[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine freitragende Mittelholm-Treppe gemäß Oberbegriff
Patentanspruch 1. Eine Mittelholm-Treppe dieser Art ist grundsätzlich bekannt (DE
21 29 753). Die bekannte Gebäudetreppe ist als Treppe in fertiggestellten Gebäuden
bestimmt und geeignet.
[0002] Bekannt ist weiterhin auch eine Bautreppe in Form eines Treppenbausatzes und in Ausbildung
als Wangetreppe (DE 92 15 979 U1).
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es hingegen, eine Treppe aufzuzeigen, die
als Bautreppe geeignet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Treppe entsprechend
dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
[0004] Die erfindungsgemäße Treppe dient als wiederverwendbare Bautreppe z. B. in Gebäudeneu-
oder Rohbauten vor dem Einbau der endgültigen, im Gebäude verbleibenden Treppe. Die
erfindungsgemäße Treppe ist problemlos an die jeweiligen Verhältnisse und Bedürfnisse
vor Ort anpaßbar und auch so ausgeführt, daß sie auch bei den rauhen Umgebungsbedingungen,
die auf einer Baustelle herrschen, voll funktionsfähig bleibt, insbesondere auch im
Hinblick auf die Verstellbarkeit und Arretierbarkeit der einzelnen Treppenelemente
aneinander, und diese Funktionstüchtigkeit selbst durch eine bei einer Bautreppe unvermeidliche
Verschmutzung der Treppenelemente nicht verloren geht.
[0005] Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird
im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht einen Teil einer Bautreppe gemäß
der Erfindung in Form einer selbsttragenden Element- oder Mittelholmtreppe;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die Figur 1;
- Fig. 3
- einen Schnitt durch die Verbindung zwischen zwei Elementen der Treppe der Figur 1;
- Fig. 4
- in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht zwei Elemente der Treppe im Bereich
eines oberen Geschoß-Anschlusses.
[0006] Die in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Treppe dient als wiederverwendbare
Bautreppe, d. h. als Treppe, die bis zum Einbau einer endgültigen Gebäudetreppe in
einem in Bau befindlichen Gebäude, beispielsweise in einem Rohbau oder bei einem Umbau
usw. verwendet wird.
[0007] Die Treppe 1, die als freitragende Mittelholmtreppe ausgeführt ist, besteht aus mehreren
identischen Treppenelementen 2, die zu der Treppe 1 wieder lösbar zusammengesetzt
werden, wobei die Anzahl der Treppenelemente 2, deren Anordnung relativ zueinander
usw. den jeweiligen Bedürfnissen und Erfordernissen entsprechend gewählt ist.
[0008] Jedes Treppenelement 2 besteht im wesentlichen aus einem Tragstück 3, welches von
zwei Rohrstücken 4 und 5 aus einem Stahlrohr und einer Versteifungswandung 6 gebildet
ist.
[0009] Die beiden Rohrstücke 4 und 5 sind mit ihren Achsen parallel zueinander und gegeneinander
versetzt vorgesehen. Die Versteifungswandung 6 liegt mit ihren Oberflächenseiten in
Ebenen parallel zu den Achsen der Rohrstücke 4 und 5. Weiterhin ist die Versteifungswand
6, die trapezartig oder in etwa trapezartig ausgebildet ist, mit den Rohrstücken 4
und 5 jeweils entlang einer parallel zur Achse des Rohrstückes verlaufenden Mantellinie
verbunden, vorzugsweise durch Verschweißen, so daß die Wandung 6 von jedem Rohrstück
4 bzw. 5 radial wegsteht. Das Rohrstück 4 besitzt einen Innendurchmesser der gleich
oder geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des ebenfalls kreiszylinderförmigen
Rohrstückes 5.
