[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Fahrbahnmarkierungslinien
mit erhabenen Wülsten quer oder schräg zur Linienlängsachse, wobei die Markierungslinien
aus einem zunächst fließfähigen, aushärtenden Markierungsmaterial erzeugt werden.
Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung von Fahrbahnmarkierungslinien
mit erhabenen Wülsten quer oder schräg zur Linienlängsachse.
[0002] Derartig mit erhabenen Wülsten versehene Markierungslinien werden bisher in der Regel
mit Hilfe von auf der Fahrbahn auf zwei Kufen gleitenden, nach oben hin offenen Ziehkästen
durch Aufziehen hergestellt. Diese mit Markierungsmaterial gefüllten Kästen weisen
zur Fahrbahn hin eine Bodenöffnung mit der Breite der Markierungslinie auf, durch
die das Material infolge der Schwerkraft auf die Fahrbahn gelangt. An dem der Bewegungsrichtung
entgegengesetzten Ende der Bodenöffnung befindet sich eine vertikal verschiebliche
Rückwand. Der Abstand der unteren Rückwandkante von der Fahrbahn bestimmt die Schichtdicke
der Markierungslinie. Beim Vorwärtsbewegen des Kastens wird die die Schichtdicke der
Markierung bestimmende Rückwand am Anfang des zu erzeugenden Wulstes nach oben verschoben,
so daß entsprechend der Höhe des Wulstes mehr Material in größerer Schichtdicke auf
die Fahrbahn gelangt. Zur Beendigung des Wulstes wird die Rückwand wieder bis auf
die Schichtdicke der Grundlinie nach unten verschoben.
[0003] Nachteilig bei diesem herkömmlichen Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung sind
die Beschränkung auf eine Ausbringung des Markierungsmaterials mittels Schwerkraft
aus dem Ziehkasten und die dadurch verursachte geringe Arbeitsgeschwindigkeit.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile vermeiden und die insbesondere
ein von der Art und Weise des Ausbringens des Markierungsmaterials unabhängiges Erzeugen
der Wülste und ein schnelleres Arbeiten erlauben.
[0005] Die Lösung der verfahrensbezogenen Aufgabe erfolgt mit einem Verfahren der eingangs
genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß mit einem in eine auf eine Fahrbahn
zunächst eben aufgebrachte, noch nicht ausgehärtete Markierungsmaterialschicht eintauchenden,
im wesentlichen vertikal verschieblichen Schieber bei einer Bewegung in Linienrichtung
Markierungsmaterial zu nach streckenweisem Anheben des Schiebers auf der Linie zurückbleibenden
Wülsten zusammengeschoben wird.
[0006] Die Erfindung bietet den Vorteil, daß das Markierungsmaterial zuerst als ebener Streifen
auf die Fahrbahn aufgetragen werden kann, wobei jedes Auftragverfahren einsetzbar
ist. Erst danach und daher völlig unabhängig von der Art des Auftragverfahrens und
von der Art der Auftragvorrichtung wird durch einen rechtzeitig, d.h. vor dem Aushärten
des Markierungsmaterials, nachfolgenden Arbeitsvorgang die Markierungsmaterialschicht
mit quer oder schräg zur Linienrichtung verlaufenden Wülsten versehen.
[0007] Bevorzugt wird das Markierungsmaterial vor dem Erzeugen der Wülste mit Hilfe mindestens
einer direkt mit einer Austragöffnung verbundenen Pumpe in konstanter Dicke auf die
Fahrbahn aufgebracht, wodurch eine besonders hohe Arbeitageschwindigkeit erzielbar
ist. Bei der Verwendung von Zweikomponenten-Markierungsmaterial werden die beiden
Materialkomponenten vorzugsweise durch zwei gemeinsam angetriebene Dosierpumpen in
vorgeschriebenem Mischungsverhältnis dosiert und dann auf dem Weg zu einem Austragschlitz
mit Hilfe einer Mischvorrichtung gemischt. Die Verweilzeit des mit der Aushärtungsreaktion
beginnenden Gemisches im Gerät beträgt im Vergleich zum Verfahren mit offenen Ziehkästen,
deren Wände relativ häufig unter Arbeitsunterbrechung gereinigt werden müssen, nur
einen Bruchteil. Außerdem ist die Strömungsgeschwindigkeit für das in der Mischvorrichtung
gemischte Zwei-Komponenten-Material auf Grund von mit kleinem Querschnitt ausführbaren
Kanälen genügend hoch, um eine von den Wandzonen (Strömungsgeschwindigkeit 0) ausgehende
Aushärtung zu vermeiden. Aus diesen Gründen können Markierungsarbeiten mit Pumpensystemen
im Vergleich zu Arbeiten mit offenen Ziehkästen bei sichergestellter Materialversorgung
zeitlich beliebig lange ausgedehnt werden.
