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(11) | EP 1 302 574 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Spulengatter |
(57) Beim Zetteln wird eine Vielzahl von Fäden parallel und über die gesamte Breite des
Zettelbaumes auf diesen aufgewickelt. Die Fäden laufen ohne jegliche Führung zwischen
Gatter und Zettelmaschine. Besonders für die aus dem hinteren Teil der Schenkel des
Gatters kommenden Fäden führt dies zu Schwingungen der Fäden und damit zum Aneinanderschlagen.
Das kann das Reißen der Fäden zur Folge haben. Gemäß der Erfindung sind den im hinteren Teil der Schenkel (1,1') des Spulengatters in Reihen angeordneten Spulen (3') senkrechte Umlenkstäbe (9) zugeordnet, die wenigstens mit einen waagerechten Arm (10,10') zu einem Gitter verbunden sind, wobei das Gitter um eine senkrechte Drehachse (11) verschwenkbar ist. Während des Aufwickelns werden die Fäden (15) an den Umlenkstäben (9) zu der Zettelmaschine (2) hin umgelenkt. Dabei wird während des Wickelvorganges das Gitter mit den Umlenkstangen (9) von dem Schenkel 1 weg verschwenkt. Das Gitter bewirkt im ausgeschwenkten Zustand, dass die zur Wickelmaschine laufenden Fäden einen größeren Abstand voneinander haben. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit des Reißens der Fäden reduziert (Figur 3). |