[0001] Die Erfindung betrifft ein wettergeschütztes Trockentuch, sowie ein Golf-Zubehörset.
[0002] Als Zubehör für Golf-Caddies oder Golf-Bags sind sog. Towels bekannt. Ein herkömmliches
Golf-Towel ist z.B. ein zweifach umgeschlagenes Frottiertuch, dessen Umschläge an
einer senkrecht zu den Umschlagkanten stehenden Seite mit einer Öse miteinander verbunden
sind. Durch die Öse hindurch kann das Towel mit einer Kette am Caddie oder Bag festgebunden
werden. Dieses Towel benützt der Golfspieler, um die verschmutzten Clubs und Bälle
etc. zu reinigen.
[0003] Wird nun im Regen gespielt, so wird der Golf-Bag mit einer Regenhülle eingepackt,
damit der Bag und die darin aufbewahrten Clubs trocken bleiben. Das Towel, welches
gewöhnlich am Bag befestigt ist, gelangt dadurch unter die Regenhülle. Der Zugriff
zum Towel ist daher durch die Regenhülle gerade dann erschwert, wenn die Verschmutzung
der Bälle und Clubs und das Bedürfnis, diese am Towel zu reinigen und zu trocknen
am grössten ist.
[0004] Zudem ist der Griff des Caddies dem Regen ausgesetzt. Dadurch wird die Hand eines
Golfspielers jedesmal unweigerlich nass, wenn der Golfspieler den Caddie am Griff
fasst. Er hat daher wiederholt das Bedürfnis, seine vom Griff nass gewordene Hand
an einem sauberen Trockentuch abzuwischen oder den Caddie-Griff vor Nässe zu schützen.
[0005] Aus der US-A-955,041 ist ein Muff für ein Golf-Caddie bekannt. Dieser Muff ist in
der Form einer rohrförmigen Hülle mit zwei Öffnungen und an jeder Öffnung einer gerippten
Wollmanschette. Die eine Wollmanschette kann über den Griff eines Golf-Caddies gestülpt
und daran befestigt werden, die andere legt sich um das Handgelenk einer den Griff
haltenden Hand. Der Muff hat eine wasserdichte äussere Schicht und eine flauschige
oder pelzige innere Schicht.
[0006] Aus der US-A-5,161,683 ist eine Schutzhülle für ein Tuch bekannt. Die Schutzhülle
besteht aus einem wasserdichten Material in einer bestimmten Form gefertigt. Zusammengefaltet
stellt diese Hülle sicher, dass ein darin angeordnetes befeuchtetes Tuch einerseits
geschützt ist vor Austrocknung und anderseits durch Öffnen der Hülle entlang einer
Seite zugänglich ist. Zum Aufhängen ist am oberen Rand der Hülle eine Öse vorgesehen,
mittels welcher sie an einem Golf-Caddie befestigt werden kann.
[0007] Aus der US-A-5,398,424 ist ein wetterfestes Golf-Towel bekannt. Dieses besteht aus
einem Trockentuch, das gefaltet ist. Dieses Tuch ist mit einer wasserdichten Hülle
umhüllt. Diese Hülle und das darin angeordnete Tuch bilden eine rechteckige Tasche
mit einem oberen Rand, einem unteren Rand und einander gegenüberliegenden Seitenrändern.
Die Tasche besitzt eine Öffnung entlang des unteren Randes und eines Seitenrandes.
Die Hülle umfängt das Tuch entlang des Seitenrandes und erstreckt sich um eine wesentliche
Strecke in die Tasche hinein. In diesem Bereich bildet die Hülle Seitenwände, an denen
beim Einführen eines nassen Gegenstandes in die Öffnung Wassertropfen abgestreift
werden können, bevor der Gegenstand das Tuch berührt. Verbleibende Feuchtigkeit nehmen
nach einem weiteren Einschieben des Gegenstandes in die Tasche die Falten des Tuchs
auf. Als Aufhängevorrichtung ist eine Öse im oberen, verbundenen Rand vorgesehen,
in welcher eine Schlinge, ein Haken oder ein Bändel befestigt ist.
