(19)
(11) EP 1 310 228 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.05.2003  Patentblatt  2003/20

(21) Anmeldenummer: 02016782.1

(22) Anmeldetag:  26.07.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A61H 33/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 12.11.2001 DE 20118332 U

(71) Anmelder: Eisl Sanitär Ges.m.b.H
5020 Salzburg (AT)

(72) Erfinder:
  • Eisl, Heinz
    5026 Salzburg (AT)

(74) Vertreter: Schaumburg, Thoenes, Thurn Patentanwälte 
Postfach 86 07 48
81634 München
81634 München (DE)

   


(54) Düse für Whirlpoolwannen


(57) Bei einer Düse für Whirlpoolwannen mit einem topfförmigen Düsengehäuse, das an eine Öffnung der Whirlpoolwanne anschließbar ist und einen Wasserzuführkanal (24) und einen Luftzuführkanal (32) hat, umfaßt der Wasserzuführkanal (24) einen axial gerichteten ersten Rohrabschnitt (26), der von dem Gehäuseboden (18) axial in das Düsengehäuse ragt und mit einem radial entlang dem Gehäuseboden (18) verlaufenden zweiten Rohrabschnitt (28) verbunden ist, der unter der Bildung eines Anschlußstutzens (30) für eine Wasserzuführleitung radial von dem Düsengehäuse absteht, wobei der Luftzuführkanal (32) mindestens einen Anschlußstutzen (34) für eine Luftleitung hat, der an der Umfangswand (14) des Düsengehäuses in dieses an einer Stelle mündet, an der ein zur Achse des radialen zweiten Rohrabschnittes (28) des Wasserzuführkanals (24) paralleler Radius die Umfangswand (14) des Düsengehäuses schneidet.


Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Düse für Whirlpoolwannen mit einem topfförmigen Düsengehäuse, das an einer Öffnung der Whirlpoolwanne anschließbar ist und einen Wasserzuführkanal und einen Luftzuführkanal hat.

[0002] Eine bekannte Düse dieser Art ist so ausgebildet, daß sie an eine um die Wanne herumführende ringförmige Wasserzuführleitung anschließbar ist, die mit der Druckseite der Wasserpumpe in Verbindung steht. Hierzu hat das jeweilige Düsengehäuse eine im Mittelpunkt des Topfbodens des Düsengehäuses liegende Öffnung, die über einen axialen Kanal mit einem beidendig offenen Rohrstutzen in Verbindung steht, der parallel zum Topfboden verläuft und in der Einbaulage der Düse mit seinen beiden offenen Enden an die Ringleitung anschließbar ist. Der Luftzuführkanal mündet nahe dem Topfboden in das Düsengehäuse derart, daß die Kanalachse senkrecht zu der Achse des Rohrstutzens ist. In der Einbaulage der Düse liegt die Mündung oberhalb der zentralen Einströmöffnung für das Wasser, so daß kein Wasser in den Luftzuführkanal eindringen kann. Im Betrieb wird die Luft nach Art einer Wasserstrahlpumpe durch den unter hoher Geschwindigkeit in das Düsengehäuse einströmenden Wasserstrahl angesaugt.

[0003] Die bekannte Lösung hat den Nachteil, daß sich Bereiche bilden können, in denen nach dem Abschalten der Whirlpoolanlage Restwasser stehenbleibt. Dies gilt insbesondere für die zwischen den Whirlpooldüsen verlaufenden Abschnitte der Wasserringleitung. Diese Leitung wird üblicherweise von Schläuchen gebildet, die zwischen dem Anschlußstutzen der Düsen durchhängen, so daß in den tiefsten Stellen dieser Verbindungsleitungen Restwasser stehenbleibt. Aus hygienischen Gründen ist dieses Restwasser äußerst nachteilig, da sich in dem Wasser Keime vermehren können, wenn die Anlage nicht in Betrieb ist.

[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse der eingangs genannten Art anzugeben, die es erlaubt, die Bildung von Restwasserbereichen zuverlässig zu vermeiden.

