[0001] Die Erfindung betrifft das Ausbringen von Medien, insbesondere pharmazeutischen Produkten
in zerstäubter, Strahl- oder Tropfenform und einen Spender dafür.
[0002] In der WO 96/24439 ist ein Einmal-Spender gezeigt, bei dem eine ein flüssiges Medikament
enthaltende durch einen Gummistopfen verschlossene Glasampulle in eine Hülse eingesetzt
ist, die über eine Sollbruch-Verbindung mit einem Spender in Verbindung steht. Dieses
hat einen vorspringenden Nasen-Adapter mit einer Zerstäubungsdüse am Ende. Ein zentraler
Schaft oder Stempel im Inneren dieses Adapters trägt in der Mitte eine Nadel, die
bei Betätigung durch manuelles Hineindrücken der Hülse in den Adapter den Gummistopfen
durchsticht. Der Schaft drückt dann den Gummistopfen als Kolben in die Ampulle hinein
und erzeugt somit den Ausbringdruck.
[0003] Bei diesem Spender wird die Öffnung eines Medienraums durch eine dünne hohle Nadel,
beispielsweise eine Stahlnadel, vorgenommen, die durch Abschrägung angeschärft ist
und meist einen sehr geringen Durchmesser von unter 1 mm hat. Um diese dünne und empfindliche
Nadel im Schaft aufzunehmen, wurde sie bisher mit einem Metalladapter versehen, der
als ein relativ dicker massiver Ring aus Metall außen auf der Nadel angebracht wurde.
Er ermöglichte ein Angreifen eines Montagewerkzeuges und wurde mittels einer ringförmigen
Rastverzahnung in den Schaft eingedrückt. Diese Anordnung hat sich bewährt und wurde
wegen der zuverlässigen Montage ohne Beschädigung der empfindlichen Spitze als unumgänglich
betrachtet. Sie erfordert jedoch den Metalladapter als gesondertes Teil, was die Kosten
und auch den Metallanteil in dem sonst fast sortenrein zu entsorgenden Spender erhöht.
[0004] Dieser Einmal-Zerstäuber ist sehr zuverlässig und für die Ausbringung flüssiger Medikamente
hervorragend geeignet, vor allem für solche, die sehr schnell vom Körper aufgenommen
werden sollten, z.B. durch die Nasenschleimhaut, wobei auch Unverträglichkeiten für
den Verdauungstrakt, die bei oraler Aufnahme eintreten könnten, vermieden werden.
Es gibt jedoch Medikamente, die in flüssiger Form nicht längere Zeit stabil sind.
[0005] Obwohl es für Pulverausbringung und -dosierung viele Vorschläge gibt, ist dies problematisch
und meist nur durch Aufwirbelung in größeren Luftmengen möglich. Damit scheiden aber
viele Anwendungsgebiete aus, weil eine gezielte Anwendung so kaum möglich ist.
[0006] Die US 3 756 390 betrifft eine Injektionsspritze, die zwei durch eine Durchbrechfolie
voneinander getrennte Räume für Flüssigkeit und Pulver hat. An die Pulverkammer schließt
ein Stutzen an, in den nach Abnehmen einer Schutzkappe eine Nadel eingesetzt werden
kann. Nach Durchbrechen der Trennfolie werden die beiden Medien miteinander gemischt.
Danach wird die Schutzkappe abgenommen, die Nadel eingesetzt und nach dem Luft-Aus-Spritzen
die Injektion durchgeführt. Eine ähnliche Verfahrensweise liegt bei der US 3 595 439
A für eine Mischkartusche für zahnärztliches 2-Komponenten-Material vor.
[0007] Die GB 1 453 591 beschreibt eine Ampulle, die einen durchstechbaren Abschlußstopfen
für eine Flüssigkeitskammer und einen Zwischenstopfen zu einer Pulverkammer aufweist.
Beim Einstechen einer Nadel, die beispielsweise an einen Tropf angeschlossen ist,
wird der Zwischenstopfen herausgestossen, so dass sich beide Medien miteinander mischen
können. Durch einen Extrakanal kann dann die Mischung in die Tropfkammer eintreten.
[0008] Die JP 8-280807 A zeigt einen Adapter, der eine von einer Aluminiumfolie verschlossene
Flüssigkeitskammer aufweist. Dieser kann auf einen Behälter mit gefriergetrocknetem
Pharmazeutikum aufgesetzt werden. Auf die andere Seite des mit einer Schraubkappe
verschlossenen Adapters kann ein Pumpenzerstäuber aufgesteckt werden, der mit seinem
Saugrohr die Aluminiumfolie durchsticht und so Flüssigkeitskammer und Pulverbehälter
miteinander verbindet. Dieser aus drei gesonderten Teilen vor der Benutzung zusammenzufügende
Spender ist für eine unkomplizierte Benutzung wenig hilfreich.
