[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Tieftemperaturzerlegung
von Luft zur Gewinnung von Sauerstoff und/oder Stickstoff und/oder Argon nach den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 und 5.
[0002] Bei bekannter Luftzerlegung wird verdichtete, vorgereinigte und abgekühlte Luft am
unteren Ende in die Drucksäule einer oftmals zweistufigen Rektifikationssäule eingespeist
und im Gegenstromverfahren zu Flüssigkeit mittels Rektifiziereinrichtungen in Form
von konventionellen Siebböden und/oder geordneten Packungen und/oder Füllkörpern in
eine sauerstoffreiche flüssige Fraktion und in eine erste Stickstofffraktion vorzerlegt
und die sauerstoffangereicherte Fraktion in die mit der Drucksäule mittels eines Verdampfers/Kondensators
in wärmetauschender Verbindung stehenden Niederdruckstufe der Rektifikation eingeleitet
und im Gegenstrom mittels der vorgenannten Rektifiziereinrichtungen weiter in eine
Sauerstoff- und in eine zweite Stickstofffraktion zerlegt. Dabei findet ein Teil des
am Kopf der Drucksäule kondensierten Dampfes als Rücklaufflüssigkeit in der Niederdrucksäule
Verwendung.
[0003] Zur Gewinnung von Argonprodukt wird ein mit Argon angereicherter Seitenstrom der
Niederdrucksäule in einer Rohargonsäule im Gegenstrom zu Flüssigkeit mittels herkömmlicher
Rektifiziereinrichtungen in Rohargon und in eine flüssige Restfraktion zerlegt.
[0004] Die auf die vorbeschriebene Weise erzeugten gasförmigen Sauerstoff-, Stickstoffund
Argonprodukte (GOX, GAN, GAR) können extern mittels herkömmlicher Verdichter auf den
geforderten Druck verdichtet werden. Die Sauerstoff-, Stickstoffund Argonprodukte
(LOX, LAN, LAR) können aber mittels Innenverdichtung auf den gewünschten Druck gebracht
werden, indem sie in flüssiger Form abgezogen, durch Fördereinrichtung (wie beispielsweise
Zentrifugal oder Kolbenpumpen) auf den erforderlichen Druck gebracht und durch Wärmeaustausch
mit Prozessströmen, wie vorzugsweise mittels gereinigter, vorgekühlter und auf das
notwendige Druckniveau verdichteter Prozessluft, verdampft.
[0005] Die durch Innenverdichtung in der Luftzerlegungsanlage verflüssigte Prozessluft steht
nicht mehr als Auftriebsgas in der Drucksäule der Rektifiziersäule zur Verfügung,
wodurch die Effektivität des Trennprozesses in der Rektifiziersäule gesenkt und damit
die Wirtschaftlichkeit der Luftzerlegungsanlage sich verringert.
[0006] Auch bei ausschließlichen Flüssiganlagen, bei denen eine der Menge der abgezogenen
Flüssigprodukte (LOX, LAN, LAR) entsprechende Menge Prozessluft in einem Wärmetauschernetzwerk
(Gesamtheit aller in der die Rektifiziersäule aufnehmenden "cold box" an der Kühlung
der ein- und austretenden Produktströme beteiligten Wärmetauscher, wie beispielsweise
Hauptwärmetauscher, Unterkühler und Verdampfer) verflüssigt wird, vermindert sich
die in der Drucksäule der Rektifiziersäule zur Luftvortrennung zur Verfügung stehende
dampfförmige Luftmenge und dadurch der Säulenumsatz und die Produktausbeute der Luftzerlegungsanlage.
[0007] Bekanntermaßen ist die Stickstoffausbeute in der Drucksäule neben weiteren verfahrensspezifischen
und ausrüstungstechnischen Faktoren, wie beispielsweise von der Anzahl, Ausbildung
und Anordnung der Rektifiziereinrichtungen, insbesondere auch von dem sich in den
Rektifiziereinrichtungen oberhalb des Lufteintrittsbereiches in der Drucksäule einstellenden
thermodynamischen Gleichgewicht, abhängig.
