[0001] Die Erfindung betrifft einen Rollladen insbesondere für Schrägfenster, mit einer
wickelwelle in einem Gehäuse, das beidseits rechtwinklig abstehend angeordnete Führungsarme
aufweist, deren freie Enden mit einem Querriegel verbunden sind, sowie mit einem auf
die Wickelwelle auf- und von dieser abwickelbaren Rollladenpanzer oder Beschattungsbehang
ohne oder mit nur geringer Eigensteifigkeit, dessen freies Ende eine Endleiste mit
beidseits überstehenden, jeweils in Laufnuten der Führungsarme geführten Enden aufweist,
von denen zumindest eines mit einem Zugglied verbunden ist, das in einem an der Laufnut
vorgesehenen Führungskanal geführt ist, wobei die Wickelwelle von einem Hand- oder
Motorantrieb antreibbar, das Aus- und Einfahren des Rollladenpanzers oder Rollobehanges
bewirkt.
[0002] Fenster werden zur Abdunkelung oder zur Abschattung eines Raumes mit Rollläden versehen,
wobei vor dem Fenster ein auf eine Wickelwelle aufwickel- und von dieser abwickelbarer
Rollladenpanzer vorgesehen ist, der aus vorteilhaft durch Gewebe verbundenen Stäben
oder von einem Rollobehang gebildet ist. Bei Schräg-Fenstern, wie z.B. bei Dachflächenfenstern,
bei Wintergärten o.dgl. müssen derartige Rollläden in schräger Lage angebracht werden,
um Sichtschutz oder Beschattungen zu erreichen. Besonders bei relativ flach liegenden
Dächern reicht dann die Steigung der Schräg- oder Dachflächenfenster nicht aus, um
den Rollladenpanzer oder Rollobehang durch den von der Endleiste mit (relativ) geringen
Masse ausgeübten Zug so unter Spannung zu halten, dass ein Abwickeln erfolgen kann.
[0003] Aus der DE 200 01 530 ist ein Rollladen bekannt, dessen Behang ohne wesentliche Eigensteifigkeit
zur Beschattung für Fenster, insbesondere für Schrägfenster einsetzbar ist. Die Wickelwelle
ist in einem Gehäuse angeordnet, an das rechtwinklig abstehende Führungsarme mit Laufnuten
angesetzt sind, in denen die Endleisten des Rollobehanges geführt sind. Im Bereich
zumindest einer dieser Laufnuten ist ein flexibles Zugglied vorgesehen, das mit dem
zugeordneten Ende der Endleiste verbunden und um eine auf das mit dem Führungskanal
korrespondierenden Ende der Wickelwelle aufgesetzte Antriebsscheibe geführt ist. Zum
Aus- wie auch zum Einfahren des Beschattungsbehanges sind Antriebsmittel vorgesehen,
etwa als Handantrieb oder als Motorantrieb, die die Bewegung des Rollo- bzw. Beschattungsbehanges
bewirken. Um eine RelativBewegung der Antriebsscheibe gegenüber der Wickelwelle wegen
des sich verändernden Durchmessers der Wickelwelle mit auf- bzw. abgewickeltem Behang
abzuwenden, muss zwischen Antriebsachse und Wickelwelle ein Ausgleichslager vorgesehen
werden. Bei einer ersten Ausführungsform danach ist als Zugglied ein endlos-umlaufendes
Glied vorgesehen. Vorlauf- und Rücklauf-Trum dieses Gliedes sind in zwei Führungskanälen
geführt, die parallel zueinander verlaufend, miteinander verbunden sind. Für die Bewegung
des Rollobehanges wirken das Zugglied und die Antriebsscheibe reibschlüssig zusammen,
wobei das Zugglied als das Antriebsrad umschlingendes Endlos-Band oder -schnur vorgesehen
ist, das/ die sich in eine umlaufende Umfangsnut oder -rinne einlegt. Bei einer zweiten
Ausführungsform ist als Zugglied ein offenes flexibles Glied vorgesehen, dessen freies
in den zweiten Führungskanal einläuft. Um Schub- und Zugkräfte übertragen zu können,
muss ein Ausbauchen verhindert werden; dazu ist das offene Glied entsprechend steif
auszubilden oder so zu führen, dass dieses Ausbauchen unterbunden ist. Dies wird zum
einen durch eine sich unter Druck versteifende Kette erreicht, und zum anderen durch
eine formschlüssige Führung der Trums des Zuggliedes in einem ersten bzw. einem zweiten
Führungskanal, was deren Ausbauchen verhindert. Diesen Lösungen liegen aufwendige
Konstruktionen zugrunde, beide erfordern erhöhten Fertigungsaufwand.