AUFGABE UND LÖSUNG
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spender zum Ausbringen von wenigstens zwei verschiedenen
Medien zu schaffen, der insbesondere bezüglich der Nadelausbringung einfacher und
kostensparender herzustellen und zu montieren ist.
[0010] Die Erfindung, die im Anspruch 1 definiert ist, ermöglicht es, die sehr dünne und
empfindliche Nadel mit der notwendigen Dichtheit beschädigungsfrei ohne diesen Adapter
anzubringen. Dazu wird sie zwischen den gesamten Mittelbereich zwischen den beiden
Enden der Nadel umgreifenden Rippen einer größeren Bohrung im Schaft eingeführt und
am Ende in eine Bohrung mit Preßsitz eingepreßt, die um einiges länger ist als der
Nadeldurchmesser. Sie stützt sich dabei auf einer Schulter innerhalb dieser Bohrung
ab und kann somit frei zur Auslaßöffnung hin kommunizieren. Beim Einsetzen wird die
Nadel an ihrem die Spitze tragenden Ende von einer Spannzange gehalten, die einen
Mittelstift aufweist, der in die Nadel eingreift und somit eine Verquetschung und
Beschädigung der empfindlichen Spitze verhindert. Dies ist wichtig, weil beschädigungsfreie
Spitze für das Durchstechen des Verschlußstopfens ebenso notwendig ist wie bei einer
Injektionsnadel, um zu vermeiden, daß die Nadel beim Durchdringen der Behälter- oder
Kolbenwandung Partikel davon ablöst, die die Austragöffnung verstopfen oder gar in
die Atemwege des Patienten gelangen könnten.
[0011] Die Erfindung schafft auch einen Spender, bei dem eine Flüssigkeit als Trägermedium
für ein partikelförmiges Festkörpermedium verwendet wird und die gesondert gespeicherten
Medien erst vor ihrer Ausbringung miteinander vermischt werden. Unter dem Begriff
partikelförmiges Festkörpermedium ist zu verstehen, daß es nicht als Gas, Flüssigkeit,
Paste oder in massiver Form, sondern normalerweise trocken mit einer gewissen Strömungsfähigkeit
oder Rieselfähigkeit vorliegt, insbesondere pulverförmig bis granulatartig ist. Es
ist also möglich, die beiden Medien gesondert voneinander aufzubewahren, wobei der
Wirkstoff meist in dem partikelförmigen Medium in trockener Form vorhanden sein kann.
Es kann sich dabei z.B. um ein pharmazeutisches Produkt handeln, das in Form eines
gefriergetrockneten Pulvers vorliegt. Erst unmittelbar vor der Ausbringung wird es
mit einer Flüssigkeit vermischt, die als Trägermedium dient. Es kann dabei entweder
eine Aufschlemmung (Dispersion) oder auch eine Lösung entstehen, die dann gemeinsam
ausgebracht wird, vorzugsweise als Sprühnebel, aber auch als Tropfen oder Strahl.
[0012] Außer dem Vorteil, daß das Produkt in der trockenen Pulverform besser haltbar ist,
entsteht noch der Vorteil, daß die Flüssigkeit so gewählt werden kann, daß die Aufnahme
durch die Schleimhäute besonders gefördert wird. Auf Konservierungsstoffe kann verzichtet
werden.
[0013] Das partikelförmige Festkörpermedium sollte am besten pulverförmig, zumindest aber
strömungsfähig bzw. rieselfähig und mit der Flüssigkeit gut mischbar sein, damit in
der relativ kurzen, zur Verfügung stehenden Zeit eine innige Vermischung oder gar
Lösung in der Flüssigkeit möglich ist. Es ist aber möglich, daß die Partikel auch
in Form von sogenannten Mikrokapseln vorliegen, d.h. aus von einer Haut überzogenen
Inhaltsstoffen bestehen.
