch geschlossene Kastenprofile,
U-Profile, T-Profile oder Doppel-T-Profile möglich.
[0017] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine passive Schutzeinrichtung zur Verankerung in einem Betonfundament sowie
- Fig. 2
- eine passive Schutzeinrichtung zur Verankerung auf einer Stahlbrücke.
[0018] Die in Figur 1 dargestellte passive Schutzeinrichtung wird neben einer Fahrbahn 1
einer Straße montiert und soll verhindern, dass bei einem Unfall Kraftfahrzeuge seitlich
über den Rand der Fahrbahn 1 hinausgelangen. Hierzu weist die dargestellte Schutzeinrichtung
mehrere Pfosten 2 auf, die neben der Fahrbahn 1 in einem Betonfundament 3 verankert
werden und in regelmäßigen Abständen in Fahrtrichtung hintereinander stehen. Die einzelnen
Pfosten 2 weisen jeweils ein Doppel-T-Profil auf, dass sich nach oben hin verjüngt
und an der Unterseite auf einer Bodenplatte 4 festgeschweißt ist, wobei die Bodenplatte
4 wiederum durch Schrauben 5 in dem Betonfundament 3 verankert ist. Das Doppel-T-Profil
der Pfosten 2 wird durch eine rechtwinklig zu der Fahrbahn 1 verlaufende Stegplatte
gebildet, an dessen Längsseiten jeweils eine Flanschplatte 6, 7 festgeschweißt ist.
Darüber hinaus sind an der Stegplatte seitlich zwei Versteifungsstege 8, 9 festgeschweißt,
um die Biegesteifigkeit der Pfosten 2 zusätzlich zu erhöhen.
[0019] Die einzelnen Pfosten 2 sind auf der der Fahrbahn 1 zugewandten Seite durch mehrere
Längsträger 10, 11 und 12 miteinander verbunden, die sich jeweils in Fahrtrichtung
über den Abstand mehrerer der Pfosten 2 erstrecken.
[0020] Die einzelnen Längsträger 10, 11, 12 bestehen jeweils aus Stahl und weisen ein C-Profil
auf, das zu den Pfosten hin offen ist. Die oberen Längsträger 10, 11 sind hierbei
an der Flanschplatte 7 der Pfosten 2 festgeschraubt.
[0021] Im unteren Bereich der Schutzeinrichtung ist an jedem der Pfosten 2 eine annähernd
dreieckige Verstärkungsplatte 13 angebracht, die im wesentlichen rechtwinklig zu der
Fahrbahn verläuft und an der Flanschplatte 7 der Pfosten 2 sowie an der Bodenplatte
4 festgeschweißt ist. Auf der der Fahrbahn zugewandten Längsseite der Verstärkungsplatte
13 ist eine Konsolplatte 14 festgeschweißt, die als Auflage für den unteren Längsträger
12 dient, der an der Konsolenplatte 14 festgeschraubt ist.
[0022] Darüber hinaus weist die dargestellte passive Schutzeinrichtung eine zweiteilige
Seitenwand 15.1, 15.2 auf, die auf der der Fahrbahn 1 zugewandten Seite der Pfosten
2 an den Längsträgern 10-12 festgeschraubt ist.
[0023] Der untere Bereich des unteren Teils 15.2 der Seitenwand ist hierbei gegenüber der
Horizontalen um einen Winkel von ungefähr 55° abgewinkelt und bildet in diesem Bereich
eine Auflauffläche für die Räder eines aufprallenden Kraftfahrzeuges. Der zwischen
dem unteren Teil 15.2 der Seitenwand und der Verstärkungsplatte 13 angeordnete Längsträger
12 verhindert bei einem derartigen Auflaufen eines Kraftfahrzeuges eine Deformation
des unteren Bereichs der Seitenwand 15.2.
[0024] Weiterhin ist zu erwähnen, dass das untere Teil 15.2 der Seitenwand an seiner Unterseite
ein freies Ende aufweist, das in Bodennähe in Richtung der Pfosten 2 abgewinkelt ist.
[0025] In ihrem oberen Bereich weist die Seitenwand 15.1, 15.2 einen Neigungswinkel gegenüber
der Horizontalen von annähernd 85° auf.
[0026] Zur Verbindung der beiden Teile 15.1, 15.2 der Seitenwand sind diese beiden Teile
an der Stoßstelle nach innen in Richtung der Pfosten 2 abgewinkelt und miteinander
verbunden. Vorteilhaft an dieser Verbindungsart ist, dass die Seitenwand 15.1, 15.2
trotz der mehrteiligen Ausführung nach außen hin bündig ist und keine Angriffsfläche
für aufprallende Kraftfahrzeuge bietet.
[0027] Das obere Teil 15.1 der Seitenwand umgreift die Pfosten 2 an der Oberseite und ist
auf der der Fahrbahn 1 abgewandten Seite mit den Pfosten 2 verschraubt.
[0028] Das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel stimmt weitgehend mit dem vorstehend
beschriebenen und in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel überein, so dass im
folgenden dieselben Bezugszeichen verwendet werden und zur Vermeidung von Wiederholungen
auf die vorstehende Beschreibung zur Figur 1 verwiesen wird.