[0004] Daraus ergibt sich die Aufgabenstellung, einen gattungsgemäßen Rollladen so weiter
zu bilden, dass ein derartiger Rollladen in einfacherer Konstruktion wirtschaftlicher
herstellbar ist und auch mit nicht oder nur wenig eigensteiften Rollladenpanzern oder
Rollobehängen einsetzbar und so auch sicher handhabbar ist.
[0005] Diese Aufgabenstellung wird nun nach der Erfindung durch die im Hauptanspruch definierten
Merkmale gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschreiben
die Unteransprüche.
[0006] Die Konstruktion geht aus von einem Rollladen mit offenem Zugglied, das mit einem
seiner Enden am überstehenden Ende des Endstabes angeschlagen ist. Dieses Zugglied
ist in einem neben der Laufnut angeordneten ersten Führungskanal geführt. Ein neben
dem ersten Führungskanal angeordneter zweiter Führungskanal nimmt das freie Ende dieses
Zuggliedes auf, das endständig rahmenfest etwa nahe der Wickelwelle fest angeschlagen
ist. Um den Rollladenpanzer oder den Rollobehang zu bewegen, ist dieser an die Wickelwelle
angeschlagen; diese wird mittels eines Antriebsgliedes oder auch direkt etwa mit einem
Rohrmotor angetrieben, so dass der Antrieb indirekt oder direkt auf den Rollladenpanzer
oder den Rollobehang wirkt, wodurch das bei den Ausführungsformen nach dem Stand der
Technik notwendige Ausgleichslager überflüssig wird.
[0007] Mindestens ein Auslegearm weist im Bereich einer der Laufnuten einen Führungskanal
auf, in dem das flexible Zugglied angeordnet ist, das als elastisches Glied ausgebildet,
dehnbar ist und einen Kraftspeicher darstellt. Ein Ende dieses Zuggliedes ist mit
der Endleiste verbunden, während das andere Ende rahmenfest so angeschlagen ist, dass
dieses Zugglied bei aufgewickeltem Rollladenpanzer oder Behang gespannt ist, so dass
dieser bzw. diese mit dieser Spannung abgewickelt werden kann. Um diesen so ausgebildeten
Rollladen zu betätigen, wird als Antriebsglied lediglich eine Schnur, eine Kordel,
ein Gurtband o.dgl. benötigt, das sowohl von Hand als auch motorisch betätigt werden
kann. Dieser Antriebszug ist auf eine zumindest einseitig an die Wickelwelle angesetzte
Wickeltrommel aufgespult. Alternativ kann als Antriebsglied auch eine mit einem Antriebsmotor
versehene Wickelwelle vorgesehen werden.
[0008] Als elastisch-flexibles Zugglied ist ein dehnbares Glied vorgesehen, beispielsweise
eine 'Schraubenfeder, ein Gummiseil o.dgl. Das eine Ende dieses elastisch-flexiblen
Zuggliedes ist als wirkendes Ende mit der Endleiste verbunden, das freies Ende ist
rahmenfest abgestützt. So angeordnet ist dieses elastisch-flexible Zugglied beim Aufwickeln
des Rollladenpanzers oder des Rollobehanges des Rollladens gespannt und steht als
Kraftspeicher zur Verfügung, der das Abwickeln des Rollobehanges von der Wickelwelle
bewirkt, wenn das Antriebsglied nachgelassen wird und die dafür die notwendige Lose
gibt. Vorteilhaft ist das andere Ende des elastisch-flexiblen Zuggliedes nahe dem
wickelwellenseitigen Ende des Auslegearms angeschlagen, wodurch eine hinreichende
Spannlänge verfügbar wird. Um diesen Anschlagpunkt zu erreichen wird dieses elastisch-flexiblen
Zugglied über eine im Bereich des der Wickelwelle abgewandten Endes des Rahmens angeordnete
Umlenkrolle so geführt, so dass das elastisch-flexible Zugglied beim Einfahren des
Rollladenpanzers oder des Rollobehanges gespannt und diese Spannung das Ausfahren
des Rollladenpanzers oder des Rollobehanges ermöglicht.
