(57) Die Baubeschlag-Unterkonstruktion (10) hat nach der Erfindung ein Kunststoff-Unterteil
(12) mit ebener Rückfläche (14), von der zentrisch eine Buchse (16) und ein Umlaufrand
(18) abstehen, zwischen denen eine metallische Versteifung (20) vorhanden ist, nämlich
eine achsengleich im Unterteil (12) gelagerte Stahl-Ringscheibe (20). Sie ist mit
ihrem Außenumfang (24) an dem Umlaufrand(18) einliegend und zudem mit ihrem Mittelloch
(22) auf der Buchse (16) geführt und relativ zu ihr begrenzt drehbar. Zwei oder mehr
Radialstege (26) verbinden die Buchse (16) mit dem Umlaufrand (18), so daß das flache
Unterteil (12) eine mehrfach durchbrochene Rückfläche (14) aufweist. An dieser wird
die Ringscheibe (20) von Niederhalte-Elementen (30) satt anliegend gehalten, indem
zwei Schrauben (30) an den Ringscheiben (20) in symmetrischer Umfangsverteilung angreifen,
und zwar zueinander entgegengerichtet. Bevorzugt hat jede Ringscheibe (20) ein Senkloch
(36) für einen Schraubenkopf (32) und ein diametral gegenüber angeordnetes Form-Senkloch
(36) für eine Einlegemutter (34). Auf das Unterteil (12) ist eine Rosettenkappe (42),
ein Schild o. dgl. aufklipsbar.
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