[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heizkörperbefestigungselement zum Befestigen
von Anbauteilen, insbesondere von Handtuchhaltern oder Spiegeln an einem Heizkörper,
umfassend einen Befestigungskörper, der Elemente zum Befestigen von Anbauteilen aufweist
und der im montierten Zustand an der Rückseite oder vorzugsweise an der Vorderseite
des Heizkörpers zwischen zwei nebeneinander verlaufenden Heizrohren des Heizkörpers
unmittelbar oder mittelbar anliegt, und umfassend einen Einsteckteil, der mit einem
in Längsrichtung sich zumindest im wesentlichen senkrecht zur Anlagefläche des Befestigungskörpers
erstreckenden Zwischenbereich zwischen die beiden genannten Heizrohre einsteckbar
ist.
[0002] Derartige Befestigungselemente sind allgemein bekannt (Figuren 13 und 14). Sie werden
verwendet, um unterschiedliche Anbauteile üblicherweise an der Vorderseite eines Heizkörpers
anzubringen, der mehrere durch Abstände voneinander getrennte Heizrohre aufweist.
Die Elemente zum Befestigen der Anbauteile können dabei beispielsweise durch Gewinde,
Ösen oder Haken gebildet sein.
[0003] Die bekannten Heizkörperbefestigungselemente bestehen aus einem Befestigungskörper,
der in seinem vorderen Bereich die Elemente zur Befestigung der Anbauteile aufweist
und der in seinem hinteren Bereich zwei einander gegenüberliegende konkave Einbuchtungen
hat. Im montierten Zustand liegen zwei nebeneinander verlaufende Heizrohre des Heizkörpers
in diesen Ausbuchtungen ein und das Befestigungselement ist formschlüssig und kraftschlüssig
daran gehalten.
[0004] Von Nachteil an diesen bekannten Heizkörperbefestigungselementen ist es, daß der
zwischen den beiden Ausbuchtungen vorhandene Steg eine bestimmte Mindestdicke nicht
unterschreiten darf, da das Befestigungselement sonst nicht mehr mit der erforderlichen
Stabilität hergestellt werden kann. Daher sind derartige Heizkörperbefestigungselemente
an bestimmten Ausführungsformen moderner Heizkörper nicht einsetzbar, bei denen die
Heizrohre nur einen sehr geringen Abstand voneinander haben. Aber auch bei herkömmlichen
Heizkörpern kann es diesbezüglich zu Problemen kommen, wenn der Abstand zwischen den
Heizrohren nach einer neuen Lackierung des Heizkörpers kleiner wird und das Befestigungselement
nicht mehr eingesetzt werden kann.
[0005] Ferner ist es von Nachteil, daß die bekannten Heizkörperbefestigungselemente nur
' von oben oder unten in Längsrichtung der Heizrohre des Heizkörpers eingeschoben
werden können. Insbesondere bei Ausführungsformen mit einem breiten Endbereich hinter
den beiden Ausbuchtungen (Figur 13) kann es hierbei zu Problemen an Versteifungsrippen
kommen, die direkt auf die Rohre des Heizkörpers geschweißt sind. Der Endbereich der
Befestigungselemente kann in einem derartigen Fall nicht an den Versteifungsrippen
vorbeigeschoben werden, so daß es bei Heizkörpern mit zwei oder mehr Versteifungsrippen
sogar zu toten Bereichen zwischen den Versteifungsrippen kommt, in denen die bekannten
Heizkörperbefestigungselemente nicht angebracht werden können.
[0006] Bei bestimmten Ausführungsformen von Heizkörperbefestigungselementen ohne einen derartigen
Endbereich treten diese Probleme beim Einschieben in den Heizkörper zwar nicht auf,
jedoch weisen derartige Befestigungselemente insbesondere bei schweren Anbauteilen,
wie beispielsweise Handtuchhaltern oder Spiegeln nicht die geforderte Stabilität und
die notwendigen Haltekräfte auf (Figur 14).