[0014] Die direkte und unmittelbarste Ausbringung nach der Mischung ist möglich, wenn die
Flüssigkeit unter einem Ausbringdruck in das Festkörpermedium eingebracht und die
entstehende Mischung unter diesem Ausbringdruck ausgegeben wird. Es ist aber auch
möglich, die Vermischung in einer dem Ausbringen unmittelbar vorgeschalteten Mischphase
durchzuführen. Dadurch kann z.B. dafür gesorgt werden, daß zuerst alle Flüssigkeit
in den das Festkörpermedium enthaltenen Raum eingebracht wird, bevor die Ausbringung
beginnt. Dies kann bei besonders lösungsaktiven Mischungen bereits für eine Lösung,
zumindest aber für eine gute Aufschlemmung des Festkörpermediums in der Flüssigkeit
sorgen. Die Flüssigkeit wirkt dabei als Träger für den Feststoff, kann aber selbst
auch pharmazeutische Wirkungen haben oder zu diesen beitragen.
[0015] Vorteilhaft kann zwischen der Mischphase und der Ausbringphase ein manuell zu überwindender
Druckpunkt für die Betätigungskraft vorgesehen sein, so daß sich automatisch ein gewisser
Zwischenstop ergibt. Das Festkörpermedium wird meist den Raum, in dem es gespeichert
ist, nicht vollständig ausfüllen. Dieser wird einen teilweise relativ großen Volumenanteil
an Gas, beispielsweise von Luft oder auch eines die Stabilisierung des Produktes fördernden
Inertgases, enthalten. Beim Mischen kann dieses Gas mit der Einbringung der Flüssigkeit
verdichtet werden, so daß schließlich beim Ausbringen, d.h. dem Öffnen des Festkörperspeichers
oder eines Mischraums bereits ein gewisser Anfangsdruck herrscht, der z.B. für eine
gute Zerstäubung von Beginn an sorgt.
[0016] Der Spender kann einen Flüssigkeitsraum, Druckerzeugungsmittel zum Erzeugen eines
Ausbringdruckes und zum Fördern der Flüssigkeit in einen vom Flüssigkeitsraum getrennten
Medienspeicher für ein pulverförmiges oder rieselfähiges Festkörpermedium und eine
Auslaßöffnung für die Mischung aufweisen. Beim Druckerzeugungsmittel kann es sich
um eine Schubkolbenpumpe handeln, deren Zylinder der Flüssigkeitsraum sein kann.
[0017] Es ist möglich, den Flüssigkeitsraum und den Medienspeicher vor Betätigung des Spenders
nach außen und gegeneinander dicht abgeschlossen zu halten und erst durch die Betätigung
beide miteinander und mit der Auslaßöffnung zu verbinden. Dies kann durch Durchstechen
von membranartigen Kolben oder Behälterwänden, durch Lippenventile o. dgl. erfolgen.
[0018] Der Aufbau von Druckpunkten, die den Aufbau von gewissen Mindestbetätigungskräften
ermöglichen, kann sowohl vor dem Beginn der Betätigung als auch zwischen Misch- und
Ausbringphase erfolgen, z.B. durch Schnappverbindungen, bevorzugt aber durch Sollbruchstellen,
d.h. durch Betätigungskräfte zerstörbare Materialbrücken.
[0019] Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung
und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige
Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung
der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die
unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0020] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird
im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch einen Spender nach der Erfindung und,
- Fig. 2 bis 4
- drei Arbeitsstellungen eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels, jeweils im
Längsschnitt.
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
[0021] Der in Fig. 1 dargestellte Spender 11 ist ein Einmal-Zerstäuber, der seine gesamte
Charge in einem Hub ausbringt. Er hat ein Gehäuse 12, das einen langgestreckten Adapterabschnitt
13 aufweist. Er ragt aus einer in Draufsicht ovalen, nach zwei Seiten abstehenden
epaulettenartigen Betätigungsschulter 14 des Gehäuses mittig heraus. An die Schulter
14 schließt sich ein dem Adapter entgegengesetzt gerichteter Gehäusemantel 15 an,
der an seinen flacheren Seiten je einen Betätigungsausschnitt 16 hat.
[0022] Durch den Betätigungsausschnitt 16 ist die Betätigungsfläche 17 einer Hülse 18 mit
einem Finger zugänglich, die eine Glasampulle 19, von Stegen 20 in der Hülse abgestützt,
aufnimmt, die einen Flüssigkeitsraum 21 enthält. Hülse 18 und Ampulle 19 haben die
Form langgestreckter, tiefer, kreiszylindrischer Behälter.
[0023] An die aus Kunststoff bestehende Hülse ist über dünne, Sollbruchstellen bildende,
stegartige Materialbrücken 22 ein Ring 23 angeformt, der in einer Schnappverbindung
24 an der Unterseite der Schulter 14, angrenzend an den Innenraum 25 des im wesentlichen
hohlen Adapters 13, aufgenommen ist.
