(19)
(11) EP 1 296 101 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
20.06.2012  Patentblatt  2012/25

(21) Anmeldenummer: 02015117.1

(22) Anmeldetag:  05.07.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F24H 1/26(2006.01)
F24H 9/00(2006.01)

(54)

Heizeinrichtung, insbesondere eine Kraftfahrzeugheizeinrichtung

Heater, especially for a vehicle heater

Chaudière, en particulier pour systèmes de chauffage de véhicules automobiles


(84) Benannte Vertragsstaaten:
CZ DE

(30) Priorität: 21.09.2001 DE 10146610

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
26.03.2003  Patentblatt  2003/13

(73) Patentinhaber: J. Eberspächer GmbH & Co. KG
73730 Esslingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Collmer, Andreas
    73760 Ostfildern (DE)
  • Haefner, Michael
    70469 Stuttgart (DE)
  • Knies, Tobias
    71394 Kernen (DE)

(74) Vertreter: Ruttensperger, Bernhard et al
Weickmann & Weickmann Patentanwälte Postfach 86 08 20
81635 München
81635 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 3 807 189
FR-A- 2 617 579
DE-C1- 19 734 814
US-A- 2 744 516
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung, insbesondere eine Kraftfahrzeugheizeinrichtung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Die DE 196 13 760 A1 offenbart eine Wärmetauscheranordnung für ein Heizgerät, wobei diese Wärmetauscheranordnung topfartig ausgebildet ist und mit ihrem Wandungsbereich eine Brennkammer umgibt. Die aus der Brennkammer austretenden heißen Abgase treffen auf den Bodenbereich, werden dort axial umgelenkt und strömen dann entlang des Wandungsbereichs zum axial offenen Ende des Wärmetauschergehäuses.

    [0003] Zum Erreichen einer verbesserten Wärmeübertragung zwischen den Verbrennungsabgasen und dem Wärmetauschergehäuse weist dieses im Bodenbereich an der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite eine Mehrzahl stiftartiger Vorsprünge auf. Diese stiftartigen Vorsprünge erstrecken sich parallel zur Längsachse des Gehäuses und weisen eine kegelstumpfartige Formgebung auf. Das aus der Brennkammer austretende heiße Gas durchströmt den zwischen den stiftartigen Vorsprüngen gebildeten Raumbereich und trifft dabei auf eine vergleichsweise große Oberfläche.

    [0004] Eine Heizeinrichtung ist aus der DE 38 07 189 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Heizeinrichtung sind am Wandungsbereich eines topfartigen Wärmetauschergehäuses in dessen Längsrichtung sich erstreckende Wärmeübertragungsrippen vorgesehen, welche sich entlang der Außenseite eines Flammrohrs erstrecken. Das Flammrohr ist an seinem dem Bodenbereich nahen Ende in Richtung auf den Bodenbereich zu offen. Der Bodenbereich ist im Wesentlichen planar ausgebildet und liegt somit dem offenen Ende des Flammrohrs mit einer ebenen Oberfläche gegenüber.

    [0005] Die FR 2 617 579 A offenbart eine Heizeinrichtung, bei welcher in einem ringartigen Strömungsraum Ablenkrippen vorhanden sind. Diese setzen sich auch in einem Bodenbereich des Strömungsraums fort, wobei die in diesem Bodenbereich vorhandenen Ablenkrippen so orientiert sind, dass sie das strömende Medium in Richtung auf eine Austrittsöffnung zu leiten.

    [0006] Eine Heizeinrichtung gemäβß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 197 34 814 C1 bekannt.

    [0007] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Heizeinrichtung so weiterzubilden, dass ein Wärmeübertrag mit erhöhter Effizienz erreicht werden kann. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 definierte Heizeinrichtung gelöst.

