(19)
(11) EP 1 302 574 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
30.07.2003  Patentblatt  2003/31

(43) Veröffentlichungstag A2:
16.04.2003  Patentblatt  2003/16

(21) Anmeldenummer: 02020847.6

(22) Anmeldetag:  18.09.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7D02H 1/00, B65H 57/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 11.10.2001 DE 10150145

(71) Anmelder: Sucker-Müller-Hacoba GmbH & Co. i. l.
41061 Mönchengladbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Kremer, Hubert
    47929 Grefrath (DE)

(74) Vertreter: Frese-Göddeke, Beate, Dr. 
Patentanwältin Hüttenallee 237b
47800 Krefeld
47800 Krefeld (DE)

   


(54) Spulengatter


(57) Beim Zetteln wird eine Vielzahl von Fäden parallel und über die gesamte Breite des Zettelbaumes auf diesen aufgewickelt. Die Fäden laufen ohne jegliche Führung zwischen Gatter und Zettelmaschine. Besonders für die aus dem hinteren Teil der Schenkel des Gatters kommenden Fäden führt dies zu Schwingungen der Fäden und damit zum Aneinanderschlagen. Das kann das Reißen der Fäden zur Folge haben.
Gemäß der Erfindung sind den im hinteren Teil der Schenkel (1,1') des Spulengatters in Reihen angeordneten Spulen (3') senkrechte Umlenkstäbe (9) zugeordnet, die wenigstens mit einen waagerechten Arm (10,10') zu einem Gitter verbunden sind, wobei das Gitter um eine senkrechte Drehachse (11) verschwenkbar ist. Während des Aufwickelns werden die Fäden (15) an den Umlenkstäben (9) zu der Zettelmaschine (2) hin umgelenkt. Dabei wird während des Wickelvorganges das Gitter mit den Umlenkstangen (9) von dem Schenkel 1 weg verschwenkt. Das Gitter bewirkt im ausgeschwenkten Zustand, dass die zur Wickelmaschine laufenden Fäden einen größeren Abstand voneinander haben. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit des Reißens der Fäden reduziert (Figur 3).







Recherchenbericht