[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung eines elektrischen
Gerätes, insbesondere zur Ansteuerung elektrisch oder elektronisch bedienbarer Funktionsteile
eines Bodenpflegegerätes oder eines ähnlichen Haushaltgerätes, das derart ausgebildet
ist, dass es entweder von einem Benutzer per Hand getragen oder geführt wird, wobei
die Vorrichtung an einem Handgriff angeordnet ist.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind vielfältige Formen von Vorrichtungen zur Ansteuerung
elektrisch oder elektronisch bedienbarer Funktionsteile gekannt. Grob zu unterscheiden
ist dabei zwischen Ein-/Aus-Schaltern und Intensitätsreglern. In der Regel handelt
es sich dabei um Druck-, Dreh- oder Schieberegler verschiedener Formen, Größen und
sonstigen Anpassungen auf einen Einsatzzweck und Einsatzort.
[0003] Im Bereich der Bodenpflegegeräte, wie beispielsweise der Schaumreiniger und der Boden-
oder Handstaubsauger, besteht die Notwendigkeit, diverse Funktionen an einem Gerät
möglichst einfach bedienen zu können. Die Forderung umfaßt einmal die bequeme Erreichbarkeit
einer jeweiligen Vorrichtung, also eine Anordnung in unmittelbarer Nähe vorzugsweise
der Hände eines Benutzers. Dazu ist es beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster DE Gbm
78 13 344 bekannt, einen Schalter an einem Handgriff anzuordnen. Zum andern muß aber
auch eine intuitive Bedienung des Gerätes möglich sein. Einem durchschnittlichen Benutzer
soll damit die Bedienung also auch ohne große Erklärung oder lange Einführung in eine
jeweilige Funktion bei möglichst kurzer Eingewöhnungsphase möglich sein.
[0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der vorstehend genannten
Art bei Steigerung der Bedienerfreundlichkeit weiterzubilden.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen
Unteransprüche.
[0006] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung sieht demnach vor, dass ein Schieberegler sich
im wesentlichen über die gesamte Oberfläche des Handgriffs erstreckend ausgebildet
und mindestens in einem Bereich verschieblich ausgeführt ist, in dem der Schieberegler
durch eine Hand und/oder einen Finger eines Anwenders zum Einstellen und/oder Verschieben
erreichbar ist. Damit ist insbesondere in dem Anwendungsfall einer Einstellung einer
jeweiligen Motorleistung über eine erfindungsgemäße Vorrichtung keinerlei Umgreifen
oder gar eine Bedienung mit zwei Händen erforderlich. Der erfindungsgemäß realisierte
und nachfolgend durch Merkmale und technische Maßnahmen gemäß der Unteransprüche noch
verbesserte weite Einstellbereich schafft die Möglichkeit, eine Motorleistung in kurzer
Zeit bei rein intuitiver Handhabung einzustellen. Ein derartiges Regeln bzw. Einstellen
ist ferner im wesentlichen über eine gesamte Grifflänge und auch in jeder Griffposition
oder Handhaltung möglich, da sich stets mindestens ein Finger des Anwenders in der
unmittelbaren Nähe oder gar auf dem Schieberegler befindet.
[0007] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Schieberegler ein längliches
Schiebe-Element auf. Eine Oberfläche des Schiebe-Elements ist für eine Hand und/oder
einen Finger eines Anwenders rutschfest ausgebildet. Ferner ist das Schiebe-Element
vorzugsweise in einer Führungsschiene verschieblich gehalten, die im wesentlichen
in Richtung einer Längsachse des Handgriffs verläuft. So ist der Schieberegler über
das Schiebe-Element insgesamt über einen weiteren Bereich des Handgriffs für einen
Anwender sicher und angenehm zu betätigen bzw. zum Vornehmen einer Einstellung zu
verschieben.
[0008] Vorteilhafterweise ist das Schiebe-Element mit einem verschieblichen flexiblen Verbindungselement
zur Übertragung einer Verschiebebewegung auf ein elektrisches, elektronisches und/oder
mechanisches Stell-Element verbunden. Insbesondere ist eine einstückige Verbindung
dieser Teile vorgesehen. Das Stell-Element als Element der eigentlichen Wandlung der
mechanischen Verschiebung mit der daran gekoppelten Wegänderung in ein elektrisches
Signal ist insbesondere als Schiebepotentiometer ausgebildet.
