[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil für eine Brennkraftmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Bei Einspritzanlagen wird Kraftstoff unter hohem Druck über ein Kraftstoffeinspritzventil
in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine eingespritzt. Aus Gründen einer verbesserten
Kraftstoffaufbereitung wird der Einspritzdruck stetig gesteigert. Daher ergibt sich
insbesondere bei Einspritzventilen, welche aus mehreren einzelnen Injektormodulen
aufgebaut sind, das Problem, dass sehr hohe Drücke von deutlich über 1500 bar sicher
abgedichtet werden müssen. Gelangt eine Kraftstoffleckage nach außen, so ergeben sich
einerseits Umweltprobleme sowie auch die Gefahr einer Entzündung der Leckage im Motorraum.
Weiterhin wird durch die Leckage ein Druckabfall im System verursacht, welcher als
Blindenergie zur Verfügung gestellt werden muss, wodurch sich der Gesamtwirkungsgrad
des Einspritzsystems verschlechtert. Bei großen Leckagemengen muss auch die Hochdruckpumpe
des Systems überdimensioniert werden. Dadurch entstehen zusätzliche Kosten für die
Einspritzanlage.
[0003] Aus der WO 00/60233 ist ein Kraftstoffeinspritzventil bekannt, bei dem mehrere Injektormodule
axial übereinander angeordnet sind. Dadurch ergeben sich mehrere Dichtebenen zwischen
den Injektormodulen. Die einzelnen Injektormodule sind hierbei mit einer Überwurfmutter
axial gegeneinander vorgespannt. Diese Vorspannung erzeugt eine Flächenpressung an
den Stirnflächen der Injektormodule, so dass diese nach außen hin abgedichtet sind.
Um hierbei die Flächenpressung zu erhöhen, sind in den Stirnflächen Aussparungen gebildet,
so dass sich an den nicht ausgesparten Bereichen eine erhöhte Flächenpressung und
dadurch eine verbesserte Abdichtung ergibt. Die Herstellung derartiger Stirnflächen
der Injektormodule ist jedoch relativ aufwendig und kostenintensiv.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzventil bereitzustellen,
welches bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit eine sichere
Abdichtung an den Stirnflächen von Injektormodulen bereitstellt.
[0005] Diese Aufgabe wird durch ein Kraftstoffeinspritzventil mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
[0006] Beim erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventil mit Injektormodulen ist ein Abstand
zwischen einem Zulaufkanal, über welchen ein unter Hochdruck stehende Kraftstoff zugeführt
wird, und einem weiteren im Injektormodul eingebrachten Kanal kleiner als ein Abstand
zwischen dem Zulaufkanal und einem äußeren Rand des Injektormoduls. Dadurch ist sichergestellt,
dass die Dichtlänge zwischen dem Zulaufkanal und dem weiteren Kanal kleiner ist als
die Dichtlänge zwischen dem Zulaufkanal und dem Rand der Injektormodule. Somit ergeben
sich unsymmetrische Wandstärken. Mit anderen Worten ist die Wandstärke zwischen dem
Zulaufkanal und dem weiteren Kanal kleiner als die Wandstärke vom Zulaufkanal zum
Rand des Injektormoduls. Dadurch wird eine eventuell auftretende Leckage im Zulaufkanal
tendenziell nach innen zu dem weiteren Kanal abgeführt. Diese Leckage kann dann z.B.
zusammen mit der im Injektor vorhandenen Dauerleckage aufgrund von Spalten bzw. der
Schaltleckage durch das Kraftstoffeinspritzventil nach außen abgeführt werden. Das
erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil kann somit eine erhöhte Sicherheit der
Dichtheit der Hochdruckflächen nach außen bereitstellen. Da die eventuell auftretende
Leckage an den Dichtflächen der Injektormodule im Verhältnis zur Schaltleckage sehr
gering ist, müssen für die Abfuhr der Leckage keine vergrößerten Abfuhrkanäle bereitgestellt
werden. Damit ist das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil auch für Drücke deutlich
über 1500 bar geeignet, da durch die verkürzte Dichtlänge nach innen bzw. die vergrößerte
Dichtlänge nach außen eine sichere Abdichtung der Stirnflächen der Injektormodule
möglich ist.
[0007] Vorzugsweise ist ein Abstand zwischen dem Zulaufkanal und einem Führungskanal, welcher
Bauteile des Einspritzventils, wie z.B. eine Kolbenstange, aufnimmt, kleiner als ein
Abstand zwischen dem Zulaufkanal und einem äußeren Rand des Injektormoduls. Dadurch
ist sichergestellt, dass die Dichtlänge zwischen dem Zulaufkanal und dem Führungskanal
kleiner ist als die Dichtlänge zwischen dem Zulaufkanal und dem Rand der Injektormodule.
