[0001] Die Erfindung betrifft eine Brennkammeranordnung für eine Gasturbine mit einer Vielzahl
von in einem gemeinsamen, in einen Turbinenraum führenden Ringspalt mündenden Einzelbrennkammern,
wobei den Einzelbrennkammern Brenner vorgeschaltet sind, die mit den Einzelbrennkammern
durch ein Außengehäuse hindurch verbunden sind. Die Erfindung betrifft weiterhin eine
Gasturbine mit einer solchen Brennkammeranordnung.
[0002] Derartige Brennkammeranordnungen für Gasturbinen sind im stand der Technik bekannt.
Ein in den Brennern gezündetes Gemisch aus einem sauerstoffhaltigen Brenngas und einem
Treibstoff wird in den Brennkammern verbrannt und die expandierenden Heißgase werden
durch die Übergangsabschnitte der Einzelbrennkammern in Richtung des Turbinenraums
und der darin befindlichen Anordnung aus Leitschaufeln und Laufschaufeln umgelenkt.
Dabei werden die in den für gewöhnlich kreiszylindrisch aufgebauten Eingangsabschnitten
der Einzelbrennkammern generierten Heißgasströme mit kreisförmigem Querschnitt durch
die Übergangsabschnitte in einen Heißgasstrom mit kreisringsegmentförmigem Querschnitt
überführt und schließlich zu einem kreisförmigen Heißgasstrom zusammengeführt. Dieser
tritt durch den Ringspalt in den Turbinenraum ein und treibt die Laufschaufeln der
Gasturbine an.
[0003] Die bei der Verbrennung des Brenngas/Treibstoff-Gemisches freigesetzte Wärme führt
zu einer stärken Erwärmung der Einzelbrennkammern, die eine intensive Kühlung in diesem
Bereich erforderlich macht. Hierzu werden im Stand der Technik verschiedene Kühlprinzipien
vorgeschlagen. Bei einer in der US 4,719,748 gezeigten Brennkammeranordnung ist die
gesamte Einzelbrennkammer mit einem doppelschaligen Gehäuse ausgebildet, wobei zwischen
den einzelnen Gehäuseschalen ein Luftspalt belassen ist. Durch Öffnungen in der äußeren
Gehäuseschale strömt ein Kühlfluid in den zwischen den Gehäuseschalen belassenen Zwischenraum
ein und prallt auf die innere Schale der Einzelbrennkammer auf. Hierbei wird bereits
ein erster Kühlungseffekt bewirkt, welcher als Prahlkühlung bezeichnet wird. Im weiteren
Verlauf durchströmt das Kühlfluid den zwischen den Gehäuseschalen belassenen Zwischenraum
und sorgt für eine konvektive Kühlung. Dieses Konzept wird wegen der durchgehend zweischaligen
Ausbildung der Brennkammerwandung auch als geschlossene Kühlung bezeichnet.
[0004] Ein anderes Konzept ist die sogenannte offene Kühlung, bei der die Einzelbrennkammern
mit einer einfachen Wandung ausgebildet sind. Kühlfluid strömt offen an den Einzelbrennkammern
vorbei und bewirkt einen Kühleffekt. Dadurch, daß die Einzelbrennkammern mit einer
einfachen Wandung ausgestaltet sind, wird der Kühlfluidstrom nicht gerichtet und definiert
geführt, was eine insgesamt geringere Kühleffizienz bewirkt. Andererseits ist eine
solche Ausbildung der Einzelbrennkammern konstruktiv einfacher und bedingt einen geringeren
Aufwand.