[0008] Nachteilig an den bekannten wettergeschützen Golf-Towels ist, dass der Benützer keine
Wahl hat zwischen unterschiedlichen Tüchern zum Trocknen von beispielsweise verschmutzten
Gegenständen einerseits und lediglich nassen Händen anderseits. Ferner ist an den
vorgeschlagenen Ösen zum Aufhängen des Tuches sowohl nachteilig, dass bei der Herstellung
das Befestigen der Öse einen separaten Arbeitsschritt benötigt, als auch, dass zum
Aufhängen in der Regel weitere Mittel wie Hacken oder Bändel erforderlich sind.
[0009] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung ein mit einer Schutzhülle versehenes Trockentuch
mit einer Aufhängevorrichtung an einem oben anzuordnenden oberen Rand der Schutzhülle
zu schaffen, welches vielseitig einsetzbar ist und für dessen Herstellung ein möglichst
geringer Arbeitsaufwand notwendig ist.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dank
dem die Aufhängevorrichtung aus wenigstens einem bandartigen oder schnurartigen Element,
insbesondere zwei zusammenwirkenden Klettbändern besteht und mittels der langgestreckten
Verbindung an der Schutzhülle befestigt ist, kann die Aufhängevorrichtung in einem
Arbeitsschritt mit dem Verbinden des oberen Randes befestigt werden. Band- oder schnurartige
Elemente können zudem zusammen mit dem Trockentuch und der Schutzhülle gewaschen werden
und müssen zum Waschen daher nicht entfernt werden. Vorteilhaft sind zwei band- oder
schnurartige Elemente vorgesehen, die miteinander verknüpft, ineinander eingehängt
oder miteinander verklettet werden können. Das Einbinden dieser Befestigungselemente
in die Verbindungsnaht des oberen Randes ermöglicht zudem das Ausbilden einer nach
innen gerichteten Aufhängevorrichtung in einem Arbeitsschritt zusammen mit der Befestigung
der äusseren Aufhängevorrichtung. Daher kann ein Golf-Towel mit einer derart ausgebildeten
Aufhängevorrichtung praktisch ohne Mehraufwand reversibel ausgebildet werden. Dies
ist insbesondere für ein Golf-Towel mit einer Schutzhülle von Vorteil.
[0011] Vorteilhaft besitzt die Schutzhülle eine schützende Aussenseite und eine dem Trockentuch
zugewandte und Wasser aufnehmende Innenseite. Von dieser Schutzhülle greift zweckmässigerweise
ein erster Randbereich in einer Richtung und ein zweiter Randbereich in entgegengesetzter
Richtung um das Trockentuch herum. Dieser zweite Randbereich überlappt den ersten
Randbereich und liegt mit der Innenseite an der Aussenseite des ersten Randbereichs
an. Zwischen diesen überlappenden Randbereichen liegt eine Öffnung zu einem ringförmigen
Zwischenraum zwischen dem Trockentuch und der Schutzhülle vor.
[0012] Das Towel weist ein Trockentuch in einer das Trockentuch umhüllenden Schutzhülle
auf. Die Schutzhülle weist oben eine Aufhängevorrichtung auf. Die Schutzhülle bildet
eine oben geschlossene Tasche mit einer unteren und vorteilhaft einer seitlichen Öffnung.
Die Schutzhülle besitzt eine dem Trockentuch zugewandte Innenseite, eine nach Aussen
gerichtete Aussenseite mit einer vor Wasser schützenden Oberfläche, einen oberen Rand,
und einen unteren Rand. Dem oberen Rand entlang ist die Schutzhülle zweckmässigerweise
geschlossen und mit dem Trockentuch verbunden. Der untere Rand umrundet die untere
Öffnung. Weiter besitzt die Schutzhülle einen ersten und einen zweiten Randbereich,
welche Randbereiche sich vom oberen Rand zum unteren Rand erstrecken und zwischen
welchen Randbereichen die seitliche Öffnung ausgebildet ist.
[0013] Vorteilhaft weist die Innenseite der Schutzhülle eine hydrophile Oberfläche auf,
ist der erste Randbereich vom zweiten Randbereich der Schutzhülle überdeckt und sind
die Aussenseite des ersten Randbereichs und die Innenseite des zweiten Randbereichs
einander gegenüberliegend angeordnet.