[0010] Auf dem Tragstück 3 ist ein rechteckförmiger Rahmen 7 befestigt, der von vier rechtwinklig
aneinander anschließenden und miteinander verbundenen Rahmenelementen 7' bzw. 7" gebildet
ist, von denen die schmäleren Rahmenelemente 7' parallel zu der Ebene der Verstärkungswand
6 und die längeren Rahmenelemente 7" senkrecht zu dieser Ebene liegen, d. h. die Rahmenebene
des Rahmens 7 ist ebenfalls senkrecht zu der Ebene der Verstärkungswand 6 angeordnet.
Weiterhin ist der Rahmen 7 so am Tragstück 3 oberhalb des oberen Randes der Verstärkungswand
6 befestigt, vorzugsweise durch Verschweißen, daß der Rahmen 7 mit seinen längeren
Rahmenseiten 7" beidseitig über das Tragstück 3 bzw. die Verstärkungswand 6 mit gleicher
Länge vorsteht. Während sich das Rohrstück 4 und die Verstärkungswand 6 unterhalb
des Rahmens 7 befinden, erstreckt sich das Rohrstück 5 von der Unterseite durch den
Rahmen 7 nach oben und steht über die Oberseite des Rahmens 7 vor. Der Rahmen 7 ist
Teil der Trittstufe 9 des Treppenelementes 2 und im Rahmen 7 ist hierfür ein entsprechendes,
die Trittfläche bildendes Element, beispielsweise ein Gitterrost 8 aus Stahl befestigt.
Das dem Rohrstück 4 benachbarte Rahmenelement 7" bildet die vordere Kante des jeweiligen
Treppenelementes 2 und das dem Rohrstück 5 benachbarte Rahmenelement 7" die rückwärtige
Kante.
[0011] Zwei im Verlauf der Treppe 1 aneinander anschließende Treppenelemente 2 sind dadurch
miteinander verbunden, daß das über die Oberseite des Rahmens 7 bzw. der Trittstufe
vorstehende Ende des Rohrstückes 5 eines unteren Treppenelementes 2 in das untere,
offene Ende des Rohrstückes 4 des darüber liegenden Treppenelementes 2 eingeschoben
ist.
[0012] Durch axiales teleskopartiges Verschieben des Rohrstückes 5 innerhalb des Rohrstückes
4 ist eine Einstellung des Höhenabstandes zwischen zwei im Verlauf der Treppe 1 aufeinander
folgenden Trittstufen 9 möglich. Hierfür ist eine Kupplungs- und Distanzhülse 10 vorgesehen,
die ebenfalls von einer Länge eines Stahlrohres gebildet ist und mit einer Teillänge
10' im Rohrstück 5 im Bereich des oberen Endes dieses Rohrstückes aufgenommen ist
und mit einer weiteren Teillänge 10" über das obere Ende des Rohrstückes 5 vorsteht
und in das untere Ende des Rohrstückes 4 des darüber liegenden Treppenelementes 2
hineinreicht.
[0013] Die Kupplungshülse 10 ist im Bereich der Teillänge 10' an dem Umfang mit zwei sich
bezogen auf die Hülsenachse gegenüber liegenden fensterförmigen Öffnungen 11 versehen,
von denen wenigstens eine an ihrem der Teillänge 10" zugewandten Seite einen im wesentlichen
schräg verlaufenden Randbereich 12 (in Form einer Teillänge einer die Achse der Hülse
10 umschließenden Schraubenlinie) aufweist, der mit zum Fenster 11 hin offenen und
Rasten bildenden Erweiterungen 13 versehen ist.
[0014] Am Ende 14 der Teillänge 10" ist die Hülse 10 an einem Randbereich 15 mit Rasten
bildenden Erweiterungen 16 versehen. Die Rasten 13 und 16 wirken mit Bolzen 17 bzw.
