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(11) |
EP 1 296 101 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.06.2012 Patentblatt 2012/25 |
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Anmeldetag: 05.07.2002 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Heizeinrichtung, insbesondere eine Kraftfahrzeugheizeinrichtung
Heater, especially for a vehicle heater
Chaudière, en particulier pour systèmes de chauffage de véhicules automobiles
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CZ DE |
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Priorität: |
21.09.2001 DE 10146610
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.03.2003 Patentblatt 2003/13 |
| (73) |
Patentinhaber: J. Eberspächer GmbH & Co. KG |
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73730 Esslingen (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Collmer, Andreas
73760 Ostfildern (DE)
- Haefner, Michael
70469 Stuttgart (DE)
- Knies, Tobias
71394 Kernen (DE)
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| (74) |
Vertreter: Ruttensperger, Bernhard et al |
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Weickmann & Weickmann
Patentanwälte
Postfach 86 08 20 81635 München 81635 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 807 189 FR-A- 2 617 579
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DE-C1- 19 734 814 US-A- 2 744 516
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung, insbesondere eine Kraftfahrzeugheizeinrichtung,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Die
DE 196 13 760 A1 offenbart eine Wärmetauscheranordnung für ein Heizgerät, wobei diese Wärmetauscheranordnung
topfartig ausgebildet ist und mit ihrem Wandungsbereich eine Brennkammer umgibt. Die
aus der Brennkammer austretenden heißen Abgase treffen auf den Bodenbereich, werden
dort axial umgelenkt und strömen dann entlang des Wandungsbereichs zum axial offenen
Ende des Wärmetauschergehäuses.
[0003] Zum Erreichen einer verbesserten Wärmeübertragung zwischen den Verbrennungsabgasen
und dem Wärmetauschergehäuse weist dieses im Bodenbereich an der dem Gehäuseinneren
zugewandten Seite eine Mehrzahl stiftartiger Vorsprünge auf. Diese stiftartigen Vorsprünge
erstrecken sich parallel zur Längsachse des Gehäuses und weisen eine kegelstumpfartige
Formgebung auf. Das aus der Brennkammer austretende heiße Gas durchströmt den zwischen
den stiftartigen Vorsprüngen gebildeten Raumbereich und trifft dabei auf eine vergleichsweise
große Oberfläche.
[0004] Eine Heizeinrichtung ist aus der
DE 38 07 189 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Heizeinrichtung sind am Wandungsbereich eines topfartigen
Wärmetauschergehäuses in dessen Längsrichtung sich erstreckende Wärmeübertragungsrippen
vorgesehen, welche sich entlang der Außenseite eines Flammrohrs erstrecken. Das Flammrohr
ist an seinem dem Bodenbereich nahen Ende in Richtung auf den Bodenbereich zu offen.
Der Bodenbereich ist im Wesentlichen planar ausgebildet und liegt somit dem offenen
Ende des Flammrohrs mit einer ebenen Oberfläche gegenüber.
[0005] Die
FR 2 617 579 A offenbart eine Heizeinrichtung, bei welcher in einem ringartigen Strömungsraum Ablenkrippen
vorhanden sind. Diese setzen sich auch in einem Bodenbereich des Strömungsraums fort,
wobei die in diesem Bodenbereich vorhandenen Ablenkrippen so orientiert sind, dass
sie das strömende Medium in Richtung auf eine Austrittsöffnung zu leiten.
[0006] Eine Heizeinrichtung gemäβß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der
DE 197 34 814 C1 bekannt.
[0007] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Heizeinrichtung
so weiterzubilden, dass ein Wärmeübertrag mit erhöhter Effizienz erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 definierte Heizeinrichtung
gelöst.
