[0001] Die Erfindung betrifft ein Sektionaltor gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
[0002] Solche Sektionaltore sind z. B. in DE 37 26 699 C3 und DE 88 00 956.4 U1 beschrieben.
Die Tore weisen ein Torblatt auf, welches in seitlichen Führungsschienen läuft und
aus einer Vielzahl von Paneelen besteht, die an ihren Stirnseiten einander zugesandt
sind und über Scharniere gelenkig miteinander verbunden sind. Bei jedem dieser bekakannten
Paneele ist ein Fingerklemmschutz dadurch erreicht, dass die obere Stirnseite eines
Paneels zumindest abschnittsweise konkav ausgebildet ist, während die untere Stirnseite
jedes Paneels dazu passend mit einem entsprechend kleineren Radius konvex ausgebildet
ist. Zwischen den konvexen und konkaven Wandabschnitten befindet sich ein bogenförmiger
Spalt, der beim Verschwenken der Paneele zueinander konstant klein bleibt und beispielsweise
bei etwa 4 mm liegt, so dass kein Finger zwischen die Paneele beim Verschwenken des
Sektionaltors von dessen Offenzustand in den Schließzustand möglich ist.
[0003] Während in DE 88 00 956.4 vorgeschlagen ist, die konvexe und konkave Gestaltung der
Stirnseiten der Paneele über die gesamte Torblattdickenrichtung beizubehalten, sieht
die DE 37 26 699 C3 eine solche konkav-konvexe Gestaltung in Torblattdickenrichtung
gesehen nur bis etwa zur Hälfte von der Torblattaußenseite und Torblattmitte vor.
Im verbleibenden Teil stützen sich die Paneele gegenseitig aufeinander ab, wobei zusätzlich
zur Torblattinnenseite hin ein Nut-Federstufenbereich vorgesehen ist, wodurch Versatzbewegungen
des Torblatts bei Krafteinwirkung senkrecht auf das Torblatt, wie z. B. bei starkem
Windgang, sicher abgefangen werden können.
[0004] Wenngleich die bisher bekannten Sektionaltore im Hinblick auf Dichteigenschaften,
Versatzbewegungen und Fingerschutz scheinbar optimal gestaltet sind, hat sich in der
Praxis herausgestellt, dass diese Sektionaltore weiter verbesserungsbedürftig sind.
Dies insbesondere deshalb, weil beim Verschwenken der Tore die einzelnen Paneele mit
ihren Stirnseiten ungewollt aneinanderstoßen bzw. aneinanderreiben können. Dieses
Problem tritt insbesondere bei sehr langen Paneelen, also sehr breiten Sektionaltoren,
auf und befindet sich das Sektionaltor in seiner Offenstellung, hängen die langen
Paneele aufgrund Ihres Eigengewichtes etwas durch. Aufgrund des verhältnismäßig geringen
Spalts zwischen den Stirnseiten der Paneelen kann dann die vordere Nase eines Paneels
auf etwa halber Länge des Paneels verhältnismäßig stark nach unten durchhängen und
auf das vorhergehende Paneel anstoßen. Diese Problematik macht sich in unangenehmen
Geräuschen bemerkbar, sobald das Torblatt aus oder in seine Offenstellung verfahren
wird.
[0005] Dieses Problem kann umgangen werden, wenn verhältnismäßig viele Scharniere, die zudem
noch sehr stabil ausgeführt werden müssen, auf der Rückseite des Torblattes angebracht
werden. Sollen dagegen einfache und verhältnismäßig wenig Scharniere aus Kosten- und
Montagegründen eingesetzt werden, ist dieses Problem vorhanden.
[0006] Bei den bisher bekannten Torblättern hat sich darüber herausgestellt, dass die konkaven
und konvexen Stirnseiten, die eng aneinanderliegen, bei sehr kalten Temperaturen leicht
aneinander anfrieren können.
[0007] Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die bisher bekannten Sektionaltore
so abzuändern, dass die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden uns insbesondere
die Berührungsfläche, die sich im Schwenkbereich durch die Eigendurchbiegung der Paneele
ergeben kann, minimiert ist bei gleichbleibend gutem Fingerklemmschutz.
[0008] Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
[0009] Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, die oberen Stirnseiten aufeinanderfolgender
Paneele mindestens teilweise konkav zu gestalten - und zwar ausgehend etwa von einem
obersten Punkt oder obersten Punkten eines Paneels- , wird die Kontaktfläche, die
sich im Schwenkbereich durch die Eigendurchbiegung infolge des Gewichtes der Paneele
ergeben kann, erheblich verringert. Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen konkaven
Ausgestaltung ergibt sich eine Verringerung der Anzahl der die einzelnen Paneele gelenkig
miteinander verbindenden Scharniere. Schließlich ist die Anfrierfläche bei der erfindungsgemäßen
Gestaltung der Paneele wesentlich geringer als bei der konkaven und der dazu passenden
konvexen Form der Stirnseiten beim Stand der Technik.