18 zusammen, die radial zu der Achse der Rohrstücke 4 und 5 angeordnet sind und von
denen der auch die Fenster 11 durchgreifende Bolzen 17 beidendig in jeweils einer
Bohrung im Rohrstück 5 gehalten ist, und zwar im Bereich des oberen, offenen Endes
dieses Rohrstückes, auf jeden Fall dort, wo das Rohrstück 5 von dem Rohrstück 6 des
anschließenden Treppenelementes 2 überlappt ist. Der Bolzen 18 ist beidendig in jeweils
einer Bohrung des Rohrstückes 4 gehalten, und zwar außerhalb des Überlappungsbereiches
zwischen den Rohrstücken 5 und 4 der aneinander anschließenden Treppenelemente 2.
[0015] Durch die in die Rasten 13 und 16 eingreifenden Bolzen 17 und 18 sind die Rohrstücke
4 und 5 der aneinander anschließenden Treppenelemente 2 gegen Verdrehen um ihre Achsen
gesichert. Durch den schrägen Verlauf des Randbereiches 12 ist eine Verstellung des
Abstandes zwischen den Bolzen 17 und 18 und damit eine axiale Verstellung zwischen
den teleskopartigen ineinandergreifenden Rohrstücken 4 und 5 bzw. eine Höhenverstellung
zwischen den Trittstufen 9 der aufeinander folgenden Treppenelemente 2 möglich.
[0016] Die ineinander greifenden Rohrstücke 4 und 5 sind weiterhin durch Verklemmen aneinander
gesichert, wie dies in der Figur 3 durch die Klemmschraube 19 angedeutet ist. Durch
die beschriebene Ausbildung ist somit mit einfachen Mitteln eine Verstellung des Höhenabstandes
zwischen zwei aufeinander folgenden Trittstufen 9 möglich, sowie auch eine Fixierung
der Einstellung bzw. Lage der aufeinander folgenden Treppenelemente 2 erreicht.
[0017] Der jeweilige Rahmen 7 ist an seinen Schmalseiten bzw. an den dortigen Rahmenelementen
7' mit Aufnahmen 20 versehen, an denen Geländerelemente 21 abnehmbar befestigt werden
können. Diese Geländerelemente 21 sind bei der dargestellten Ausführungsform als Bügel
aus einem Stahlrohr hergestellt, und zwar mit jeweils zwei parallel und im Abstand
voneinander angeordneten Schenkeln 21' und einem diese Schenkel verbindenden, einen
Handlauf des Geländerelementes 21 bildenden Jochabschnitt 21". Mit den freien Enden
der Schenkel 21' ist jedes Geländerelement 21 durch Einstecken in eine Aufnahme 20
an dem Treppenelement 2 befestigt.
[0018] Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Geländerelemente 21 so ausgebildet,
daß an jeder Schmalseite eines Treppenelementes bzw. einer Trittstufe 9 zwei Geländerelemente
21 befestigt werden können, und zwar derart, daß die einander benachbarten Schenkel
21' der beiden Geländerelemente 21 einen Abstand voneinander aufweisen, der gleich
oder in etwa gleich dem Abstand ist, den die Schenkel 21' an jedem Geländerelement
21 voneinander besitzen.
[0019] Dem jeweiligen Verlauf der Treppe 1 entsprechend werden die Geländerelemente 21 durch
Stecken dort befestigt, wo dies möglich ist. Die Befestigung erfolgt insbesondere
derart, daß an jeder Seite der Treppe 1 ein ausreichender Schutz durch die Geländerelemente
21 gewährleistet ist.