[0008] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Heizeinrichtung wird zum einen dafür
gesorgt, dass durch Erhöhung der Oberfläche ein gutes Wärmeübertragungsvermögen durch
Vergrößerung der Wärmeübertragungsoberfläche bereitgestellt wird. Wesentlich hierfür
ist das Vorsehen rippenartiger Vorsprünge am Bodenbereich. Darüber hinaus sorgt die
Orientierung dieser rippenartigen Vorsprünge , nämlich in Richtung von der Wandung
weg dafür, dass das im Bodenbereich auf das Gehäuse auftreffende und dort im Allgemeinen
nach radial außen und dann axial umgelenkte erwärmte Gas beim Strömen entlang einer
vergleichsweise großen Oberfläche einen deutlich geringeren Gasströmungswiderstand
erfährt, als dies beim Bereitstellen einer Vielzahl stiftartiger Vorsprünge der Fall
ist.
[0009] Die Bodenvorsprungsanordnung weist eine Mehrzahl von in sternartiger Konfiguration
angeordneten Bodenvorsprüngen auf. Durch die sternartige Konfiguration wird, wie bei
bereits ausgeführt, bei vergrößerter Gesamtoberfläche für einen möglichst geringen
Strömungswiderstand gesorgt. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Bodenvorsprünge
sich von einem zentralen Bereich des Bodenbereichs in Richtung zum Wandungsbereich
erstrecken. Um das Umströmen der rippenartigen Vorsprünge so wenig als möglich zu
behindern, wird vorgeschlagen, dass die Bodenvorsprünge in ihren einander näher liegenden
Endbereichen nicht miteinander in Verbindung stehen.
[0010] Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Bodenvorsprünge
gekrümmt ausgebildet sind, und zwar entgegengesetzt der Drallrichtung eines auf den
Bodenbereich zuströmenden Verbrennungsabgasstroms. Durch die gekrümmte Ausgestaltung
ermöglichen die Bodenvorsprünge einen besseren Eintritt des heranströmenden Fluids
bzw. des heranströmenden Gases in den Zwischenraum zwischen den einzelnen Bodenvorsprüngen
und vermindern somit den Strömungswiderstand.
[0011] Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass
an dem Wandungsbereich an einer dem Gehäuseinneren zugewandten Seite eine Wandungsvorsprungsanordnung
vorgesehen ist, umfassend wenigstens einem Bodenvorsprung der Bodenvorsprungsanordnung
zugeordnet einen an diesen anschließenden und sich in Richtung vom Bodenbereich weg
erstreckenden Wandungsvorsprung. Auch beim Strömen entlang des Wandungsbereichs wird
für das erwärmte Gas somit eine vergrößerte Oberfläche bereitgestellt. Durch das Anschließen
an einen bereits im Bodenbereich vorgesehenen Bodenvorsprung kann der Strömungswiderstand
weiter vermindert werden. Hierzu kann weiter vorzugsweise vorgesehen sein, dass in
einem Übergangsbereich zwischen dem Bodenbereich und dem Wandungsbereich wenigstens
ein Bodenvorsprung im Wesentlichen unterbrechungsfrei in einen Wandungsvorsprung übergeht.
[0012] Insbesondere dann, wenn eine sternartige Konfiguration der Bodenvorsprünge bereitgestellt
ist, ergibt sich eine Anordnung, bei welcher im radial äußeren Bereich - bezogen auf
das Zentrum der sternenartigen Konfiguration - ein größerer Umfangsabstand der Bodenvorsprünge
vorhanden ist, als im radial inneren Bereich. Um dennoch im Wandungsbereich die zum
Wärmeübertrag genutzte Oberfläche so groß als möglich gestalten zu können, wird vorgeschlagen,
dass die Wandungsvorsprungsanordnung wenigstens einen Wandungsvorsprung aufweist,
an welchen kein Bodenvorsprung anschließt. Ein derartiger Wandungsvorsprung kann dann
beispielsweise im Bereich zwischen zwei Wandungsvorsprüngen vorgesehen sein, die an
einen jeweils zugeordneten Bodenvorsprung anschließen.
[0013] Der oder die Wandungsvorsprünge können derart ausgebildet sein, dass sie sich näherungsweise
in Richtung einer Längsmittelachse des Gehäuses erstrecken.