[0010] Trotz der mindestens teilweisen konkaven Form der oberen Stirnseiten der Paneele
läßt sich bei geeigneter Wahl des Krümmungsradius ein sicherer Fingerschutz erzielen.
[0011] Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, die obere Stirnseite eines paneels entweder von
dem obersten Punkt des Paneels bis zur Torblattaußensseite hin vollständig konkav
auszubilden oder nur über einen Teil hinweg, also nicht bis ganz zur Torblattaußenseite
hin. Im Sinne der Erfindung liegt es auch, mehrere konkave Abschnitte hintereinander
auszubilden. Mit obersten Punkt ist im Sinne der Erfindung etwa diejenige Stelle im
Paneel zu verstehen, welche bei senkrechter Stellung des Paneels, d.h. obere Stirnseite
nach oben gerichtet, am weitesten von der Mitte des Paneels entfernt ist. Sofern es
mehrere obere Punkte im paneel gibt, also z.B. eine Gerade auf der oberen Stirnseite
ausgebildet ist, beginnt im Sinne der Erfindung der konkave Flächenabschnitte etw
an dem oberen Punkt, der der Torblattqußenseite am nächsten zugeordnet ist. Wenn hierbei
von "etwa" die Rede ist, soll dies lediglich verdeutlichen, dass Krümmungsradien,
die durch Materialbiegung erforderlich sind, zu berücksichtigen sind.
[0012] Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die obere und die untere
Stirnseite jeden Gliedes vollständig konkav geformt. Die Radien der konkaven Einbuchtungen
an den Stirnseiten können gleich oder unterschiedlich gewählt sein.
[0013] Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die obere und die untere
Stirnseite eines Gliedes nur im vorderen Bereich konkav geformt, während sie im hinteren
Bereich eben ausgebildet sind und horizontal verlaufen, so dass sich dort die Paneele
gegenseitig abstützen können.
[0014] Die einzelnen Glieder des erfindungsgemäßen Gliedertores können z. B. mittels Scharnieren
miteinander gelenkig verbunden sein. Die Radien der konkaven Einbuchtungen sowie deren
Abstand zueinander sind so bemessen, dass ein sicherer Fingerschutz erzielt wird.
Dies wird z. B. dann erreicht, wenn die vordere Nase eines oberen Profils immer maximal
lediglich 4 bis 5 mm vom unteren Paneel während der Verschwenkbewegung entfernt ist.
[0015] Die Erfindung wird nun anhand der Figuren näher beschrieben und erläutert.
[0016] In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- Einen Querschnitt durch drei miteinander verbundene Paneele eines ersten Ausführungsbeispieles
eines erfindungsgemäßen Sektionaltores,
- Figur 2
- einen Querschnitt durch zwei miteinander verbundene Glieder im Verbindungsbereich
eines zweiten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Sektionaltores,
- Figur 3
- einen Querschnitt durch zwei miteinander verbundene Glieder im Verbindungsbereich
eines dritten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Sektionaltores,
- Figur 4
- einen Querschnitt durch zwei miteinander verbundene Glieder im Verbindungsbereich
eines vierten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Sektionaltores,
- Figur 5
- einen Querschnitt durch zwei miteinander verbundene Glieder im Verbindungsbereich
eines fünften Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Sektionaltores und
- Figur 6
- einen Querschnitt durch zwei miteinander verbundene Glieder im Verbindungsbereich
eines sechsten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Sektionaltores.
[0017] In der Figur 1 sind drei miteinander gelenkig verbundene Paneele 1 im Querschnitt
dargestellt. Die einzelnen Paneele 1 weisen eine Torblattaußenseite 100 und eine Torblattrückseite
102 auf. Die Paneele 1 sind über Scharnierlappen 112, 114 aneinander angelenkt. Die
Scharnierlappen sind an die Torblattrückseite 102 der einzelnen Paneele 1 mittels
Bohrungen 120 geschraubt. Die Scharniere weisen Scharnierachsen 110 auf. Die einzelnen
Paneele sind - in Torblattdickenrichtung gesehen - folgendermaßen gestaltet. Ausgehend
von der Torblattaußenseite 100 geht von einer vorderen Nase 125 die untere Stirnseite
jedes Paneels 1 in einer konkaven Wölbung 130 in das Paneelinnere zurück, um dann
dort stufenförmig wieder vorzuspringen. Der Bereich des Paneels 1, in dem die untere
Stirnseite konkav gestaltet ist, ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen a markiert. Der
stufenförmige vorspringende Wandabschnitt des Paneels 1 ist mit dem Bezugszeichen
b markiert. An diesem zuletzt genannte Wandabschnitt ist ein Scharnierlappen 112 des
erwähnten Scharniers festgeschraubt. Die obere Stirnseite der Paneele 1 ist, ausgehend
von der Torblattaußenseite 100 ebenfalls konkav (vgl. Wandabschnitt 140) gestaltet.