[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wasserzuführkanal einen ersten axial gerichteten Rohrabschnitt hat, der von dem Gehäuseboden axial in das Düsengehäuse ragt und mit einem radial entlang dem Gehäuseboden verlaufenden zweiten Rohrabschnitt verbunden ist, der unter Bildung eines Anschlußstutzens für eine Wasserzuführleitung radial von dem Düsengehäuse absteht, und daß der Luftzuführkanal mindestens einen Anschlußstutzen für eine Anschlußleitung hat, der an der Umfangsfläche des Düsengehäuses in dieses an einer Stelle mündet, an der ein zur Achse des radialen zweiten Rohrabschnittes des Wasserzuführkanals paralleler Radius die Umfangsfläche des Düsengehäuses schneidet.

[0006] Die erfindungsgemäße Düse kann so eingebaut werden, daß bei oben liegender Mündungsöffnung des Luftzuführkanals auch der Anschlußstutzen für die Wasserzuführleitung vertikal nach oben zeigt. Damit ist die jeweilige Düse beispielsweise an einen oben liegenden Verteiler anschließbar, der mit der Rückseite der Pumpe verbunden ist, wie dies später noch genauer beschrieben wird. Dadurch wird sichergestellt, daß nach dem Abschalten der Anlage Restwasser in der Wasserzuführleitung beispielsweise über die Düsen ablaufen kann.

[0007] Die Mündungsöffnung für den Luftzuführkanal kann mit zwei Anschlußstutzen verbunden sein, die von dem Düsengehäuse mindestens annähernd tangential zu dessen Umfangsfläche nach mindestens annähernd entgegengesetzten Richtungen abstehen. Damit kann der Luftzuführkanal an eine Sammelleitung angeschlossen werden, die mehrere Düsen mit Luft versorgt.

[0008] Vorzugsweise hat die Umfangswand des topfförmigen Düsengehäuses an ihrer Innenfläche ein Gewinde, so daß die Düse auf einen Anschlußstutzen an einer Whirlpoolwanne aufschraubbar ist. Dies ermöglicht eine einfaches Installieren und Auswechseln der Düsen. Zweckmäßigerweise ist das Düsengehäuse mit den Anschlußstutzen als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet.

[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Düse ist der den ersten Rohrabschnitt durchsetzende Kanalabschnitt so ausgebildet, daß es sich ausgehend vom Gehäuseboden zu der Austrittsöffnung des ersten Rohrabschnittes hin verjüngt. Vorzugsweise ist dabei dieser Kanalabschnitt konisch ausgebildet. Durch diese Verjüngung wird die durch den Kanalabschnitt strömende Flüssigkeit beschleunigt, um einen festen mit Luft vermischten Wasserstrahl zu bilden. Um die Reinigung der Düse zu ersetzen und gegebenenfallls Rohrabschnitte mit unterschiedlichem Kanaldurchmesser einsetzen zu können, ist der erste Rohrabschnitt zweckmäßigerweise als separater Düsenkörper ausgebildet, der beispielsweise in eine Gewindebohrung des Gehäusebodens einschraubbar ist.