[0020] Die Figur 4 zeigt am oberen Ende der Treppe 1 ein Treppenelement 2a, welches von
seiner Ausbildung her den Treppenelementen 2 entspricht und ebenfalls aus Stahl gefertigt
ist, lediglich mit dem Unterschied, daß bei dem Treppenelement 2a das dem Rohrstück
5 entsprechende Rohrstück 5a nicht über die Oberseite des Rahmens bzw. der Trittstufe
9 vorsteht. Mit einer podestartigen Halterung 22 ist dieses oberste Treppenelement
2a an der Stirnfläche eines Treppenabsatzes 23 befestigt. Dieser Halter 22 besteht
im wesentlichen aus einer Platte 24, die an der Stirnfläche des Treppenabsatzes 23
mit geeigneten Mitteln, beispielsweise durch Andübeln befestigt ist und mit einer
oberen Abwinklung 25 auch gegen die Oberseite des Treppenabsatzes 23 anliegt. An einem
über die Vorderseite der Platte 24 wegstehenden podestartigen Tragstück 26 ist ein
Rohrstück 27 in seinem unteren Ende befestigt, welches über das Tragstück 26 nach
oben wegsteht und in das Rohrstück 4 des obersten Treppenelementes 2a eingreift und
dadurch die Verbindung zwischen dem Halter 22 und dem Treppenelement 2a herstellt.
[0021] Wie in der Figur 1 angedeutet ist, dient zur Befestigung des untersten Treppenelementes
2 ein Halter 28, der bei der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen von einer
auf einem Untergrund 29 befestigbaren Trag- oder Halteplatte 30 und einem über die
Oberseite der Platte 30 wegstehenden und an dieser mit einem Ende befestigten Rohrstück
31 besteht, welches in das untere, offene Ende des Rohrstückes 4 des untersten Treppenelementes
2 eingreift. Auch bei den Haltern 22 und 28 wird wiederum eine Verbindungs- und Distanzhülse
10 verwendet, um eine verdrehungsgesicherte Lage des jeweiligen Treppenelementes in
Bezug auf den Halter 22 bzw. 28 zu gewährleisten und eine Höhenverstellung zu ermöglichen.
[0022] Ebenso wie die Treppenelemente 2 und 2a und die Distanzhülsen 10 sind auch die Halter
22 und 28 bzw. deren Elemente aus Stahl hergestellt.
[0023] Bei der dargestellten Ausführungsform dienen die Rasten 13 somit für die Höhenverstellung
zwischen den Trittstufen 9 und die Rasten 16 für die Verstellung und die Fixierung
der Lage der Treppenelemente 2 bzw. 2a relativ zu einander. Bei der Montage der Treppe
1 wird dann vorzugsweise vor dem Aufsetzen des Rohrstückes 4 eines anschließenden
Treppenelementes 2 bzw. 2a zunächst die notwendige Höheneinstellung durch Drehen der
mit seiner Teillänge 10" aus dem Rohrstück 5 vorstehenden Hülse 10 vorgenommen. Im
Anschluß daran wird das nächste Treppenelement 2 bzw. 2a mit seinem Rohrstück aufgesetzt,
und zwar in einer dem gewünschten Treppenverlauf entsprechenden Lage, so daß dieses
Rohrstück dann mit seinem Bolzen 18 in die entsprechenden Rasten 16 einrastet.