[0014] Vorteilhaft ist wenigstens ein Band oder eine Schnur, besonders vorteilhaft sind
zwei zusammenwirkende Klettbänder in die obere Naht eingenäht. Besonders bevorzugt
ist mit diesen Bändern oder Schnüren sowohl nach Aussen als auch nach Innen je eine
Aufhängevorrichtung geschaffen. Dank der Aufhängevorrichtung innerhalb der durch die
Schutzhülle gebildeten Glocke um das Trockentuch kann die Schutzhülle umgestülpt werden
und das Towel umgestülpt aufgehängt werden. Diese Reversibilität des Towels ermöglicht
den Einsatz bei trockenem und nassem Wetter ebenso wie ein Aufhängen mit den saugfähigen
Schichten nach Aussen zum Trocknen des Tuches. Bei umgestülpter Schutzhülle hängt
das Trockentuch ausserhalb der Schutzhülle.
[0015] Bei einem bevorzugten Towel besteht ein ringförmiger Raum zwischen der Innenseite
der Schutzhülle und dem darin angeordneten Trockentuch. Die seitliche Öffnung führt
in diesen ringförmigen Raum. Somit hat ein Benützer des Towels die Wahl, einen durch
die seitliche Öffnung zwischen Trockentuch und Schutzhülle eingeführten Gegenstand
an der Innenseite der Schutzhülle oder am Trockentuch abzutrocknen. So kann beispielsweise
ein verschmutzter Club an der Innenseite der Schutzhülle abgetrocknet und gesäubert
werden. Dabei bleibt das Trockentuch sauber und beim Abtrocknen lediglich nasser Hände
am Trockentuch bleiben diese daher ebenfalls sauber.
[0016] Dank der Regenschutzhülle kann dieses Zubehör unter freiem Himmel angeordnet werden,
ohne dass das Wasser aufnehmende Trockentuch im Regen nass wird. Eine Schutzhülle
weist vorteilhaft eine äussere Hüllenlage aus einem Wasser abweisenden Material und
eine innere Lage, die aus einem Wasser aufnehmenden Material besteht, auf. Innere
und äussere Lage der Hülle können an den Rändern und Endkanten der Hülle miteinander
verbunden, z.B. miteinander vernäht sein. Sie können aber auch als unabhängige Lagen
ausgebildet sein, die lediglich entlang des oberen Randes verbunden sind. Die Schutzhülle
kann aber auch einlagig ausgebildet sein und lediglich eine innere Oberfläche aufweisen,
die Wasser aufnehmend ausgebildet ist.
[0017] Vorteilhaft sind eine innere hydrophile Hüllenlage und eine äussere wasserdichte
Hüllenlage miteinander verbunden, z.B. vernäht, verschweisst, verknöpft oder zusammengeklettet,
und bilden so eine Schutzhülle, bei der die seitliche Öffnung ausschliesslich in den
Zwischenraum zwischen Trockentuch und Schutzhülle führt.
[0018] Vorteilhaft ist bei einem Towel die äussere Schutzhülle um ein Trockentuch geschlagen
und sind an einer senkrecht zu den Umschlagkanten der Schutzhülle verlaufenden Seite
die umgeschlagenen Randbereiche der Schutzhülle und das Trockentuch miteinander verbunden.
Dadurch ist das Trockentuch von der unteren Seite der Tasche oder Glocke, welche Seite
dem verbundenen oberen Rand gegenüberliegt, wie auch zwischen den Randbereichen hindurch
frei zugänglich. Dennoch ist das Trockentuch vor Nässe geschützt, zumal wenn das Towel
an der verbunden Seite aufgehängt ist. Zum Aufhängen des Towels sind am oberen Rand
vorteilhaft zwei zusammenwirkende Klettbänder angebracht.
[0019] Vorteilhaft ist der zweite Randbereich mit einem Klettverschluss am ersten Randbereich
fixiert. Der Klettverschluss ist vorteilhaft etwa mittig zwischen oberem und unterem
Rand angeordnet. Der Klettverschluss verhindert lediglich, dass die Schutzhülle vom
Wind geöffnet werden kann.
[0020] Vorteilhaft weist eine Schutzhülle eine innere z.B. textile Hüllenlage von Wasser
aufnehmendem Material und eine äussere Hüllenlage von Wasser abweisendem Material
auf. So ergibt sich ein Ringraum zwischen innerer Hüllenlage aus Wasser aufnehmendem
Material und dem von dieser Hülle umschlossenen Trockentuch aus ebensolchem Material.
Somit ist die Wasser aufnehmende Oberfläche vergrössert und der Handkomfort verbessert,
indem beim Hineingreifen in die Öffnung der Hülle die Hand ringsum von angenehmem,
Wasser aufnehmendem Material umgeben ist.