[0008] Soll die Kontur der Wülste vollständig durch eine stets mit dem Markierungsstoff
im Eingriff befindliche untere Schieberkante ausgeformt werden, muß in den Zwischenräumen
von einem Wulst bis zum nächsten eine größere Materialmenge zusammengeschoben werden,
als für die Bildung eines Wulstes verbraucht wird. Selbst wenn man diesen Überschuß
an zusammengeschobenem Markierungsstoff durch entsprechend exakte Einstellung des
Schieberhubes und der Hubdauer sehr gering hält, vergrößert sich die sich vor dem
Schieber ansammelnde und von diesem voran zu schiebende Materialmenge fortwährend.
Dies ist nur so lange praktikabel, bis das Überschußmaterial überläuft und dann neben
der Markierungslinie auf der Fahrbahn verschmiert wird. Zur Vermeidung einer zu großen
Materialansammlung vor dem Schieber wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
vorgeschlagen, daß die Wulsthöhe nach Maßgabe eines sich vor dem Schieber ansammelnden
Markierungsmaterialüberschusses so verändert wird, daß der Überschuß eine obere und
untere Überschußmengengrenze nicht über- bzw. unterschreitet. Dazu wird vorzugsweise
dem Bedienungspersonal eine Möglichkeit gegeben, während des Markierungsvorganges
den Schieber vorübergehend für einen oder mehrere Wülste um einen zusätzlichen Hubbetrag
anzuheben und auf diese Weise durch einen vorübergehend erhöhten Materialverbrauch
bei der Wulstbildung die Materialansammlung vor dem Schieber zu reduzieren.
[0009] Alternativ dazu läßt sich eine Materialansammlung vor dem Schieber dadurch reduzieren,
dass mit Hilfe der Längensteuerung für die Wülste die Wulstlänge in Linienrichtung
vorübergehend verlängert wird, um auf diese alternative Weise mehr Material für die
Wulstbildung zu verbrauchen.
[0010] Die Lösung des vorrichtungsbezogenen Teils der Aufgabe erfolgt mit einer Vorrichtung
zur Erzeugung von Fahrbahn-Markierungslinien mit erhabenen Wülsten quer oder schräg
zur Linien-Längsachse, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen zwischen neben
den Rändern einer vorher aufgebrachten ebenen Markierungsmaterialschicht auf der Fahrbahn
gleitenden Kufen im wesentlichen vertikal verschieblichen, bei Bewegung in Linienrichtung
den Markierungsstoff zu Wülsten zusammenschiebenden Schieber aufweist. Mit einer derartigen
Vorrichtung läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren schnell und zuverlässig ausführen.
[0011] Vorteilhaft ist weiter, daß bei der nachgeschleppten Vorrichtung zur Erzeugung der
Wülste eine regelmäßige Reinigung nur vergleichsweise sehr kleiner, mit dem aushärtend
reagierenden Materialgemisch in Berührung kommender Flächen erforderlich ist. Das
betrifft von dem Material berührte Flächen an den Gleitkufen und am unteren Rand des
die Wülste erzeugenden, vertikal verstellbaren Schiebers. Zur Reinigung genügen ein
Anheben dieser Vorrichtung und das Entfernen des fortgeschritten reagierenden Materials
mit einem Tuch; ein Vorgang, der weniger als eine Minute Zeit beansprucht.
[0012] In den Ansprüchen 5 bis 11 sind vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung angegeben.
[0013] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert.
Die Figuren der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- eine Vorrichtung in Seitenansicht,
- Figur 2
- die Vorrichtung aus Figur 1 in Ansicht von hinten,
- Figur 3
- einen Ausschnitt aus der Vorrichtung mit einem geänderten Schieber in einer Rückansicht
und
- Figur 4
- den Ausschnitt der Vorrichtung aus Figur 3 im Horizontalschnitt gemäß der Linie IV
- IV in Figur 3.
[0014] Die gesamte in Figur 1 dargestellte Vorrichtung ist einem hier nicht dargestellten
Fahrzeug zugeordnet und wird in Pfeilrichtung bewegt.
