[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zigarrenkiste.
[0002] Herkömmliche Zigarrenkisten sind im allgemeinen aus Holz gefertigt, wodurch die Herstellung
der Zigarrenkisten kostenintensiv ist, insbesondere wenn edlere Hölzer, beispielsweise
Zedernholz, verwendet werden. Diese Hölzer werden insbesondere auch deshalb verwendet,
um der Zigarrenkiste ein ansprechendes, wertvolles Aussehen zu verleihen, welches
dem Luxusgut Zigarre gerecht wird.
[0003] Nachteilig bei Zigarrenkisten aus Holz ist, dass Wasser durch das Holz nach außen
diffundiert und somit die Gefahr besteht, dass in der Zigarrenkiste aufbewahrte Zigarren
austrocknen, bevor sie beispielsweise in einen Humidor überführt oder geraucht werden.
Zudem isoliert Holz nur ungenügend gegenüber Temperaturschwankungen. Auch besteht
die Gefahr, dass die Zigarrenkisten sich beim Transport und/oder bei der Lagerung
in Abhängigkeit der äußeren Umweltbedingungen verziehen. Problematisch ist weiterhin,
dass die unterschiedlichen Zigarrensorten unterschiedliche Bedürfnisse an die Luftfeuchtigkeit
stellen. Während einige Sorten möglichst vor einem Austrocknen geschützt werden müssen,
gibt es andere Sorten, die einen gewissen Grad an Austrocknung benötigen. Die bisher
im Stand der Technik bekannten Zigarrenkisten werden diesen unterschiedlichen Anforderungen
nicht gerecht.
[0004] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Zigarrenkiste zu schaffen, welche kostengünstig herstellbar ist, ein
ansprechendes Äußeres aufweist und für unterschiedliche Zigarren bzw. Zigarrensorten
ein möglichst optimales Klima im Inneren der geschlossenen Zigarrenkiste gewährleistet.
[0005] Zur technischen
Lösung dieser Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung eine Zigarrenkiste vorgeschlagen,
welche dadurch gekennzeichnet ist, dass diese aus einem Kistenkorpus und einer textilartig
ausgebildeten Außenoberfläche besteht.
[0006] Der Begriff "textilartig" im Sinne der vorliegenden Erfindung ist dabei nicht einschränkend,
wie zum Beispiel als "aus Textil bestehend" zu verstehen, sondern umfaßt vielmehr
sämtliche Oberflächen bildende Materialien, die eine textilartige Anmutung nach Aussehen
und haptischen Eigenschaften haben, wie beispielsweise Leder oder Lederersatzstoffe.
[0007] Der Kistenkorpus der Zigarrenkiste ist vorzugsweise aus Kunststoff oder Karton gebildet.
Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise die preisgünstige Herstellung der eigentlichen
Kiste. Durch einen Kistenkörper aus Kunststoff wird in vorteilhafter Weise ferner
eine Zigarrenkiste zur Verfügung gestellt, deren Material sich nicht in nachteiliger
Weise in Abhängigkeit von den äußeren Umweltbedingungen verändert. So erfolgt bei
der erfindungsgemäßen Zigarrenkiste in vorteilhafter Weise kein Verzug bei Temperaturdifferenzen
oder bei Schwankungen der Luftfeuchtigkeit in der Umgebung. Dadurch ermöglicht die
erfindungsgemäße Zigarrenkiste auch die Lagerung von Zigarren bei extremeren Außenbedingungen,
ohne dass die Zigarren im Inneren der Zigarrenkiste Schaden nehmen. Insbesondere höhere
Temperaturen führen bei den im Stand der Technik bekannten Zigarrenkisten zu einer
schnellen Austrocknung des Holzes, und dadurch insbesondere zu einem erhöhten Wasserentzug
aus den Zigarren. Für eine ganze Reihe von Zigarrensorten ist dies in höchstem Maße
nachteilig. Diesem Effekt kann jedoch durch vorliegende Erfindung in vorteilhafter
Weise durch die Wahl des Kunststoffes entgegengewirkt werden.