[0008] Des Weiteren treten bei der Entspannung der flüssigen Prozessluft auf das jeweilige
Druckniveau der Druck- bzw. der Niederdrucksäule der Rektifikation thermodynamische
Verluste, insbesondere die mit der Drosselung verbundene Entspannungsverdampfung,
auf. Diese thermodynamischen Verluste machen sich durch einen Energiemehrverbrauch
bei der Kompression der gereinigten Prozeßluft bemerkbar.
[0009] Bei einer Luftzerlegung mit hohen Produktdrücken, großen innenverdichteten Produktmengen
oder großen Mengen an Flüssigprodukten fallen große Mengen Flüssigluft auf einem hohen
Druckniveau an. Die in einer derartigen Luftzerlegungsanlage anfallenden Drosselverluste
beeinflussen die Wirtschaftlichkeit der Anlage so negativ, dass es sinnvoll wird,
die bei der Drosselung der Prozessluft auftretenden Irreversibilitäten durch arbeitsleistende
Entspannung in einer Entspannungseinrichtung (Expansionsturbine) wesentlich zu verringern.
[0010] Der Einsatz einer solchen Entspannungseinrichtung setzt jedoch voraus, dass der eintretende
Hochdruckstrom bereits bis auf wenige Grad Kelvin oberhalb des Siedepunktes der Flüssigkeit
am Austritt der Entspannungseinrichtung abgekühlt wurde, da größere Dampfgehalte im
austretenden Strom die Entspannungseinrichtung nachhaltig schädigen würden. Daher
muß das Wärmetauschersystem so ausgelegt werden, dass die Lufttemperatur am Eintritt
zur Entspannungseinrichtung unterhalb einer vom Druck am Austritt der Entspannungseinrichtung
bestimmten Temperatur liegt.
[0011] Werden aus der Luftzerlegungsanlage sowohl gasförmige als auch flüssige Produkte
abgezogen und ist des Weiteren eine gewisse Flexibilität in der Produktion von Flüssigprodukten
(LOX, LIN, LAR) gefordert, so ändern sich die Austrittstemperaturen der im Wärmetauschnetzwerk
abgekühlten Prozessströme, wodurch entweder zusätzliche Verluste bei der Produktion
von Flüssigprodukten auftreten oder nur ein eingeschränkter Betrieb der Entspannungseinrichtung
(Expansionsturbine) möglich ist.
[0012] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Tieftemperaturzerlegung von Luft zur Verfügung zu stellen, welche eine Sauerstoff-
und/oder Stickstoff- und/oder Argongewinnung mit höheren Produktausbeuten bei verringertem
Energieaufwand und flexiblem Anlagenbetrieb gewährleistet.
[0013] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Tieftemperaturzerlegung
von Luft mit den Merkmalen von Anspruch 1 und 5 gelöst.
[0014] Erfindungsgemäß wird die Luft auf einen Druck, der nur gering oberhalb des Betriebsdruckes
der Drucksäule der Rektifikation liegt, verdichtet und von die Abkühlung bzw. die
Rektifikation störenden Inhaltsstoffen, wie Wasserdampf, Kohlenwasserstoffen oder
Lachgas, befreit.
[0015] Anschließend wird ein Teil der vorgereinigten Luftmenge in einem Wärmetauschernetzwerk
im Gegenstrom mit gasförmig aus dem Rektifiziersystem abgezogenen Produkten bis in
den Temperaturbereich des Taupunktes der Luft abgekühlt und direkt in die mit der
Niederdrucksäule thermisch gekoppelten Drucksäule der mit üblichen Rektifiziereinrichtungen
ausgerüsteten Rektifiziersäule eingespeist und auf bekannte Weise in eine sauerstoffreiche
Sumpfflüssigkeit und ein sauerstoffarmes Ein zweiter Teilstrom der vorgereinigten
Luftmenge wird auf ein zur Erzeugung von flüssigen Produkten und/oder zur Verdampfung
der flüssig aus dem Rektifikationssystem abgezogenen Produkte geeignetes Druckniveau
verdichtet und anschließend in dem Wärmetauschemetzwerk im Gegenstrom mit in flüssiger
Form aus dem Rektifikationssystem abgezogenen, beim Wärmeaustausch mit dem Teilluftstrom
verdampfenden Produkten bis in den Temperaturbereich des Taupunktes der Luft abgekühlt
und danach in einem im Sumpf der Drucksäule angeordneten Verdampfer eingespeist.