[0015] Zwei Pumpen 1 und 2 fördern die beiden Komponenten eines Zweikomponenten-Markierungsmaterials
aus Vorratsbehältern 3 und 4 durch eine Mischvorrichtung 5 und daran anschließend
durch einen Austragschlitz 6 mit einer der Breite einer zu erzeugenden Markierungslinie
7 entsprechenden Breite als ebene, also oberseitig glatte Markierungslinie 7 auf eine
Fahrbahn 8. In einem Abstand hinter dem Austragschlitz 6 folgt eine Wulstformungsvorrichtung
9, die auf zwei unmittelbar neben den Rändern der Markierungslinie 7 angeordneten
Gleitkufen 10a, 10b auf der Fahrbahn 8 gleitet und die über ein oder zwei Zugstangen
25 gelenkig mit einem den Austragschlitz 6 aufweisenden Teil der Austrageinrichtung
verbunden ist.
[0016] Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist zwischen den Gleitkufen 10a, 10b in zwei Führungen
11a, 11b ein vertikal verschieblicher Schieber 12 angeordnet, hier quer zur Längsrichtung
der Markierungslinie 7. Der Schieber 12 ist mit der Kolbenstange 15 eines Pneumatikzylinders
13 verbunden. Durch eine Feder 14 wird die Kolbenstange 15 zusammen mit dem Schieber
12 in eine obere, durch einen Anschlag 16 bestimmte Position geschoben. Diese obere
Position entspricht einer Höhe h2 der Wülste 23. Bei Druckbeaufschlagung des oberen
Zylinderraumes 17 des Zylinders 13 wird der Schieber 12 in die dargestellte untere,
durch einen Anschlag 18 bestimmte Position verschoben. Diese untere Position entspricht
einer Höhe h1 der Markierungslinie 7 zwischen den Wülsten 23.
[0017] Der Anschlag 16 ist durch eine Kolbenstange 19 gebildet, die mit einem Kolben 21
verbunden ist, der bei Belüftung eines der Kolbenstange 19 abgewandten Zylinderraumes
22 die untere Endlage einnimmt, in der sie den Anschlag für die obere, der Oberkante
der Wülste 23 entsprechende Position von Kolbenstange 15 und Schieber 12 bildet. Nach
Entlüften des Zylinderraumes 22 können sich Kolbenstange 15 und Schieber 12 in eine
um den möglichen zusätzlichen Hub h3 höhere Position verschieben, wenn Wülste 23 mit
größerer Höhe zum Zwecke eines größeren Materialverbrauches und damit zum Zwecke der
Verringerung eines sich vor dem Schieber 12 ansammelnden Materialüberschusses 24 ausgeformt
werden sollen.
[0018] Die Figur 3 zeigt ganz unten die Fahrbahn 8, die mit einer oberseitig zunächst glatten
und ebenen Markierungslinie 7 versehen ist. Auf der Fahrbahn 8 gleiten die zwei parallel
zueinander ausgerichteten Kufen 10a, 10b, auf die oberseitig die Führung 11a, 11b
aufgesetzt ist. In dieser Führung 11a, 11b ist der Schieber 12 in Vertikalrichtung
verstellbar geführt. Ganz oben in Figur 3 sind die Mittel zur Höhenverstellung des
Schiebers 12 dargestellt, die oben schon näher erläutert wurden.
[0019] Der Schieber 12 gemäß Figur 3 ist hier schräg zur Linien-Längsrichtung angeordnet,
wobei dann entsprechend dieser Schrägausrichtung Wülste auf der Markierungslinie 7
erzeugt werden, die schräg zur Linienlängsrichtung verlaufen.
[0020] Der in Figur 4 dargestellte Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Figur 1 zeigt deutlich
den Schieber 12 in seiner zur Markierungslinie 7 und zur Bewegungsrichtung (Pfeilrichtung)
schräg verlaufenden Ausrichtung. Links und rechts in Figur 4 sind Teile der beiden
Kufen 10a, 10b sichtbar. Mit den Kufen 10a, 10b sind die Teile der Führung 11a, 11b
verbunden, in denen der Schieber 12 mit seinen seitlichen vertikalen Kanten vertikal
verschieblich geführt ist.