[0009] Der Handgriff an dem Haushaltgerät ist vorzugsweise ergonomisch ausgeformt und bei
angenehmer Haptik vorzugsweise auch rutschsicher ausgebildet. Dabei ist eine erfindungsgemäße
Vorrichtung vorzugsweise als Teil des Handgriffs in Form eines Schlauchhandgriffs
für einen Bodenstaubsauger ausgeführt. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist dann
insbesondere zur Einstellung einer Motorleistung ausgebildet, wobei der Schieberegler
über seinen großen bzw. weiten Verstellweg als zuverlässige und genaue Einstellung
vorzugsweise von einer Abschaltung bis hin zu einer maximalen Motor-Saugleistung des
Bodenstaubsaugers ausgebildet ist.
[0010] In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Führungsschiene mit einer im Vergleich
zu dem Schiebe-Element weichen Oberfläche versehen und weist eine haptisch angenehme
Ausgestaltung auf. Damit bildet die Führungsschiene einen fühlbaren bzw. haptischen
Kontrast zu dem Schiebe-Element, so dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung bereits
nach einer sehr kurzen Eingewöhnungsphase blind und/oder intuitiv gehandhabt werden
kann.
[0011] In einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung ist der Schieberegler mindestens
im Bereich einer Ruhestellung zum Beeinflussen der Ansteuerung einer elektrischen
Zusatzfunktion des Haushaltgerätes ausgebildet. In bekannten Vorrichtungen, gerade
bei Staubsaugern, muß auch heute immer noch der eigentliche Staubsaugerbetrieb unabhängig
von dem Betrieb eines Vorsatzgerätes heruntergeregelt oder auch abgeschaltet werden.
Hierdurch sind stets mehrere Handgriffe notwendig. Zudem ist der Einsatz beispielsweise
eines Vorsatzkehrgerätes bei minimaler Saugleistung des Staubsaugers schon fast unsinnig,
da gelöster Schutzpartikel und Staubteile in diesem Betriebszustand dann nur aufgewirbelt,
aber nicht hinweggesaugt werden. Es kann so in Folge der beschriebenen Fehlbedienung
zu einer Staubentwicklung kommen, die dem eigentlichen Sinn des Staubsaugens zuwider
läuft. Es wird daher bevorzugt, dass der Schieberegler in einer Ruhestellung zum Abschalten
einer elektrischen Zusatzfunktion des Haushaltgerätes ausgebildet ist.
[0012] In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schieberegler in seiner Ruhestellung
zum Bewirken einer Unterbrechung der Stromversorgung einer elektrischen Zusatzfunktion
des Haushaltgerätes ausgebildet. Vorzugsweise ist der Schieberegler in der Ruhestellung
zum Abschalten einer elektromotorisch betriebenen Vorsatzbürste oder Vorsatzkehrer
ausgebildet. In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist dazu ein Unterbrecher-Schalter
vorgesehen, der mit dem Schiebe-Element oder an das Schiebe-Element mechanisch gekoppelt
ist. Alternativ kann eine Kulisse, die insbesondere beweglich ausgeführt ist, für
den genannten Zweck eingesetzt werden.
[0013] Um bei eingeschaltetem Netzschalter am Staubsaugergehäuse und dadurch weiter bestehender
Stromversorgung von einer Steckdose zum Gerät ein unbeabsichtigtes Anschalten zu verhindern,
ist der Schieberegler mit einer Rastung in der Ruhestellung versehen.
[0014] Vorzugsweise ist im Bereich der Vorrichtung ein schaltbarer Stromanschluß vorgesehen,
der zum Anschließen eines Vorsatzgerätes und/oder sonstiger externer Zusatzfunktionen
ausgebildet ist.
[0015] In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Schalter einer Hand eines Anwenders
zugewandt angeordnet vorgesehen. Der Schalter ist vorzugsweise als Kippschalter ausgeführt.