[0009] Diese Führungskanäle sind mit Führungseinsätzen versehen, in denen Zugglied-Führungen
vorgesehen sind, die hohlzylindrische Einsätzen aufweisen und das elastisch-flexible
Zugglied mit Spiel umfassen. Diese Einsätze werden vorteilhaft als Kunststoffeinsätze
ausgebildet, die für Leichtgängigkeit sorgen. Im Bereich des Endes der Führungsarme
ist das Antriebsglied über eine Umlenkrolle geführt, die das elastisch-flexible Zugglied
leichtgängig und geräuscharm umlenkt. Ein Hängenbleiben des elastisch-flexiblem Zugglied
ist dadurch unterbunden. Diese Umlenkrolle wird ebenfalls vorteilhaft als Kunststoffteil
ausgebildet. Der Umfang dieses Kunststoffrades ist vorteilhaft rinnenförmig ausgenommen.
Der Radius der rinnenförmigen Ausnehmung entspricht dem Radius des elastisch-flexiblem
Zuggliedes, so dass sich diese in die rinnenförmige Ausnehmung einlegen kann. Als
elastisch-flexibles Zugglied wird beispielsweise eine Schraubenfeder, ein Gummiseil
o.dgl. eingesetzt.
[0010] In einer Weiterbildung ist jeder der beiden Führungsarme mit zumindest einem ersten
Führungskanal versehen, der zur Laufnute hin offen ist. Am Rahmen ist in einer Weiterbildung
zumindest einseitig am Rahmen ein Getriebeglied, vorteilhaft werden beidseits des
Rahmens je ein Getriebeglied zwischen Antrieb und Wickelwelle vorgesehen. Mit diesem
Getriebeglied sind Antrieb und Wickelwelle entkoppelt, so dass unterschiedliche Durchmesserveränderungen
beim Auf- bzw. Abwickeln von Antriebsglied und Beschattungsbehang ausgeglichen werden
können. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn jeder der Auslagearme eine zweiten Führungskanal
aufweist.
[0011] Um ein vollständiges Schließen des Rollobehanges zu erreichen, ist das elastisch-flexible
Zugglied an der panzer- bzw. behangsseitigen Kante der Endleiste so angeschlagen,
dass die Endleiste bei ausgefahrenem Panzer bzw. Behang in eine im Querriegel vorgesehenen
Nute im wesentlichen voll eintaucht. Alternativ ist die Umlenkrolle für die Schraubenfeder
an dem Querriegel des Rahmens so angeordnet, dass der Endstab bei ausgefahrenem Rollladenpanzer
oder Rollobehang in eine im Querriegel vorgesehene Nut im wesentlichen voll eintaucht.
Es versteht sich von selbst, dass beide Maßnahmen vorgesehen werden können; hierbei
kommt es nicht darauf an, dass jede der Maßnahmen ein volles Eintauchen der Endleiste
in die Nut bewirkt, sondern dass durch deren Zusammenwirken ein volles Eintauchen
zustande kommt.
[0012] Das Wesen der Erfindung wird an Hand des in den Figuren 1 und 2 näher dargestellten
Ausführungsbeispiels mit einer Schraubenfeder als elastisch-flexibles Zugglied näher
erläutert, ohne die Erfindung darauf zu beschränken; dabei zeigen:
- Fig. 1:
- Schrägfenster-Rollladen nach der Erfindung (schematisierte Seitenansicht);
- Fig. 2:
- Einzelheit Führungsarm (Querschnitt).