    [0008] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Heizeinrichtung wird zum einen dafür gesorgt, dass durch Erhöhung der Oberfläche ein gutes Wärmeübertragungsvermögen durch Vergrößerung der Wärmeübertragungsoberfläche bereitgestellt wird. Wesentlich hierfür ist das Vorsehen rippenartiger Vorsprünge am Bodenbereich. Darüber hinaus sorgt die Orientierung dieser rippenartigen Vorsprünge , nämlich in Richtung von der Wandung weg dafür, dass das im Bodenbereich auf das Gehäuse auftreffende und dort im Allgemeinen nach radial außen und dann axial umgelenkte erwärmte Gas beim Strömen entlang einer vergleichsweise großen Oberfläche einen deutlich geringeren Gasströmungswiderstand erfährt, als dies beim Bereitstellen einer Vielzahl stiftartiger Vorsprünge der Fall ist.

    [0009] Die Bodenvorsprungsanordnung weist eine Mehrzahl von in sternartiger Konfiguration angeordneten Bodenvorsprüngen auf. Durch die sternartige Konfiguration wird, wie bei bereits ausgeführt, bei vergrößerter Gesamtoberfläche für einen möglichst geringen Strömungswiderstand gesorgt. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Bodenvorsprünge sich von einem zentralen Bereich des Bodenbereichs in Richtung zum Wandungsbereich erstrecken. Um das Umströmen der rippenartigen Vorsprünge so wenig als möglich zu behindern, wird vorgeschlagen, dass die Bodenvorsprünge in ihren einander näher liegenden Endbereichen nicht miteinander in Verbindung stehen.

    [0010] Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Bodenvorsprünge gekrümmt ausgebildet sind, und zwar entgegengesetzt der Drallrichtung eines auf den Bodenbereich zuströmenden Verbrennungsabgasstroms. Durch die gekrümmte Ausgestaltung ermöglichen die Bodenvorsprünge einen besseren Eintritt des heranströmenden Fluids bzw. des heranströmenden Gases in den Zwischenraum zwischen den einzelnen Bodenvorsprüngen und vermindern somit den Strömungswiderstand.

    [0011] Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass an dem Wandungsbereich an einer dem Gehäuseinneren zugewandten Seite eine Wandungsvorsprungsanordnung vorgesehen ist, umfassend wenigstens einem Bodenvorsprung der Bodenvorsprungsanordnung zugeordnet einen an diesen anschließenden und sich in Richtung vom Bodenbereich weg erstreckenden Wandungsvorsprung. Auch beim Strömen entlang des Wandungsbereichs wird für das erwärmte Gas somit eine vergrößerte Oberfläche bereitgestellt. Durch das Anschließen an einen bereits im Bodenbereich vorgesehenen Bodenvorsprung kann der Strömungswiderstand weiter vermindert werden. Hierzu kann weiter vorzugsweise vorgesehen sein, dass in einem Übergangsbereich zwischen dem Bodenbereich und dem Wandungsbereich wenigstens ein Bodenvorsprung im Wesentlichen unterbrechungsfrei in einen Wandungsvorsprung übergeht.

    [0012] Insbesondere dann, wenn eine sternartige Konfiguration der Bodenvorsprünge bereitgestellt ist, ergibt sich eine Anordnung, bei welcher im radial äußeren Bereich - bezogen auf das Zentrum der sternenartigen Konfiguration - ein größerer Umfangsabstand der Bodenvorsprünge vorhanden ist, als im radial inneren Bereich. Um dennoch im Wandungsbereich die zum Wärmeübertrag genutzte Oberfläche so groß als möglich gestalten zu können, wird vorgeschlagen, dass die Wandungsvorsprungsanordnung wenigstens einen Wandungsvorsprung aufweist, an welchen kein Bodenvorsprung anschließt. Ein derartiger Wandungsvorsprung kann dann beispielsweise im Bereich zwischen zwei Wandungsvorsprüngen vorgesehen sein, die an einen jeweils zugeordneten Bodenvorsprung anschließen.

    [0013] Der oder die Wandungsvorsprünge können derart ausgebildet sein, dass sie sich näherungsweise in Richtung einer Längsmittelachse des Gehäuses erstrecken.