[0005] Aus dem jüngeren Stand der Technik ist es auch bekannt, Mischformen zwischen offener
und geschlossener Kühlung bei den Einzelbrennkammern anzuwenden. Dabei werden die
Einzelkammern über weite Bereiche offen gekühlt, lediglich in einem ein Außengehäuse
durchragenden Bereich wird durch Anordnung einer zweiten, die erste Wandung unter
Belassung eines Zwischenraumes umgebenden Wandung ein geschlossen zu kühlender Bereich
geschaffen. Zwar sind bei diesem Konzept die verwendeten Einzelbrennkammern konstruktiv
nach wie vor einfach gestaltet, jedoch ist der verbesserte Kühleffekt durch einen
sehr kleinen quasi geschlossen gekühlten Bereich nicht so erheblich, wie es wünschenswert
wäre.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Brennkammeranordnung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln,
daß bei konstruktiv einfach gestalteten Einzelbrennkammern die Kühleffizienz erheblich
gesteigert werden kann.
[0007] Zur
Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, bei einer Brennkammeranordnung der eingangs genannten
Art zumindest einen an einer dem Turbinenraum zugewandten Seite des Turbinenaußengehäuses
angeordneten, sich radial in Richtung des Turbinenraumes erstreckenden Stutzen vorzusehen,
der einen Abschnitt zumindest einer Einzelbrennkammer unter Belassung eines Spaltraumes
zumindest teilweise umgibt.
[0008] Der erfindungsgemäß am Turbinenaußengehäuse angeordnete, sich radial in Richtung
des Turbinenraumes erstreckende mindestens eine Stutzen umgibt einen im Inneren des
Turbinenaußengehäuses gelegene Abschnitt wenigstens einer Einzelbrennkammer und beläßt
zwischen der Wandung der Einzelbrennkammer und dem Stutzen einen Spaltraum. In diesen
Spaltraum kann ein Kühlfluid einströmen und aufgrund des definierten Strömungskanals
eine effektivere konvektive Kühlung in diesem Bereich bewirken. Die Einzelbrennkammer
selbst bleibt dabei unverändert einfach in ihrem Aufbau, eine Verkomplizierung der
Konstruktion der Einzelbrennkammer selbst ist nicht erforderlich. Auf diese Weise
wird der quasi geschlossen gekühlte Bereich der Einzelbrennkammer in das Innere des
Turbinenaußengehäuses hinein in Richtung Turbinenraum verlängert, die Kühleffizienz
wird spürbar verbessert.
[0009] Dabei kann der Stutzen gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in Umfangsrichtung
der Einzelbrennkammer geschlossen ausgebildet sein, so daß sich über den gesamten
Umfangsbereich der Einzelbrennkammer in dem Abschnitt, in dem der erfindungsgemäße
Stutzen in das Innere des Außengehäuses der Gasturbine hineinragt quasi geschlossen
gekühlt wird.
[0010] Gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung setzt sich die Einzelbrennkammer
aus einem im wesentlichen zylindrisch geformten, dem Brenner nachgeschalteten Eingangsabschnitt
und einem in einen Kreisringsektor überblendenden Übergangsabschnitt zusammen, wobei
der Stutzen zumindest den Eingangsabschnitt teilweise umgibt. Der Eingangsabschnitt
ist wegen seiner Nähe zum Brenner ein thermisch besonders belastetes Element der Einzelbrennkammer,
so daß die Möglichkeit einer quasi geschlossenen Kühlung, die aufgrund des erfindungsgemäß
vorgesehenen Stutzens in diesem Bereich gegeben ist, eine erhebliche Verbesserung
der Kühlung der Einzelbrennkammer mit vergleichsweise geringeren Aufwand an Kühlfluid
darstellt. Ein geringer Aufwand an Kühlfluid steigert die Wirtschaftlichkeit der Gasturbine
insgesamt, und in den Fällen, in denen das Kühlfluid gleichzeitig als Brenngas verwendet
wird, wird zugleich die Effizienz der Gasturbine gesteigert. Bei einer kreiszylindrischen
Ausbildung des Eingangsabschnittes ist gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß der Stutzen eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweist und konzentrisch
um dem kreiszylindrisch ausgebildeten Eingangsabschnitt angeordnet ist. So ergibt
sich ein in Umfangsrichtung des Eingangsabschnittes gleichmäßiger Spaltraum, welcher
eine gleichmäßige Verteilung des Kühlfluidstroms und damit eine gleichmäßige Kühlung
in diesem Bereich ermöglicht.