Eine auftretende Leckage am Zulaufkanal wird somit zum Führungskanal abgeführt.
[0008] Es sei angemerkt, dass die Kanäle in den Injektormodulen beliebig angeordnet werden
können. Der Führungskanal kann z.B. mittig oder außermittig zum Kraftstoffeinspritzventil
angeordnet sein. Bei der Anordnung der Kanäle ist nur zu beachten, dass ein Hochdruck
führender Kanal immer näher an einem niedereren Druck führenden Kanal als zum Rand
des Injektormoduls angeordnet ist.
[0009] Um eine sichere Abfuhr der Leckage zu ermöglichen, ist vorzugsweise ein Abstand zwischen
einem Rücklaufkanal zur Leckageabfuhr und dem Führungskanal kleiner als ein Abstand
des Führungskanals zum äußeren Rand der Injektormodule.
[0010] Vorzugsweise sind der Rücklaufkanal, der Zufuhrkanal und der Führungskanal auf einer
beliebig verlaufenden Geraden angeordnet. Besonders bevorzugt verläuft diese Gerade
durch einen Mittelpunkt des Kraftstoffeinspritzventils. Dadurch kann die erfindungsgemäße
Hochdruckabdichtung besonders einfach und kompakt bereitgestellt werden.
[0011] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind der
Rücklaufkanal und der Zufuhrkanal auf einer beliebig verlaufenden Geraden angeordnet.
Besonders bevorzugt sind der Rücklaufkanal und der Zulaufkanal auf einer Mittellinie
durch den Mittelpunkt der Injektormodule angeordnet.
[0012] Vorzugsweise ist ein Abstand zwischen dem Zulaufkanal und dem Führungskanal kleiner
als ein Abstand zwischen dem Zulaufkanal und einer Stiftbohrung. Ebenfalls bevorzugt
ist ein Abstand zwischen dem Führungskanal und dem Rücklaufkanal kleiner als ein Abstand
zwischen dem Führungskanal und der Stiftbohrung. Die Stiftbohrung dient dabei zur
Aufnahme von Verbindungselementen zur Verbindung zweier benachbarter Injektormodule.
Somit ist die Dichtlänge vom Zulaufkanal bzw. vom Führungskanal zur Stiftbohrung stets
größer als die Dichtlängen zu den Kanälen, durch welche eine eventuell auftretende
Leckage abgeführt werden soll. Eine eventuell auftretende Leckage wird somit nicht
zu den Stiftbohrungen geführt, sondern zum Führungskanal bzw. zum Rücklaufkanal.
[0013] Erfindungsgemäß kann somit die Fertigung der Dichtflächen kostengünstiger ausgeführt
werden, da es nicht mehr notwendig ist, aufwendige Dichtflächen mit genau angeordneten
Aussparungen herzustellen. Weiterhin kann die nach innen abgeleitete Leckage durch
Passungen und durch eine optimale Bauteilanordnung begrenzt werden.
[0014] Die vorliegende Erfindung ist insbesondere bei Common-Rail-Injektoren bzw. bei Pumpen-Düse-Einspritzventilen
verwendbar.
[0015] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist:
- Figur 1
- eine schematische Längsschnittansicht eines Kraftstoffeinspritzventils mit mehreren
Injektormodulen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Figur 2
- ein Querschnitt durch das Kraftstoffeinspritzventil entlang der Linie A-A in Figur
1 und
- Figur 3
- ein Querschnitt durch ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
[0016] In Figur 1 ist ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie in Figur 1 gezeigt, umfasst das rotationssymmetrische
Kraftstoffeinspritzventil mehrere Injektormodule 1, 5, 6, 7 und 8, welche axial übereinander
angeordnet sind und über z.B. eine Überwurfmutter 10 axial gegeneinander vorgespannt
sind. Die Stirnflächen der Injektormodule 1 und 5, 5 und 6, 6 und 7 sowie 7 und 8
liegen jeweils aufeinander und bilden jeweils eine Dichtebene D.
[0017] Die Injektormodule 1, 5, 6, 7, 8 weisen weiterhin einen vorzugsweise mittig angeordneten
Führungskanal 3 auf, welcher abhängig von seiner Funktion in den jeweiligen Injektormodulen
unterschiedliche Durchmesser aufweist und verschiedene Bauteile des Einspritzventils
aufnehmen kann. Es sei angemerkt, dass der Führungskanal auch exzentrisch angeordnet
sein kann.