[0016] Der zweite Luftteilstrom wird durch indirekten Wärmetausch mit verdampfenden Sumpfprodukt
der Drucksäule auf eine Temperatur, die etwa 1,5 bis 2,5 Grad Kelvin oberhalb der
Sumpftemperatur der Drucksäule liegt, weiter abgekühlt.
[0017] Der auf vorbeschriebene Weise vorgekühlte zweite Teilstrom der Luft wird aus der
Drucksäule abgezogen und in einer der Drucksäule nachgeschalteten Entspannungseinrichtung
(Expansionsturbine) arbeitsleistend bis auf das Druckniveau der Drucksäule entspannt.
[0018] Der entspannte, überwiegend verflüssigte Luftteilstrom wird in die Druck- und/oder
nach der Entspannung auf den Betriebsdruck der Niederdrucksäule in dieselbe eingespeist
und auf bekannte Weise weiter zerlegt.
[0019] Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Tieftemperaturzerlegung von Luft besteht darin,
dass unabhängig von jeweiligen Fahrfall bzw. der Fahrweise der Luftzerlegungsanlage
die arbeitsleistende Entspannungseinrichtung (Expansionsturbine) zur Entspannung des
zweiten Luftteilstromes sicher betrieben werden kann.
[0020] Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass zusätzlicher Auftriebsdampf
unterhalb der unteren Trennstufe in der Drucksäule der Rektifikation erzeugt und damit
das thermodynamische Gleichgewicht in der Drucksäule so vorteilhaft verändert wird,
das die Stickstoffausbeute in der Drucksäule erhöht wird.
[0021] Auch wenn der zweite Teilstrom nicht arbeitsleistend entspannt, sondern nur gedrosselt
wird, ist die weitere Abkühlung des nachverdichteten, vorgekühlten Teilstroms der
Luft in einem Sumpfverdampfer der Drucksäule vorteilhaft, da der bei der Drosselung
entstehende Dampfanfall so minimiert wird, dass auf den Einsatz von der Druck- und
Niederdrucksäule vorgeschalteten Phasentrenneinrich-tungen verzichtet werden kann.
[0022] Die auf erfindungsgemäße Weise in der Drucksäule erzielte höhere Stickstoffausbeute
steigert die Effektivität der Niederdrucksäule und einer eventuell nachgeschalteten
Argonrektifikation und ermöglicht somit eine wirtschaftliche Tieftemperaturzeriegung
von Luft mit höheren Produktausbeuten bei verringertem Energieverbrauch.
[0023] Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit einer zweistufigen Rektifiziersäule, deren Druckund Niederdrucksäule
durch einen Kondensator/Verdampfer in wärmetauschender Verbindung stehen, einer Rohargonsäule,
einem Wärmetauschemetzwerk und einer Entspannungseinrichtung (Expansionsturbine),
die durch mit herkömmlichen Mess-, Steuer-, Regel- und Fördereinrichtungen ausgerüsteten
Produktleitungen miteinander verbunden sind.
[0024] Die erfindungsgemäße Tieftemperaturzerlegung von Luft ist insbesondere auch zur ausschließlichen
Sauerstofferzeugung und zur ausschließlichen Stickstofferzeugung geeignet.
[0025] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0026] Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen
Verfahrens in einer Schemaskizze.
[0027] Zu rektifizierende Luft 1 wird in einem Verdichter 2 auf einen nur geringfügig höheren
Druck als den Betriebsdruck einer Drucksäule 7 verdichtet und anschließend in einem
Adsorptionstrockner 3 von unerwünschten Inhaltsstoffen gereinigt. Von der verdichteten
und gereinigten Luft 1 wird ein erster Teilstrom 4 in einem Wärmetauschernetzwerk
5 durch einen im Gegenstrom erfolgenden, indirektem Wärmetausch mit einem aus einer
Niederdrucksäule 11 abgezogenen dampfförmigen Produktstrom 6 bis in einen Temperaturbereich
des Taupunkts der Luft 1 abgekühlt.