[0010] Die Erfindung betrifft ferner ein Whirlpoolsystem mit einer Mehrzahl von Düsen, die über Wasserzuführleitungen mit der Druckseite einer Wasserpumpe und über Luftzuführleitungen an einen Luftverteiler angeschlossen sind, wobei erfindungsgemäß die Düsen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausgebildet und so angeordnet sind, daß die die Anschlußstutzen für die Wasserzuführleitungen bildenden zweiten Rohrabschnitte mindestens annähernd vertikal nach oben gerichtet sind, wobei ferner die Wasseranschlußstutzen über Verbindungsleitungen mit einem auf einem höheren Niveau gelegenen Wasserverteiler verbunden sind, der seinerseits über eine Sammelleitung mit der Druckseite der Wasserpumpe verbunden ist, und wobei die mit ihrer Saugseite an eine Ansaugöffnung der Whirlpoolwanne angeschlossene Wasserpumpe auf einem zwischen der Ansaugöffnung und dem Wasserverteiler gelegenen Höhenniveau angeschlossen ist. Bei dieser Anordnung ist der Wasserverteiler der höchste Punkt des Wasserkreislaufes. Von dort läuft das Wasser beim Abschalten der Pumpe entweder zu den tiefer gelegenen Düsen oder zur Pumpe zurück. Von der Pumpe läuft das Wasser entweder in die tiefer gelegene Ansaugöffnung oder vorzugsweise noch über eine Abschlußleitung zum Wasserablauf der Whirlpoolwanne, der gegenüber der Ansaugöffnung tiefer liegt. Damit ist sichergestellt, daß nach dem Abschalten der Pumpe kein Restwasser in der Anlage zurückbleibt, das eine Keimbildung begünstigen könnte.

[0011] Der Wasserverteiler ist zweckmäßigerweise in Form eines Verteilergehäuses ausgebildet, das eine Mehrzahl von nach unten gerichteten Anschlußstutzen für die Verbindungsleitungen zu den Düsen hat, so daß auch hier die Bildung von Restwasserbereichen zuverlässig vermieden werden kann.

[0012] Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles. Darin zeigen:
Fig. 1
eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Düse mit Blickrichtung auf das offene Ende des Düsengehäuses,
Fig. 2
eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Düse gemäß Fig. 1,
Fig. 3
eine schematische Seitenansicht einer Whirlpoolwanne mit dem installierten erfindungsgemäßen Whirlpoolsystem,
Fig. 4
eine schematische Draufsicht auf die Whirlpoolwanne mit dem installierten Whirlpoolsystem und
Fig. 5
einen Axialschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des ersten Rohrabschnittes.


[0013] Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte allgemein mit 10 bezeichnete Düse umfaßt ein topfförmiges Düsengehäuse 12 mit einer annähernd zylindrischen Umfangswand 14 und einem senkrecht zu dessen Achse 16 gerichteten Gehäuseboden 18. In das den Öffnungsrand des Düsengehäuses 12 bildende freie Ende der Umfangswand 14 ist eine Ringnut 20 eingearbeitet, in die eine nicht dargestellte Dichtung eingelegt werden kann. An der Innenumfangsfläche der Umfangswand 14 ist ein Innengewinde 22 ausgebildet, so daß die Düse 10 auf einem Anschlußstutzen an einer Whirlpoolwanne aufgeschraubt werden kann.

[0014] Zum Zuführen von Wasser zu der Düse 10 dient ein Wasserzuführkanal 24. Dieser umfaßt einen ersten Rohrabschnitt 26, der sich in axialer Richtung von dem Gehäuseboden 18 in das Innere des Düsengehäuses 12 hinein erstreckt. Dieser erste Abschnitt 26 ist mit einem zweiten Rohrabschnitt 28 verbunden, der an der Außenseite des Gehäusebodens 18 parallel zu diesem in radialer Richtung verläuft und einen radial von dem Düsengehäuse 12 abstehenden Anschlußstutzen 30 für eine Wasserleitung bildet.

[0015] Der Luftzuführkanal 32 wird von zwei Anschlußstutzen 34 gebildet, die sich annähernd tangential zur Umfangswand 14 des Düsengehäuses 12 nach einander entgegengesetzten Richtungen so erstrecken, daß die Mündungsöffnung 36 des Luftzuführkanals 32 an einer Stelle der Umfangswand 14 liegt, an der ein zum zweiten Rohrabschnitt 28 paralleler Radius des Düsengehäuses 12 die Umfangswand 14 schneidet. Die soweit beschriebene Düse 10 arbeitet in an sich bekannter Weise nach dem Wasserstrahlpumpenprinzip. Strömt Wasser durch den Wasserzuführkanal 24 unter hoher Geschwindigkeit in das Düsengehäuse 12 ein, so wird aufgrund des dadurch bewirkten Unterdruckes in dem Düsengehäuse 12 Luft durch die Anschlußstutzen 34 angesaugt.

