[0001] Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere eine Flügelzellen- oder Rollenpumpe
nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
[0002] Eine gattungsgemäße Flügelzellenpumpe ist aus der DE 41 12 196 A1 bekannt. Weitere
derartige Pumpen sind ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt und werden in der
Praxis häufig eingesetzt.
[0003] Die aus der DE 41 12 196 A1 bekannte Flügelzellenpumpe weist in üblicher Weise auf
einer Antriebswelle einen Läufersatz auf. Der Läufersatz besteht dabei aus einem Kurvenring
sowie einem Läufer mit Flügeln. Die Flügel sind in dem Läufer radial gleitend geführt.
Außenseitig liegen die Flügel an dem Kurvenring an. Der Läufer ist dabei zwischen
einer vorderen Stirnplatte und einer hinteren Druckplatte angeordnet. Die Druckplatte
kann in alternativen Ausführungsformen ähnlich der Stirnplatte ausgebildet sein, so
daß die Druckplatte auch als Stirnplatte bezeichnet werden kann.
[0004] Hinter der aus der gattungsgemäßen Schrift bekannten Druckplatte befindet sich ein
Druckraum, der über Drucköffnungen, die im allgemeinen als Druckniere bezeichnet werden,
mit den druckfördernden Förderräumen in Verbindung steht. Der Druckraum bewirkt eine
Stirnspielkompensation, um das Lecköl unter Druck zu minimieren. Die Förderräume werden
zwischen dem Läufer, dem Kurvenring und den Flügeln gebildet. Das Druckmittel, im
allgemeinen Öl, fließt den saugseitigen Förderräumen von einem Tank über eine Zulaufbohrung
und eine Ringkammer zu.
[0005] Wie sich in Versuchen und in der Praxis gezeigt hat, kann sich in nachteilhafter
Weise ein Setzen bzw. Einbetten des Kurvenringes in die Stirnplatte bzw. die Stirnplatten
einstellen. Dies erfolgt überwiegend bei der Stirnplatte, deren von dem Läufersatz
abgewandte Stirnseite gehäuseseitig anliegt.
[0006] Ein Setzen bzw. Einbetten des Kurvenringes resultiert daraus, daß durch den Betrieb
der Pumpe, bzw. das Fördern des Arbeitsmittels zumeist unter hohem Druck Pulsationen
entstehen, die zu Mikrobewegungen des Kurvenringes in radialer und axialer Richtung
führen. Wie sich in Dauererprobungen gezeigt hat, führt dies in der Folge zu einem
Setzen bzw. Einbetten des Kurvenringes in die gehäuseseitige Stirnplatte, d.h. in
die Stirnplatte, die nicht an den Druckraum angrenzt. Materialermüdungserscheinungen
werden dadurch beschleunigt bzw. erzeugt. Der Druckraum unterstützt das Einbetten
des Kurvenringes in die gehäuseseitige Stirnplatte, da der Druckraum auf den Kurvenring
einen Druck in diese Richtung ausübt. Insbesondere im LKW-Bereich wird mit einem sehr
hohen Druckniveau von beispielsweise 200 bar gearbeitet, so daß ein Setzen bzw. Einbetten
des Kurvenringes entsprechend beschleunigt wird. Die Setzerscheinung kann zum Aufheben
des Stirnspieles des Läufersatzes führen. Die Folge daraus ist ein kompletter Funktionsausfall
der Pumpe.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes
der Technik zu lösen und die bekannten Pumpen, insbesondere die Flügelzellen- und
Rollenpumpen derart zu verbessern, daß ein Setzen bzw. Einbetten des Kurvenringes
in eine Stirnplatte weitgehend ausgeschlossen ist.
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch
1 genannten Merkmale gelöst.
[0009] Dadurch, daß die Stirnplatte mit wenigstens einem an den Läufersatz grenzenden Gegendruckfeld
ausgebildet ist, kann ein Gegendruck auf den Läufersatz bzw. auf den im Läufersatz
enthaltenen Kurvenring aufgebracht werden. Die axiale Bewegung des Läufersatzes bzw.
-des Kurvenringes und somit der Setzvorgang in die mit dem Gegendruckfeld versehene
Stirnplatte kann somit verhindert werden. Das Gegendruckfeld läßt sich in besonders
einfacher Weise, annähernd kostenneutral, in die Stirnplatte integrieren und kann
beispielsweise nutförmig ausgebildet sein.
[0010] Der Gegendruck bzw. die Gegenkraft wird dabei in einfacher Weise durch das Arbeitsmedium,
beispielsweise Öl, und dem Druck, den die Pumpe erzeugt, aufgebaut. Somit verhindert
das Arbeitsmittel bzw. der Pumpendruck, ohne daß eine weitere Zufuhr von Energie oder
eine aufwendige Konstruktion notwendig wäre, ein Einbetten des Kurvenringes in die
Stirnplatte.