[0024] Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen erläutert. Es versteht
sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch
der die Erfindung tragende Gedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1
- Treppe
- 2, 2a
- Treppenelement
- 3
- Tragstück
- 4, 5, 5a
- Rohrstück
- 6
- Verstärkungswand
- 7
- Rahmen
- 7', 7"
- Rahmenelement
- 8
- Einsatz
- 9
- Trittstufe
- 10
- Kupplungs- und Verstellhülse
- 11
- Fenster
- 12
- Randbereich
- 13
- Rast
- 14
- Ende
- 15
- Randbereich
- 16
- Rast
- 17, 18
- Bolzen
- 19
- Klemmschraube
- 20
- Aufnahme
- 21
- Geländerelement
- 21'
- Schenkel
- 21"
- jochabschnitt
- 22
- Halter
- 23
- Treppenabsatz
- 24
- Befestigungsplatte
- 25
- Abwinklung
- 26
- Tragelement
- 27
- Rohrstück
- 28
- Halter
- 29
- Untergrund
- 30
- Befestigungsplatte
- 31
- Rohrstück
1. Freitragende Mittelholm-Treppe als wiederverwendbare Bautreppe, mit mehreren aneinander
anschließenden, jeweils eine Trittstufe (9) bildenden Treppenelementen (2, 2a), die
durch teleskopartig ineinandergreifende, mit ihren Achsen quer bzw. senkrecht zu der
Ebene der jeweiligen Trittstufe (9) gerichtete Kupplungsstücke (4, 5) höhenverstellbar
sowie auch gegeneinander verdrehungssicher miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Distanz- und Verriegelungsstück (10) vorgesehen ist, welches an wenigstens zwei
in Richtung seiner Achse gegeneinander versetzten Rastenbereichen (12, 15) mehrere
um die Achse gegeneinander versetzte Rasten (13, 16) aufweist, von denen die Rasten
des einen Bereichs (12) mit wenigstens einer Gegenrast (17) des einen Kupplungsstücks
(5) und die Rasten (16) des anderen Bereichs (15) mit wenigstens einer Gegenrast (18)
des anderen Kupplungsstücks (4) zusammenwirken, und zwar derart, daß bei in Eingriff
mit einer Rast (13, 16) stehenden Gegenrast (17, 18) die beiden teleskopartig ineinander
greifenden Kupplungsstücke (4, 5) aneinander gegen Verdrehen gesichert sind und die
Rasten (13) wenigstens eines Bereichs auf einer schräg zur Achse der Verbindungshülse
(10) verlaufenden Linie oder einem Teil einer Schraubenlinie um die Achse der Verbindungshülse
(10) angeordnet sind.
2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke Rohrstücke (4, 5) sind und/oder das Distanz- und Verriegelungsstück
eine Hülse (10) ist.
3. Treppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Rasten (13) bildende Bereich (12) der Rand einer Ausnehmung oder eines Fensters
(11) der Verbindungshülse (10) ist, und/oder
daß der die Rasten (16) aufweisende Bereich (15) von einem Rand oder Ende (14) der Verbindungshülse
(10) gebildet ist.
4. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (13, 16) von seitlich offenen Ausnehmungen oder Erweiterungen gebildet
sind.
5. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrast von einem Bolzen (17, 18) gebildet ist, der mit seiner Achse quer oder
senkrecht zur Distanz- und Verriegelungsstückachse liegt.
6. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanz- und Verriegelungsstück (10) mit einer ersten Teillänge (10') innerhalb
des inneren Kupplungsstücks (5) der teleskopartig ineinander greifenden Kupplungsstücke
(4, 5) vorgesehen ist und mit einer zweiten Teillänge (10") über das Ende des inneren
Kupplungsstücks (5) vorsteht, und daß an der ersten Teillänge (10") ein erster Rastenbereich
(12) und an der zweiten Teillänge (10") ein zweiter Rastenbereich (15) gebildet sind;
wobei beispielsweise der erste Rastenbereich (12) am Rand eines Fensters (11) und/oder
der zweite Rastenbereich (15) am freien Ende (14) des Distanz- und Verriegelungsstücks
(10) gebildet ist.
7. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum zusätzlichen Fixieren der ineinander greifenden Kupplungsstücke (4, 5),
beispielsweise durch Verklemmen (19).
8. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trittstufe (9) jedes Treppenelementes (2, 2a) Mittel zum lösbaren Befestigen
von Geländerelementen (21) vorgesehen sind,
wobei beispielsweise die Geländerelemente (21) bügelartig ausgebildet sind.
9. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Treppenelemente (2, 2a) dienenden Kupplungsstücke (4, 5) im
Bereich einer vorderen und rückwärtigen Kante der Trittstufe (5) des jeweiligen Treppenelementes
(2, 2a) vorgesehen sind.
10. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Treppenelemente dienenden Kupplungsstücke (4, 5) unterhalb
der Trittstufe (9) über einen verstärkenden Wandabschnitt (6) miteinander verbunden
sind.