    [0014] Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigt:
    Fig. 1
    eine Längsschnittansicht einer Heizeinrichtung, welche eine Wärmetauscheranordnung aufweist;
    Fig. 2
    eine perspektivische Ansicht einer Heizeinrichtung, teilweise im Schnitt dargestellt;
    Fig. 3
    eine Axialansicht eines Wärmetauschergehäuses;
    Fig. 4
    eine Querschnittansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten Wärmetauschergehäuses nahe dem Bodenbereich desselben.


    [0015] In Fig. 1 ist eine Ansicht der wesentlichen Komponenten einer allgemein mit 10 bezeichneten Heizeinrichtung dargestellt, wie sie beispielsweise als Standheizung oder Zuheizer in einem Kraftfahrzeug Anwendung finden kann. Die Heizeinrichtung 10 umfasst eine allgemein mit 12 bezeichnete Brennkammer, aus welcher über eine Flammblende 14 die bei der Verbrennung entstehenden erhitzten Gase in den von einem Flammrohr 16 umschlossenen, sich entlang einer Längsachse L erstreckenden Raumbereich 18 eintreten. Das Flammrohr 16 ist an seinem von der Brennkammer 12 entfernt gelegenen Endbereich 20 axial offen.

    [0016] Ein im Wesentlichen topfartig ausgebildetes Gehäuse 22 einer Wärmetauscheranordnung 24 umgibt das Flammrohr 16 radial außen und liegt mit seinem Bodenbereich 26 dem axial offenen Endbereich 20 des Flammrohrs 16 gegenüber. Ein an den Bodenbereich 26 in einem Verbindungsbereich 28 anschließender Wandungsbereich 30 des Gehäuses 22 erstreckt sich näherungsweise parallel zum Flammrohr 16 und näherungsweise auch entlang der Längsachse L, welche gleichzeitig auch eine Längsmittellinie für das Flammrohr 16 und das Gehäuse 22 bildet. Zwischen dem Flammrohr 16 und dem Wandungsbereich 30 des Gehäuses 22 ist ein näherungsweise ringartiger Raumbereich 32 gebildet. Die aus dem axial offenen Endbereich 20 des Flammrohrs 16 ausgetretenen erwärmten Gase treffen auf den Bodenbereich 26 auf und werden dort, wie in Fig. 1 durch Pfeile dargestellt, zunächst nach radial außen und dann in Achsrichtung umgelenkt, so dass sie entlang des Flammrohrs 16 und des Wandungsbereichs 30 wieder in Richtung auf die Brennkammer 14 zu und radial außerhalb davon nach außen abgegeben werden.

    [0017] Ferner sei noch darauf hingewiesen, dass zum Bilden eines von beispielsweise zu erwärmendem Wasser zu durchströmenden Hohlraums 34 das Gehäuse 22 der Wärmetauscheranordnung 24 an seiner Außenseite durch ein allgemein als Wassermantel bezeichnetes weiteres Gehäuse 36 umgeben ist. Um hier eine bestimmte Strömungsrichtung für die zu erwärmende Flüssigkeit vorzugeben, sind an der Außenseite des Gehäuses 22 mehrere rippenartige Erhöhungen 38 vorgesehen, welche dafür sorgen, dass die zu erwärmende Flüssigkeit in möglichst guten Wärmeübertragunsgkontakt mit dem Gehäuse 22 treten kann.

    [0018] Wie man auch in den Figuren 2 und 3 erkennt, weist das Gehäuse 22 an seinem Bodenbereich 26 an der zum Gehäuseinneren, also auch zum Flammrohr 16 hin weisenden Seite 40 eine allgemein mit 42 bezeichnete Bodenvorsprungsanordnung auf. Diese umfasst eine Mehrzahl von bezüglich der Längsachse L sich näherungsweise radial erstreckenden Bodenvorsprüngen 44. In ihrem radial inneren Bereich 46 enden die Bodenvorsprünge 44 nahe dem zentralen Bereich 48 des Bodenbereichs 26, stehen dort jedoch nicht in gegenseitiger Verbindung. Es wird somit nahe dem zentralen Bereich 48 ein von den Endbereichen 46 im Wesentlichen umschlossener Raumbereich 50 gebildet, in welchen die im zentralen Bereich des Flammrohrs 16 strömenden Gase eintreten können. Bei der Umlenkung nach radial außen treten diese Gase dann durch die Zwischenräume 52 zwischen zwei Bodenvorsprüngen 44 hindurch nach radial außen und es wird auf diese Art und Weise dafür gesorgt, dass am Bodenbereich 16 keine gegen Umströmung abgeschirmten oder blockierten Raum- oder Volumenbereiche entstehen.