[0014] Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert
beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Längsschnittansicht einer Heizeinrichtung, welche eine Wärmetauscheranordnung
aufweist;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht einer Heizeinrichtung, teilweise im Schnitt dargestellt;
- Fig. 3
- eine Axialansicht eines Wärmetauschergehäuses;
- Fig. 4
- eine Querschnittansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten Wärmetauschergehäuses nahe
dem Bodenbereich desselben.
[0015] In Fig. 1 ist eine Ansicht der wesentlichen Komponenten einer allgemein mit 10 bezeichneten
Heizeinrichtung dargestellt, wie sie beispielsweise als Standheizung oder Zuheizer
in einem Kraftfahrzeug Anwendung finden kann. Die Heizeinrichtung 10 umfasst eine
allgemein mit 12 bezeichnete Brennkammer, aus welcher über eine Flammblende 14 die
bei der Verbrennung entstehenden erhitzten Gase in den von einem Flammrohr 16 umschlossenen,
sich entlang einer Längsachse L erstreckenden Raumbereich 18 eintreten. Das Flammrohr
16 ist an seinem von der Brennkammer 12 entfernt gelegenen Endbereich 20 axial offen.
[0016] Ein im Wesentlichen topfartig ausgebildetes Gehäuse 22 einer Wärmetauscheranordnung
24 umgibt das Flammrohr 16 radial außen und liegt mit seinem Bodenbereich 26 dem axial
offenen Endbereich 20 des Flammrohrs 16 gegenüber. Ein an den Bodenbereich 26 in einem
Verbindungsbereich 28 anschließender Wandungsbereich 30 des Gehäuses 22 erstreckt
sich näherungsweise parallel zum Flammrohr 16 und näherungsweise auch entlang der
Längsachse L, welche gleichzeitig auch eine Längsmittellinie für das Flammrohr 16
und das Gehäuse 22 bildet. Zwischen dem Flammrohr 16 und dem Wandungsbereich 30 des
Gehäuses 22 ist ein näherungsweise ringartiger Raumbereich 32 gebildet. Die aus dem
axial offenen Endbereich 20 des Flammrohrs 16 ausgetretenen erwärmten Gase treffen
auf den Bodenbereich 26 auf und werden dort, wie in Fig. 1 durch Pfeile dargestellt,
zunächst nach radial außen und dann in Achsrichtung umgelenkt, so dass sie entlang
des Flammrohrs 16 und des Wandungsbereichs 30 wieder in Richtung auf die Brennkammer
14 zu und radial außerhalb davon nach außen abgegeben werden.
[0017] Ferner sei noch darauf hingewiesen, dass zum Bilden eines von beispielsweise zu erwärmendem
Wasser zu durchströmenden Hohlraums 34 das Gehäuse 22 der Wärmetauscheranordnung 24
an seiner Außenseite durch ein allgemein als Wassermantel bezeichnetes weiteres Gehäuse
36 umgeben ist. Um hier eine bestimmte Strömungsrichtung für die zu erwärmende Flüssigkeit
vorzugeben, sind an der Außenseite des Gehäuses 22 mehrere rippenartige Erhöhungen
38 vorgesehen, welche dafür sorgen, dass die zu erwärmende Flüssigkeit in möglichst
guten Wärmeübertragunsgkontakt mit dem Gehäuse 22 treten kann.
[0018] Wie man auch in den Figuren 2 und 3 erkennt, weist das Gehäuse 22 an seinem Bodenbereich
26 an der zum Gehäuseinneren, also auch zum Flammrohr 16 hin weisenden Seite 40 eine
allgemein mit 42 bezeichnete Bodenvorsprungsanordnung auf. Diese umfasst eine Mehrzahl
von bezüglich der Längsachse L sich näherungsweise radial erstreckenden Bodenvorsprüngen
44. In ihrem radial inneren Bereich 46 enden die Bodenvorsprünge 44 nahe dem zentralen
Bereich 48 des Bodenbereichs 26, stehen dort jedoch nicht in gegenseitiger Verbindung.