[0011] Das Gegendruckfeld läßt sich derart ausgestalten, daß ein Setzvorgang des Kurvenringes
in der Stirnplatte ausgeschlossen ist, und trotzdem undichte Bereiche, durch die beispielsweise
ein Leckageöl austreten könnte, vermieden werden. Hierzu kann vorgesehen sein, daß
der Kurvenring auf dem Gegendruckfeld schwimmt.
[0012] Selbstverständlich können auch beide, den Läufersatz umschließende Stirnplatten mit
einem entsprechenden Gegendruckfeld versehen sein. Die erfindungsgemäße Lösung beschränkt
sich nicht auf die Stirnplatten, die an ihrer von dem Läufersatz abgewandten Stirnseite
an einer Gehäusewandung angeordnet sind, sondern erstreckt sich auch auf die Stirnplatten,
die an der von dem Läufersatz abgewandten Stirnseite einen Druckraum oder dergleichen
aufweisen.
[0013] Der Einsatz eines Gegendruckfeldes in einer der Stirnplatten ist sowohl bei einhübigen
Flügelzellenpumpen als auch bei mehrhübigen Flügelzellenpumpen bzw. bei Rollenpumpen
und weiteren Pumpenformen, bei denen ein Setzen bzw. Einbetten des Läufersatzes bzw.
des Kurvenringes zu erwarten ist, möglich.
[0014] Von Vorteil ist es, wenn das wenigstens eine Gegendruckfeld mit einer Druckniere
der Stirnplatte in Verbindung steht und die Stirnplatte zwei Drucknieren mit jeweils
einem zugeordneten Gegendruckfeld aufweist.
[0015] Dadurch, daß die Stirnplatte zwei Drucknieren aufweist, die jeweils mit einem Gegendruckfeld
verbunden sind, kann in einfacher Weise eine Gegenkraft bzw. ein Gegendruck aufgebaut
werden, der ein Setzen des Kurvenrings in die entsprechende Stirnplatte verhindert.
Das Einbringen des Arbeitsmittels erfolgt in einfacher Weise durch die Verbindung
der Druckniere mit dem Gegendruckfeld. Konstruktiv sind hierfür keine besonderen Maßnahmen
erforderlich, da die Stirnplatte in allgemeinen Ausführungsformen zwei Drucknieren
aufweist.
[0016] In vorteilhafter Weise ermöglicht der Einsatz von zwei Drucknieren bzw. zwei damit
verbundenen Gegendruckfeldern, das Aufbauen eines über die Fläche relativ konstanten
Gegendruckes, wodurch die Belastung für die einzelnen Bauteile verringert und das
Auftreten von undichten Stellen vermieden wird.
[0017] Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß das Gegendruckfeld im Bereich einer
Auflagefläche des Kurvenringes angeordnet ist.
[0018] Wie sich in Versuchen herausgestellt hat, tritt die Setzerscheinung des Läufersatzes
primär im Bereich der Auflagefläche des Kurvenringes auf. Eine Anordnung des Gegendruckfeldes
in diesem Bereich hat sich daher für einen besonders effektiven Einsatz als geeignet
herausgestellt.
[0019] In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß
die wenigstens eine Druckniere der mit dem Gegendruckfeld versehenen Stirnplatte als
Sackbohrung ausgebildet ist oder durch das angrenzende Gehäuse oder einen Gehäusedeckel
an der von dem Läufersatz abgewandten Stirnseite begrenzt ist.
[0020] Eine derartige Ausgestaltung hat sich für den Einsatz von Flügelzellenpumpen, Rollenpumpen
oder dergleichen als besonders geeignet herausgestellt.
[0021] Ein Einströmen des Arbeitsmittels zwischen dem Gehäuse und der mit dem Gegendruckfeld
versehene Stirnplatte ist im allgemeinen nicht gewünscht und kann durch die Ausgestaltung
der Druckniere als Sackbohrung bzw. dadurch, daß die Druckniere durch das angrenzende
Gehäuse oder einen Gehäusedeckel begrenzt wird, verhindert werden.
[0022] In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß wenigstens eine Stirnplatte
einstückig mit dem Gehäusedeckel und/oder dem Gehäuse ausgebildet ist.
[0023] Selbstverständlich kann in alternativen Ausführungsformen auf eine separate Ausbildung
einer Stirnplatte verzichtet werden. Ein Gehäuse oder ein Gehäusedeckel, der die Funktionen
der Stirnplatte enthält, kann erfindungsgemäß ebenfalls problemlos mit einem Gegendruckfeld
versehen werden, da ein Setzen des Läufersatzes bzw. des Kurvenringes auch in diesem
Fall auftreten kann. Stirnplatten, die in dem Gehäuse oder in dem Gehäusedeckel integriert
sind, sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Eine der wesentlichen Funktionen
der Stirnplatten ist auch das Begrenzen des Läufersatzes.
[0024] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig
dargestellten Ausführungsbeispiel.
[0025] Es zeigt:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch eine Flügelzellenpumpe; und
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf eine Stirnplatte mit zwei erfindungsgemäßen Gegendruckfeldern.
[0026] Die in der Fig. 1 dargestellte doppelhubige Flügelzellenpumpe ist grundsätzlich von
bekannter Bauart, wozu z.B. auf die DE 41 12 196 A1 verwiesen wird, weshalb nachfolgend
nur für die Erfindung wesentliche Teile näher beschrieben werden.
[0027] Auf einer Antriebswelle 1 ist ein Läufersatz 2 angeordnet, der aus einem Kurvenring
3 und einem Rotor bzw. Läufer 4 mit Flügeln 5 besteht.
[0028] Die Flügel 5 sind dabei in bekannter Weise radial gleitend in dem Läufer 4 geführt.
Außenseitig liegen die Flügel 5 an dem Kurvenring 3 an. In dem Ausführungsbeispiel
ist dabei der Einsatz von zehn radial angeordneten Flügeln 5 vorgesehen.
[0029] Der Läufersatz 2 ist zwischen einer gehäuseseitigen Stirnplatte 6, die an das Gehäuse
7 der Flügelzellenpumpe angrenzt und einer deckelseitigen Stirnplatte 8, die an einen
Gehäusedeckel 9, zumindest teilweise angrenzt, angeordnet. An der von dem Läufersatz
2 abgewandten Stirnseite der deckelseitigen Stirnplatte 8 befindet sich ein Druckraum
10, so daß die deckelseitige Stirnplatte 8 häufig als Druckplatte bezeichnet wird.
Der Druckraum 10 steht über Drucknieren 11 mit den druckführenden Förderräumen in
Verbindung. Die Förderräume werden dabei im allgemeinen zwischen dem Läufer 4, dem
Kurvenring 3 und den Flügeln 5 gebildet.
[0030] Das Arbeits- oder Druckmittel, im allgemeinen Öl, fließt den saugseitigen Förderräumen
von einem nicht dargestellten Tank über eine Zulaufbohrung 12 und eine Ringkammer
13 zu.
[0031] In der deckelseitigen Stirnplatte 8 befinden sich in bekannter Weise teilringförmige
Kanäle 14, die in bekannter Weise mit nicht näher dargestellten Unterflügelräumen
verbunden sind und zum Andrücken der Flügel 5 dienen. Zum Fixieren der deckelseitigen
Stirnplatte 8 können nicht dargestellte Bohrungen vorgesehen sein, in die entsprechende
Stifte eingreifen.
[0032] Wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die gehäuseseitige Stirnplatte 6
zwei Gegendruckfelder 15 auf. Die Gegendruckfelder 15 sind dabei jeweils mit einer
entsprechend angrenzenden Druckniere 16, die sich in der gehäuseseitigen Stirnplatte
6 befinden, verbunden. In die Gegendruckfelder 15 kann über die Drucknieren 16 das
Arbeitsmittel einströmen, so daß der Pumpenarbeitsdruck anliegt. Der dadurch erzeugte
Gegendruck verhindert ein Setzen bzw. Einbetten des Kurvenringes 3 in die gehäuseseitige
Stirnplatte 6.
[0033] Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich, sind erfindungsgemäß zwei Gegendruckfelder
15 und zwei Drucknieren 16 in der gehäuseseitigen Stirnplatte 6 vorgesehen. Die Gegendruckfelder
15 sind dabei im Bereich einer Auflagefläche des Kurvenringes 3 angeordnet.
[0034] Wie sich ebenfalls aus den Figuren 1 und 2 ergibt, sind die Gegendruckfelder 16 durch
die gehäuseseitige Stirnplatte 6 und den Kurvenring 3 begrenzt. Das Ausführungsbeispiel
zeigt hierbei, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, eine besonders kostengünstig
zu realisierende Ausgestaltung, in der die Gegendruckfelder 15 in der Stirnplatte
6 integriert sind. Die Gegendruckfelder 15 sind dabei ringbogenförmig ausgebildet,
können jedoch in alternativen Ausgestaltungen auch andere an die Stirnplatte 6 angepaßte
Formen aufweisen. Die Gegendruckfelder 15 können als Nuten, Vertiefungen, Aussparungen,
Einkerbungen, Einschnitte, Aushöhlungen oder dergleichen ausgebildet sein. Dabei hat
sich die Ausbildung als Nut als besonders geeignet herausgestellt.
[0035] Die in Fig. 2 erkennbaren Bohrungen 17 dienen zum Fixieren der gehäuseseitigen Stirnplatte
6 an dem Kurvenring 3. Hierzu können beispielsweise Paßstifte mit einer Stärke von
5 mm eingesetzt werden. Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Lösung nicht auf
die dargestellte Pumpenart beschränkt. Darüber hinaus ergeben sich für den Fachmann
naheliegende Lösungen, insbesondere für einen weiteren Einsatz der Gegendruckfelder
15. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, daß auch die deckelseitige Stirnplatte
8 bzw. die Druckplatte mit Gegendruckfeldern 15 ergänzend oder alternativ zu dem Einsatz
von Gegendruckfeldern 15 bei der deckelseitigen Stirnplatte 8, versehen ist. Die gehäuseseitige
Stirnplatte 6 bzw. die deckelseitige Stirnplatte 8 können selbstverständlich auch
einstückig mit dem Gehäuse 7 bzw. dem Gehäusedeckel 9 ausgebildet bzw. in diesen integriert
sein.
Bezugszeichen
[0036]
- 1
- Antriebswelle
- 2
- Läufersatz
- 3
- Kurvenring
- 4
- Läufer
- 5
- Flügel
- 6
- gehäuseseitige Stirnplatte
- 7
- Gehäuse
- 8
- deckelseitige Stirnplatte
- 9
- Gehäusedeckel
- 10
- Druckraum
- 11
- Druckniere
- 12
- Zulaufbohrung
- 13
- Ringkammer
- 14
- teilringförmiger Kanal
- 15
- Gegendruckfeld
- 16
- Druckniere
- 17
- Bohrung
1. Pumpe, insbesondere Flügelzellen- oder Rollenpumpe, mit einem Gehäuse, in dem ein,
wenigstens von einer Stirnplatte begrenzter, Läufersatz angeordnet ist, wobei der
Läufersatz einen Kurvenring sowie einen Läufer mit Flügeln aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Stirnplatte (6 bzw. 8) mit wenigstens einem an den Läufersatz
(2) grenzenden Gegendruckfeld (15) versehen ist, an dem der Pumpenarbeitsdruck anliegt.
2. Pumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Gegendruckfeld (15) mit einer Druckniere (16 bzw. 11) der Stirnplatte
(6 bzw. 8) in Verbindung steht.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnplatte (6 bzw. 8) zwei Drucknieren (16 bzw. 11) mit jeweils einem zugeordneten
Gegendruckfeld (15) aufweist.
4. Pumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegendruckfeld (15) im Bereich einer Auflagefläche des Kurvenringes (3) angeordnet
ist.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegendruckfeld (15) derart ausgebildet ist, daß ein Setzvorgang des Kurvenringes
(3) in die Stirnplatte (6 bzw. 8) weitgehend ausgeschlossen ist.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegendruckfeld (15) derart ausgebildet ist, daß der Kurvenring (3) auf dem Gegendruckfeld
(15) schwimmt.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegendruckfeld (15) durch die Stirnplatte (6 bzw. 8) und den Kurvenring (3) begrenzt
ist.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegendruckfeld (15) in die Stirnplatte (6 bzw. 8) integriert ist.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegendruckfeld (15) ringbogenförmig ausgebildet ist.
10. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Läufersatz (2) von zwei Stirnplatten (6,8) begrenzt ist, wobei eine Stirnplatte
(8) an einen Druckraum (10) grenzt und lediglich die andere Stirnplatte (6) mit dem
wenigstens einen Gegendruckfeld (15) versehen ist.
11. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Druckniere (16) der mit dem Gegendruckfeld (15) versehenen Stirnplatte
(6) als Sackbohrung ausgebildet ist oder durch das angrenzende Gehäuse (7) oder einen
Gehäusedeckel (9) an der von dem Läufersatz (2) abgewandten Stirnseite begrenzt ist.
12. Pumpe nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die an den Druckraum (10) grenzende Stirnplatte als deckelseitige Stirnplatte (8)
und die mit dem Gegendruckfeld (15) versehene Stirnplatte als gehäuseseitige Stirnplatte
(6) ausgebildet ist.
13. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Stirnplatte (6 bzw. 8) einstückig mit dem Gehäusedeckel (9) und/oder
dem Gehäuse-(7) ausgebildet ist.
14. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegendruckfeld (15) als Nut, Vertiefung, Aussparung, Einkerbung, Einschnitt, Aushöhlung
oder dergleichen ausgebildet ist.