[0011] Um den Bereich mit einer quasi geschlossenen Kühlung noch weiter zu vergrößern, wird
gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß
an dem Stutzen mindestens eine zungenartige Verlängerung ausgebildet ist, die sich
entlang einer bezüglich des Ringspaltes tangentialen, abgeflachten Seite des Übergangsabschnittes
der Einzelbrennkammer unter Belassung eines Zwischenraumes zu diesem erstrecken. Durch
die Anordnung einer derartigen Zunge wird das zur Kühlung verwendete Kühlfluid noch
früher in einen definierten Raum gelenkt und kann effektiver zu einer konvektiven
Kühlung der Einzelbrennkammer beitragen. Dabei ist es zur Schaffung eines ausreichenden
Einströmbereiches in den Zwischenraum von Vorteil, wenn sich die an den Stutzen angeformte,
zungenartige Verlängerung in Richtung des Ringspaltes bzw. des Turbinenraumes verjüngt.
[0012] Um die erfindungsgemäß vorgesehenen Stutzen so weit wie möglich in Richtung des Turbinenraumes
zu verlängern, wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen,
daß der Stutzen an der Stelle, an der er mit einem Stutzen für eine benachbarte Einzelbrennkammer
zusammenstößt Ausnehmungen aufweist, die einen im wesentlichen dichten Übergang zu
korrespondierenden Ausnehmungen des benachbarten Stutzens bilden.
[0013] Eine Gasturbine mit einer Brennkammeranordnung gemäß den vorigen Ausführungen ist
ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
[0014] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend geschilderten
Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- in geschnittener Ansicht einen Abschnitt einer Gasturbine mit einer erfindungsgemäßen
Brennkammeranordnung,
- Fig. 2
- in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Brennkammeranordnung,
gesehen aus Richtung des Turbinenraumes, wobei einige der gezeigten erfindungsgemäßen
Stutzen gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel mit zungenartigen Verlängerungen
versehen sind, und
- Fig. 3
- in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Brennkammeranordnung,
gesehen aus Richtung der Brenner, wobei einige der gezeigten, erfindungsgemäßen Stutzen
mit zungenartigen Verlängerungen ausgebildet sind.
[0015] In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0016] In Figur 1 ist in geschnittener Ansicht ein Ausschnitt aus einer Gasturbine mit einer
erfindungsgemäßen Brennkammeranordnung 1 eingezeigt. Die Brennkammeranordnung 1 setzt
sich zusammen aus einer Vielzahl von Einzelbrennkammern 3, welche kranzartig angeordnet
sind und in einem gemeinsamen Ringspalt 13 münden. Der Ringspalt 13 wiederum mündet
in einem Turbinenraum 2, in welchem sich schematisch angedeutete Leitschaufeln und
Laufschaufeln der Turbine befinden.
[0017] Den Einzelbrennkammern 3 sind jeweils Brenner 6 vorgeschaltet. Diese dienen der Zündung
eines Gemisches aus einem sauerstoffhaitigen Brenngas und einem Treibstoff, welches
in den Einzelbrennkammern 3 weiter verbrennt. Die Einzelbrennkammern 3 setzen sich
dabei aus einem sich an den Brenner 6 anschließenden Eingangsabschnitt 4 und einem
den Eingangsabschnitt 4 in Richtung des Ringspaltes 13 überleitenden Übergangsabschnitt
5 zusammen. Die Brenner 6 sind mit den Einzelbrennkammern 3 durch ein Turbinenaußengehäuse
7 hindurch verbunden. Ausgehend von dem Turbinenaußengehäuse 7 in Richtung des Turbinenraums
2 kann ein Stutzen 8 erkannt werden, welcher sich konzentrisch um den kreiszylinderisch
ausgebildeten Eingangsabschnitt 4 der Einzelbrennkammer 3 erstreckt. Zwischen dem
Stutzen 8 und dem Eingangsabschnitt 4 der Einzelbrennkammer 3 ist dabei ein Spaltraum
9 belassen, welcher von einem Kühlfluid durchströmt werden kann. An dem Eingangsabschnitt
4 der Einzelbrennkammer 3 sind dabei entlang des Umfangs verteilt Rippen 10 angeformt,
mit welchen sich die Einzelbrennkammer 3 an dem Stutzen 8 abstützt. Die Rippen 10
sind im gezeigten Ausführungsbeispiel an der Einzelbrennkammer 3 angeformt, sie können
jedoch auch an dem Stutzen 8 angeformt sein und sich in Richtung der Einzelbrennkammer
3 erstrecken.