[0024] Die Ampulle 19 enthält in axialer Aufeinanderfolge sowohl den Flüssigkeitsraum 21
als auch einen Medienraum oder -speicher 43. Dementsprechend befindet sich in der
Ampulle 19 außer einem den Medienspeicher 43 abdichtenden Verschlußkolben 26 ein den
Flüssigkeitsraum 21 vom Medienspeicher 43 trennender Zwischenkolben 55, der in dem
dargestellten Ruhezustand die beiden Räume voneinander abschließt. Zu deren Verbindung
ist ein in die Wandung der Ampulle 19 eingeformter Verbindungskanal 35a vorgesehen,
dessen Austritt in den Medienspeicher 43a jedoch im Ruhezustand vom Zwischenkolben
55 abgeschlossen wird.
[0025] Der Medienraum 21 in der Ampulle 19 ist durch einen aus einem gummiartigen Material
bestehenden Verschlußstopfen 26 abgeschlossen, der dichtend an der kreiszylindrischen
Wandung des Medienraumes 21 anliegt. Er ist relativ langgestreckt und hat von jeder
seiner Stirnseiten her zentrale Ausnehmungen 28, die durch einen mittigen Steg 29
getrennt sind, der eine durchstechbare Membran bildet. Die Hülse 18 und die Ampulle
19 ragen zentral und mittig in den Innenraum des Adapters 13 hinein und sind dort
mit der Außenwandung der Hülse 18 und einem oberen Flansch 30 der Ampulle 19, an seitlichen
Stegen 31 im Innenraum 25 des Adapters 13 geführt, und zwar über die Länge eines Betätigungsweges.
[0026] Ein Kolbenstößel 34 reicht im Inneren des Adapters 13 zentral bis kurz vor die Ampulle
19 bzw. ihren Verschluß 26 in Form eines Stopfens. Im Inneren des Stößels 34 verläuft
ein Verbindungskanal 35, der an den Innenkanal 36 einer hohlen Stahlnadel 37 anschließt,
an der, zum Verschlußstopfen gewandt, durch Abschrägung eine Spitze 38 gebildet ist.
[0027] Der Schaft 34 ist in einen Stutzenabschnitt 56 des Adapters 13 dichtend eingesetzt,
der einstückig mit dem Gehäuse 12 (und damit mit dem Adapter 13) ausgebildet ist.
Das halbkugelige Adapterende 57 ist ebenfalls einstückig mit diesem ausgebildet, in
dem auch die düsenförmige Auslaßöffnung 44 vorgesehen ist. Der Schaft enthält an seiner
oberen Stirnfläche die mit der Austrittsdüse zusammenwirkende Wirbelkanalausbildung
45. Im Schaft ist die Stahlnadel 37 aufgenommen, die fast durch den gesamten Schaft
34 bis kurz vor dessen obere Stirnfläche reicht. Die Nadel, die meist einen Außendurchmesser
von weniger als einem Millimeter und eine entsprechend geringe Wandstärke hat, sowie
zur Bildung einer scharfen und gratfreien Spitze 38 sehr sorgsam angeschärft ist,
ist direkt in eine Bohrung 58 des Schaftes eingesetzt. Diese Bohrung hat einen wesentlich
größeren Durchmesser als die Nadel 37, führt diese jedoch durch z.B. vier von der
Bohrungsinnenwand radial nach innen vorspringende Stege 59, die im Bereich der Stirnfläche
52 des Schaftes 34 mit einer Einführschräge 60 beginnen. Sie sorgen für eine genaue
Zentrierung und verhindern das Ausknicken der dünnen Nadel beim Einsetzen. Sie reichen
vom freien Ende des Schaftes bis zu einer Paßbohrung 61, d.h. über den größten und
vor allem für das Verhindern des Ausknickens wichtigen mittleren Bereich der Nadel.
[0028] Am oberen, d.h. von der Spitze 28 entfernten Ende ist die Nadel 37 in eine Paßbohrung
61 eingepreßt, die so bemessen ist, daß sie einen dichten Preßsitz der Nadel in ihr
ermöglicht. Eine Schulter 62 in dieser Paßbohrung bildet einen oberen Anschlag für
das Einpressen der Nadel. Die Paßbohrung umfaßt das obere Ende der Nadel dicht über
eine Länge, die größer ist als ein Mehrfaches, z.B. Fünffaches, des Außendurchmessers
der Nadel. Die Paßbohrung steht mit ihrem oberen Ende mit der Auslaßkammer 46 in Verbindung.