[0021] Durch den unten in Figur 4 eingezeichneten Pfeil ist die Bewegungsrichtung der Vorrichtung
bei deren Einsatz dargestellt. Auf der in Bewegungsrichtung weisenden Flachseite des
Schiebers 12, also auf der in Figur 4 nach unten weisenden Seite, sind mehrere, hier
insgesamt vier vertikale Stege 12' aufgesetzt, z.B. angeschweißt. Die Stege 12' verlaufen
hier parallel zueinander und parallel zu den Kufen 10a, 10b. Auf diese Weise wird
auf der in Bewegungsrichtung weisenden Flachseite des Schiebers 12 eine Unterteilung
in mehrere, hier insgesamt fünf Abschnitte oder Abteile vorgenommen, in denen jeweils
ein Anteil des Markierungsstoffs bei der Bewegung der Vorrichtung entlang der Markierungslinie
7 aufgestaut und angesammelt wird. Die Unterteilung durch die Stege 12' sorgt dafür,
daß auch auf der in Bewegungsrichtung gesehen vorlaufenden Seite des Schiebers 12,
also auf der in Figur 2 an der rechten Kufe 10a liegenden Seite, bei schrägem Verlauf
des Schiebers 12 das Markierungsmaterial sich nur innerhalb eines Unterteilungsabschnittes
zur Seite verschieben kann, nicht aber über die Grenzen des Abschnittes hinaus. Somit
bleibt auf dieser vorlaufenden Seite des Schiebers 12 Markierungsmaterial in ausreichend
gleichmäßiger Verteilung für eine vollständige Ausbildung der Wülste 23 vorhanden.
[0022] Bei Bedarf kann der Schieber 12 in seiner Ausrichtung relativ zu den Kufen 10a, 10b
zur Erzielung unterschiedlicher Schräg-Ausrichtungen der Wülste 23 verstellbar sein.
Dabei können dann zweckmäßig auch die Stege 12' entsprechend verstellbar an dem Schieber
12 gehaltert sein.
[0023] Zur Anpassung an unterschiedliche Markierungslinienbreiten können die Kufen 10a,
10b in ihrem Abstand voneinander einstellbar sein.
1. Verfahren zur Erzeugung von Fahrbahnmarkierungslinien (7) mit erhabenen Wülsten (23)
quer oder schräg zur Linienlängsachse, wobei die Markierungslinien (7) aus einem zunächst
fließfähigen, aushärtenden Markierungsmaterial erzeugt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit einem in eine auf eine Fahrbahn (8) zunächst eben aufgebrachte, noch nicht ausgehärtete
Markierungsmaterialschicht eintauchenden, im wesentlichen vertikal verschieblichen
Schieber (12) bei einer Bewegung in Linienrichtung Markierungsmaterial zu nach streckenweisem
Anheben des Schiebers (12) auf der Linie (7) zurückbleibenden Wülsten (23) zusammengeschoben
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsmaterial vor dem Erzeugen der Wülste (23) mit Hilfe mindestens einer
direkt mit einer Austragöffnung (6) verbundenen Pumpe (1, 2) in konstanter Dicke auf
die Fahrbahn (8) aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulsthöhe nach Maßgabe eines sich vor dem Schieber (12) ansammelnden Markierungsmaterialüberschusses
(24) so verändert wird, daß der Überschuß (24) eine obere und untere Überschußmengengrenze
nicht über- bzw. unterschreitet.
4. Vorrichtung zur Erzeugung von Fahrbahn-Markierungslinien (7) mit erhabenen Wülsten
(23) quer oder schräg zur Linienlängsachse,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung einen zwischen neben den Rändern einer vorher aufgebrachten ebenen
Markierungsmaterialschicht (7) auf der Fahrbahn gleitenden Kufen (10a, 10b) im wesentlichen
vertikal verschieblichen, bei Bewegung in Linienrichtung den Markierungsstoff zu Wülsten
(23) zusammenschiebenden Schieber (12) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einer die ebene Markierungsmaterialschicht (7) erzeugenden Austrageinrichtung,
die mit Pumpen (1, 2) für das Markierungamaterial ausgestattetet ist, verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine fernbetätigbare Verschiebeeinrichtung für den Schieber (12) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung für den Schieber (12) mit einem von Bedienungspersonal
von einem Bedienungsstand der Vorrichtung aus verstellbaren, die Höhe der Wülste (23)
beeinflussenden oberen Anschlag (16) ausgestattet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung für den Schieber (12) und/oder der obere Anschlag (16)
durch je eine pneumatisch betätigbare Kolben-Zylinder-Einheit gebildet sind/ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mindestens einer Zugstange (25) ausgestattet ist, über die sie mit der Austrageinrichtung
verbunden oder verbindbar ist, wobei die Zugstange (25) in ihren Verbindungspunkten
mit der Austrageinrichtung und mit der Vorrichtung um je eine horizontale, quer zur
Linienrichtung verlaufende Achse verschwenkbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) auf seiner in Bewegungsrichtung weisenden Seite einen oder mehrere
vertikal verlaufende Stege (12') aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) schräg zur Linienlängsachse verläuft und daß der Steg oder die
Stege (12') parallel zu den Kufen (10a, 10b) verlaufen.