[0018] Eine Ausnehmung 11 ist an der Seite des Stutzens 8 zu erkennen, an welcher sich ein
benachbarter Stutzen einer nebenliegenden Einzelbrennkammer anschließt. Um die Einzelbrennkammern
3 in einen gemeinsamen Ringspalt 13 zu überführen, sind die Einzelbrennkammern jeweils
unter einem Winkel zueinander angeordnet. Dadurch wird der Abstand zwischen den Einzelbrennkammern
ausgehend von dem Brenner 6 in Richtung des Ringspaltes 13 verringert, so daß die
zylinderförmigen Stutzen 8 ab einer bestimmten Erstreckung in Richtung des Ringspaltes
13 aneinander stoßen. An dieser Stelle sind die Ausnehmungen 11 angeordnet, um die
Stutzen 8 noch weiter in Richtung des Ringspaltes 13 nach innen verlängern zu können.
Entlang des Randes der Ausnehmungen 11 liegen benachbarte Stutzen 8 aneinander an
und können zur Abdichtung miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt, sein.
[0019] Die erfindungsgemäß angeordneten Stutzen 8 bilden mit ihrem Spaltraum 9 einen Strömungskanal
für ein Kühlfluid. Das in dem Strömungskanal quasi geschlossen geführte Kühlfluid
trägt aufgrund des definierten Strömungskanals effektiv zu einer konvektiven Kühlung
der Einzelbrennkammern 3 in den von dem Stutzen 8 überdeckten Bereich bei.
[0020] In Figur 1 sind weiterhin zwei einander gegenüberliegende, tangential bezüglich des
Ringspalts 13 verlaufende zungenartige Verlängerungen 12a und 12b zu erkennen, die
unter Belassung eines Spaltraumes entlang des Übergangsabschnittes 5 der Einzelbrennkammer
3 geführt sind. Diese zungenartige Verlängen 12a und 12b stellen eine vorteilhafte
Weiterbildung der Erfindung dar, sind jedoch optional. Sie führen zu einer weiteren
Vergrößerung des quasi geschlossen gekühlten Bereichs der Einzelbrennkammer 3 und
damit zu einer weiteren Verbesserung der Kühleffizienz. Eine Grundversion einer erfindungsgemäßen
Brennkammeranordnung kann jedoch ohne die zungenartigen Verlängerungen 12a und 12b
lediglich mit den Stutzen 8 verwirklicht werden.
[0021] In den Figuren 2 sowie 3 sind perspektivisch aus unterschiedlichen Blickrichtungen
Ausschnitte aus erfindungsgemäß ausgebildeten Brennkammeranordnungen gezeigt. Dabei
sind zur Verdeutlichung der unterschiedlich Ausgestaltungsvarianten mit und ohne zungenartige
Verlängerungen 12a bzw. 12b nur einige der die Einzelbrennkammer 3 zumindest im Eingangsabschnitt
4 umgebenden Stutzen 8 mit den zungenartigen Verlängerung 12a bzw. 12b dargestellt.