[0013] In der Figur 1 ist eine schematisierte Seitansicht eines Schrägfensterrollladens
1 wiedergegeben. Die Wickelwelle 2 ist unter einer das Gehäuse bildende Schutzabdeckung
2.1 angeordnet, an die die beidseits rechtwinklig abstehenden Führungsarme 5 angeschlossen
sind. Dabei wird als selbstverständlich unterstellt, dass diese Anordnung als Rahmen
im Bereich einer Fensteröffnung angeordnet und fest mit dem Gebäude verbunden ist.
Die freien Enden der Führungsarme 7.1 und 7.2 sind über einen Querriegel 3 zu dem
Rahmen verbunden.
[0014] Betätigt wird dieser Rollladen mittels des Antriebszuges 4, wobei es wiederum selbstverständlich
ist, andere Antriebsmittel vorzusehen. Von dieser Wickelwelle wird der mit einem seiner
Enden 10.1 an diese angeschlagene Rollladenpanzer 10 oder Rollobehang ab- und auch
wieder aufgewickelt, Der Rollladenpanzer oder der Rollobehang ist dabei nicht (oder
allenfalls nur gering) eigensteif, was sich bei einem (in aller Regel von einem textilen
oder folienartigen Flächengebilde gebildeten) Behang von selbst versteht. Ein aus
Stäben zusammengesetzter Rollladenpanzer, insbesondere, wenn die einzelnen Rollladenstäbe
11 durch ein Gewebe verbunden sind, weist ebenfalls keine oder allenfalls eine nur
geringe Eigensteifigkeit auf.
[0015] Zur Bewegung des Rollladenpanzers 10 ist sein Endstab oder seine Endleiste 12 mit
dem endleistenseitigen Trum 15.1 des als Schraubenfeder 15 ausgebildeten elastisch-flexiblen
Zugglied verbunden. Um ein Eintauchen der Endleisten 12 in den Querriegel 3 oder eine
darin vorgesehen Nut zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn diese Anbindung im Bereich
der panzerseitigen Kante der Endleiste 12 erfolgt. Um dies zu ermöglichen, wird vorteilhaft
ein Ausleger 12.1 vorgesehen. Zur Umlenkung dieser Schraubefeder 15 ist an den freien
Enden 5.1 jedes der Führungsarme 5 je eine Umlenkrolle 9 angeordnet, über die die
Schraubenfeder 15 mit dem endleistenseitigen Trum 15.1 und dem festlagerseitigen Trum
15.2 zum Festlager 16 hin geführt ist.
[0016] Jeder der Führungsarme 5 weist für die Außenkanten des Rollladenpanzers 10 eine Laufnut
6 auf. Zur Verbesserung der Laufeigenschaften sind die Laufnuten 6 mit Gleiteinsätzen
6.1 aus Kunststoff versehen, die auch eine spielarme Führung der freien Enden der
Endleiste 12 bewirken.
[0017] Weiter sind die Führungsarme 5 mit einem ersten und mit einem zweiten Führungskanal
7.1 und 7.2 versehen. In diesen Führungskanälen 7.1 und 7.2 liegen die beiden Trums
15.1 und 15.2 der als elastisch-flexibles Antriebsglied wirkenden Schraubenfeder 15,
wobei das endleistenseitige Trum 15.1 in dem ersten Führungskanal 7.1 und das festlagerseitige
Trum 15.2 in dem zweiten Führungskanal 7.2 liegt. Auch diese Führungskanäle weisen
Führungseinsätze 8 auf, in denen weiter Federführungen 8.1 vorgesehen sind, die mit
hohlzylindrischen Höhlungen versehen, die Schraubenfeder mit Spiel umfassen.