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein konstruktiv einfaches, kostengünstig
herstellbares und leicht handhabbares Heizkörperbefestigungselement der eingangs genannten
Art zu schaffen, das schnell und einfach in jedem Bereich eines Heizkörpers mit Heizrohren
montierbar ist und das bei großer Stabilität und hohen Haltekräften auch die Befestigung
schwerer Anbauteile ermöglicht.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Heizkörperbefestigungselement nach Anspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0009] Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, daß der Befestigungskörper in
der Längsrichtung des Zwischenbereiches relativ zu dem Einsteckteil des Heizkörperbefestigungselements
verstellbar und arretierbar ist und eine Anlagefläche aufweist, die im montierten
Zustand mittelbar oder unmittelbar an einem oder an beiden der genannten Rohre des
Heizkörpers anliegt, und daß sich an dem Zwischenbereich des Einsteckteils ein Endbereich
anschließt, der zu einer Seite hin umgeformt, vorzugsweise umgebogen ist, wobei im
montierten Zustand eines der beiden genannten Heizrohre zwischen dem Endbereich und
der Anlagefläche festspannbar ist.
[0010] Der Hauptvorteil liegt dabei darin, daß das Befestigungselement mit seinen nur zu
einer Seite hin umgeformten Endbereich besonders einfach an einer beliebigen Stelle
eines Heizkörpers zwischen zwei Heizrohren angesetzt und durch einfaches Verschwenken
in seine endgültige Position gebracht werden kann. Der Befestigungskörper braucht
in dieser Position nur noch so verstellt und arretiert werden, daß seine Anlagefläche
entweder direkt oder über ein Zwischenelement an den Heizrohren anliegt, so daß ein
Heizrohr des Heizkörpers zwischen dem Endbereich des Einsteckteils und der Anlagefläche
des Befestigungskörpers kraftschlüssig festgeklemmt ist. Aufgrund der relativ hohen,
hierbei aufgebrachten Spannkräfte können auch schwere Anbauteile, wie größere Spiegel
oder Handtuchhalter für mehrere Handtücher an dem Heizkörper befestigt werden.
[0011] Das erfindungsgemäße Heizkörperbefestigungselement zeichnet sich hierbei nicht nur
durch eine hohe Stabilität, sondern insbesondere auch durch eine besonders schnelle
und einfache Montagemöglichkeit aus. Insbesondere braucht es nicht entlang der Heizrohre
von einem Ende der Heizrohre bis in die gewünschte Position geschoben werden, was
insbesondere bei größeren bzw. höheren Heizkörpern eine erhebliche Arbeitserleichterung
darstellt. Auch gibt es keine Bereiche eines Heizkörpers mit Heizrohren, in denen
das erfindungsgemäße Heizkörperbefestigungselement nicht angebracht werden kann, sondern
es kann in jedem Bereich eines Rohrheizkörpers montiert werden.
[0012] Aufgrund seiner einfachen Konstruktion kann das erfindungsgemäße Befestigungselement
bei großer Stabilität besonders kostengünstig sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff
hergestellt werden.
[0013] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Befestigungskörper über eine Gewindeverbindung
relativ zu dem Einsteckteil des Heizkörperbefestigungselements verstellbar ist. Insbesondere
bei einem Gewinde mit geringer Gewindesteigung können die gewünschten Festspannkräfte
besonders fein eingestellt werden. Auch ist der Befestigungskörper nach der vorgenommenen
Einstellung aufgrund der Selbsthemmung des Gewindes in der gewünschten Position arretiert.
[0014] Vorzugsweise wird hierbei vorgeschlagen, daß das Befestigungselement einen mit dem
Einsteckteil verbundenen zylindrischen Grundkörper aufweist, dessen Längsachse sich
in der Längsrichtung des Zwischenbereiches erstreckt und auf dessen Mantelfläche ein
Gewinde angeordnet ist, das mit einem korrespondierenden Innengewinde des Befestigungskörpers
zusammenwirkt. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders stabile Ausführungsform.
[0015] Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Befestigungskörper
als getrenntes Bauteil lösbar am Befestigungselement befestigt, insbesondere aufgeschraubt.
Das erfindungsgemäße Heizkörperbefestigungselement besteht hierbei aus zwei separaten
Bauteilen, die jeweils besonders einfach hergestellt werden können.
[0016] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Endbereich um einen Winkel zwischen 45° und
135°, vorzugsweise um 90° umgeformt ist. Auf diese Weise können besonders hohe Festspannkräfte
erreicht werden.
[0017] Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der Endbereich kreisabschnittsförmig umgebogen
ist. Der Radius des Kreisabschnitts kann dabei an den Durchmesser der Heizrohre angepasst
werden, so daß eine besonders große Anlagefläche und somit eine besonders sichere
kraftschlüssige Befestigung erreicht werden kann.