[0029] Die Sprühdüse erzeugt einen kegelförmigen Sprühstrahl mit Hilfe einer Wirbelkanalausbildung
45 am stirnseitigen Ende des Schaftes 34. Diese legt sich an die Innenseite der Auslaßdüse
44 an, so dass spiralförmig ausgebildete Kanäle entstehen, die für einen Drall der
sie schnell durchströmenden Flüssigkeit bzw. Mischung sorgen.
[0030] Alle Teile des Spenders mit Ausnahme der Glasampulle 19 und der Stahlnadel 37 bestehen
aus Kunststoffen. Der Flüssigkeitsraum 21 ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die dazu
bestimmt ist, sich bei ihrem Ausströmen mit einem partikelförmigen Festkörpermedium
51 im Medienspeicher 43 zu vermischen, dieses zu lösen oder aufzuschlemmen bzw. zu
dispergieren und es gemeinsam mit der Flüssigkeit auszubringen. Das Festkörpermedium
ist eine pharmazeutisch wirksame Substanz, meist in Pulverform. Die Flüssigkeit besteht
meist überwiegend aus Wasser, das in steriler und ggf. physiologisch der Körperflüssigkeit
angepaßter Form vorliegt. Es sind aber auch andere Flüssigkeiten oder Flüssigkeitszusätze
möglich, die auch die Wirksamkeit des Festkörpermediums fördernde oder auslösende
Eigenschaften haben kann. Es kann dabei eine Zweikomponentenwirkung zwischen der Flüssigkeit
und dem Festkörpermedium entstehen.
[0031] Der Spender nach Fig. 1 befindet sich im Verpackungs-, Lagerungs- und Verkaufszustand
in der in Fig. 1 dargestellten Position. Der Flüssigkeitsraum 21 ist mit der Flüssigkeit
50 gefüllt und durch den Verschlußstopfen 26 dicht abgeschlossen. Der Stößel 37 steht
dicht über dem Steg 29. Im Medienspeicher 43 befindet sich das Festkörpermedium 51,
jedoch gleichzeitig eine meist sogar größere Menge an Luft, die einerseits durch die
Zwischenräume zwischen den Partikeln bedingt ist, jedoch auch zusätzlich vorhanden
sein kann, damit die Partikel nicht zu stark kompaktiert eingefüllt werden müssen.
[0032] Zur Benutzung des Spenders 11 wird der langgestreckte Adapter 13 in die entsprechende
Spendeposition gebracht, beispielsweise in ein Nasenloch eingeführt. Der Benutzer
ergreift den Spender durch Auflage zweier Finger auf die Schultern 14, während er
mit dem Daumen auf die Betätigungsfläche 17 drückt. Er muß zuerst einen relativ hohen
Betätigungsdruck ausüben, um die Sollbruchstellen, die die Materialbrücken 22 zwischen
dem Ring 23 und der Hülse 18 bilden, zu zerstören. Diese bilden auch eine Originalitätssicherung.
Vor allem wird aber sichergestellt, daß der Benutzer die Betätigung mit einer bestimmten
Kraft und Geschwindigkeit auch wirklich zu Ende führt. Eine zwischenzeitliche Unterbrechung
würde beispielsweise zum Tropfen des Zerstäubers führen und ggf. die Mischung der
Substanzen beeinträchtigen oder die vollständige Ausbringung verhindern.
[0033] Danach bewegt sich die Einheit Hülse/Ampulle 18/19 aufwärts, d.h. in das Innere 25
des Adapters 13 hinein. Der nadelartige Stößel 37 durchsticht den Steg 29 im Verschlußstopfen
26 und die untere Stirnfläche 52 des Schaftes 34, der einen etwas kleineren Durchmesser
hat als der Medienraum 43, trifft auf die Stirnfläche 53 des Verschlußstopfens 26.
Dieser bildet dadurch den Kolben einer Schubkolbenpumpe, deren Zylinder der Glasampulle
19 gebildet wird.
[0034] Wenn die Nadel 37 (Nadel) den Steg 29 im Verschluss 26 durchsticht, öffnet sie damit
den hauptsächlich durch das Innere der hohlen Nadel 37 gebildeten Auslaßkanal 36 gegenüber
dem Medienspeicher 43. Der Schaft 34 drückt den Kolben 26 nach unten und komprimiert
das im Medienspeicher 43 befindliche Festkörpermedium 51 sowie die darin enthaltene
Luft (oder ein entsprechendes Inertgas). Dadurch wird auch der Zwischenkolben 55 nach
unten geschoben und gibt den Verbindungskanal 35a in der Ampullenwandung frei. Dieser
könnte auch durch eine entsprechende Erhebung dieser Wand gebildet sein, die dann
zu ihren beiden Seiten einen Überströmkanal freisetzen würde. Die Flüssigkeit 50 strömt
aus dem Flüssigkeitsraum 21 in den Medienspeicher 43, vermischt sich dort mit dem
Medium 51 und wird mit dem entsprechenden Austragsdruck über die Nadelbohrung 36 zur
Auslaßöffnung 44 geleitet. Dabei gleitet die Einheit Hülse/Ampulle 18/19, von den
Stegen 31 geführt, im Inneren 25 des Nasenadapters 13 aufwärts. Auch hier ist ein
vollständiger Austrag der beiden Medien (zuzüglich des dritten Mediums "Luft") möglich.