1. Rollladen insbesondere für Schrägfenster, mit einer Wickelwelle in einem Gehäuse,
das beidseits rechtwinklig abstehend angeordnete Führungsarme aufweist, deren freie
Enden mit einem Querriegel verbunden sind, sowie mit einem auf die Wickelwelle auf-
und von dieser abwickelbaren Rollladenpanzer oder Beschattungsbehang ohne oder mit
nur geringer Eigensteifigkeit, dessen freies Ende eine Endleiste mit beidseits überstehenden,
jeweils in Laufnuten der Führungsarme geführten Enden aufweist, von denen zumindest
eines mit einem Zugglied verbunden ist, das in an der Laufnut vorgesehenen Führungskanal
geführt ist, wobei die Wickelwelle von einem Handoder Motorantrieb antreibbar, das
Aus- und Einfahren des Rollladenpanzers oder Rollobehanges bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Zugglied (15) zum Erreichen einer Kraftspeicherung als elastisches Glied
ausgebildet und dafür eine Schraubenfeder (15.1, 15.2 ) vorgesehen ist, deren endleistenseitiges
Trum (15.1) an der Endleiste (12) angeschlagen, in dem zur Laufnut (6) offenen ersten
Führungskanal (7.1) sowie über eine Umlenkrolle (9) geführt, in das festlagerseitige
Trum (15.2) übergeht, das in dem zweiten Führungskanal (7.2) geführt und nahe der
Wickelwelle (2) an diesem festgelegt ist.
2. Rollladen insbesondere für Schrägfenster, mit einer Wickelwelle in einem Gehäuse,
das beidseits rechtwinklig abstehend angeordnete Führungsarme aufweist, deren freie
Enden mit einem Querriegel verbunden sind, sowie mit einem auf die Wickelwelle auf-
und von dieser abwickelbaren Rollladenpanzer oder Beschattungsbehang ohne oder mit
nur geringer Eigensteifigkeit, dessen freies Ende eine Endleiste mit beidseits überstehenden,
jeweils in Laufnuten der Führungsarme geführten Enden aufweist, von denen zumindest
eines mit einem Zugglied verbunden ist, das in an der Laufnut vorgesehenen Führungskanal
geführt ist, wobei die Wickelwelle von einem Hand- oder Motorantrieb antreibbar, das
Aus- und Einfahren des Rollladenpanzers oder Rollobehanges bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Zugglied (15) zum Erreichen einer Kraftspeicherung als elastisches Glied
ausgebildet und dafür eine Gummiseil vorgesehen ist, dessen endleistenseitiges Trum
(15.1) an der Endleiste (12) angeschlagen, in dem zur Laufnut (6) offenen, ersten
Führungskanal (7.1) sowie über eine Umlenkrolle (9) geführt in das festlagerseitige
Trum (15.2) übergeht, das in dem zweiten Führungskanal (7.2) geführt und nahe der
Wickelwelle (2) an diesem festgelegt ist.
3. Rollladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querriegel (3) eine zum Rollladenpanzer bzw. Rollobehang weisende Quernute aufweist,
die die Endleiste (12) zumindest teilweise eintaucht.
4. Rollladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das an die Endleiste (12) angeschlagene Ende der Schraubenfeder (15) oder des Gummiseils
an der panzerseitigen Kante der Endleiste (12) so angeschlagen ist, dass diese bei
ausgefahrenem Rollladenpanzer (10) bzw. Rollobehang in die im Querriegel (3) vorgesehene
Quernut im wesentlichen voll eintaucht.
5. Rollladen nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Schraubenfeder (15) eine korrosionsbeständige Schraubenfeder, vorzugsweise eine
Edelstahlfeder vorgesehen ist.
6. Rollladen mit Beschattungsbehang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (9) als Kunststoffteil ausgebildet ist.
7. Rollladen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Umlenkrolle (9) mit einer rinnenförmigen Aushöhlung derart versehen
ist, dass sich die Schraubenfeder oder das Gummiseil teilweise einlegen kann.
8. Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle (7.1, 7.2) mit Führungseinsätzen (8) versehen sind.
9. Rollladen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Führungseinsätzen (8) Führungen (8.1) für das flexible Zugglied (15) vorgesehen
sind, die mit einer hohlzylindrischen Höhlung versehen, die das flexible Zugglied
(15) mit Spiel umfassen.
10. Rollladen mit Beschattungsbehang nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinsätze (8) und/oder die Federführungen (8.1) als Kunststoffteile ausgebildet
sind.