    [0019] Am Wandungsbereich 30 des Gehäuses 22 ist an einer Innenseite 31 eine in den Figuren auch erkennbare Wandungsvorsprungsanordnung 54 vorgesehen. Diese umfasst eine Mehrzahl von Wandungsvorsprüngen 56, welche sich entlang des Gehäuses 22 bzw. des Wandungsbereichs 30 desselben näherungsweise in der Richtung der Längsachse L erstrecken. Man erkennt, dass im Übergangsbereich 28 jeder der Bodenvorsprünge 44 in einen jeweils diesem zugeordneten Wandungsvorsprung 56 übergeht, wobei dieser Übergang vorzugsweise unterbrechungsfrei ausgebildet ist. Ferner ist zwischen jeweils zwei Wandungsvorsprüngen 56, an die ein Bodenvorsprung 44 anschließt, jeweils ein Wandungsvorsprung 56' vorgesehen, an den kein Bodenvorsprung 44 anschließt. Man erkennt vor allem in der Draufsicht der Fig. 3, dass durch die sternartige Konfiguration der Bodenvorsprünge 44 diese im radial äußeren Bereich einen derartigen gegenseitigen Umfangsabstand aufweisen, dass ein weiterer Wandungsvorsprung 56' Platz findet. Es kann auf diese Art und Weise die gesamt zur Wärmeübertragung beitragende Oberfläche des Gehäuses 22 an der Innenseite desselben noch weiter vergrößert werden.

    [0020] Ein wesentliches Charakteristikum des Gehäuses 22 ist, dass bei vergleichsweise großer zur Wärmeübertragung beitragender Innenoberfläche der Strömungswiderstand für die das Flammrohr 16 verlassenden erwärmten Gase vergleichsweise gering gehalten ist, da die verschiedenen Vorsprünge, welche zur Erhöhung der Gesamtoberfläche beitragen, sich in der Strömungsrichtung, welche für die erwärmten Gase vorgegeben oder vorgesehen ist, erstrecken. Dadurch wird der Gesamtströmungswiderstand für die bei der Verbrennung erzeugten erwärmten Gase klein gehalten, was einen sehr effizienten Betrieb der Heizeinrichtung gestattet.

    [0021] Die Fig. 4 zeigt eine Ansicht eines Bodenbereichs 26 eines gemäß den Prinzipien der Erfindung ausgestalteten Gehäuses 22. Man erkennt hier, dass die Bodenvorsprünge 44 von radial außen nach radial innen gekrümmt sind, so dass im Bereich der radial inneren freien Endbereiche 46 derselben diese eine Erstreckungsrichtungskomponente in Umfangsrichtung aufweisen. Das aus der Brennkammer 14 entlang des Flammrohrs 16 strömende erwärmte Gas weist auf Grund der Förderwirkung eines eingesetzten Gebläses einen Drall auf, welcher durch die Pfeile in Fig. 4 angedeutet ist. Durch die entgegengesetzt dieser Drallrichtung abgekrümmte Konfiguration der Bodenvorsprünge 44 wird dem in Achsrichtung und mit Drall auf den Bodenbereich 26 zu strömenden erwärmten Gas ein leichterer Eintritt in den zwischen jeweils zwei der Bodenvorsprünge 44 gebildeten Zwischenraum ermöglicht und somit eine Verminderung des Strömungswiderstands erreicht. Dabei bilden also die Bodenvorsprünge 44 im Wesentlichen mit ihren konvex gekrümmten Oberflächenbereichen 45 Leitflächen für das heranströmende und umgelenkte Gas. Im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet also die Aussage, dass zumindest ein Teil der Bodenvorsprünge 44 gekrümmt ausgebildet ist, dass diese derart gekrümmt bzw. ggf. auch abgewinkelt verlaufende Oberflächenbereiche aufweisen.