Die Luft bildet auch eine Vorkompression, die den Beginn der Zerstäubungsphase fördert.
Es könnte ggf. auch die Anordnung so getroffen werden, daß das Medium im bodennahen
Bereich der Ampulle angeordnet wird und die Flüssigkeit darüber. In diesem Falle würde
die Flüssigkeit zuerst nach unten strömen, sich dort mit dem Medium mischen und dann
wieder durch die Flüssigkeitskammer hindurch zum Auslaß strömen. Dadurch kann ggf.
eine besonders innige Mischung herbeigeführt werden.
[0035] Der Spender besteht aus sehr wenigen Teilen. In das einstükige Gehäuse, in das die
Auslaßöffnung 44 unmittelbar eingeformt ist, ist der Schaft 34 mit der darin montierten
Nadel eingesetzt. Der Spender wird vervollständigt durch die Einheit Hülse/Ampulle
18/19 mit Verschlußstopfen 26 und Zwischenkolben 55, die die Flüssigkeit und Medienkammer
abtrennen.
[0036] Die Montage des Spenders nach Fig. 3 ist sehr einfach. Durch die neuartige Ausbildung
des Schaftes 34 kann die Nadel ohne den ringförmigen Adapter 39 gemäß Fig. 1 montiert
werden. Die Rippen 59 führen die Nadel beim Eintritt in die Bohrung 58, ohne einen
zu großen Widerstand in Längsrichtung entgegenzusetzen. Erst wenn die Nadel über den
größten Teil ihrer Länge zwischen den Rippen geführt ist, tritt sie in die Paßbohrung
61 ein, wo sie abdichtend und auch mechanisch gegen Abziehen gesichert eingepreßt
wird. Die Nadel steht, wie man aus der Zeichnung erkennt, nur über einen relativ kleinen
Teil ihrer Länge, meist weniger als ein Drittel, aus dem Schaft 34 hervor. Somit ist
der am meisten knickungsgefährdete Abschnitt, der in der Mitte der Nadel liegt, beim
Aufbringen der Kraft zu ihrem Einpressen in die Paßbohrung 61 schon zwischen den Rippen
ausknickgesichert geführt.
[0037] Besonders wichtig ist, daß die empfindliche Spitze 28 der Nadel bei dem Einpreßvorgang
nicht beschädigt wird. Deshalb wird mit einem Werkzeug gearbeitet, das die Nadel zwar
von außen mit einer Art Spannzange faßt (in dem aus dem Schaft herausragenden Bereich),
jedoch zusätzlich einen Mittelstift aufweist, der in die Nadelbohrung eingreift und
so die Nadel gegen Verquetschung und Beschädigung der Spitze sichert.
[0038] Der vormontierte Schaft kann dann mit seinem oberen, teilweise abgeschrägt abgesetzten
Ende in den Stutzen 56 eingepreßt werden.
[0039] Die vormontierte Einheit aus Hülse und eingesetzter Ampulle 19 wird über den Schnappverschluß
24 am Gehäuse 12 angebracht. Vorher war die Ampulle zuerst mit der Flüssigkeit gefüllt
worden, worauf der Zwischenkolben 55 angebracht und danach das Festkörpermedium in
den darüberliegenden Medienspeicher 43a eingefüllt wurde. Danach wurde der Verschlußstopfen
26 aufgesetzt.
[0040] Für die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 2 bis 4 gilt die Bezugnahme auf die detaillierte
Beschreibung der Fig. 1. Nur die Unterschiede werden im folgenden beschrieben.
[0041] Unterschiedlich ist hauptsächlich die aus Hülse 18 und Ampulle 19 bestehende, die
Medien enthaltende Einheit. Die Hülse 18, die mittels des Sollbruchringes 32 am Gehäuse
12 angebracht ist, enthält den Flüssigkeitsraum 21 in ihrem unteren, ihrem Boden 17
zugekehrten Bereich. Dort ist ein Kunststoffstößel 37a angeformt, der zentral in der
Hülse nach oben ragt und einen kreuzförmigen Querschnitt hat.