[0018] Weiterhin verläuft in den Injektormodulen 1, 5, 6, 7 und 8 ein Zulaufkanal 9, welcher
Kraftstoff hier über einen seitlich am Injektorkopf 1 angeordneten Kraftstoffanschluss
11 durch die Injektormodule zu einem Düsenkörper 8 führt. Der Düsenkörper 8 verschließt
und gibt Einspritzöffnungen frei, über welche in bekannter Weise eine Einspritzung
von Kraftstoff erfolgen kann.
[0019] Weiterhin ist in den Injektormodulen 1, 5 und 6 ein Rücklaufkanal 2 angeordnet, durch
welchen eine eventuelle auftretende Kraftstoffleckage sowie eine Schaltleckage in
den Tank oder zum Filter des Fahrzeugs zurückgeführt wird. Im Rücklaufkanal strömt
der Kraftstoff drucklos oder unter einem niedrigen Druck.
[0020] Die Dichtflächen D der Injektormodule werden durch die Überwurfmutter 10 mit hoher
Vorspannkraft aufeinander gedrückt, um somit an den Stirnflächen der Injektormodule
eine hohe Flächenpressung zu erhalten. Die Flächenpressung hängt dabei von der Vorspannkraft
der Überwurfmutter 10 ab. Die Vorspannkraft bewirkt somit eine hohe Flächenpressung
an den Stirnflächen der Injektormodule, wodurch der Führungskanal 3 und der Zulaufkanal
9 jeweils gegeneinander und nach außen hin abgedichtet sind.
[0021] In Figur 2 ist die Anordnung der verschiedenen Kanäle in den Injektormodulen beispielhaft
am Injektormodul 1 im Schnitt dargestellt. Wie in Figur 2 gezeigt, ist dabei ein Abstand
A zwischen dem Zulaufkanal 9 und dem Führungskanal 3 kleiner als ein Abstand B zwischen
dem Zulaufkanal 9 und einer Außenseite des Injektormoduls 1. Somit ist die Dichtlänge
zwischen dem Zulaufkanal 9 und der Außenseite größer als die Dichtlänge zwischen dem
Zulaufkanal 9 und dem Führungskanal 3. Dadurch wird eine eventuell an den Dichtflächen
D auftretende Leckage am Zulaufkanal 9 nach innen hin zum Führungskanal 3 abgeführt.
Eine Leckage nach außen mit den dadurch verbundenen Nachteilen kann somit aufgrund
der größeren Dichtlänge sicher verhindert werden. Dabei ist der Abstand zwischen dem
Führungskanal 3 und dem Zulaufkanal 9 derart gewählt, dass keine Festigkeitsprobleme
aufgrund der im Vergleich nach außen geringeren Wandstärke auftreten.
[0022] Wie weiter in Figur 2 gezeigt, ist ein Abstand C zwischen dem Rücklaufkanal 2 und
dem Führungskanal 3 ebenfalls kleiner als ein Abstand E des Führungskanals 3 zum äußeren
Rand des Injektormoduls. Dadurch wird eine eventuell am Führungskanal 3 auftretende
Leckage ebenfalls sicher zum Rücklaufkanal 2 geführt.
[0023] Der Zulaufkanal 9, der Führungskanal 3 und der Rücklaufkanal 2 liegen dabei auf einer
Mittellinie M-M durch den Mittelpunkt S des Injektors (vgl. Figur 2).
[0024] Um die Injektormodule besser miteinander verbinden zu können, sind weiterhin Bohrungen
4 zur Aufnahme von Verbindungselementen vorgesehen.
[0025] Somit können erfindungsgemäß einfach herstellbare metallische Dichtflächen bereitgestellt
werden, welche eine höchste Dichtheit bei eventuell auftretenden Leckagen an den Dichtflächen
D zwischen zwei benachbarten Injektormodulen sicherstellen. Die eventuell auftretende
Leckage wird dabei bewusst nach innen bzw. zum Rücklaufkanal abgeleitet. Hierbei kann
erfindungsgemäß auch eine Dichtheit bei Drücken deutlich über 1500 bar gewährleistet
werden.
