[0001] Die Erfindung betrifft eine Zwischenschiene für wärmeisolierte Dach- oder Wandkonstruktionen
sowie entsprechende Dach- und Wandkonstruktionen unter Verwendung der Zwischenschienen.
[0002] Gegenstand der EP-A 984 114 ist ein zweischaliges Dachsystem, bestehend aus einer
tragenden Dachschale als Unterkonstruktion, einer Oberschale sowie einer zwischen
beiden angeordneten Wärmedämmschicht. Da der gesamte Raum zwischen der Unterkonstruktion
und der Oberschale mit der Dämmschicht verfüllt ist, muß diese insgesamt aus einem
trittfesten und damit schweren Material bestehen, wenn vertikale Lasten aufgenommen
werden sollen. Dadurch wird nicht nur das Gesamtgewicht der Dachkonstruktion sehr
hoch, sondern auch die Gestehungskosten, da ein trittfester Wärmedämmstoff teuer ist.
Wenn andererseits der Raum zwischen Oberschale und Unterkonstruktion mit einem leichten
Wärmedämmstoff verfüllt wird, steht keine trittfeste Dachkonstruktion zur Verfügung.
[0003] Zwischenschienen des Standes der Technik dienen als Auflagerschienen für eine Dach-
oder Wandoberschale und werden üblicherweise aus Metall oder Holz angefertigt. Stahlkonstruktionen
haben den Nachteil von Kältebrücken. Wenn Holz zur Konstruktion verwendet wird (vgl.
beispielsweise deutsches Gebrauchsmuster 295 20 892), führt das Arbeiten des natürlichen
Werkstoffes Holz zur Lockerung von Befestigungsschrauben, ganz abgesehen davon, daß
strenge Brandschutzbestimmungen nicht erfüllt werden können.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenschiene für Dach- oder Wandkonstruktionen
zur Verfügung zu stellen, die die kostengünstige Erstellung einer leichten Dach- oder
Wandkonstruktion erlaubt, die an allen Stellen druck- bzw. trittfest ist und einen
günstigen K-Wert des Gebäudes gewährleistet.
[0005] Ferner soll eine Dach- oder Wandkonstruktion realisierbar sein, welche den genannten
Anforderungen entspricht.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Zwischenschiene aus zwei gegeneinander gerichteten
und voneinander beabstandeten U-Profilen, die zwischen sich einen trittfesten Dämmkern
aufnehmen und diesen umgreifen.
[0007] Ein wesentlicher Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß bei Verwendung derartiger
Zwischenschienen für Dach- oder Wandkonstruktionen der Bereich zwischen Oberschale
und Unterkonstruktion, der nicht durch die Zwischenschienen ausgefüllt ist, mit einem
wärmedämmenden, nicht trittfestem Füllmaterial verfüllt werden kann, dessen Rohdichte
erheblich geringer als die Rohdichte des Dämmkerns ist. Dadurch wird nicht nur das
Eigengewicht der Gesamtkonstruktion gegenüber einer Konstruktion mit durchgehend trittfestem
Dämmmaterial verringert, sondern es reduzieren sich auch die Kosten für die Herstellung
einer derartigen Dach- oder Wandkonstruktion.
[0008] Mit der Erfindung können die nachstehenden Forderungen erfüllt werden:
- Verwendung von Konstruktionselementen mit geringem Eigengewicht,
- Reduzierung von Wärme- bzw. Kältebrücken,
- thermische Entkopplung zwischen Unterkonstruktion und Oberschale,
- Erfüllung der Anforderungen auch strenger Brandschutz-Verordnungen
- Vermeidung von Schwind- und Quelleigenschaften,
- geringe Eigenbewegungen des Materials,
- Vermeidung von Lockerungen von Befestigungselementen,
- Ausführung in alterungsbeständiger Weise.
[0009] Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht der Dämmkern aus einem Bauprodukt
der Brandschutzklasse A1, beispielsweise Stein- oder Mineralwolle. Ein derartiger
Dämmkern kann eine Rohdichte in der Größenordnung von 130 kg/m
3 haben, wodurch er in der Lage ist, auch größere Lasten aufzunehmen. Für diesen Zweck
ist es besonders vorteilhaft, den Dämmkern, der aus mehreren Schichten zusammengesetzt
sein kann, so zwischen den beiden U-Profilen anzuordnen, daß die Schichten parallel
zu den Schenkeln der U-Profile angeordnet sind, so daß der Faserverlauf in Richtung
zu erwartender Lasten orientiert ist.