[0042] In die Hülse ist kolbenartig abdichtend eine Innenhülse 19a eingesetzt, die an ihrem
Boden eine durchstechbare Membran 29a aufweist. Diese Hülse schließt den Flüssigkeitsraum
nach oben dichtend ab. Sie ist mittels eines Sollbruchringes 32 ins Innere 25 des
Nasenadapters 13 eingesetzt. Der Sollbruchring arbeitet mit Materialbrücken 33 wie
zum Sollbruchring 23 beschrieben. Die Innenhülse 19a bildet einen Zylinder für eine
Speicher/Mischkammer 43a, die nach oben von einem umgekehrt hülsenförmigen, als Kolben
dienenden Verschlußstopfen 26a abgeschlossen ist.
[0043] Im Zuge der Herstellung des Spenders 11 nach Fig. 2 bis 4 wird die Flüssigkeit 50
in den Flüssigkeitsraum 21 eingefüllt und das Festkörpermedium 50 in den Medienspeicher
43a. Dieser wird durch den Verschlußstopfen 26a verschlossen. Die Innenhülse 19a wird
nach Art eines Kolbens in die Hülse 18 eingesetzt, die somit den Zylinder einer zweiten
Schubkolbenpumpe an diesem Spender bildet und schließt den Flüssigkeitsraum 21 nach
oben ab.
[0044] Bei der Betätigung wird zuerst der Sollbruchverschluß 32 durchbrochen. Danach dringt
der Stößel 37a durch die Membran 29a und stellt über die in seinem Kreuzquerschnitt
gebildeten Kanäle die Verbindung zwischen dem Flüssigkeitsraum 21 und dem Medienspeicher
43a her. Der den Flüssigkeitsraum 21 verkleinernde kolbenartige untere Teil der Innenhülse
19a fördert die Flüssigkeit 50 in den Medienspeicherraum 43a, der sich dabei vergrößert,
indem er unter dem so entstehenden Mediendruck den Verschlußstopfen 26a nach oben
drückt.
[0045] Fig. 3 zeigt das Ende dieser Mischphase, in der die Flüssigkeit und das Festkörpermedium
sich vermischen. Sie wird dadurch beendet, daß, wie Fig. 3 zeigt, der Boden der Innenhülse
19a am Boden 17 der Hülse 18 anliegt. Es ist dann nur noch ein gemeinsamer Mischraum
43a vorhanden. Die vorher im Medienraum 43a vorhandene Luft kann sich dabei je nach
Widerstand des Verschlußstopfens 26a mehr oder weniger verdichten und so einen Basisdruck
in der Mischkammer aufrecht erhalten.
[0046] Der Sollbruchverschluß 32 kann so eingestellt sein, daß der Benutzer, wenn er die
in Fig. 3 dargestellte Lage erreicht hat, einen neuen, verstärkten Druck aufbringen
muß. Dadurch wird sichergestellt, daß in der Mischkammer 43a eine ausreichende Zeit
zur Vermischung, ggf. Lösung der Bestandteile entsteht.
[0047] Wie Fig. 4 zeigt, bricht danach der Sollbruchverschluß 32, die Nadel 37 dringt durch
den Boden 29a des Verschlußstopfens 26a, der danach von der Stirnfläche 52 des Schaftes
34 kontaktiert wird und nach Art eines Kolbens in die einen Pumpenzylinder bildende
Innenhülse 19c hineingedrückt wird. Dadurch wird die Mischung 50/51 aus der Mischkammer
43d über den von der Nadelbohrung 36 gebildeten Auslaßkanal zur Auslaßöffnung 44 transportiert
und dort unter dem Ausbringdruck zerstäubt oder in anderer Weise ausgegeben. Die Ausbringphase
könnte durch einen mittels Drehung freizugebenden Anschlag zusätzlich oder anstelle
des Sollbruchringes 32 zeitlich abgegrenzt sein. Auch ist es möglich, statt der Durchstechnadel
ein Drehschieberventil einzusetzen, das durch diese Drehung geöffnet wird.
[0048] Bei dieser Ausführungsform kann also die Mischphase von der Ausbringphase räumlich
und auch zeitlich getrennt werden, obwohl alles im wesentlichen unmittelbar aufeinander
folgt, also keine Gefahr besteht, daß das Festkörpermedium in der Mischphase Schaden
nimmt. Es ist auch möglich, diese beiden Phasen auf zwei verschiedene Betätigungshübe
zu verteilen, statt sie in zwei axial hintereinander liegenden Hubabschnitten durchzuführen.