[0026] In Figur 3 ist ein Injektormodul gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind dabei mit den gleichen
Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
[0027] Bei dem in Figur 3 gezeigten Kraftstoffeinspritzventil wurde ein Radius R
2 des Einspritzventils im Vergleich mit einem Radius R
1 eines herkömmlichen Einspritzventils vergrößert. Dadurch ist der Zulaufkanal 9 weiter
innen zum Mittelpunkt S des Einspritzventils hin verschoben. Dadurch ist ein Abstand
B zwischen dem Zulaufkanal 9 und einem äußeren Rand des Injektormoduls 1 größer als
ein Abstand A zwischen dem Zulaufkanal 9 und dem Führungskanal 3. Dadurch wird ausgehend
vom Zulaufkanal 9 wieder eine längere Dichtlänge nach außen hin als zum Führungskanal
3 hin bereitgestellt, so dass keine Leckage nach außen auftritt.
[0028] Weiterhin ist beim zweiten Ausführungsbeispiel im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel
der Rücklaufkanal 2 nicht mehr auf der durch den Mittelpunkt S geführten Achse M-M
angeordnet, sondern versetzt dazu. Wie im ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch ein
Abstand C zwischen dem Rücklaufkanal 2 und dem Führungskanal 3 kleiner als ein Abstand
E zwischen dem Führungskanal und dem äußeren Rand des Injektormoduls. Somit ergibt
sich beim zweiten Ausführungsbeispiel ein unsymmetrisches Bohrbild.
[0029] Ansonsten entspricht das zweite Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel,
so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
[0030] Somit betrifft die vorliegende Erfindung ein Kraftstoffeinspritzventil mit Injektormodulen
1, 5, 6, 7, 8, welche in Axialrichtung übereinander angeordnet sind, so dass sich
zwischen den Injektormodulen ebene Dichtflächen ergeben. Die Injektormodule sind mittels
eines Vorspannmittels 10 gegeneinander verspannt, so dass eine Abdichtung aufgrund
einer hohen Flächenpressung zwischen den Dichtflächen D der Injektormodule erfolgt.
Hierbei ist ein Abstand A zwischen einem Zulaufkanal 9 zum Zuführen von Kraftstoff
unter Hochdruck und einem Führungskanal 3 kleiner als ein Abstand B zwischen dem Zulaufkanal
9 und einem äußeren Rand des Injektormoduls. Dadurch wird eine eventuell auftretende
Leckage am Zulaufkanal 9 nach innen zum Führungskanal 3 hin abgeführt.
[0031] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Es können verschiedene Abweichungen und Änderungen ausgeführt werden, ohne den Erfindungsumfang
zu verlassen.
1. Kraftstoffeinspritzventil mit Injektormodulen (1, 5, 6, 7, 8), welche in Axialrichtung
übereinander angeordnet sind und mittels Vorspannmitteln (10) axial verspannt sind,
so dass sich berührende Stirnflächen zweier jeweils aneinander angrenzender Injektormodule
(1, 5, 6, 7, 8) durch eine hohe Flächenpressung Dichtflächen (D) bilden, wobei in
den Injektormodulen jeweils wenigstens ein Zulaufkanal (9) zum Zuführen von Kraftstoff
unter hohem Druck und wenigstens ein weiterer Kanal (2, 3) eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen dem Zulaufkanal (9) und einem weiteren Kanal (2, 3) kleiner
als ein Abstand (B) zwischen dem Zulaufkanal (9) und einem äußeren Rand des Injektormoduls
ist.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (A) zwischen dem Zulaufkanal (9) und dem Führungskanal (3) kleiner als
ein Abstand (B) zwischen dem Zulaufkanal (9) und einem äußeren Rand des Injektormoduls
ist.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (3) außermittig von einem Mittelpunkt (S) des Kraftstoffeinspritzventils
angeordnet ist.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (3) mittig im Kraftstoffeinspritzventil angeordnet ist.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (C) zwischen einem Rücklaufkanal (2) zum Abführen einer Leckage des Kraftstoffeinspritzventils
und dem Führungskanal (3) kleiner ist als ein Abstand (E) des Führungskanals (3) zum
äußeren Rand des Injektormoduls.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufkanal (2), der Zulaufkanal (9) und der Führungskanal (3) auf einer Geraden
liegen.
7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerade durch den Mittelpunkt (S) des Kraftstoffeinspritzventils verläuft.
8. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufkanal (2) und der Zulaufkanal (9) auf einer Mittellinie (M-M) durch den
Mittelpunkt (S) des Kraftstoffeinspritzventils liegen.
9. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen dem Zulaufkanal (9) und dem Führungskanal (3) kleiner ist als
ein Abstand zwischen dem Zulaufkanal (9) und einer Bohrung (4) zur Aufnahme eines
Verbindungselements.
10. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen dem Führungskanal (3) und dem Rücklaufkanal (2) kleiner ist
als ein Abstand zwischen dem Führungskanal (3) und der Bohrung (4) zur Aufnahme eines
Verbindungselements.