[0008] Bedingt durch die Tatsache, dass die erfindungsgemäße Zigarrenkiste eine textilartig
ausgebildete Oberfläche aufweist, weist diese zudem ein edles und ansprechendes Äußeres
auf, welches dem hochwertigen Produkt Zigarre gerecht wird. Vorteilhafterweise ist
die textilartig ausgebildete Außenoberfläche florbildend, insbesondere veloursförmig
bzw. veloursartig ausgebildet. Ferner kann die textilartig ausgebildete Außenoberfläche
entsprechend farblich gestaltet werden, so dass auch markenmäßige Unterschiede durch
die farbige Gestaltung der edel anmutenden Oberfläche deutlich gemacht werden können.
Die erfindungsgemäße Zigarrenkiste ermöglicht in vorteilhafter Weise die preisgünstige
Herstellung einer Zigarrenkiste, die aufgrund ihrer dekorativen Ausgestaltung mit
einer textilartig ausgebildeten Oberfläche trotzdem dem Anspruch an das Luxusprodukt
Zigarre gerecht wird, und die ferner weitestgehend gleichbleibend günstige klimatische
Bedingungen für die aufzunehmenden Zigarren bietet. Dadurch ist die erfindungsgemäße
Zigarrenkiste den herkömmlichen Zigarrenkisten aus Holz klar überlegen.
[0009] Ferner ermöglicht es vorliegende Erfindung, dass der Kunststoff zur Bildung des Kistenkörpers
in Abhängigkeit von der gewünschten Isolierung der sich im Inneren der Kiste befindlichen
Ware gegenüber der Außenwelt wählbar ist. Dadurch können Kunststoffe bei der Herstellung
der Kiste gezielt für die jeweiligen Zigarrensorten ausgewählt werden und somit an
die unterschiedlichen Bedürfnisse hinsichtlich der Lagerung der einzelnen Zigarrensorten
angepaßt werden. So kann der Kunststoff beispielsweise durch Wahl der Porösität so
ausgewählt werden, dass er mehr oder weniger luftdurchlässig ausgebildet ist. Dadurch
kann auf einfache Weise eine Anpassung an die speziellen Bedürfnisse der einzelnen
Zigarren- bzw. Tabaksorten, die mehr oder weniger trocken gelagert werden müssen,
erfolgen. Diese Möglichkeit bieten die bisher im Stand der Technik bekannten Zigarrenkisten
aus Holz nicht. Dadurch dass die Zigarren in nicht angepaßten Zigarrenkisten lagern,
müssen die äußeren Bedingungen streng kontrolliert werden, was nachteilig für die
Ausnutzung der Lagerkapazitäten ist und ferner ein erhöhtes Maß an Kontrolle erfordert.
Die erfindungsgemäßen Zigarrenkisten ermöglichen es in vorteilhafter Weise, dass für
die einzelnen Zigarrensorten in der erfindungsgemäßen Zigarrenkiste ein im wesentlichen
angepaßtes Mikroklima herrscht, welches weitaus weniger empfindlich gegenüber der
Umwelt und ihren Schwankungen ist. Auch besteht die Möglichkeit, den Kunststoff so
zu wählen, dass dieser nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist, was wiederum
begünstigt, dass die Zigarren bei äußeren Temperaturschwankungen im Inneren der Kiste
keinen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Derartige Kunststoffe sind im Stand
der Technik in zahlreichen Ausgestaltungen bekannt und sollen hier nicht weiter erläutert
werden. Durch diese vorteilhafte Weiterbildung kann die erfindungsgemäße Zigarrenkiste
optimal an die herrschenden Umweltbedingungen angepaßt werden, und es kann ein optimaler
Lagerungsraum für die unterschiedlichen Zigarrensorten zur Verfügung gestellt werden.