Es ist auch möglich, durch entsprechende Unterteilung oder Aufeinanderfolge von Hüben
eine bei einem ersten Hub vorgemischte Charge in zwei aufeinanderfolgenden Teil-Ausbringhüben
auszubringen, um beispielsweise ein Medikament nacheinander in beide Nasenlöcher eines
Patienten zu applizieren. Auch ein Mehrfachspender oder nachladbarer Spender nach
dem vorstehend beschriebenen Prinzip ist möglich.
1. Spender für Medien mit einem Medienraum (43), der mittels eines Verschlusses (26)
abgeschlossen ist, wobei als Stößel (37) zum Durchstechen des Verschlusses des Medienraums
(21) eine dünne hohle Stahlnadel, vorzugsweise mit einem Außendurchmesser unter 1
mm und einer abgeschrägten Spitze (38), vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlnadel adapterlos in einen sie tragenden Schaft (34) des Spenders (11) eingesetzt
ist, wobei sie an ihrem von der Spitze (38) abgewandten Ende in eine Passbohrung (61)
dichtend eingesetzt ist, deren Länge größer als der Nadel-Außendurchmesser ist, sie
mit diesem Ende an einer die Einpresslänge begrenzenden Schulter (62) in der Passbohrung
(61) anliegt und in ihrem Mittelbereich bis zu ihrem Austritt aus dem Schaft (34)
über eine Länge, die dem Mehrfachen des Nadelaußendurchmessers entspricht, zwischen
Rippen (59) im Inneren einer größeren Bohrung (50) geführt ist, die an ihrem Anfang
eine Einführschräge (60) für die Nadel aufweisen.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Passbohrung (61) wenigstens um das zweifache größer als der Nadel-Außendurchmesser
ist.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge, über die Stahlnadel (37) zwischen Rippen (59) geführt ist, mehr als dem
Fünffachen des Nadel-Außendurchmessers entspricht.
4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere der hohlen Nadel eine Aufnahme für einen Halterungs- und Füllstift einer
Greifvorrichtung bildet, die die Nadel zum Einpressen von außen spannzangenartig ergreift.
5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Schubkolbenpumpe enthält, deren Zylinder vorzugsweise durch einen Flüssigkeitsraum
(21) gebildet ist, wobei insbesondere der den Verschluss bildende Kolben (26) der
Schubkolbenpumpe zur Bildung eines Einmal-Spenders unreversierbar ist und/oder zwischen
Flüssigkeitsraum (21) und dem Medienraum (43) ein durch die Spenderbetätigung, insbesondere
infolge des Ausbringdrucks, öffnendes Absperrorgan (27, 29; 41) ausgebildet ist, das
ggf. von der Nadel (37) gebildet ist.
6. Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (34) eine den Kolben (26) verschiebende Stirnfläche (52) aufweist.
7. Spender nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsraum (21) und der Medienspeicher (43) axial aufeinanderfolgend in
einem zylinderartigen Behälter (19) angeordnet sind und untereinander und nach außen
durch Verschlüsse (26, 55) in Form stopfenartiger Kolben (26, 55) abgeschlossen sind,
wobei insbesondere zumindest einer der Kolben über eine von der Kolbenposition abhängige
Schieber- bzw. Durchstechsteuerung einen Verbindungskanal (35a) zwischen Flüssigkeitsraum
(21) und Medienspeicher (43) öffnet.
8. Spender nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Medienräume und zur Vermischung der Medien miteinander zumindest
ein erster Betätigungshub bzw. Betätigungshubabschnitt und zum Ausbringen ein zweiter
Betätigungshub oder -abschnitt vorgesehen sind, die insbesondere voneinander durch
einen manuell gesondert betätigbaren Anschlag und/oder durch Druckpunktmittel (32)
gegeneinander abgegrenzt sind.
9. Spender nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienräume (21, 43a) axial aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei vorzugsweise
ein Trennelement (19c, 29a) zwischen ihnen verschiebbar angeordnet ist und/oder wenigstens
einer der Medienräume (43a) zur zumindest teilweisen Volumenanpassung an das Volumen
der Mischung, z.B. durch Verschiebung eines Kolbens (26a) vergrößerbar ist und/oder
einem Verbindungskanal (35, 36, 66) zwischen dem Flüssigkeitsraum (21) und dem Medienspeicher
eine Leiteinrichtung (80) für eine Beschleunigung, Verwirbelung und/oder Verteilung
des in den Medienspeicher eintretenden Flüssigkeitsstrahls zugeordnet ist.
10. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Zerstäuber mit einer Zerstäubungsdüse (44) ist.