[0018] Besonders günstig ist es, wenn der Zwischenbereich in Form einer ebenen Fläche ausgebildet
ist. Der Zwischenbereich kann jedoch auch beliebige andere Formen aufweisen. Beispielsweise
kann er durch einen oder mehrere Stege gebildet sein.
[0019] Besonders günstig ist es ferner, wenn der Endbereich in Form einer gebogenen Fläche
ausgebildet ist. Hierdurch können an der gebogenen Flüche größere Kräfte kraftschlüssig
übertragen und somit schwerere Anbauteile befestigt werden.
[0020] Vorzugsweise wird hierbei vorgeschlagen, daß der Endbereich eine Dicke hat, die geringer
oder insbesondere gleich der Dicke des Zwischenbereichs ist. Auf diese Weise kann
das Befestigungselement besonders einfach montiert werden.
[0021] Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der Endbereich eine Breite bzw. Höhe aufweist,
die größer ist als die Breite bzw. die Höhe bzw. der Durchmesser des Grundkörpers.
Ferner wird hierbei vorgeschlagen, daß die Breite bzw. Höhe des Zwischenbereiches
über seine Längserstreckung von der Breite bzw. Höhe bzw. dem Durchmesser des Grundkörpers
bis zu der Breite bzw. Höhe des Endbereiches kontinuierlich ansteigt.
[0022] Eine besonders hohe Stabilität kann dadurch erreicht werden, daß der Zwischenbereich
einstückig mit dem Endbereich ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Zwischenbereich
und der Endbereich durch eine entsprechend geformte Metallplatte gebildet.
[0023] Für eine besonders günstige Fertigung wird vorgeschlagen, daß der Zwischenbereich
als separates Bauelement an dem Grundkörper befestigt ist. Vorzugsweise kann der Grundkörper
dabei einen Schlitz aufweisen, in den der Zwischenbereich eingesteckt und darin befestigt
ist. Die Befestigung des Zwischenbereichs in dem Grundkörper kann vorteilhafterweise
stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig erfolgen. Auch kann der Zwischenbereich formschlüssig
mittels eines Befestigungselementes, vorzugsweise einer Schraube eines Stiftes oder
eines Niets in dem Grundkörper befestigt sein.
[0024] Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Abdeckscheibe mit einer Öffnung vorgesehen
ist, die als Adapter auf den Grundkörper aufsteckbar ist und über die der Befestigungskörper
im montierten Zustand mittelbar an den Heizrohren des Heizkörpers anliegt. Auf diese
Weise können auch bei kleineren Abmessungen des Befestigungskörpers ausreichend große
Klemmkräfte auf die Heizrohre ausgeübt werden, so daß auch schwere Anbauteile befestigt
werden können.
[0025] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
zu den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
[0026] Es zeigen
- Figur 1:
- dreidimensionale Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Heizkörperbefestigungselementes,
- Figur 2:
- dreidimensionale Rückansicht des Befestigungselementes aus Figur 1,
- Figur 3:
- Seitenansicht des Befestigungselementes aus Figur 1,
- Figur 4:
- Ansicht des Befestigungselementes aus Figur 1 von oben,
- Figur 5:
- Vorderansicht des Befestigungselementes,
- Figur 6:
- Rückansicht des Befestigungselementes,
- Figur 7:
- Ansicht der Vorderseite eines Heizkörpers,
- Figur 8 bis Figur 12:
- Schnittansicht des Heizkörpers aus Figur 7 mit verschiedenen Schritten zur Montage
eines erfindungsgemäßen Heizkörperbefestigungselementes,
- Figur 13 und Figur 14:
- Ausführungsformen von unterschiedlichen herkömmlichen Heizkörperbefestigungselementen.
[0027] Das in den Figuren dargestellte Heizkörperbefestigungselement 1 hat einen Einsteckteil
2, der formschlüssig an einem Grundkörper 3 befestigt ist. Der Grundkörper 3 ist zylindrisch
ausgebildet und weist auf seiner Mantelfläche ein Außengewinde auf, auf das ein hülsenförmiger
Befestigungskörper 4 als separates Bauteil mit einem Innengewinde aufschraubbar ist
(Figur 11 und Figur 12).