[0010] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die textilartig ausgebildete
Außenoberfläche eine niedrigpolige Flordecke mit 2 mm bis 3 mm langen Florpolen. Vorteilhafterweise
ist Sie ist die textilartig ausgebildete Außenoberfläche durch ein Trägermaterial
mit einer besonders ausgestalteten Oberfläche, vorzugsweise einer Veloursoberfläche
gebildet. Das Trägermaterial ist vorteilhafterweise Papier, Karton, PVC oder Polystyrol.
So kann insbesondere beflocktes Papier oder beflockter Kunststoff zur Bildung einer
veloursartigen Außenoberfläche verwendet werden. Die textilartige Oberfläche des Trägermaterials
kann dabei die oftmals bevorzugte klassische Samtoptik aufweisen, oder aber auch leinenartig
oder anderweitig dekorativ ausgebildet sein. Erfindungsgemäß wird ein dünnes Trägermaterial
verwendet, welches eine entsprechend dekorativ ausgestaltete Oberfläche zur Bildung
der dekorativen Außenoberfläche der Zigarrenkiste aufweist. Dieses Trägermaterial
ist vorteilhafterweise auf einfache Art und Weise mittels einem entsprechenden Klebstoff
auf dem Kistenkorpus fixierbar. Das Trägermaterial kann jedoch gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung auch selbstklebend ausgebildet sein, so dass die Anzahl
an erforderlichen Arbeitsschritten bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Zigarrenkiste
minimiert ist. Durch die Wahl des Trägermaterials und den verwendeten Klebstoff können
ferner die klimatischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zigarrenkiste in vorteilhafter
Weise beeinflußt und gesteuert werden, da dadurch eine zusätzliche Barriere gegenüber
der Umwelt bereitgestellt wird. Durch die Wahl eines entsprechenden Klebstoffes bzw.
eines entsprechenden Trägermaterials kann der nachteilige Einfluß der Umwelt auf die
Zigarren im Kisteninneren weiter verändert bzw. minimiert werden. Dadurch können insbesondere
auch starke Temperaturschwankungen, die eine nachteilige Austrocknung der Zigarren
durch Wasserverdunstung zur Folge haben, abgepuffert werden.
[0011] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der aus Kunststoff gebildete
Kistenkorpus eine durch eine Beschichtung ausgebildete Außenoberfläche auf. Eine solche
Beschichtung kann zum einen der bereits beschriebene Klebstoff sein. Erfindungsgemäß
können jedoch auch zusätzliche Beschichtungen auf der Außen- und/oder Innenoberfläche
der Zigarrenkiste aufgebracht sein. Durch eine solche Beschichtung kann wiederum der
klimatische Austausch zwischen dem Inneren der erfindungsgemäßen Zigarrenkiste und
äußerer Umwelt in vorteilhafter Weise beeinflußt werden. So kann die nachteilige Wasserdiffusion
in vorteilhafter Weise weiter beschränkt werden, und eine Austrocknung von in der
Zigarrenkiste gelagerter Zigarren noch effektiver verhindert werden. In einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann eine solche Beschichtung als eine Art
Feuchtigkeitsspeicher ausgebildet sein, wobei die Beschichtung selbst als eine Art
Wasserreservoir dient und Feuchtigkeit aus der Umgebung ziehen bzw. speichern und
diese bei Bedarf an den Innenraum der Zigarrenkiste zu den Zigarren hin abgegeben
kann. Dadurch kann ein konstantes Klima im Inneren der erfindungsgemäßen Zigarrenkiste
weiter gefördert werden.
[0012] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Innenbereich
des Kistenkorpus zumindest teilweise eine Beschichtung aus Holz auf. So können zumindest
in Teilbereichen des Innenbereichs der erfindungsgemäßen Zigarrenkiste Elemente aus
Holz beispielsweise aufgeklebt sein, so dass diese dann eine Art innere Verkleidung
der Zigarrenkiste bilden. Diese innere Verkleidung kann beispielsweise aus Zedernholz
gebildet sein, so dass durch die Anwesenheit des Holzes aufgrund der sich im Holz
befindlichen ätherischen Öle der Reifungsprozeß der Zigarren vorteilig beeinflussbar
ist. Da diese erfindungsgemäße Beschichtung sehr dünn ausgebildet werden kann, sind
die diesbezüglichen Kosten für edlere Hölzer minimal. Durch eine innere Verkleidung
aus einer dünnen Schicht edlen Holzes kann neben dem vorteilhaften Einfluß auf den
Reifungsprozeß der Zigarren auch die luxuriöse Erscheinung der erfindungsgemäßen Zigarrenkiste
in vorteilhafter Weise weiter gefördert werden.