[0021] Vorteilhaft besteht ein Zubehörset für einen Golf-Caddie aus einem oben beschriebenen
Towel und einem Griffschutz. Der Griffschutz ist eine schlauchförmige Hülle und besitzt
eine innere Oberfläche aus hautfreundlichem Material und eine vor Wasser schützende
äussere Oberfläche. Vorteilhaft sind die innere Oberfläche und die äussere Oberfläche
durch zwei Hüllenlagen gebildet, nämlich z.B. eine hydrophile, textile innere Hüllenlage
und eine Wasser abweisende oder wasserdichte äussere Hüllenlage. Zwischen der inneren
Hüllenlage und der äusseren Hüllenlage ist vorteilhaft eine versteifende Zwischenlage
angeordnet, um die Öffnung der Hülle offen zu halten. Die innere Hüllenlage, die versteifende
Zwischenlage und die äussere Hüllenlage bilden zusammen einen Schlauch, dessen Innenseite
warm, weich und hautfreundlich und dessen Aussenseite wasserabweisend ist. Dadurch
kann der Benutzer durch das offen gehaltene eine Ende des Schlauches ins Innere des
Griffschutzes greifen und den darin angeordneten Griff trocken fassen. Da an einem
ersten Ende des Schlauches keine Manschette vorhanden ist, durch die hindurch die
Hand schlüpfen muss, um den Griff zu erreichen, ist der Griff jederzeit leicht zugänglich.
[0022] Vorteilhaft ist an diesem Schlauch ein elastischer Ring, z.B. ein Gummizug, oder
ein Kordelzug angeordnet, um das zweite Ende des Schlauches um die Griffstange herum
zusammenziehen zu können. Dadurch ist der Griffschutz bei unterschiedlichen Griffen
anwendbar.
[0023] Ein Ausführungsbeispiel eines Zubehörsets ist in den Figuren 1 bis 4 dargestellt.
Es zeigt
- Figur 1:
- eine perspektivische Skizze eines Towels mit vor Nässe schützender Hülle,
- Figur 2:
- eine perspektivische Skizze eines Griffschutzes,
- Figur 3:
- einen Schnitt durch das Towel,
- Figur 4:
- einen Schnitt durch den Griffschutz.
[0024] Das Towel 11, das in Figur 1 dargestellt ist, besitzt eine wasserabweisende und im
Wesentlichen wasserdichte Schutzhülle 13. Diese Schutzhülle 13 besitzt eine äussere
Hüllenlage 15 aus einem Textil, das praktisch wasserdicht ist. Diese äussere Hüllenlage
15 kann imprägniert sein. Sie kann auch einen wasserdichten Belag besitzen. Sie muss
nicht textil sein. Die Schutzhülle ist hier mit einer inneren Hüllenlage 17 aus einem
saugfähigen Baumwollgewebe versehen. Anstelle eines Baumwollgewebes kann auch ein
Mikrofasergewebe, ein saugfähiger Filz, ein Leder oder Kunstleder oder dergleichen
saugfähiges Material vorgesehen sein. Die Schutzhülle 13 ist aus einem rechteckigen
Stück zusammengefaltet und besitzt einen Zwischenbereich 20 zwischen zwei parallelen
Umschlagkanten, einen ersten Randbereich 19 und einen über diesen gelegten zweiten
Randbereich 21. Die Randbereiche 19,21 sind mit dem sie verbindenden Zwischenbereich
20 der Schutzhülle 13 entlang einem oberen Rand 23 vernäht. Je nach Materialwahl ist
auch eine Verschweissung oder Verklebung zweckmässig. An diesem Rand 23 sind zwei
Klettbänder 25,27 in die Naht eingebunden. Wird mit den Klettbändern eine Schlaufe
gemacht, sind die nach innen gerichteten Haken des Hakenbands 25 in die nach aussen
gerichteten Schlaufen des Schlaufenbands 27 einhängbar. Die Klettbänder haben den
Vorteil, dass das Towel damit leicht und rasch von einem Bag entfernt und z.B. aussen
an einer Regenhülle des Bags oder an einem Caddie selbst befestigt werden kann.