[0028] In den Figuren 1 bis 10 ist das Heizkörperbefestigungselement 1 jeweils ohne den
Befestigungskörper 4 dargestellt.
[0029] Der Einsteckteil 2 umfaßt einen Zwischenbereich 5 und einen sich daran anschließenden
Endbereich 6, die jeweils flächig ausgebildet sind. Die Längsrichtung des Zwischenbereichs
5 verläuft in Richtung der Längsachse des Grundkörpers 3 und des Befestigungskörpers
4. Der Endbereich 6 weist dabei eine größere Höhe auf, als der Zwischenbereich 5,
dessen Höhe in etwa dem Durchmesser des Grundkörpers 3 entspricht. Die Breite des
Zwischenbereichs 5 steigt dabei von dem Grundkörper 3 bis zu dem Endbereich 6 kontinuierlich
an. Die Dicke des Einsteckteils 2 bleibt über seine gesamte Erstreckung vom Endbereich
6 über den Zwischenbereich 5 bis zu seinem zweiten Ende 7 konstant, das in einen Schlitz
8 des Grundkörpers 3 einliegt.
[0030] Erfindungsgemäß ist der Endbereich 6 zu einer Seite des Zwischenbereichs 5 hin umgebogen.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Endbereich 6 über seine gesamte
Höhe kreisabschnittsförmig bzw. zylinderabschnittsförmig um einen Winkel von 90° als
gebogene Fläche ausgeformt.
[0031] Zur Montage des Heizkörperbefestigungselementes 1 wird zunächst das freie Ende des
Endbereichs 6 an dem Zwischenraum 9 zwischen zwei Heizrohren 10 eines Heizkörpers
11 angesetzt (Figur 8). Danach wird der Einsteckteil 2 mit dem Grundkörper 3 in Richtung
der Biegung des Endbereiches 6 verschwenkt (Figur 9), wobei sich der Endbereich 6
hinter ein Heizrohr 10 schiebt (Figur 10). Abschließend wird der Befestigungskörper
4 auf den Grundkörper 3 aufgeschraubt (Figur 11), um das Heizrohr 10a zwischen dem
Endbereich 6 und der Anlagefläche 12 des Befestigungskörpers 4 festzuspannen (Figur
12). Der Befestigungskörper 4 liegt dabei nur mittelbar über eine auf dem Grundkörper
3 aufgeschobene Abdeckscheibe 13 an der Vorderseite der Heizrohre 10 an. Die Abdeckscheibe
13 dient als Adapter und vergrößert die eigentliche Anlagefläche 12 des Befestigungskörpers
4.
[0032] Der Befestigungskörper 4 bleibt nach dem Aufschrauben aufgrund der Selbsthemmung
des Gewindes in der Montageposition und klemmt das Heizrohr 10a zwischen der Abdeckscheibe
12 und dem Endbereich 6 mit der gewünschten Haltekraft ein. In diesem fertig montierten
Zustand (Figur 12) können die gewünschten Anbauteile, beispielsweise Spiegel oder
Handtuchhalter an dem Befestigungskörper 4 des Heizkörperbefestigungselementes 1 angebracht
werden.
[0033] Durch eine Verdrehung des Befestigungskörpers 4 auf dem Gewinde des Grundkörpers
3 ist der Befestigungskörper 4 in der Längsrichtung des Zwischenbereiches 5 relativ
zum Einsteckteil 2 und zum Grundkörper 3 des Heizkörperbefestigungselementes 1 verstellbar.
[0034] Es können jedoch auch andere Verstellmechanismen zum Einsatz kommen. Insbesondere
kann der Befestigungskörper verstellbar fest mit dem Grundkörper 3 bzw. mit dem Einsteckteil
2 verbunden sein.
[0035] Das erfindungsgemäße Heizkörperbefestigungselement 1 braucht nicht vom oberen oder
unteren Rand des Heikörpers 11 entlang der Heizrohre 10 eingeschoben zu werden. Daher
kann es insbesondere auch in dem Bereich zwischen den beiden Verteilern 13 bzw. zwischen
Versteifungsrippen des Heizkörpers 11 angebracht werden, die jeweils direkt an den
Heizrohren 10 angeordnet bzw. daran angeschweißt sind.