    Ansprüche

    1. Heizeinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Wärmetauscheranordnung (24), diese umfassend ein topfartiges Gehäuse (22) mit einem Bodenbereich (26) und einem Wandungsbereich (30), wobei die Heizeinrichtung ferner eine Brennkammer (12) und ein. Verbrennungsabgase von der Brennkammer (12) in Richtung auf den Bodenbereich (26) zu führendes Flammrohr (16) umfasst, das an seinem dem Bodenbereich (26) gegenüber liegenden Ende in Richtung zum Bodenbereich (26) axial offen ist, und wobei zwischen dem Flammrohr (16) und dem Wandungsbereich (30) ein am Bodenbereich (26) umgelenkte Verbrennungsabgase in Richtung zur Brennkammer (12) zurückführender, ringartiger Raumbereich gebildet ist, wobei an einer dem Gehäuseinneren zugewandten Seite (40) des Bodenbereichs (26) eine Bodenvorsprungsanordnung (42) vorgesehen ist, wobei die Bodenvorsprungsanordnung (42) eine Mehrzahl von sich in Richtung von dem Wandungsbereich (30) weg erstreckenden, in stemartiger Konfiguration angeordneten rippenartigen Bodenvorsprüngen (44) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenvorsprünge entgegengesetzt der Drallrichtung eines auf den Bodenbereich (26) zuströmenden Verbrennungsabgasstroms von radial außen nach radial innen gekrümmt ausgebildet sind.
     
    2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenvorsprünge (44) sich von einem zentralen Bereich (48) des Bodenbereichs (26) in Richtung zum Wandungsbereich (30) erstrecken.
     
    3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenvorsprünge (44) in ihren einander näher liegenden Endbereichen (46) nicht miteinander in Verbindung stehen.
     
    4. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wandungsbereich (30) an einer dem Gehäuseinneren zugewandten Seite (31) eine Wandungsvorsprungsanordnung (54) vorgesehen ist, umfassend wenigstens einem Bodenvorsprung (44) der Bodenvorsprungsanordnung (42) zugeordnet einen an diesen anschließenden und sich in Richtung vom Bodenbereich (26) weg erstreckenden Wandungsvorsprung (56).
     
    5. Heizeinrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass in einem Übergangsbereich (28) zwischen dem Bodenbereich (26) und dem Wandungsbereich (30) wenigstens ein Bodenvorsprung (44) im Wesentlichen unterbrechungsfrei in einen Wandungsvorsprung (56) übergeht.
     
    6. Heizeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsvorsprungsanordnung (54) wenigstens einen Wandungsvorsprung (56') aufweist, an welchen kein Bodenvorsprung (44) anschließt.
     
    7. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Wandungsvorsprung (56) sich näherungsweise in Richtung einer Längsmittelachse (L) des Gehäuses (22) erstreckt.
     


    Claims

    1. A heating device, in particular for a vehicle, comprising a heat exchanger arrangement (24), the latter comprising a pot-like housing (22) with a bottom area (26) and a wall area (30), the heating device furthermore comprising a combustion chamber (12) and a flame tube (16) transferring combustion exhaust gases from said combustion chamber (12) towards the bottom area (26) and being axially open towards said bottom area (26) at its end opposite said bottom area (26), a ring-like space leading combustion exhaust gases redirected at said bottom area (26) back away from said combustion chamber (12) being provided between said flame tube (16) and said wall area (30),
    a bottom protrusion arrangement (42) being provided at a side (40) of the bottom area (26) facing the housing interior, said bottom protrusion arrangement (42) comprising a plurality of rib-like bottom protrusions (44) extending towards said wall area (30), arranged in a star-like configuration, characterized in that said bottom protrusions being curved from radially outwards to radially inwards opposed to the turning sense of a combustion exhaust gas flow flowing towards said bottom area (26).
     