Es wird somit nahe dem zentralen Bereich 48 ein von den Endbereichen 46 im Wesentlichen
umschlossener Raumbereich 50 gebildet, in welchen die im zentralen Bereich des Flammrohrs
16 strömenden Gase eintreten können. Bei der Umlenkung nach radial außen treten diese
Gase dann durch die Zwischenräume 52 zwischen zwei Bodenvorsprüngen 44 hindurch nach
radial außen und es wird auf diese Art und Weise dafür gesorgt, dass am Bodenbereich
16 keine gegen Umströmung abgeschirmten oder blockierten Raum- oder Volumenbereiche
entstehen.
[0019] Am Wandungsbereich 30 des Gehäuses 22 ist an einer Innenseite 31 eine in den Figuren
auch erkennbare Wandungsvorsprungsanordnung 54 vorgesehen. Diese umfasst eine Mehrzahl
von Wandungsvorsprüngen 56, welche sich entlang des Gehäuses 22 bzw. des Wandungsbereichs
30 desselben näherungsweise in der Richtung der Längsachse L erstrecken. Man erkennt,
dass im Übergangsbereich 28 jeder der Bodenvorsprünge 44 in einen jeweils diesem zugeordneten
Wandungsvorsprung 56 übergeht, wobei dieser Übergang vorzugsweise unterbrechungsfrei
ausgebildet ist. Ferner ist zwischen jeweils zwei Wandungsvorsprüngen 56, an die ein
Bodenvorsprung 44 anschließt, jeweils ein Wandungsvorsprung 56' vorgesehen, an den
kein Bodenvorsprung 44 anschließt. Man erkennt vor allem in der Draufsicht der Fig.
3, dass durch die sternartige Konfiguration der Bodenvorsprünge 44 diese im radial
äußeren Bereich einen derartigen gegenseitigen Umfangsabstand aufweisen, dass ein
weiterer Wandungsvorsprung 56' Platz findet. Es kann auf diese Art und Weise die gesamt
zur Wärmeübertragung beitragende Oberfläche des Gehäuses 22 an der Innenseite desselben
noch weiter vergrößert werden.
[0020] Ein wesentliches Charakteristikum des Gehäuses 22 ist, dass bei vergleichsweise großer
zur Wärmeübertragung beitragender Innenoberfläche der Strömungswiderstand für die
das Flammrohr 16 verlassenden erwärmten Gase vergleichsweise gering gehalten ist,
da die verschiedenen Vorsprünge, welche zur Erhöhung der Gesamtoberfläche beitragen,
sich in der Strömungsrichtung, welche für die erwärmten Gase vorgegeben oder vorgesehen
ist, erstrecken. Dadurch wird der Gesamtströmungswiderstand für die bei der Verbrennung
erzeugten erwärmten Gase klein gehalten, was einen sehr effizienten Betrieb der Heizeinrichtung
gestattet.
[0021] Die Fig. 4 zeigt eine Ansicht eines Bodenbereichs 26 eines gemäß den Prinzipien der
Erfindung ausgestalteten Gehäuses 22. Man erkennt hier, dass die Bodenvorsprünge 44
von radial außen nach radial innen gekrümmt sind, so dass im Bereich der radial inneren
freien Endbereiche 46 derselben diese eine Erstreckungsrichtungskomponente in Umfangsrichtung
aufweisen. Das aus der Brennkammer 14 entlang des Flammrohrs 16 strömende erwärmte
Gas weist auf Grund der Förderwirkung eines eingesetzten Gebläses einen Drall auf,
welcher durch die Pfeile in Fig. 4 angedeutet ist. Durch die entgegengesetzt dieser
Drallrichtung abgekrümmte Konfiguration der Bodenvorsprünge 44 wird dem in Achsrichtung
und mit Drall auf den Bodenbereich 26 zu strömenden erwärmten Gas ein leichterer Eintritt
in den zwischen jeweils zwei der Bodenvorsprünge 44 gebildeten Zwischenraum ermöglicht
und somit eine Verminderung des Strömungswiderstands erreicht. Dabei bilden also die
Bodenvorsprünge 44 im Wesentlichen mit ihren konvex gekrümmten Oberflächenbereichen
45 Leitflächen für das heranströmende und umgelenkte Gas. Im Sinne der vorliegenden
Erfindung bedeutet also die Aussage, dass zumindest ein Teil der Bodenvorsprünge 44
gekrümmt ausgebildet ist, dass diese derart gekrümmt bzw. ggf. auch abgewinkelt verlaufende
Oberflächenbereiche aufweisen.
1. Heizeinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Wärmetauscheranordnung
(24), diese umfassend ein topfartiges Gehäuse (22) mit einem Bodenbereich (26) und
einem Wandungsbereich (30), wobei die Heizeinrichtung ferner eine Brennkammer (12)
und ein. Verbrennungsabgase von der Brennkammer (12) in Richtung auf den Bodenbereich
(26) zu führendes Flammrohr (16) umfasst, das an seinem dem Bodenbereich (26) gegenüber
liegenden Ende in Richtung zum Bodenbereich (26) axial offen ist, und wobei zwischen
dem Flammrohr (16) und dem Wandungsbereich (30) ein am Bodenbereich (26) umgelenkte
Verbrennungsabgase in Richtung zur Brennkammer (12) zurückführender, ringartiger Raumbereich
gebildet ist, wobei an einer dem Gehäuseinneren zugewandten Seite (40) des Bodenbereichs
(26) eine Bodenvorsprungsanordnung (42) vorgesehen ist, wobei die Bodenvorsprungsanordnung
(42) eine Mehrzahl von sich in Richtung von dem Wandungsbereich (30) weg erstreckenden,
in stemartiger Konfiguration angeordneten rippenartigen Bodenvorsprüngen (44) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenvorsprünge entgegengesetzt der Drallrichtung eines auf den Bodenbereich
(26) zuströmenden Verbrennungsabgasstroms von radial außen nach radial innen gekrümmt
ausgebildet sind.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenvorsprünge (44) sich von einem zentralen Bereich (48) des Bodenbereichs
(26) in Richtung zum Wandungsbereich (30) erstrecken.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenvorsprünge (44) in ihren einander näher liegenden Endbereichen (46) nicht
miteinander in Verbindung stehen.
4. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wandungsbereich (30) an einer dem Gehäuseinneren zugewandten Seite (31) eine
Wandungsvorsprungsanordnung (54) vorgesehen ist, umfassend wenigstens einem Bodenvorsprung
(44) der Bodenvorsprungsanordnung (42) zugeordnet einen an diesen anschließenden und
sich in Richtung vom Bodenbereich (26) weg erstreckenden Wandungsvorsprung (56).
5. Heizeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass in einem Übergangsbereich (28) zwischen dem Bodenbereich (26) und dem Wandungsbereich
(30) wenigstens ein Bodenvorsprung (44) im Wesentlichen unterbrechungsfrei in einen
Wandungsvorsprung (56) übergeht.
6. Heizeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsvorsprungsanordnung (54) wenigstens einen Wandungsvorsprung (56') aufweist,
an welchen kein Bodenvorsprung (44) anschließt.
7. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Wandungsvorsprung (56) sich näherungsweise in Richtung einer
Längsmittelachse (L) des Gehäuses (22) erstreckt.
1. A heating device, in particular for a vehicle, comprising a heat exchanger arrangement
(24), the latter comprising a pot-like housing (22) with a bottom area (26) and a
wall area (30), the heating device furthermore comprising a combustion chamber (12)
and a flame tube (16) transferring combustion exhaust gases from said combustion chamber
(12) towards the bottom area (26) and being axially open towards said bottom area
(26) at its end opposite said bottom area (26), a ring-like space leading combustion
exhaust gases redirected at said bottom area (26) back away from said combustion chamber
(12) being provided between said flame tube (16) and said wall area (30),
a bottom protrusion arrangement (42) being provided at a side (40) of the bottom area
(26) facing the housing interior, said bottom protrusion arrangement (42) comprising
a plurality of rib-like bottom protrusions (44) extending towards said wall area (30),
arranged in a star-like configuration, characterized in that said bottom protrusions being curved from radially outwards to radially inwards opposed
to the turning sense of a combustion exhaust gas flow flowing towards said bottom
area (26).