1. Heizkörperbefestigungselement (1) zum Befestigen von Anbauteilen, insbesondere von
Handtuchhaltern oder Spiegeln, an einem Heizkörper (11),
umfassend einen Befestigungskörper (4), der Elemente zum Befestigen von Anbauteilen
aufweist und der im montierten Zustand an der Rückseite oder vorzugsweise an der Vorderseite
des Heizkörpers (11) zwischen zwei nebeneinander verlaufenden Heizrohren (10) des
Heizkörpers (11) unmittelbar oder mittelbar anliegt,
und umfassend einen Einsteckteil (2), der mit einem sich zumindest im wesentlichen
senkrecht zur Anlagefläche (12) des Befestigungskörpers (4) erstreckenden Zwischenbereich
(5) zwischen die beiden genannten Heizrohre (10) einsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungskörper (4) in der Längsrichtung des Zwischenbereiches (5) relativ
zu dem Einsteckteil (2) des Heizkörperbefestigungselements (1) verstellbar und arretierbar
ist und eine Anlagefläche aufweist, die im montierten Zustand mittelbar oder unmittelbar
an einem oder an beiden der genannten Heizrohre (10, 10a) des Heizkörpers (11) anliegt,
und daß sich an den Zwischenbereich (5) des Einsteckteils (2) ein Endbereich (6) anschließt,
der zu einer Seite hin umgeformt, vorzugsweise umgebogen ist,
wobei im montierten Zustand eines der beiden genannten Heizrohre (10a) zwischen dem
Endbereich (6) und der Anlagefläche festspannbar ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper (4) über eine Gewindeverbindung relativ zu dem Einsteckteil
(2) des Heizkörperbefestigungselements (4) verstellbar ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen mit dem Einsteckteil (2) verbundenen zylindrischen Grundkörper (3) aufweist,
dessen Längsachse sich in der Längsrichtung des Zwischenbereiches (5) erstreckt und
auf dessen Mantelfläche ein Gewinde angeordnet ist, das mit einem korrespondierenden
Innengewinde des Befestigungskörpers (4) zusammenwirkt.
4. Befestigungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper (4) als getrenntes Bauteil lösbar am Befestigungselement (1)
befestigt, insbesondere aufgeschraubt ist.
5. Befestigungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (6) um einen Winkel zwischen 45° und 135°, vorzugsweise um 90° umgeformt
ist.
6. Befestigungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (6) kreisabschnittförmig umgebogen ist.
7. Befestigungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich (5) in Form einer ebenen Fläche ausgebildet ist.
8. Befestigungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (6) in Form einer gebogenen Fläche ausgebildet ist.
9. Befestigungselement nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet ,daß der Endbereich (6) eine Dicke hat, die geringer oder vorzugsweise gleich der Dicke
des Zwischenbereichs (5) ist.
10. Befestigungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet ,daß der Endbereich (6) eine Breite bzw. Höhe aufweist, die größer ist als die Breite
bzw. Höhe bzw. der Durchmesser des Grundkörpers (3).
11. Befestigungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite bzw. Höhe des Zwischenbereiches (5) über seine Längserstreckung von der
Breite bzw. Höhe bzw. dem Durchmesser des Grundkörpers (3) bis zu der Breite bzw.
Höhe des Endbereiches (6) ansteigt.
12. Befestigungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich (5) einstückig mit dem Endbereich (6) ausgebildet ist.
13. Befestigungselement nach Anspruch 3 und insbesondere einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich (5) als separates Bauelement an dem Grundkörper (3) befestigt
ist.
14. Befestigungselement nach den Ansprüchen 7 und 13, dadurch gekennzeichnet ,daß der Grundkörper (3) einen Schlitz (8) aufweist, in den der Zwischenbereich (5) eingesteckt
und darin befestigt ist.
15. Befestigungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich (5) stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig in dem Grundkörper
(3) befestigt ist.
16. Befestigungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich (5) formschlüssig mittels eines Befestigungselementes, vorzugsweise
einer Schraube, eines Stiftes oder eines Niets, in dem Grundkörper (3) befestigt ist.
17. Befestigungselement nach Anspruch 3 und insbesondere einem der Ansprüche 4 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapter bzw. eine Abdeckscheibe (13) mit einer Öffnung vorgesehen ist, die auf
den Grundkörper (3) aufsteckbar ist und über die der Befestigungskörper (4) im montierten
Zustand mittelbar an den Heizrohren (10) des Heizkörpers (11) anliegt.