Im Bereich ℓ des Paneels 1 springt dagegen das Paneel stufenförmig zurück. Zwischen
den beiden konkaven Wandabschnitten 130, 140 befindet sich ein Spalt 150. Die übereinanderliegenden
Paneele 1 stützen sich im Abschnitt b aufeinander ab. Die in Fig. 1 dargestellten
Paneele zeigen den Ausschnitt eines Torblatts in dessen Geschlossenstellung. Beim
Verschwenken der Paneele 1 bewegt sich die Nase 125 um die Scharnierachse 110. Der
Radius des konkav gestalteten Wandabschnitts 140 ist erfindungsgemäß so gestaltet,
dass beim Verschwenken der vorderen Nase 125 eines oberen Paneels 1 Fingerschutz gewährleistet
ist. Dies bedeutet, dass sich die Nase 125 maximal 4 bis 5 mm von der Stirnseite des
darunter befindlichen Paneels 1 während des Verschwenkvorgangs maximal wegbewegen
darf. Aus diesem Erfordernis ergibt sich der maximal mögliche Radius der Konkavgestaltung
des Wandabschnitts 140 an der oberen Stirnseite eines Paneels 1.
[0018] Sowohl die obere Stirnseite 2 als auch die untere Stirnseite 3 der einzelnen Paneele
1 sind bei diesem Beispiel also konkav geformt, so dass zwischen zwei aneinander grenzenden
Gliedern ein Spalt 150 gebildet ist, dessen maximale Höhe von den Radien der beiden
konkaven Einbuchtungen 2 und 3 bestimmt ist.
In Figur 2 ist ein Querschnitt durch zwei miteinander verbundene Paneele 1 im Verbindungsbereich
eines zweiten Ausführungsbeispieles gezeigt. Die untere Stirnseite eines Paneels 1
ist im vorderen Bereich 3 konkav geformt, an den sich ein ebener horizontal verlaufender
Teil 15 anschließt, an den sich an der Rückseite des Paneels 1 ein nach unten weisender
Fortsatz 14 anschließt.
[0019] Die obere Stirnseite des unteren Paneels 1 ist im vorderen Bereich 2 ebenfalls konkav
geformt. An den konkaven Bereich 2 schließt sich ein ebener waagerecht verlaufender
Teil 16 an, der über eine konkave Abschrägung 13 in die Rückseite des folgenden Paneels
1 übergeht. Auf dem horizontal verlaufenden Teil 16 der oberen Stirnseite des folgenden
Paneels 7 ist eine Schwalbenschwanznut 9 eingearbeitet, in welcher der Schwalbenschwanz
8 eines Zwischengliedes 6 sitzt, das sich in dem zwischen dem horizontal verlaufenden
Teil 15 der unteren Stirnseite und dem horizontal verlaufenden Teil 16 der oberen
Stirnseite zweier aneinander grenzender Paneele 1 und 1 befindet. Die zum konkav geformten
Teil 3 der unteren Stirnseite eines Paneels 1 weisende Stirnseite 4 des Zwischengliedes
6 ist ebenfalls konkav geformt und geht am unteren Ende in eine Schwalbenschwanznut
10 über, in welcher eine Dichtleiste 11 sitzt, deren Endkante 12 beim Auf- und Abrollen
des Sektionaltores entlang der konkaven Einbuchtung 3 der unteren Stirnseite eines
Gliedes 1 gleitet.
[0020] Die in den Figuren 3 bis 5 gezeigten Querschnitte weiterer Ausführungsbeispiele unterscheiden
sich durch unterschiedliche Radien der konkaven Einbuchtungen an der oberen Stirnseite
2 und an der unteren Stirnseite 3 der Paneele 1. Die entsprechenden Radien sind in
den Figuren konkret angegeben.
[0021] Das Zwischenglied 6 ist vorzugsweise als Hohlkörper ausgeführt, der in die Schwalbenschwanznut
9 eines Paneels einschnappt und durch die infolge seiner Form erzeugten Federkraft
in der Schwalbenschwanznut 9 gehalten wird.