[0013] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die textilartig ausgebildete
Außenoberfläche der Zigarrenkiste mit Verzierungen versehen. Diese Verzierungen können
beispielsweise Schriftzüge, Wappen, Markennamen oder andersartig ausgestaltete Zeichen
sein und können beispielsweise aufgedruckt sein, direkt in die textilartig ausgebildete
Außenoberfläche eingearbeitet sein, aufgestickt sein oder sonstwie aufgebracht sein.
Dadurch ist es erfindungsgemäß ermöglicht die Zigarrenkiste weiter zu individualisieren.
So ist die individuelle Gestaltung der erfindungsgemäßen Zigarrenkiste nicht nur durch
die Wahl der textilartig ausgebildeten Außenoberfläche und über die Farbwahl möglich.
So können beispielsweise Namen von Großhändlern oder Hotels auf der erfindungsgemäßen
Zigarrenkiste aufgebracht werden, wodurch der Anschein einer exklusiven Herstellung
für das jeweilige Hotel oder den Händler bewirkt wird. Auch besteht die Möglichkeit
dieser exklusiven Individualisierung für wichtige Kunden oder als Präsent eines Hauses
oder Unternehmens. Die Möglichkeiten zur Nutzung dieser vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung sind vielfältig. So können dadurch auf einfache und kostengünstige Weise
individualisierte und edle Firmenpräsente geschaffen werden. Die Möglichkeiten des
Merchandisings sind enorm und eröffnen ein weites wirtschaftliches Feld für die vorliegende
Erfindung.
[0014] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand
des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße Zigarrenkiste und
- Fig. 2
- in einer Schnittansicht den schematischen Aufbau der Zigarrenkiste nach Fig. 1.
[0015] Fig. 1 zeigt eine Zigarrenkiste 1 im geschlossenen Zustand. Der Deckel 2 verschließt
über ein Verschlußelement 3 die Zigarrenkiste 1. Somit bildet bei verschlossenem Deckel
2 das Material der Zigarrenkiste eine Barriere gegenüber der Umwelt. Der Kistenkörper
6 der Zigarrenkiste 1 ist aus Kunststoff gebildet, wodurch in vorteilhafter Weise
ein Material verwendet wird, welches das Innere der Kiste weitaus besser als Holz
gegenüber nachteiligen äußeren Einflüssen isolieren kann. So ist es durch Ausbildung
des Kistenkorpus aus Kunststoff ermöglicht, den ansonsten bei Holzkisten auftretenden
Wasserverlust zu reduzieren oder vollständig zu eliminieren. Dadurch wird ein nachteiliges
Austrocknen der im Inneren der Zigarrenkiste 1 gelagerten Zigarren in vorteilhafter
Weise verhindert. Der Kunststoff ist im Gegensatz zu Holz ein im wesentlichen unveränderliches
Material, so dass bei Wasser- und/oder Temperaturdifferenzen in der Umwelt keine nachteiligen
Veränderungen in der Umgebung der Zigarren auftreten. Das Klima im Inneren der Zigarrenkiste
1 unterliegt dadurch in vorteilhafter Weise weniger Schwankungen und ferner wird ein
Verziehen der Kiste, was ein fehlerhaftes Schließen derselben zur Folge haben könnte,
verhindert.