[0010] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen
und aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung
dargestellt sind. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Teilansicht einer Zwischenschiene gemäß der Erfindung,
Figur 2 einen Querschnitt durch eine Dachkonstruktion unter Verwendung der Zwischenschienen,
Figur 3 einen gegenüber Figur 2 um 90° gedrehten Längsschnitt durch die Dachkonstruktion,
Figur 4 die schematische Ansicht einer Zwischenschiene mit eingeklebtem Dämmkern,
Figur 5 eine Variante der Figur 4,
Figur 6 eine schematische Ansicht ähnlich Figur 1 zur Darstellung einer weiteren Befestigungsmöglichkeit
für den Dämmkern und
Figur 7 eine Variante der Figur 6.
[0011] In Figur 1 ist schematisch ein Ende einer Zwischenschiene 10 dargestellt, die aus
zwei gegeneinander gerichteten U-Profilschienen 12 und 14 besteht, die zwischen sich
einen Dämmkern 16 aufnehmen und diesen mit ihren seitlichen Schenkeln 18 teilweise
umgreifen.
[0012] Die beiden Profilschienen 12 und 14 sind vorzugsweise aus einem verzinkten Stahlblech
mit einer Stärke zwischen etwa 0,75 mm und 1,5 mm hergestellt. Entscheidend ist, daß
die freien Enden der einander gegenüberliegenden Schenkel 18 einen Abstand voneinander
haben, der für eine thermische Trennung der oberen Profilschiene 12 von der unteren
Profilschiene 14 sorgt.
[0013] Der Dämmkern 16 besteht aus einem nicht brennbaren Material (Brandschutzklasse A1),
d.h. Steinwolle oder Mineralwolle. In Figur 1 ist durch die senkrechten Striche angedeutet,
daß der Dämmkern 16 aus mehreren Schichten 20 besteht, die senkrecht zu den jeweils
zwei Schenkel 18 miteinander verbindenden Grundseiten 44 verlaufen, d.h. in Richtung
einer hier von oben einwirkenden Kraft F. Auf diese Weise ist eine große Lastaufnahmefähigkeit
des Dämmkerns 16 gewährleistet. Dies wird auch noch dadurch begünstigt, daß der Dämmkern
16 eine verhältnismäßig hohe Rohdichte in der Größenordnung von etwa 130 kg/m
3 hat.
[0014] In Figur 1 ist zu erkennen, daß die beiden Profilschienen 12 und 14 durch Schrauben
22 miteinander verbunden sind, welche sich durch den Dämmkern 16 hindurch erstrecken.
Jede Schraube 22 kann mit ihrem unteren Ende eine entsprechende Bohrung in der unteren
Profilschiene 14 durchgreifen und in einer Unterkonstruktion 24 (vgl. Figuren 2 und
3) fixiert sein. Alternativ ist es auch möglich; das freie Ende der Schraube 22 nicht
bis zur unteren Profilschiene 14 zu führen, sondern diese über Nieten 22' oder dergleichen
an der Unterkonstruktion 24 zu befestigen; diese Maßnahme dient zur weiteren Verringerung
von Wärme- bzw. Kältebrücken.
[0015] Die Figuren 2 und 3 zeigen die Anwendung der Zwischenschiene 10 in einer Dachkonstruktion.
Diese besteht hier aus der bereits erwähnten Unterkonstruktion 24 und einer Oberschale
26, die auf den Zwischenschienen 10 (vgl. Figur 2) aufliegt. Die Unterkonstruktion
24 ist aus einem Profilblech 28 gefertigt (vgl. Figur 3), das auf Stahlträgern 30
aufliegt. Wie Figur 2 zeigt, ist der Raum 32 zwischen Unterkonstruktion 24 und Oberschale
26 und in horizontaler Richtung zwischen den Zwischenschienen 10 mit einem wärmedämmenden
Füllmaterial 46 verfüllt, das nicht trittfest sein muß und somit wesentlich leichter
als die Dämmkerne 16 der Zwischenschienen 10 sein kann. Da diese, wie bereits erläutert,
einwirkende Lasten F aufnehmen, genügt als Füllmaterial beispielsweise Steinwolle
oder Mineralwolle mit einer geringen Rohdichte, etwa in der Größenordnung von 30 kg/m
3. Ein derartiges Füllmaterial 46 ist im Vergleich zu dem trittfesten Material der
Dämmkerne 16 nicht nur leichter und preisgünstiger, sondern hat auch eine höhere Wärmedämmung
und ist fugenlos anschmiegsam. In Fällen mit geringeren Anforderungen an den Brandschutz
kann auch schwer entflammbarer Rollfilz als Füllmaterial 46 verwendet werden.