2. A heating device according to claim 1,
characterized in said bottom protrusions (44) extending from a central area (48) of said bottom area
(26) towards said wall area (30).
3. A heating device according to claim 1 or 2,
characterized in said bottom protrusions (44) not being connected at their end sections (46) which
come closer to each other.
4. A heating device according to one of claims 1 to 3,
characterized in a wall protrusion arrangement (54) being provided at the wall area (30) at a side
(31) facing said housing interior, comprising, associated to at least one bottom protrusion
(44) of said bottom protrusion arrangement (42), a wall protrusion (56) joining the
latter and extending in a direction away from said bottom area (26).
5. A heating device according to claim 4,
characterized in that in a transition area (28) between said bottom area (26) and said wall area (30) at
least one bottom protrusion (44) turns substantially without interruption into a wall
protrusion (56).
6. A heating device according to one of claims 4 or 5,
characterized in said wall protrusion arrangement (54) comprising at least a wall protrusion (56')
without any adjoining bottom protrusion (44).
7. A heating device according to one of claims 4 to 6,
characterized in the at least one wall protrusion (56) extending approximately in the direction of
a longitudinal central axis (L) of said housing (22).
1. Un dispositif de chauffage, en particulier pour un véhicule, comprenant un arrangement
d'échangeur de chaleur (24), ce dernier comprenant un boîtier de type pot (22) avec
une section de fond (26) et une section de paroi (30), le dispositif de chauffage
comprenant en outre une chambre de combustion (12) et un tube de flamme (16) menant
des gaz d'échappement de combustion de la chambre de combustion (12) envers la section
de fond (26), ce dernier étant à son bout en face de sa section de fond (26) ouvert
axialement envers la section de fond (26), un espace annulaire ramenant des gaz d'échappement
de combustion détournés dans la section de fond envers la chambre de combustion (12)
étant formé entre le tube de flamme (16) et la section de paroi (30),
un arrangement de projecture de fond (42) étant prévu à un côté (40) de la section
de fond (26) tourné vers l'intérieur du boîtier, l'arrangement de projecture de fond
(42) comprenant une pluralité de projections de fond (44) de type renfort s'éloignant
de la section de paroi (30) et arrangées dans la forme d'une étoile, caractérisé par les projections de fond étant formées courbées de radialement extérieur à radialement
intérieur à l'opposé de la direction de torsion d'un flux de gaz d'échappement de
combustion s'écoulant envers la section de fond (26).
2. Un dispositif de chauffage selon la revendication 1,
caractérisé par les projections de fond (44) s'étendant d'une section centrale (48) de la section
de fond (26) envers la section de paroi (30).
3. Un dispositif de chauffage selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé par les projections de fond (44) ne pas étant connectées à leurs section terminales (46)
qui se rapprochent.
4. Un dispositif de chauffage selon une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que dans la section de paroi (30) à un côté (31) orienté envers l'intérieur du boîtier
un arrangement de projecture de paroi (54) est prévu, comprenant une projection de
paroi (56) associé à au moins une projection de fond (44) de l'arrangement de projecture
de fond (42), se raccordant à celle-là et s'éloignant de la section de fond (26).
5. Un dispositif de chauffage selon la revendication 4,
caractérisé par au moins une projection de fond (44) se changeant, substantiellement sans interruption,
en une projection de paroi (56) dans une zone de transition (28) entre la section
de fond (26) et la section de paroi (30).
6. Un dispositif de chauffage selon la revendication 4 ou 5,
caractérisé par l'arrangement de projecture de paroi (54) comprenant au moins une projection de paroi
(56') à laquelle ne se raccorde aucune projection de fond (44).
7. Un dispositif de chauffage selon une des revendications 4 à 6,
caractérisé par la au moins une projection de paroi (56) s'étendant approximativement dans la direction
d'une axe central longitudinal (L) du boîtier (22).
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