    2. A heating device according to claim 1,
    characterized in said bottom protrusions (44) extending from a central area (48) of said bottom area (26) towards said wall area (30).
     
    3. A heating device according to claim 1 or 2,
    characterized in said bottom protrusions (44) not being connected at their end sections (46) which come closer to each other.
     
    4. A heating device according to one of claims 1 to 3,
    characterized in a wall protrusion arrangement (54) being provided at the wall area (30) at a side (31) facing said housing interior, comprising, associated to at least one bottom protrusion (44) of said bottom protrusion arrangement (42), a wall protrusion (56) joining the latter and extending in a direction away from said bottom area (26).
     
    5. A heating device according to claim 4,
    characterized in that in a transition area (28) between said bottom area (26) and said wall area (30) at least one bottom protrusion (44) turns substantially without interruption into a wall protrusion (56).
     
    6. A heating device according to one of claims 4 or 5,
    characterized in said wall protrusion arrangement (54) comprising at least a wall protrusion (56') without any adjoining bottom protrusion (44).
     
    7. A heating device according to one of claims 4 to 6,
    characterized in the at least one wall protrusion (56) extending approximately in the direction of a longitudinal central axis (L) of said housing (22).
     


    Revendications

    1. Un dispositif de chauffage, en particulier pour un véhicule, comprenant un arrangement d'échangeur de chaleur (24), ce dernier comprenant un boîtier de type pot (22) avec une section de fond (26) et une section de paroi (30), le dispositif de chauffage comprenant en outre une chambre de combustion (12) et un tube de flamme (16) menant des gaz d'échappement de combustion de la chambre de combustion (12) envers la section de fond (26), ce dernier étant à son bout en face de sa section de fond (26) ouvert axialement envers la section de fond (26), un espace annulaire ramenant des gaz d'échappement de combustion détournés dans la section de fond envers la chambre de combustion (12) étant formé entre le tube de flamme (16) et la section de paroi (30),
    un arrangement de projecture de fond (42) étant prévu à un côté (40) de la section de fond (26) tourné vers l'intérieur du boîtier, l'arrangement de projecture de fond (42) comprenant une pluralité de projections de fond (44) de type renfort s'éloignant de la section de paroi (30) et arrangées dans la forme d'une étoile, caractérisé par les projections de fond étant formées courbées de radialement extérieur à radialement intérieur à l'opposé de la direction de torsion d'un flux de gaz d'échappement de combustion s'écoulant envers la section de fond (26).
     
    2. Un dispositif de chauffage selon la revendication 1,
    caractérisé par les projections de fond (44) s'étendant d'une section centrale (48) de la section de fond (26) envers la section de paroi (30).
     
    3. Un dispositif de chauffage selon la revendication 1 ou 2,
    caractérisé par les projections de fond (44) ne pas étant connectées à leurs section terminales (46) qui se rapprochent.
     
    4. Un dispositif de chauffage selon une des revendications 1 à 3,
    caractérisé en ce que dans la section de paroi (30) à un côté (31) orienté envers l'intérieur du boîtier un arrangement de projecture de paroi (54) est prévu, comprenant une projection de paroi (56) associé à au moins une projection de fond (44) de l'arrangement de projecture de fond (42), se raccordant à celle-là et s'éloignant de la section de fond (26).
     
    5. Un dispositif de chauffage selon la revendication 4,
    caractérisé par au moins une projection de fond (44) se changeant, substantiellement sans interruption, en une projection de paroi (56) dans une zone de transition (28) entre la section de fond (26) et la section de paroi (30).
     
    6. Un dispositif de chauffage selon la revendication 4 ou 5,
    caractérisé par l'arrangement de projecture de paroi (54) comprenant au moins une projection de paroi (56') à laquelle ne se raccorde aucune projection de fond (44).
     
    7. Un dispositif de chauffage selon une des revendications 4 à 6,
    caractérisé par la au moins une projection de paroi (56) s'étendant approximativement dans la direction d'une axe central longitudinal (L) du boîtier (22).
     




    Zeichnung














    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente