(19)
(11) EP 1 303 008 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.04.2003  Patentblatt  2003/16

(21) Anmeldenummer: 02022135.4

(22) Anmeldetag:  02.10.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7H01R 13/11, H01R 13/422
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 12.10.2001 DE 10150438

(71) Anmelder: Delphi Technologies, Inc.
Troy Michigan 48007 (US)

(72) Erfinder:
  • Sach, Marcus
    44805 Bochum (DE)
  • Cvasa, Eduard
    44801 Bochum (DE)

(74) Vertreter: Manitz, Finsterwald & Partner GbR 
Postfach 31 02 20
80102 München
80102 München (DE)

   


(54) Verbinderteil eines elektrischen Steckverbinders


(57) Ein Verbinderteil eines elektrischen Steckverbinders umfasst einen elektrisches Kontaktteil, das zumindest teilweise in einem Schutzgehäuse untergebracht ist, das einen sich in Längs- und Steckrichtung erstreckenden, insbesondere gewölbeartigen oder erhabenen Deckel aufweist, in dem ein Fenster ausgespart ist, das an einem Ende durch ein Rastelement begrenzt und in das ein mit diesem Rastelement zusammenwirkender, einem Steckergehäuse zugeordneter Rastarm einrastbar ist, wobei mit dem Fenster auch die Seitenwände des insbesondere gewölbeartigen oder erhabenen Deckels ausgespart sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Verbinderteil eines elektrischen Steckverbinders, mit einem elektrischen Kontaktteil, das zumindest teilweise in einem Schutzgehäuse untergebracht ist, das einen sich in Längs- und Steckrichtung erstreckenden, insbesondere gewölbeartigen oder erhabenen Deckel umfasst, in dem ein Fenster ausgespart ist, das an einem Ende durch ein Rastelement begrenzt und in das ein mit diesem Rastelement zusammenwirkender, einem Steckergehäuse zugeordneter Rastarm einrastbar ist.

[0002] Ein solches Verbinderteil ist mit einem zweiten Verbinderteil des elektrischen Steckverbinders zusammensteckbar, um die betreffenden Verbindungen herzustellen. Die Verbinderteile können also beispielsweise in Kraftfahrzeugen dazu dienen, eine Steckverbindung zwischen zwei elektrische Leitungen zu schaffen.

[0003] Bei den bisher bekannten Verbinderteilen der eingangs genannten Art ist in den im allgemeinen aus Federstahl bestehenden Deckel des Schutzgehäuses ein Fenster so eingestanzt, dass Seitenwände verbleiben. Der Rastarm oder -haken des Steckergehäuses muss also relativ schmal ausgeführt sein. Es genügt eine relativ geringe Kraft, um das elektrische Kontaktteil bzw. das Schutzgehäuse wieder aus dem Steckergehäuse herauszuziehen. Die Herstellung des im allgemeinen aus Kunststoff bestehenden Steckergehäuses ist kompliziert und teuer. Die Servicekosten für die Werkzeuge sind hoch. Eine Entriegelung ist leicht möglich.

[0004] Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes Verbinderteil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die zuvor genannten Nachteile beseitigt sind.

[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verbinderteil eines elektrischen Steckverbinders, mit einem elektrischen Kontaktteil, das zumindest teilweise in einem Schutzgehäuse untergebracht ist, das einen sich in Längs- und Steckrichtung erstreckenden, insbesondere gewölbeartigen oder erhabenen Deckel umfasst, in dem ein Fenster ausgespart ist, das an einem Ende durch ein Rastelement begrenzt und in das ein mit diesem Rastelement zusammenwirkender, einem Steckergehäuse zugeordneter Rastarm einrastbar ist, wobei mit dem Fenster auch die Seitenwände des insbesondere gewölbeartigen oder erhabenen Deckels ausgespart sind.

[0006] Mit dem Wegfall der Seitenwände ist eine unerwünschte Fehlverriegelung des Verbinderteils ausgeschlossen, d.h. es kann nicht dazu kommen, dass der Rastarm anstatt in das Fenster einzutauchen auf den Seitenwänden aufliegt. Der Rastarm des Steckergehäuses kann ohne diese Seitenwände breiter ausgeführt sein, wodurch sich eine zuverlässigere Verriegelung ergibt. Zudem lässt sich ein Steckergehäuse mit einem weiteren Rastarm einfacher herstellen, so dass entsprechend auch einfachere Kunststoffspritzwerkzeuge oder dergleichen eingesetzt werden können, wodurch die Werkzeugkosten und die Instandhaltungskosten entsprechend gesenkt werden. Das mit dem Rastarm zusammenwirkende Rasteelement kann stärker ausgeführt oder verstärkt sein. Mit einem breiteren Rastarm, einem verstärkten Rastelement und einer einstellbaren, d.h. zum Beispiel entsprechend tiefer gesetzten Schutzfläche zum Schutz des elektrischen Kontaktteils vor einer Berührung durch den Rastarm kann sicher gestellt werden, dass das Kontaktteil bzw. das Schutzgehäuse nur unter Aufwendung einer hohen Kraft aus dem im allgemeinen aus Kunststoff bestehenden Steckergehäuse herausgezogen werden kann.

[0007] Vorteilhafterweise sind im Bereich des Fensters zumindest teilweise auch die an den Deckel angrenzenden Seitenwände des Schutzgehäuses ausgespart.

[0008] Das mit dem Rastarm des Steckergehäuses zusammenwirkende Rastelement kann insbesondere bügelartig ausgeführt sein.

[0009] Das Rastelement kann verstärkt ausgeführt sein. Das Rastelement kann also insbesondere so ausgeführt sein, dass sich eine größere mit dem Rastarm zusammenwirkende Rastfläche ergibt.

[0010] Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinderteils ist der Rastarm zumindest im wesentlichen so breit wie das Fenster.

[0011] Der Rastarm kann insbesondere eine in das Fenster eintretende Rastnase besitzen. In diesem Fall ist zweckmäßigerweise wenigstens die Rastnase zunächst im wesentlichen so breit wie das Fenster.

[0012] Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn das Schutzgehäuse im Bereich des Fensters eine Schutzfläche aufweist, um eine Berührung des elektrischen Kontaktteils durch den Rastarm bzw. dessen Rastnase zu verhindern. Diese Schutzfläche ist vorzugsweise einstellbar bzw. in ihrer Höhe so positioniert, dass sich die gewünschte Eindringtiefe für den Rastarm bzw. dessen Rastnase ergibt.

[0013] Der Rastarm bzw. dessen Rastnase kann nach erfolgtem Einrasten in das Fenster auf der Schutzfläche aufliegen.

[0014] Da Schutzgehäuse besteht vorzugsweise aus Federstahl.

[0015] Das Steckergehäuse besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff.

[0016] Das elektrische Kontaktteil besteht vorzugsweise aus einem gut leitenden Material wie insbesondere Kupfer oder einer Kupferlegierung.

[0017] Das elektrische Kontaktteil kann beispielsweise wenigstens einen im Schutzgehäuse untergebrachten Buchsenabschnitt umfassen. Zudem kann das elektrische Kontaktteil wenigstens einen außerhalb des Schutzgehäuses liegenden Anschlussabschnitt umfassen. Ein solcher Anschlussabschnitt kann beispielsweise als Crimp-Bereich oder dergleichen ausgebildet sein. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Anschlussabschnitte denkbar.

[0018] Gemäß einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinderteils ist das Schutzgehäuse hülsenförmig ausgebildet und auf das elektrische Kontaktteil bzw. dessen Buchsenabschnitt aufsteckbar.

[0019] Das Schutzgehäuse kann an einem Ende mit Führungslaschen versehen sein, die einen Führungskanal für einen Steckkontakt bilden, der einer Einführöffnung des elektrischen Kontaktteils bzw. des Buchsenabschnittes vorgelagert ist. Dadurch wird zum einen das Einführen eines Steckkontaktes erleichtert. Zum anderen wird das elektrische Kontaktteil vor einer Beschädigung durch einen falsch eingeführten Steckkontakt geschützt.

[0020] Das Schutzgehäuse ist vorzugsweise als einstückiges Stanz- /Biegeteil ausgebildet, was eine besonders einfache und wirtschaftliche Herstellung dieses Schutzgehäuses ermöglicht.

[0021] Auch das elektrische Kontaktteil ist zweckmäßigerweise als einstückiges Stanz- /Biegeteil ausgebildet.

[0022] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Figur 1
eine schematische perspektivische Darstellung eines elektrischen Kontaktteils sowie eines auf dieses aufgesteckten Schutzgehäuses eines Verbinderteils eines elektrischen Steckverbinders,
Figur 2
eine schematische perspektivische Darstellung des elektrischen Kontaktteils und des Schutzgehäuses gemäß Figur 1 aus einer anderen Blickrichtung,
Figur 3
eine schematische perspektivische Darstellung des Schutzgehäuses,
Figur 4
eine schematische perspektivische Darstellung des Schutzgehäuses aus einer anderen Blickrichtung,
Figur 5
eine schematische perspektivische Teildarstellung des Verbinderteils mit in ein Steckergehäuse eingesetztem Schutzgehäuse, in dessen Fenster der dem Steckergehäuse zugeordnete Rastarm eingerastet ist, und
Figur 6
eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Schutzgehäuses.


[0023] Die Figuren 1 und 2 zeigen in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten das teilweise in einem Schutzgehäuse 10 untergebrachte elektrische Kontaktteil 12 eines Verbinderteils 14 (vgl. auch Fig. 5) eines elektrischen Steckverbinders.

[0024] Die Figuren 3 und 4 zeigen in unterschiedlichen perspektivischen Darstellungen das Schutzgehäuse 10, das in ein Steckergehäuse 16 (vgl. auch Figur 5) des Verbinderteils 14 einsetzbar ist. Eine abgewandelte Ausführungsform des Schutzgehäuses ist in der Figur 6 gezeigt.

[0025] Das Verbinderteil 14 ist mit einem zweiten Verbinderteil des elektrischen Steckverbinders zusammensteckbar, um beispielsweise eine Steckverbindung zwischen zwei elektrischen Leitungen zu schaffen.

[0026] Das Schutzgehäuse 10 umfasst einen sich in Längs- und Steckrichtung S erstreckenden, insbesondere gewölbeartigen oder erhabenen Deckel 18. In diesem Deckel 18 ist ein Fenster 20 ausgespart, das an einem Ende durch ein Rastelement 22 begrenzt und in das ein mit diesem Rastelement 22 zusammenwirkender, dem Steckergehäuse 16 zugeordneter Rastarm 24 einrastbar ist (vgl. insbesondere Fig. 5).

[0027] Wie insbesondere anhand der Figur 4 zu erkennen ist, kann der Deckel 18 zum Beispiel gebogene Seitenwände 26 und eine ebene obere Wand 28 umfassen, d. h. also insbesondere gewölbeartig oder erhaben ausgeführt sein. Mit dem Fenster 20 sind nun nicht nur die obere ebene Wand 28 sondern auch die Seitenwände 26 des Deckels 18 ausgespart.

[0028] Wie am besten wieder anhand der Figur 4 zu erkennen ist, sind im Bereich des Fensters 20 teilweise auch die an den Deckel 18 angrenzenden Seitenwände 26 des Schutzgehäuses 10 ausgespart.

[0029] Aufgrund des Wegfalls der Seitenwände 26 ist eine Fehlverriegelung ausgeschlossen, d.h. es kann nicht dazu kommen, dass der Rastarm anstatt in das Fenster einzutauchen auf den Seitenwänden aufliegt. So kann der Rastarm 24 des Steckergehäuses 16 entsprechend breiter ausgeführt sein, wodurch sich eine zuverlässigere Verriegelung ergibt. Mit dem breiteren Verriegelungsarm 24 ist auch die Herstellung des betreffenden Kunststoffspritzwerkzeugs vereinfacht, wodurch die Werkzeug- und Servicekosten entsprechend reduziert werden. Auch das Rastelement 22 kann nunmehr entsprechend stärker ausgeführt sein, wobei sich insbesondere eine größere mit dem Rastarm 24 zusammenwirkende Rastfläche 22' (vgl. insbesondere Fig. 4) ergibt.

[0030] Der Rastarm 24 kann zumindest im wesentlichen so breit wie das Fenster 20 sein. Er besitzt im vorliegenden Fall eine in das Fenster 20 eintretende, mit der Rastfläche 22' des Rastelements 22 zusammenwirkende Rastnase 24'.

[0031] Im Bereich des Fensters 20 kann das Schutzgehäuse 10 eine Schutzfläche 32 aufweisen (vgl. insbesondere wieder die Fig. 4), um eine Berührung des elektrischen Kontaktteils 12 durch den Rastarm 24 bzw. dessen Rastnase 24' zu verhindern. Nach erfolgtem Einrasten in das Fenster 20 kann der Rastarm 24 bzw. dessen Rastnase 24' auf der Schutzfläche 32 aufliegen. Diese Schutzfläche 32 kann nunmehr nach Belieben auch tiefer gesetzt werden, womit der Rastarm 24 bzw. dessen Rastnase 24' tiefer in das Fenster 20 eindringen kann, wodurch die Zuverlässigkeit der Rastverbindung entsprechend erhöht wird.

[0032] Infolge des breiteren Rastarmes 24 des Steckergehäuses 16, des verstärkt ausgeführten Rastelements 22 und der einstellbaren, d. h. insbesondere wahlweise entsprechend tiefer positionierbaren Schutzfläche 32 ist sichergestellt, dass ein Herausziehen des elektrischen Kontaktteils 12 bzw. des Schutzgehäuses 10 aus dem Steckergehäuse 16 nur unter Aufbringung einer hohen Kraft möglich ist.

[0033] Das Schutzgehäuse 10 kann insbesondere aus Federstahl und das Steckergehäuse 16 insbesondere aus Kunststoff bestehen.

[0034] Das elektrische Kontaktteil 12 besteht aus einem gut leitenden Werkstoff, bei dem es sich insbesondere um Kupfer oder eine Kupferlegierung handeln kann.

[0035] Wie insbesondere anhand der Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, kann das elektrische Kontaktteil 12 wenigstens einen im Schutzgehäuse 10 untergebrachten Buchsenabschnitt 34 und wenigstens einen außerhalb des Schutzgehäuses 10 liegenden Anschlussabschnitt 36 umfassen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Anschlussabschnitt 36 als Crimp-Bereich ausgebildet.

[0036] Das hülsenförmige Schutzgehäuse 10 ist auf dem Buchsenabschnitt 34 des elektrischen Kontaktteils 12 aufsteckbar.

[0037] Wie insbesondere anhand der Figur 4 zu erkennen ist, kann das Schutzgehäuse 10 an seinem vom Anschlussabschnitt 36 abgewandten Ende mit Führungslaschen 38 versehen sein, die einen Führungskanal für einen betreffenden Steckkontakt bilden, der einer Einführöffnung 40 (siehe auch Figur 1) des elektrischen Kontaktteils 12 bzw. des Buchsenabschnittes 34 vorgelagert ist.

[0038] Das Schutzgehäuse 10 kann als einstückiges Stanz- /Biegeteil ausgebildet sein.

[0039] Auch das elektrische Kontaktteil 12 ist vorzugsweise als einstückiges Stanz- /Biegeteil ausgeführt.

[0040] Der Deckel 18 des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Steckergehäuses 16 kann grundsätzlich auch anders als gewölbeartig oder erhaben ausgeführt sein. So müssen beispielsweise die mit dem Fenster 20 ausgesparten Seitenwände 26 nicht zwangsläufig gebogen oder gekrümmt sein. Grundsätzlich muss auch die obere Wand 28 des Deckels 18 nicht zwangsläufig eben sein.

[0041] Figur 6 zeigt in perspektivischer Darstellung eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Schutzgehäuses 10. So ist in der Figur 6 eine innere Verstärkung 42 für das Rastelement 22 zu erkennen, die aus dem unteren Teil des Schutzgehäuses allgemein nach oben gebogen ist.

[0042] Zudem ist der Deckel 18 mit einem Verbindungssteg 44 versehen, der das Rastelement 22 mit dem restlichen Teil des Deckels 18 verbindet, wodurch die Gefahr eines Verdrehens oder Wegdrehens des Rastelements 22 auf ein Minimum reduziert ist.