In Figur 2 ist darüber hinaus mit Hilfe von Pfeilen der Verlauf der Strömung 14 eines
Kühlmittelfluids aus dem offen gekühlten Bereich in Richtung der Spalträume unterhalb
der zungenartigen Verlängerungen 12a und nachfolgend unterhalb der Stutzen 8 dargestellt.
Zu erkennen ist auch, daß die zungenartigen Verlängerungen 12a bzw. 12b sich in Richtung
des in den Spaltraum überleitenden Austrittes aus den Übergangsabschnitt 5 der Einzelbrennkammern
3 hin verjüngen. Hierdurch wird eine ausreichend große Eintrittsfläche für den Kühlfluidstrom
gewährleistet.
[0022] Zu erkennen ist, daß mit der erfindungsgemäßen Brennkammeranordnung 1 ein quasi geschlossen
gekühlter Bereich der Einzelbrennkammern geschaffen wird, in welchem eine Kühlung
der Einzelbrennkammern mit hoher Effizienz möglich ist. Dabei sind die Einzelbrennkammern
weiterhin von einfacher Konstruktion, eine aufwendige doppelwandige Ausführung der
Einzelbrennkammern ist nicht erforderlich. Mit der Erfindung wird so ein einfaches
Mittel angegeben, eine einfache Brennkammeranordnung mit der Möglichkeit einer hoch
effizienten Kühlung zu schaffen.
1. Brennkammeranordnung für eine Gasturbine mit einer Vielzahl von in einem gemeinsamen,
in einen Turbinenraum (2) überleitenden Ringspalt (13) mündenden Einzelbrennkammern
(3), wobei den Einzelbrennkammern (3) Brenner (6) vorgeschaltet sind, die mit den
Einzelbrennkammern (3) durch ein Turbinenaußengehäuse (7) hindurch verbunden sind,
gekennzeichnet durch, zumindest einen an einer dem Turbinenraum (2) zugewandten Seite des Turbinenaußengehäuses
(7) angeordneten, sich radial in Richtung des Turbinenraumes (2) erstreckenden Stutzen
(8), der einen Abschnitt zumindest einer der Einzelbrennkammern (3) unter Belassung
eines Spaltraumes (9) zumindest teilweise umgibt.
2. Brennkammeranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Stutzen (8) in Umfangsrichtung der Einzelbrennkammer (3) geschlossen
ausgebildet ist.
3. Brennkammeranordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbrennkammer (3) aus einem im wesentlichen zylindrisch geformten, dem Brenner
(6) nachgeschalteten Eingangsabschnitt (4) und einem in einen kreisringsektorförmigen
Querschnitt überblendenden Übergangsabschnitt (5) besteht, wobei der Stutzen (8) zumindest
den Eingangsabschnitt (4) mindestens teilweise umgibt.
4. Brennkammeranordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsabschnitt (4) kreiszylindrisch ausgebildet ist und daß der Stutzen (8)
eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweist und konzentrisch um den Eingangsabschnitt
(4) herum angeordnet ist.
5. Brennkammeranordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch mindestens eine an dem Stutzen (8) ausgebildete, zungenartige Verlängerung (12a,
12b), welche einer bezüglich des Ringspaltes tangentiale, abgeflachte Seite des Übergangsabschnittes
(5) unter Belassung eines Spaltraumes überragt.
6. Brennkammeranordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zungenartige Verlängerung (12a, 12b) in Richtung des Ringspalts (13) verjüngt
ausgebildet ist.
7. Brennkammeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (8) in dem Bereich, in dem sie mit um benachbarte Einzelbrennkammern
(3) angeordnete Stutzen (8) zusammentreffen, seitliche Ausnehmungen (11) aufweisen,
entlang derer die benachbarten Stutzen (8) im wesentlichen dichtend aneinander anliegen.
8. Brennkammeranordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Stutzen entlang der Ränder der Ausnehmungen (11) miteinander verbunden
sind.
9. Gasturbine, gekennzeichnet durch eine Brennkammeranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.