Insbesondere ist auf einer Wippe des Kippschalters ein Schieberegler oder Schiebepotentiometer
angeordnet. Damit ist eine handhabungsfreundliche und leicht bedienbare Vorrichtung
zur Versorgung von elektrischer Energie wie auch zur Übertragung von Steuerungssignalen
hin zu einer jeweiligen Arbeitseinheit, wie z.B. einer Düse oder einem Vorsatzgerät,
geschaffen. Der Schieberegler oder das Schiebepotentiometer ist vorzugsweise senkrecht
zu einer Längsachse des Handgriffs verschieblich ausgerichtet.
[0016] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung schafft damit unter wahlweiser Verwirklichung vorstehender
Merkmale eine Möglichkeit für eine bedienungsfreundliche Leistungseinstellung mit
nur einer Hand an einem ergonomisch ausgeformten Handgriff. Ein Umgreifen ist zur
Betätigung von Bedienungselementen nicht mehr erforderlich. Zudem ist es nach Weiterbildungen
der Erfindung zweckmäßig, auch ein Bedienen, Zuschalten und/oder Abschalten von elektrisch
gesteuerten Vorsatzdüsen und/oder Vorsatzgeräten in Kombination mit dem Schieberegler
vorzusehen. Damit können der Staubsauger sowie ein Vorsatzgerät zeitgleich mit der
Betätigung nur eines Schalters abund auch wieder zugeschaltet werden, sofern ein Netzschalter
am Staubsaugergehäuse eingeschaltet ist, sich der Staubsauger also in einem Bereitschafts-
bzw. Stand by-Modus befindet. Es wird somit mindestens eine Hand- und/oder Fingerbewegung
an einem erfindungsgemäß aufgebauten Handgriff bei der Bedienung eingespart, auch
kann in vielen Fällen ein separater Schalter entfallen. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung
baut dabei auf der Verwendung einer s.g. Incord-Fernbedienung auf, also einer Steuerung,
die Steuer- und/oder Versorgungsleitungen für elektrische Energie durch einen Saugschlauch
von dem Staubsaugergehäuse zu dem Handgriff vorsieht.
[0017] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- Figur 1:
- eine skizzierte Darstellung einer dreidimensionalen Ansicht eines Handgriffs mit einem
Schieberegler in einer ersten Ausführungsform;
- Figur 2:
- eine Ansicht des Handgriffs von Figur 1 in einem fertig montierten und um einen Container
zur Aufnahme von Vorsatzgeräten erweiterten Form;
- Figur 3:
- eine Schnittdarstellung der Ausführungsform gemäß Abbildung von Figur 2 in einer dreidimensionalen
Ansicht;
- Figur 4:
- eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Einzelheit der Ansicht von Figur 3 mit Darstellung
eines inneren Aufbaus einer erweiterten Steuerung an dem Handgriff;
- Figur 5:
- eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Handgriffs in einer dreidimensionalen
Ansicht und
- Figur 6:
- eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Einzelheit der Draufsicht von Figur 5 mit
Darstellung eines inneren Aufbaus einer nochmals erweiterten Steuerung an dem Handgriff.
[0018] In der skizzierten Darstellung von Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung
1 in einer ersten Ausführungsform in einer dreidimensionalen Ansicht als Teil eines
Handgriffs H gezeigt. Der Handgriff H ist als Schlauchhandgriff für einen nicht weiter
dargestellten Bodenstaubsauger ausgebildet und dementsprechend zwischen einem Ansatz
für einen Saugschlauch S und einem Koppelstück R für ein Rohr und/oder Vorsatzgeräte
angeordnet. Der Schlauchhandgriff ist als Kunststoffspritzgußteil hohl bzw. rohrförmig
ausgebildet.
[0019] Die Vorrichtung 1 umfaßt einen Schieberegler oder Schieberegler 2, von dem hier aus
Gründen der Übersichtlichkeit nur ein in einer Führungsschiene 3 verschieblich gehaltenes
Schiebe-Element 4 mit einem Mitnehmer 6 dargestellt sind, wobei der Mitnehmer 6 dargestellt
über ein flexibles Verbindungselement 5 mechanisch angekoppelt ist. Durch diesen Aufbau
wird unter der Verwendung aufeinander abgestimmter Kunststoffe eine langlebige Vorrichtung
1 geschaffen, die in Richtung einer Längsachse M des Handgriffs H über eine gesamte
Länge und in jeder Griffposition einer Hand bedienbar ist. Eine insbesondere zur Sicherung
einer eingestellten Position des Schiebereglers 2 gegen versehentliches Verrutschen
erwünschte geringe Reibung ist zwischen den relativ zueinander bewegten Teilen einstellbar.