[0029] Die Besonderheit des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 2 besteht in der Verankerung
auf einer Stahlbrücke 16.
[0030] Hierzu ist unterhalb der Bodenplatte 4 eine sog. Neoprene-Platte 17 angeordnet, unter
der sich eine sog. Schonplatte 18 befindet, wobei die Befestigung der Bodenplatte
4 auf der Stahlbrücke 16 durch eine Verschraubung erfolgt.
[0031] Die Erfindung ist nicht auf die beiden vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die
ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich
fallen.
1. Passive Schutzeinrichtung für Fahrzeuge zur Anbringung neben einem Verkehrsweg (1),
mit
mehreren in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Pfosten (2) zur Verankerung
in einem Fundament,
einer in Fahrtrichtung verlaufenden und dem Verkehrsweg (1) zugewandt an den Pfosten
(2) befestigten Seitenwand (15.1, 15.2), um Fahrzeuge bei einem seitlichen Aufprall
auf dem Verkehrsweg (1) zu halten,
wobei die Seitenwand (15.1, 15.2) in einem unteren Bereich zu dem Verkehrsweg (1)
hin abgewinkelt oder abgebogen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem unteren Bereich zwischen der Seitenwand (15.1, 15.2) und den Pfosten (2) ein
in Fahrtrichtung verlaufender Längsträger (10-12) angeordnet ist.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Längsträger (10-12) in Fahrtrichtung mindestens über den Abstand zweier
Pfosten (2) erstreckt.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Seitenwand (15.1, 15.2) und mindestens einem der Pfosten (2) in dem
unteren Bereich eine im wesentlichen rechtwinklig zu dem Verkehrsweg (1) verlaufende
Verstärkungsplatte (13) angeordnet ist.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (12) zwischen der Seitenwand (15.1, 15.2) und der Verstärkungsplatte
(13) angeordnet ist.
5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Verkehrsweg (1) zugewandten Seite der Verstärkungsplatte (13) eine Konsolplatte
(14) befestigt ist, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Verstärkungsplatte (13)
verläuft.
6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolplatte (14) an der Verstärkungsplatte (13) festgeschweißt oder festgeschraubt
ist.
7. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Pfosten (2) auf einer Bodenplatte (4) befestigt ist, wobei die
Verstärkungsplatte an dem Pfosten (2) und an der Bodenplatte (4) befestigt ist.
8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pfosten (2), der Bodenplatte (4) und der Verstärkungsplatte (13) ein
Freiraum vorgesehen ist.
9. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte an der Bodenplatte und/oder an dem Pfosten (2) festgeschweißt
oder festgeschraubt ist.
10. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Seitenwand (15.1, 15.2) gegenüber der Horizontalen in dem unteren
Bereich im wesentlichen konstant ist.
11. Schutzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (15.1, 15.2) in dem unteren Bereich gegenüber der Horizontalen um
40° bis 60° geneigt ist.
12. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Seitenwand (15.1, 15.2) in einem oberen Bereich im wesentlichen konstant
ist.
13. Schutzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (15.1, 15.2) in dem oberen Bereich gegenüber der Horizontalen um 70°
bis 90° geneigt ist.
14. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (15.1, 15.2) aus mehreren übereinander angeordneten Teilen besteht.
15. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (15.1, 15.2) aus mehreren in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten
Teilen besteht.
16. Schutzeinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Seitenwand (15.1, 15.2) miteinander verschraubt oder verschweißt sind.
17. Schutzeinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (15.1, 15.2) in dem unteren Bereich einteilig ist.
18. Schutzeinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (15.1, 15.2) an ihrer Unterseite eine freie Ende aufweist.
19. Schutzeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Seitenwand (15.1, 15.2) zu den Pfosten (2) hin abgewinkelt ist.
20. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (15.1, 15.2) die Pfosten (2) an ihrer Oberseite umfaßt.
21. Schutzeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (15.1, 15.2) an der Oberseite der Pfosten (2) auf der dem Verkehrsweg
(1) abgewandten Seite der Pfosten (2) festgeschraubt oder festgeschweißt ist.
22. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (10-12) ein geschlossenes Kastenprofil, ein C-Profil, ein U-Profil,
ein T-Profil oder ein Doppel-T-Profil aufweist.
23. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Seitenwand (15.1, 15.2) und dem Pfosten (2) übereinander mehrere Längsträger
(10-12) angeordnet sind.
24. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (2) eine Stegplatte und zwei Flanschplatten (6, 7) aufweist, die an den
Längsseiten der Stegplatte festgeschraubt oder festgeschweißt sind.
25. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stegplatte mindestens eines Pfostens (2) ein Versteifungssteg (8, 9) angeschweißt
ist.
26. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegesteifigkeit des Längsträgers (10-12) gegenüber einem seitlichen Aufprall
größer als die Biegefestigkeit der Seitenwand (15.1, 15.2) und kleiner als die Biegefestigkeit
der Pfosten (2) ist.