[0016] Die Zigarrenkiste 1 weist als textilartig ausgebildete Außenoberfläche 4 eine Veloursoberfläche
auf. Durch die Veloursoberfläche 4 wird der Zigarrenkiste 1 ein edles und ansprechendes
Äußeres verliehen, welches den Erwartungen an das Luxusgut Zigarre gerecht wird. Die
Veloursoberfläche 4 kann entsprechend farbig gestaltet werden. Die Zigarrenkiste 1
weist auf dem Deckel 2 ein Emblem 5 auf. Dies kann beispielsweise das Emblem des Zigarrenherstellers
sein. Jedoch eröffnet diese Ausgestaltung auch die vielfältigen Möglichkeiten des
Merchandisings und damit eine Individualisierung des Produkts.
[0017] Fig. 2 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung den Aufbau der Zigarrenkiste
gemäß Fig. 1. Der Kistenkörper 6 ist aus Kunststoff gebildet. Auf dem Kistenkörper
6 ist durch eine Klebeschicht 7 das Trägermaterial 8 mit dem Kistenkörper 6 fest verbunden.
Das Trägermaterial 8 ist in bekannter Weise beflockt, so dass eine Veloursoberfläche
4 entsteht. Je nach gewünschter Abschottung des Inneren der Zigarrenkiste 1 von der
Umwelt besteht hier nochmals die Möglichkeit zur Modifizierung. Durch die Klebeschicht
7 und das Trägermaterial 8, insbesondere wenn es sich bei dem Trägermaterial um Kunststoff
wie Polystyrol oder PVC handelt, besteht die Möglichkeit, beispielsweise die Wasserdiffusion
weiter zu beschränken. So bietet diese Lösung nicht nur die Möglichkeit einer dekorativen
Verkleidung, sondern sie trägt auch entscheidend dazu bei, das Klima im Inneren der
Zigarrenkiste 1 weitestgehend konstant zu halten. So können Temperaturschwankungen
oder Abweichungen in der Luftfeuchtigkeit gut abgepuffert werden. Dadurch wird den
Zigarren ein an ihre Bedürfnisse angepaßtes Mikroklima weitaus besser als bei den
im Stand der Technik bekannten Zigarrenkisten aus Holz ermöglicht.
Bezugszeichenliste
[0018]
- 1
- Zigarrenkiste
- 2
- Deckel
- 3
- Verschlußelement
- 4
- AußenoberflächeNeloursoberfläche
- 5
- Emblem
- 6
- Kistenkörper
- 7
- Klebeschicht
- 8
- Trägermaterial
1. Zigarrenkiste (1), dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem Kistenkorpus (6) und einer textilartig ausgebildeten Außenoberfläche
(4) besteht.
2. Zigarrenkiste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kistenkorpus (6) aus Kunststoff oder Karton gebildet ist.
3. Zigarrenkiste (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die textilartig ausgebildete Außenoberfläche (4) florbildend, insbesondere veloursförmig
ausgebildet ist.
4. Zigarrenkiste (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die textilartig ausgebildete Außenoberfläche (4) eine niedrigpolige Flordecke mit
vorzugsweise 2 mm bis 3 mm langen Florpolen ist.
5. Zigarrenkiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die textilartig ausgebildete Außenoberfläche (4) durch ein Trägermaterial (8) mit
einer ausgestalteten Oberfläche, vorzugsweise einer Veloursoberfläche, gebildet ist.
6. Zigarrenkiste (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (8) Papier, Karton, PVC oder Polystyrol ist.
7. Zigarrenkiste (1) nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (8) mit dem Kistenkorpus (6) verklebt ist.
8. Zigarrenkiste (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Kunststoff gebildete Kistenkorpus (6) eine durch eine Beschichtung ausgebildete
Außenoberfläche (4) aufweist.
9. Zigarrenkiste (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff zur Bildung des Kistenkorpus (6) in Abhängigkeit von der gewünschten
Isolierung der sich im Inneren der Zigarrenkiste (1) aufzunehmenden Ware gegenüber
der Außenwelt gewählt ist.
10. Zigarrenkiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbereich des Kistenkorpus (6) zumindest teilweise eine Beschichtung aus Holz
aufweist.
11. Zigarrenkiste (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die textilartig ausgebildete Außenoberfläche (4) mit Verzierungen versehen ist.