(57) Verfahren zum Erfassen und digitalen Übertragen von analogen Ausgangsmessgrößen mehrerer
Wandler zu einem Schutz- oder Feldgerät die analogen Ausgangsmessgrößen jedes Wandlers
(ECT1...EVTBB) mit einer Abtastrate, die um einen Faktor (m) höher als die Mindestabtastrate
ist, in digitale Messgrößen (Md) umsetzt und überträgt, wobei der Faktor (m) ein ganzzahliger
Teiler der Anzahl (n) der Filterkoeffizienten jeweils eines FIR-Filters (FIR) mit
Filterkoeffizienten des Wertes 1 in einem Datenkonzentrator (26) für jeden Wandler
(ECT1...EVTBB) ist. Die digitalen Messgrößen (Md) werden als Telegramm zu einem Datenkonzentrator
übertragen, und aus jedem Wandler (ECT1...EVTBB) zugeordneten Zwischenspeichern (Buf1)
mit einem Takt (Clock) Daten in den FIR-Filtern (FIR) vorgeordnete Nachzwischenspeicher
(Buf2) übernommen, wobei der Takt (Clock) aus dem Synchronzeichen des jeweiligen Telegramms
und dem festen Takt eines Taktgenerators gebildet. In dem Datenkonzentrator wird mittels
eines Multiplexers (27) aus den FIR-Filtern (FIR) nachgeordneten Ausgangszwischenspeichern
(Buf3) ein Sendetelegramm mit in ihrer Abtastrate reduzierten digitalen Messgrößen
der Wandler gebildet und zu dem Schutz- oder Feldgerät übertragen.
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