[0016] Wie schon erwähnt, sind die Zwischenschienen 10 durch Befestigungsmittel, beispielsweise
Schrauben 22, an der Unterkonstruktion 24 schubfest fixiert. Zusätzlich kann unmittelbar
auf der Unterkonstruktion 24 eine Dampfsperre 48 angebracht sein.
[0017] Im Ausführungsbeispiel der Figuren 2 und 3 besteht die Oberschale 26 ebenfalls aus
einem Profilblech 28, das mit Hilfe der bereits beschriebenen Schraubverbindungen
auf den oberen Profilschienen 12 schubfest angebracht ist. In Gebäuden, in denen die
Unterkonstruktion 24 sichtbar ist, beispielsweise in Turnhallen, wird zur schubfesten
Fixierung der Zwischenschienen 10 zunächst die untere Profilschiene 14 befestigt,
beispielsweise durch Nieten 22', die im Beispiel der Figur 3 eine feste Verbindung
zwischen der unteren Profilschiene 14 und dem Profilblech 28 herstellt. In Figur 3
ist die Zwischenschiene 10 nicht sichtbar, da sie vor oder hinter der Zeichenebene
liegt; lediglich der Kopf eines Niets 22' ist eingezeichnet, wobei erkennbar ist,
daß dieser im Bereich der Hochsicke (Obergurt) des Profilblechs 28 liegt. Anschließend
werden der Dämmkern 16 für die Zwischenschiene 10 eingelegt und die obere Profilschiene
12 aufgesetzt, welche dann mittels der Schrauben 22 befestigt wird. In Figur 3 ist
angedeutet, daß die Schrauben 22 so gesetzt werden, daß ihre unteren Enden in die
durch die Untergurte gebildeten Tiefsicken des Profilblechs 28 der Unterkonstruktion
24 hineinragen und somit von unten abgedeckt sind.
[0018] In Figur 4 ist angedeutet, daß der Dämmkern 16 der Zwischenschiene 10 an den Innenflächen
der Grundseiten 44 der Profilschienen 12 und 14 angeklebt sein kann, beispielsweise
durch Klebstoffschichten 34, doppelseitige Klebebänder oder auch Klettverschlußbänder.
[0019] Eine andere Befestigungsmöglichkeit für den Dämmkern 16 in der Zwischenschiene 10
zeigt Figur 5. Hier bestehen die Befestigungsmittel aus Nadeln 36, die mit Widerhaken
38 versehen sind und von der Grundseite 44 der oberen Profilschiene 12 nach innen
abstehen; zusätzlich können auch entsprechende Nadeln 36 von der Grundseite 44 der
unteren Profilschiene 14 nach oben abstehen. In allen Fällen wird auf diese Weise
beim Aufsetzen der beiden Profilschienen 12 und 14 auf den Dämmkern 16 eine sehr gute
Fixierung erzielt, bei der die Widerhaken 38 in den Dämmkern 16 eingreifen.
[0020] Das Ausführungsbeispiel der Figur 6 zeigt zwei weitere Befestigungsmöglichkeiten.
Im oberen Teil bestehen die Befestigungsmittel für den Dämmkern 16 aus Schrauben 22,
die in einen Schenkel 18 der hier oberen Profilschiene 12 eingesetzt sind, den Dämm-kern
16 durchdringen und mit ihrem Ende in den gegenüberliegenden Schenkel 18 eingeschraubt
sind.
[0021] Anhand der unteren Profilschiene 14 ist die Möglichkeit angedeutet, anstelle der
Schrauben 22 Nadeln 36 mit Widerhaken 38 zu verwenden.
[0022] Figur 6 zeigt ferner die Möglichkeit, aus der Grundseite 44 der oberen Profilschiene
12 Haltezungen 50 auszustanzen und nach außen abzuwinkeln, so daß durch diese die
Oberschale 26, beispielsweise ein Profilklemmdach fixiert werden kann.
[0023] Im Beispiel der Figur 7 bestehen die Befestigungsmittel aus Vorsprüngen 40, die von
den freien Enden der Schenkel 18 nach innen abgewinkelt sind und im zusammengebauten
Zustand der Zwischenschiene 10 in den Dämmkern 16 eingreifen. Im rechten Teil der
Figur 7 ist angedeutete daß die Vorsprünge 40 in Längsrichtung der Profilschiene 14
durchgehend ausgebildet sind, während im linken Teil der Figur 7 die bevorzugte Möglichkeit
gezeigt ist, die Vorsprünge 40 durch Lücken 42 voneinander zu trennen, wodurch die
Befestigungsmittel einer Zahnreihe gleichen.
[0024] Der Zusammenbau der Zwischenschiene 10 gemäß Figur 7 kann in der Weise erfolgen,
daß der Dämmkern 16, der auch hier aus einzelnen, vertikal ausgerichteten Schichten
20 besteht, zunächst in horizontaler Richtung zusammengedrückt wird, damit die Profilschienen
12 und 14 aufgesetzt werden können; anschließend wird der Pressdruck weggenommen,
so daß sich die Schichten 20 aufgrund ihrer Eigenelastizität entspannen und eine formschlüssige
Verbindung mit den Vorsprüngen 40 hergestellt wird. Alternativ ist es möglich, die
Schenkel 18 der beiden Profilschienen 12 und 14 gegenüber der jeweiligen Grundseite
44 leicht zu spreizen, um erst nach dem Einsetzen des Dämmkernes 16 eine endgültige
Verformung der Schenkel 18 vorzunehmen, bei der die Vorsprünge 40 in den Dämmkern
16 eingedrückt werden. Für bestimmte Anwendungsfälle kann es ausreichend sein, anstelle
eines Dämmkernes 16 der Brandschutzklasse A1 einen solchen der Brandschutzklasse A2
zu verwenden, beispielsweise aus Polyurethan.
1. Zwischenschiene für wärmeisolierte Dach- oder Wandkonstruktionen mit zwei gegeneinander
gerichteten und voneinander beabstandeten U-Profilen (12, 14), die zwischen sich einen
trittfesten Dämmkern (16) aufnehmen und diesen umgreifen.
2. Zwischenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmkern (16) ein Bauprodukt der Brandschutzklasse A1 ist.
3. Zwischenschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmkern (16) aus Stein- oder Mineralwolle besteht.
4. Zwischenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmkern (16) aus Polyurethan besteht.
5. Zwischenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmkern (16) aus mehreren Schichten (20) besteht, die parallel zu den Schenkeln
(18) der U-Profile (12, 14) angeordnet sind.
6. Zwischenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmkern (16) eine Rohdichte in der Größenordnung von ca. 130 kg/m3 hat.
7. Zwischenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmkern (16) zwischen den beiden U-Profilen (12, 14) durch Befestigungsmittel
fixiert ist.
8. Zwischenschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Klebstoffschichten (34) oder Klettverschlußschichten sind.
9. Zwischenschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus die beiden U-Profile (12, 14) miteinander verbindenden
Schrauben (22) bestehen.
10. Zwischenschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus mit Widerhaken (38) versehenen Nadeln (36) bestehen, die
von wenigstens einer die beiden Schenkel (18) eines U-Profils miteinander verbindenden
Grundseite (44) oder von wenigstens einem Schenkel (18) abstehen und in den Dämmkern
(16) eingreifen.
11. Zwischenschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus von dem freien Enden der Schenkel (18) der U-Profile (12,
14) nach innen abgewinkelten Vorsprüngen (40) bestehen, die in den Dämmkern (16) eindringen.
12. Zwischenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus der die beiden Schenkel (18) verbindenden Grundseite (44) wenigstens eines U-Profils
(12, 14) nach außen abgewinkelte Haltezungen (50) ausgeklinkt sind.
13. Dach- oder Wändkonstruktion mit einer Oberschale (26) sowie Zwischenschienen (10)
nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Auflagerschienen auf einer Unterkonstruktion
(24) zur Aufnahme der Oberschale (26).
14. Dach- oder Wandkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (32) zwischen den Zwischenschienen (10) mit einem wärmedämmenden, nicht
trittfesten Füllmaterial (46) verfüllt ist, dessen Rohdichte geringer als die Rohdichte
des Dämmkerns (16) ist.
15. Dach- oder Wandkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial (46) aus Mineralwolle oder Steinwolle mit einer Rohdichte in der
Größenordnung von 30 kg/m3 besteht.
16. Dach- oder Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion (24) aus Holz, Stahl, Beton, Mauerwerk oder Profilblech (28)
besteht.
17. Dach- oder Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschienen (10) an der Unterkonstruktion (24) schubfest fixiert sind.
18. Dach- oder Wandkonstruktion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Unterkonstruktion (24) aufliegende Profilschiene (14) an dieser mittels
Nieten (22') befestigt ist.
19. Dach- oder Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschale (26) mittels der aus den angrenzenden Profilschienen (12) ausgeklinkten
Haltezungen (50) an den Zwischenschienen (10) fixiert ist.
20. Dach- oder Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterkonstruktion (24) eine Dampfsperre (48) angebracht ist.