[0016] Fig. 5 zeigt einen die Achse enthaltenden Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des ersten Rohrabschnittes. Der Rohrabschnitt ist hier in Form eines separaten Düsenkörpers 31 ausgebildet. Dieser umfaßt einen mit einem Außengewinde 33 versehenen Fußabschnitt 35, an den sich ein kegelstumpfförmiger Abschnitt 37 anschließt. Der den Düsenkörper 31 durchsetzende Kanal hat ebenfalls einen konischen Abschnitt 39, der sich ausgehend von dem Fußabschnitt 35 zur Austrittsöffnung des Düsenkörpers 31 hin verjüngt. Der Düsenkörper 31 ist mit dem mit dem Außengewinde 33 versehenen Fußabschnitt 35 in eine nicht dargestellte Gewindebohrung in dem Gehäuseboden 18 einschraubbar, so daß der Düsenkörper 31 ausgewechselt oder zu Reinigungszwecken entfernt werden kann.

[0017] Anhand der Fig. 3 und 4 wird nun ein Whirlpoolsystem beschreiben, das unter Verwendung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Düsen 10 aufgebaut ist.

[0018] In den Fig. 3 und 4 erkennt man eine allgemein mit 38 bezeichnete Whirlpoolwanne. In der Wand dieser Wanne 38 sind verschiedene nicht dargestellte Öffnungen mit Gewindestutzen ausgebildet, auf welche jeweils eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Düse 10 aufgeschraubt werden kann, wobei die Einbaulage so gewählt wird, daß der Anschlußstutzen 30 der jeweiligen Düse 10 senkrecht nach oben zeigt, wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist.

[0019] Die Anschlußstutzen 30 der Düsen 10 sind über Verbindungsleitungen 40 mit jeweils einem Anschlußstutzen 42 verbunden, der an der Unterseite eines Verteilers 44 angeordnet ist. Dieser Verteiler 44 ist über eine Druckleitung 46 mit der Druckseite einer Umwälzpumpe 48 verbunden, deren Saugseite über eine Saugleitung 50 mit einer Ansaugöffnung 52 in der Whirlpoolwanne 38 in Verbindung steht. Wie die Darstellung in Fig. 3 zeigt, befindet sich der Verteiler 44 am höchsten Punkt des Wasserkreislaufes. Die Pumpe 48 liegt auf einem Höhenniveau zwischen dem Verteiler 44 und der Ansaugöffnung 52. Wird die Pumpe 48 abgestellt, so läuft das Wasser aus dem Verteiler 44 einerseits über die Verbindungsleitungen 40 zu den Düsen 10 ab und von diesen in die Whirlpoolwanne 38, andererseits über die Druckleitung 46 zurück zur Pumpe 48. Von dort aus kann das Restwasser entweder zur Ansaugöffnung 52 zurücklaufen oder aber über eine weitere Abflußleitung 54 zum Wannenauslaß 56. Damit ist sichergestellt, daß das gesamte System sich nach dem Abschalten der Pumpe 48 entleeren kann und an keiner Stelle des Kreislaufes Restwasser zurückbleibt, das die Keimbildung in dem System begünstigen könnte.

[0020] Die Anschlußstutzen 34 für die Luftzufuhr sind über Luftschläuche 58 untereinander und mit einem Luftregler 60 verbunden. Wie man erkennt, liegen bei der gewählten Einbaulage der Düsen 10 die Mündungsöffnungen 36 der Luftzuführkanäle 32 jeweils am höchsten Punkt des Düsengehäuses 12, so daß auch kein Wasser in die Mündungsöffnungen 36 eindringen und in den Luftleitungen 58 zurückbleiben kann.