[0043] Im übrigen kann das Schutzgehäuse 10 zumindest im wesentlichen wieder den gleichen Aufbau wie das zuvor beschriebene Schutzgehäuse 10 (vgl. insbesondere Figur 4) besitzen, wobei einander entsprechenden Teilen gleiche Bezugszeichen zugeordnet sind.

Bezugszeichenliste



[0044] 
10
Schutzgehäuse
12
elektrisches Kontaktteil
14
Verbinderteil
16
Steckergehäuse
18
Deckel
20
Fenster
22
Rastelement
22'
Rastfläche
24
Rastarm
24'
Rastnase
26
Seitenwände des Deckels
28
obere Wand des Deckels
32
Schutzfläche
34
Buchsenabschnitt
36
Anschlussabschnitt
38
Führungslasche
40
Einführöffnung
42
innere Verstärkung
44
Verbindungssteg
S
Längs- oder Steckrichtung



Ansprüche

1. Verbinderteil (14) eines elektrischen Steckverbinders, mit einem elektrischen Kontaktteil (12), das zumindest teilweise in einem Schutzgehäuse (10) untergebracht ist, das einen sich in Längs- und Steckrichtung (S) erstreckenden, insbesondere gewölbeartigen oder erhabenen Deckel (18) umfasst, in dem ein Fenster (20) ausgespart ist, das an einem Ende durch ein Rastelement (22) begrenzt und in das ein mit diesem Rastelement zusammenwirkender, einem Steckergehäuse (16) zugeordneter Rastarm (24) einrastbar ist, wobei mit dem Fenster (20) auch die Seitenwände (26) des insbesondere gewölbeartigen oder erhabenen Deckels (18) ausgespart sind.
 
2. Verbinderteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich des Fensters (20) zumindest teilweise auch die an den Deckel (18) angrenzenden Seitenwände (26) des Schutzgehäuses (10) ausgespart sind.
 
3. Verbinderteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rastelement (22) bügelartig ausgeführt ist.
 
4. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rastelement (22) verstärkt ausgeführt ist.
 
5. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rastarm (24) zumindest im Wesentlichen so breit wie das Fenster (20) ist.
 
6. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rastarm (24) eine in das Fenster (20) eintretende Rastnase (24') besitzt.
 
7. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schutzgehäuse (10) im Bereich des Fensters (20) eine Schutzfläche (32) aufweist, um eine Berührung des elektrischen Kontaktteils (12) durch den Rastarm (24) bzw. dessen Rastnase (24') zu verhindern.
 
8. Verbinderteil nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rastarm (24) bzw. dessen Rastnase (24') nach erfolgtem Einrasten in das Fenster (20) auf der Schutzfläche (32) aufliegt.
 
9. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schutzgehäuse (10) aus Federstahl besteht.
 
10. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Steckergehäuse (16) aus Kunststoff besteht.
 
11. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elektrische Kontaktteil (12) aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht.
 
12. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elektrische Kontaktteil (12) wenigstens einen im Schutzgehäuse (10) untergebrachten Buchsenabschnitt (34) umfasst.
 
13. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elektrische Kontaktteil (12) wenigstens einen außerhalb des Schutzgehäuses (10) liegenden Anschlußabschnitt umfasst.
 
14. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schutzgehäuse (10) hülsenförmig ausgebildet und auf das elektrische Kontaktteil (12) bzw. dessen Buchsenabschnitt (34) aufsteckbar ist.
 
15. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schutzgehäuse (10) an einem Ende mit Führungslaschen (38) versehen ist, die einen Führungskanal für einen Steckkontakt bilden, der einer Einführöffnung (40) des elektrischen Kontaktteils (12) bzw. des Buchsenabschnittes (34) vorgelagert ist.
 
16. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schutzgehäuse (10) als einstückiges Stanz-/Biegeteil ausgebildet ist.
 
17. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elektrische Kontaktteil (12) als einstückiges Stanz-/Biegeteil ausgebildet ist.
 




Zeichnung