[0025] Die Klettbänder 25,27 stehen mit einem Ende 25,27 nach Aussen über den oberen Rand
vor, und mit ihrem anderen Ende 25',27' reichen sie nach Innen in die glockenartige
Schutzhülle 13 hinein und bilden dort eine Aufhängevorrichtung 25',27'. Dies erlaubt
das Aufhängen auch der umgestülpten Schutzhülle.
[0026] Im Innern des Towels 11 ist ein Trockentuch 31 (Fig. 3) angeordnet. Dieses ist ebenfalls
in die am oberen Rand 23 angebrachte Naht 29 eingenäht. Bei der umgestülpten Schutzhülle
kommen die Wasser aufnehmenden Lagen des Tuches und der Schutzhülle nach Aussen zu
liegen.
[0027] Die Schutzhülle 13 dieses wettergeschützten Towels 11 umhüllt das in Figur 3 dargestellte
Trockentuch 31. Die Schutzhülle 13 bildet eine oben geschlossene Tasche mit einer
unteren und seitlichen Öffnung. die Schutzhülle 13 besitzt eine dem Trockentuch 31
zugewandte Innenseite, eine nach Aussen gerichtete Aussenseite mit einer vor Wasser
schützenden Oberfläche, einen oberen Rand 23, entlang welchem die Schutzhülle 13 geschlossen
ist und einen unteren Rand 24, der die untere Öffnung umrundet. Ferner weist die Schutzhülle
eine erste Endkante 18 und eine zweite Endkante 22 auf, welche Endkanten 18,22 sich
vom oberen Rand 23 zum unteren Rand 24 erstrecken. Zwischen den Endkanten und den
Umschlagkanten sind die Randbereiche 19,21 und zwischen den beiden Umschlagkanten
ein Zwischenbereich 20 der Schutzhülle 13 ausgebildet. Zwischen den Endkanten 18,22,
bzw. zwischen den Randbereichen ist die seitliche Öffnung ausgebildet. Die Innenseite
der Schutzhülle 13 weist eine hydrophile Oberfläche auf. Die erste Endkante 18 und
der an die erste Endkante 18 anschliessende Randbereich 19 der Schutzhülle 13 sind
von einem an die zweite Endkante 22 anschliessenden Randbereich 21 der Schutzhülle
13 überdeckt. Dabei sind die Aussenseite des an die erste Endkante 18 anschliessenden
Randbereichs 19 und die Innenseite des an die zweite Endkante 22 anschliessenden Randbereichs
21 der Schutzhülle einander gegenüberliegend angeordnet. Die überlappenden Randbereiche
sind am oberen Rand miteinander vernäht. Am unteren Rand sind einander gegenüber auf
der Innenseite des zweiten Randbereichs 21 ein Haken tragendes Klettteil 28 und auf
der Aussenseite des ersten Randbereichs ein Schlaufen tragendes Klettteil 28' befestigt.
Diese halten den zweiten Randbereich am ersten Randbereich, so dass die Schutzhülle
auch bei Wind geschlossen bleibt und gleichzeitig ungehindert mit einer Hand durch
die Öffnung ans Trockentuch gelangt werden kann.
[0028] In Figur 2 ist der zweite Gegenstand des Regenzubehörsets dargestellt. Dieser Griffschutz
33 besitzt ein offenes Ende 35 und ein schliessbares Ende 37 eines Schlauches. Der
Schlauch ist dreilagig hergestellt. Im Innern ist eine innere Hüllenlage 17 aus flauschigem
Baumwollstoff vorhanden. Aussen ist eine äussere Hüllenlage 15 aus einem wasserabweisenden
Nylon-Stoff vorhanden. Dazwischen ist eine Stützschicht 41 (Fig. 4) aus Schaumstoff
oder Vlies eingearbeitet.
[0029] Am verschliessbaren Ende 37 ist ein Kordelzug 45 eingearbeitet. Mit diesem ist das
verschliessbare Ende 37 zusammenziehbar. Somit kann der beidseitig offene Schlauch
mit dem verschliessbaren Ende voran über einen Caddie-Griff geschoben werden, um hinter
dem Griff den Kordelzug fest zuzuziehen. Sodann ist der Griff innerhalb der durch
den Griffschutz 33 gebildeten glockenförmigen Höhlung 47 angeordnet und vor Regen
geschützt.