[0021] Die Darstellung der Fig. zeigt, daß jeder Gruppe von Düsen 10 auf einer Seite der Whirlpoolwanne 38 ein eigener Verteiler 44 zugeordnet ist. Je nach Form der Wanne und Anzahl der Whirlpooldüsen kann ein einziger Verteiler oder eine Mehrzahl von Verteilern vorgesehen sein.


Ansprüche

1. Düse für Whirlpoolwannen mit einem topfförmigen Düsengehäuse (12), das an eine Öffnung der Whirlpoolwanne (38) anschließbar ist und einen Wasserzuführkanal (24) und einen Luftzuführkanal (32) hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzuführkanal (24) einen axial gerichteten ersten Rohrabschnitt (26) hat, der von dem Gehäuseboden (18) axial in das Düsengehäuse (12) ragt und mit einem radial entlang dem Gehäuseboden (18) verlaufenden zweiten Rohrabschnitt (28) verbunden ist, der unter der Bildung eines Anschlußstutzens (30) für eine Wasserzuführleitung (40) radial von dem Düsengehäuse (12) absteht, und daß der Luftzuführkanal (32) mindestens einen Anschlußstutzen (34) für eine Luftleitung (58) hat, der an der Umfangswand (14) des Düsengehäuses (12) in dieses an einer Stelle mündet, an der ein zur Achse des radialen zweiten Rohrabschnittes (28) des Wasserzuführkanals (24) paralleler Radius die Umfangswand (14) des Düsengehäuses (12) schneidet.
 
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsöffnung (36) für den Luftzuführkanal (32) mit zwei Anschlußstutzen (34) verbunden ist, die von dem Düsengehäuse (12) mindestens annähernd tangential zu dessen Umfangsfläche nach mindestens annähernd entgegengesetzen Richtungen abstehen.
 
3. Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (14) des topfförmigen Düsengehäuses (12) an ihrer Innenfläche ein Gewinde (22) hat.
 
4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (12) mit den Anschlußstutzen (30, 34) als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet ist.
 
5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den ersten Rohrabschnitt durchsetzende Kanalabschnitt (39) sich ausgehend vom Gehäuseboden zu der Austrittsöffnung des ersten Rohrabschnittes hin verjüngt.
 
6. Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den ersten Rohrabschnitt durchsetzende Kanalabschnitt (39) konisch ausgebildet ist.
 
7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rohrabschnitt als separater Düsenkörper (31) ausgebildet ist.
 
8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (31) in den Gehäuseboden (18) einschraubbar ist.
 
9. Whirlpoolsystem mit einer Mehrzahl von Düsen (30), die über Wasserzuführleitungen (40, 46) mit der Druckseite einer Wasserpumpe (48) und über Luftzuführleitungen (58) an einen Luftverteiler (60) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet und so angeordnet sind, daß die die Anschlußstutzen (30) für die Wasserzuführleitungen (40) bildenden zweiten Rohrabschnitte (28) mindestens annähernd vertikal nach oben gerichtet sind, daß die Wasseranschlußstutzen (30) über Verbindungsleitungen (40) mit einem auf einem höheren Niveau gelegenen Wasserverteiler (44) verbunden sind, der seinerseits über eine Sammelleitung (46) mit der Druckseite der Wasserpumpe (48) verbunden ist, und daß die mit ihrer Saugseite an eine Ansaugöffnung (52) der Whirlpoolwanne (38) angeschlossene Wasserpumpe (48) auf eine zwischen der Ansaugöffnung (52) und dem Wasserverteiler (44) gelegenen Höhenniveau angeordnet ist.
 
10. Whirlpoolsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserpumpe (48) über eine Abflußleitung (54) mit dem gegenüber der Ansaugöffnung (52) tiefer liegenden Wasserablauf (56) der Whirlpoolwanne (38) verbunden ist.
 
11. Whirlpoolsystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserverteiler (44) ein Verteilergehäuse mit einer Mehrzahl von nach unten gerichteten Anschlußstutzen (42) für die Verbindungsleitungen (40) zu den Düsen (10) hat.
 




Zeichnung










Recherchenbericht