Durch Anordnung des Schiebe-Elements 4 an einer Oberseite O des Handgriffs H ist vorteilhafterweise
gewährleistet, dass in normaler Handhaltung wenigstens ein Daumen oder Zeigefinger
einer Bedienperson zum jederzeitigen Eingreifen bereit in unmittelbarem Kontakt mit
dem Schieberegler 2 steht.
[0020] Die Abbildung von Figur 2 stellt eine Ansicht des Handgriffs von Figur 1 in einem
fertig montierten und um einen Container C zur Aufnahme eines Vorsatzgerätes, einer
Düse etc. erweiterten Form dar. Zudem ist über dem Bereich des Mitnehmers 6 ein Gehäuse
G angeordnet.
[0021] Figur 3 ist eine Schnittdarstellung der Ausführungsform gemäß Abbildung von Figur
2 in einer dreidimensionalen Ansicht, in der nun auch ein sehr kompakter Innenaufbau
des vollständig bestückten Gehäuses G zu sehen ist. In deutlicher Weise ist ein Bereich
der Oberseite O des Handgriffs H durch eine Noppenstruktur N von dem Schiebe-Element
4 auch optisch abgesetzt. Diese Unterschied ist, unterstützt durch eine besondere
Wahl des jeweiligen Materials an der Oberfläche, auch in angenehmer Weise fühlbar.
Damit ist bei einer Betätigung des Schiebereglers 2 ein stets korrektes Betätigen
auch blind bzw. ohne vorheriges oder begleitendes Suchen durch intuitive Handhabung
gewährleistet.
[0022] Zur besseren Übersichtlichkeit zeigt die Abbildung von Figur 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung
einer Einzelheit der Ansicht von Figur 3 mit Darstellung eines inneren Aufbaus einer
erweiterten Steuerung an dem Handgriff H. Die Erweiterung des Handgriffs H betrifft
an dem Gehäuse G insbesondere einen Schieberegler V, über den ein nur angedeuteter
Stromanschluß A für nicht weiter dargestellte externe Geräte oder Vorsatzgeräte schaltbar
ist. Vorteilhafterweise ist ein Stell-Element 8 für den Schieberegler 2 in Form eines
Schiebepotentiometers so angeordnet, dass es in einer Aus-Stellung zugleich auch die
Energiezufuhr des Schiebereglers V unterbricht. Das geschieht unabhängig von der Schaltstellung
des Schiebereglers V. Zudem wird neben dem Abschalten auch ein Zuschalten elektrisch
gesteuerter Vorsatzdüsen und/oder Vorsatzgeräte in dem Fall automatisch durch Aufhebung
der Unterbrechung der Energiezufuhr bewirkt, wobei eine Voreinstellung insbesondere
des Schiebereglers V erhalten bleibt. In jedem Fall wird durch diese Anordnung zur
Betätigung in Form eines Zu- oder Abschaltens mindestens ein Bedienschritt eingespart.
[0023] Ferner ist in dieser Abbildung zu erkennen, dass das Schiebe-Element 4, das Verbindungselement
5 und der Mitnehmer 6 als Kunststoffteil einstückig ausgeführt sind. Damit sind Herstellung
und Zusammenbau erheblich vereinfacht worden.
[0024] Figur 5 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Handgriffs
H in einer dreidimensionalen Ansicht. Hier ist der Schieberegler V senkrecht zu der
Längsachse M des Handgriffs H verschieblich auf einer Wippe W eines Kippschalters
angeordnet. Dadurch ist ein Zu- und Abschalten elektrisch gesteuerter Vorsatzdüsen
und/oder Vorsatzgeräte bei einfacher Bedienung frei möglich. Die bestehend beschriebene
Kombination der Wirkung von Schieberegler 2 und Schieberegler V in einer Bereitschaftsstellung
bleibt dabei erhalten.