[0030] Aus Figur 3 ist der Aufbau des Towels 11 ersichtlich. Eine innere Hüllenlage 17 aus
Baumwollstoff und eine äussere Hüllenlage 15 aus einem Kunststoffgewebe sind zusammen
zu einer Hülle 13 vernäht. Darin ist ein Baumwollfrotteetuch 31 angeordnet. Dieses
kann wie dargestellt in Längsrichtung einmal gefaltet sein. Alle Textillagen sind
an einem oberen Rand 23 (Fig. 1) miteinander vernäht.
[0031] Der Aufbau des Griffschutzes geht aus der Figur 4 hervor. Die innere Hüllenlage 17
und die äussere Hüllenlage 15 sind aus Textilen zu je einem Schlauch zusammengenäht.
[0032] Dazwischen ist eine Lage Schaumstoff oder filzartiges Polstermaterial 41 angeordnet.
Die beiden textilen Lagen 15 und 17 umschliessen das Polstermaterial 41 allseitig.
1. Mit einer Schutzhülle (13) versehenes Trockentuch (31) mit einer Aufhängevorrichtung
(25,27) an einem oben anzuordnenden oberen Rand (23) der Schutzhülle (13), welche
Schutzhülle (13) bei einem nach unten zu richtenden unteren Rand (24) offen ist und
entlang des oberen Rands durch eine langgestreckte Verbindung (29), insbesondere eine
genähte oder geschweisste Naht, geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (25,27) aus wenigstens einem bandartigen oder schnurartigen
Element, insbesondere zwei zusammenwirkenden Klettbändern (25,27) besteht und mittels
der langgestreckten Verbindung (29) an der Schutzhülle (13) befestigt ist.
2. Trockentuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Schutzhülle (13) ein erster seitlicher Randbereich (19) in einer Richtung
und ein zweiter seitlicher Randbereich (21) in entgegengesetzter Richtung soweit umgelegt
ist, dass der zweite seitliche Randbereich (21) den ersten seitlichen Randbereich
(19) überlappt und zwischen den überlappenden Randbereichen (19,21) eine Öffnung zu
einem ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Trockentuch (31) und der Innenseite der
Schutzhülle (13) vorliegt
3. Trockentuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (13) eine Wasser aufnehmend ausgebildete, dem Trockentuch (31) zugewandte
Innenseite (17) aufweist.
4. Trockentuch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (13) eine innere Hüllenlage (17) aus einem Wasser aufnehmenden Material
und eine äussere Hüllenlage (15) aus einem vor Wasser schützenden Material aufweist.
5. Trockentuch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hüllenlage (17) und die äussere Hüllenlage (15) miteinander verbunden,
z.B. vernäht, verschweisst, verknöpft oder zusammengeklettet sind.
6. Trockentuch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (13) zweimal parallel gefaltet ist, so dass ein erster Randbereich
(19), ein Zwischenbereich (20) zwischen zwei Falten und ein zweiter Randbereich (21)
gebildet ist, und am oberen Rand (23), welcher senkrecht zu den Falten verläuft, die
Randbereiche (19,21) und der Zwischenbereich (20) miteinander verbunden, insbesondere
vernäht sind.
7. Trockentuch nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten seitlichen Randbereich (19) und am zweiten seitliche Randbereich (21) je
ein Klettband (28,28') vorhanden ist, welche Klettbänder gegenseitig zusammenwirken.
8. Trockentuch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das bandartige oder schnurartige Element (25,27) sowohl auf der Aussenseite als eine
äussere Aufhängevorrichtung (25,27), als auch auf der Innenseite der Schutzhülle (13)
als eine innere Aufhängevorrichtung (25',27') für die Schutzhülle (13) vorliegt.
9. Zubehörset mit einem mit einer Schutzhülle (13) versehenen Trockentuch (13) nach einem
der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen schlauchförmigen Griffschutz (33).
10. Zubehörset nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffschutz (33) eine innere Hüllenlage (17) und eine äussere Hüllenlage (15)
und dazwischen eine versteifende Zwischenlage (41) aufweist, und die innere Hüllenlage
(17), die versteifende Zwischenlage (41) und die äussere Hüllenlage (15) zusammen
zu einem Schlauch geformt sind, dessen Aussenseite wasserabweisend ist.
11. Zubehörset nach Anspruch 10 gekennzeichnet durch einen elastischen Ring, z. B. einen Gummizug, oder einen Kordelzug (45) am Griffschutz
(33) zum Zusammenziehen eines Endes (37) des Schlauches.