[0022] Das in Figur 5 gezeigte Ausführungsbeispiel ist nicht mit der Dichtleiste 11 ausgerüstet.
[0023] In der Figur 6 ist ein Querschnitt durch zwei miteinander verbundene geschäumte Paneele
im Verbindungsbereich eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung gezeigt. Die
untere Stirnseite 3 eines oberen Paneels 1 ist im vorderen Bereich 3 konkav geformt,
an den sich ein ebener horizontal verlaufender Teil 15 anschließt, an den sich an
der Rückseite des oberen Paneels 1 ein nach unten weisender Fortsatz 14 anschließt.
Zur Materialreservierung ist beispielsweise in den horizontal verlaufenden Teil 15
eine Sicke 17 eingearbeitet.
[0024] Die obere Stirnseite des unteren Paneels 7 ist im vorderen Bereich 2 ebenfalls konkav
geformt, an den sich ein weitgehend ebener waagerecht verlaufender Teil 16 anschließt,
der über eine konkave Abschrägung 13 in die Rückseite des unteren Paneels 7 übergeht.
Zur Materialreservierung ist z. B. in den horizontal verlaufenden Teil 16 der oberen
Stirnseite 2 eine Sicke 18 eingearbeitet. In den konkav geformten Teil 2 der oberen
Stirnseiten ist eine Schwalbenschwanznut 10 eingearbeitet, in welcher eine Dichtleiste
11 sitzt, deren Endkante 12 beim Auf- und Abrollen des Sektionaltores entlang der
konkaven Einbuchtung der unteren Stirnseite 3 des oberen Paneels 1 gleitet.
[0025] Die Paneele 1, 7 können beispielsweise aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein.
Die Paneele 1, 7 können zudem ausgeschäumt sein.
[0026] Der vorstehende oberste Punkt ist in sämtlichen Figuren mit P markiert.
1. Sektionaltor aus mehreren mit ihren Stirnseiten (2, 3; 140, 130) aneinander gegenüberliegend
und gelenkig miteinander verbundenen Paneelen (1, 7), deren untere Stirnseite (3;
130) hohlförmig ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass deren obere Stirnseite (2; 140) ausgehend etwa von einem obersten Punkt eines Paneels
(1, 7) konkav in Richtung Torblattaußenseite (100) ausgebildet ist.
2. Sektionaltor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Gestaltung der oberen Stirnseite eines Paneels (1, 7) bis zur Torblattaußenseite
(100) reicht.
3. Sektionaltor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Gestaltung der oberen Stirnseite eines Paneels (1, 7) durch Polygonzüge
angenähert ist.
4. Sektionaltor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der konkaven Einbuchtung an der oberen Stirnseite (2) gleich groß gewählt
ist wie an der unteren Stirnseite (3) eines Paneels (1).
5. Sektionaltor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der konkaven Einbuchtung an der oberen Stirnseite (2) größer oder kleiner
gewählt ist als an der unteren Stirnseite (3) eines Paneels (1).
6. Sektionaltor nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere Stirnseite (2, 3) eines Paneels (1) vollständig konkav ausgeführt
ist.
7. Sektionaltor nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere Stirnseite (2, 3) nur im vorderen Bereich eines Paneels (1)
konkav geformt sind, während sie im hinteren Bereich (15, 16) eben ausgebildet sind
und horizontal verlaufen.
8. Sektionaltor nach einem der Ansprüch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die untere Stirnseite (3) des oberen Paneels (1) nur im vorderen Bereich konkav geformt
ist, im hinteren Bereich dagegen in eine horizontal verlaufende Form (15) übergeht,
dass die obere Stirnseite (2) des unteren Paneels (7) nur im vorderen Bereich konkav
geformt ist, im hinteren Bereich dagegen in eine horizontal verlaufende Form (16)
übergeht und dass sich die horizontal verlaufenden Bereiche (15, 16) der beiden Stirnseiten
(2, 3) sich bei geschlossenem Sektionaltor aufeinander abstützen.
9. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Radien der konkav geformten Stirnseiten (2, 3) sowie deren Abstand zueinander
so bemessen sind, dass Fingerschutz gewährleistet ist, also ein maximaler Abstand
von etwa 4 bis 5 mm eingehalten wird.
10. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Paneele (1, 7) des Gliedertores mittels Scharnieren (112, 114) miteinander
gelenkig verbunden sind.
11. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (1, 7) aus Metall oder Kunststoff hergestellt sind.
12. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume der Paneele (1, 7) mit einem Isoliertoff ausgeschäumt sind.