[0025] Figur 6 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Einzelheit der Draufsicht
von Figur 5 mit Darstellung eines inneren Aufbaus der erweiterten Vorrichtung 1 zur
Steuerung diverser Funktionen des Staubsaugers an dem Handgriff H.
1. Vorrichtung zur Steuerung eines elektrischen Gerätes, insbesondere zur Ansteuerung
elektrisch oder elektronisch bedienbarer Funktionsteile eines Bodenpflegegerätes oder
eines ähnlichen Haushaltgerätes, das derart ausgebildet ist, dass es entweder von
einem Benutzer per Hand getragen oder geführt wird, wobei die Vorrichtung an einem
Handgriff angeordnet ist
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Schieberegler (2) sich im wesentlichen über die gesamte Oberfläche des Handgriffs
(H) erstreckend ausgebildet und
mindestens in einem Bereich verschieblich ausgeführt ist, in dem der Schieberegler
(2) durch eine Hand und/oder einen Finger eines Anwenders zum Einstellen und/oder
Verschieben erreichbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberegler (2) ein längliches Schiebe-Element (4) aufweist, dessen Oberfläche
für eine Hand und/oder einen Finger eines Anwenders rutschfest ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebe-Element (4) in einer Führungsschiene (3) im wesentlichen in Richtung
einer Längsachse (M) des Handgriffs (H) verschieblich gehalten ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebe-Element (4) mit einem verschieblichen flexiblen Verbindungselement (5)
verbunden ist zur Übertragung einer Verschiebebewegung auf ein elektrisches, elektronisches
und/oder mechanisches Stell-Element (8), das insbesondere als Schiebepotentiometer
ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (H) ergonomisch ausgeformt ist und mindestens teilweise mit einer Oberfläche
(O) versehen ist, die bei angenehmer Haptik vorzugsweise auch rutschsicher ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) als Teil eines Schlauch-Handgriffs (H) für einen Bodenstaubsauger
ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zur Einstellung einer Motorleistung ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (3) mit einer weichen Oberfläche zur haptisch angenehmen Ausgestaltung
versehen ist.
9. Vorrichtung zur Steuerung eines elektrischen Gerätes, insbesondere zur Ansteuerung
elektrisch oder elektronisch bedienbarer Funktionsteile eines Bodenpflegegerätes oder
eines ähnlichen Haushaltgerätes, das derart ausgebildet ist, dass es entweder von
einem Benutzer per Hand getragen oder geführt wird, insbesondere eine Vorrichtung
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Schieberegler (2) mindestens im Bereich einer Ruhestellung zum Beeinflussen der
Ansteuerung einer elektrischen Zusatzfunktion des Haushaltgeräts ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberegler (2) in einer Ruhestellung zum Abschalten einer elektrischen Zusatzfunktion
des Haushaltgeräts ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberegler (2) in seiner Ruhestellung zum Bewirken einer Unterbrechung der
Stromversorgung einer elektrischen Zusatzfunktion des Haushaltgeräts ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorrichtung (1) der Schieberegler (2) und/oder das Schiebe-Element (4) mit
einem Unterbrecher-Schalter versehen oder an einen Unterbrecher-Schalter mechanisch
gekoppelt sind.
13. Vorrichtung nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorrichtung (1) eine Kulisse zum Bewirken des Schaltvorgangs vorgesehen ist,
die insbesondere beweglich ausgeführt ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberegler (2) mit einer Rastung in der Ruhestellung oder Stand by-Stellung
versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Vorrichtung (1) ein schaltbarer Stromanschluß (A) für Vorsatzgeräte
und externe Zusatzfunktionen vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer Hand zugewandt angeordnet ein Schalter vorgesehen ist, der als Schieberegler
(V) oder Schiebepotentiometer ausgeführt ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer Hand zugewandt angeordnet ein Schalter vorgesehen ist, der als Kippschalter
(K) ausgeführt ist mit auf einer Wippe (W) des Kippschalters (K) angeordnetem Schieberegler
(V) oder Schiebepotentiometer.
18. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberegler (V) oder Schiebepotentiometer senkrecht zu einer Längsachse (M)
des Handgriffs (H) verschieblich ausgerichtet ist.