Der derart vorbehandelte, überwiegend gasförmige Teilstrom 4 der Luft 1 wird direkt
unterhalb von Rektifiziereinrichtungen in die Drucksäule 7 eingespeist und dort in
bekannter Weise in eine sauerstoffreiche Sumpfflüssigkeit 8 und ein sauerstoffarmes
gasförmiges Kopfprodukt zerlegt.
[0028] Von der verdichteten und gereinigten Luft 1 wird ein zweiter Teilstrom 9 einem weiteren
Verdichter 10 zugeführt.
[0029] Der in dem Verdichter 10 auf ein zur Verdampfung des aus der Drucksäule abgezogenen
und anschließend auf das gewünschte Produktdruckniveau geförderten 12 flüssigen Sauerstoffproduktes
13 geeignetes Druckniveau verdichtete Teilstrom 9 der Luft 1 wird anschließend in
dem Wärmetauschemetzwerk 5 im Gegenstrom durch indirekten Wärmetausch mit einem aus
der Niederdrucksäule 11 entzogenen und mittels Pumpe 12 geförderten flüssigen Sumpfproduktes
13 bis in den Temperaturbereich des Taupunktes der Luft abgekühlt und in einen Sumpfverdampfer
14 der Drucksäule 7 eingespeist
und durch indirekten Wärmetausch mit dabei verdampfender Sumpfflüssigkeit 8 bis auf
eine Temperatur, die ca. 1,5 bis 2,5 Grad Kelvin über der Temperatur der Sumpfflüssigkeit
8 der Drucksäule 7 liegt, abgekühlt.
Der derart abgekühlte Teilstrom 9a wird in einer der Drucksäule 7 nachgeschalteten
Entspannungseinrichtung (Expansionsturbine) 15 eingespeist und in dieser arbeitsleistend
auf das Druckniveau der Drucksäule 7 entspannt.
[0030] Der nunmehr überwiegend flüssigen Teilstrom 9b der Luft 1 wird im Bereich von herkömmlichen
Rektifiziereinrichtungen in die Druck- und/oder Niederdrucksäule 7,11 eingespeist
und in bekannter Weise weiter rektifiziert, wobei der Teilstrom 9b vor seiner Einspeisung
in die Niederdrucksäule 11 auf den Betriebsdruck der Niederdrucksäule 11 gedrosselt
wird.
1. Verfahren zur Tieftemperaturzerlegung von Luft zur Gewinnung von Sauerstoff und/oder
Stickstoff und/oder Argon, bei dem verdichtete, vorgereinigte und abgekühlte Prozessluft
aus einem Wärmetauschernetzwerk in einem ersten, überwiegend gasförmigen Teilstrom
und einem zweiten überwiegend flüssigen Teilstrom in eine Drucksäule eingespeist und
in eine erste sauerstoffreiche flüssige Fraktion und in eine Stickstofftraktion vorzerlegt
und die vorzerlegten Fraktionen in die mit der Drucksäule thermisch gekoppelten Niederdrucksäule
eingeleitet und in eine weitere Sauerstoff- und in eine zweite Stickstofffraktion
zerlegt und die aus der Druck- und/oder Niederdrucksäule abgezogenen flüssigen Sauerstoff-
und Stickstoffprodukte durch Innenverdichtung auf den erforderlichen Druck gefördert
und durch Wärmetausch mit Prozessströmen verdampft und/oder als flüssige Produkte
abgezogen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) der in dem Wärmetauschemetzwerk (5) vorgekühlte Teilstrom (9) der Luft (1) in einem
Sumpfverdampfer (14) der Drucksäule (7) mit Sumpfflüssigkeit (8) weiter abgekühlt;
b) der aus der Drucksäule (7) abgezogene Teilstrom (9a) arbeitsleistend entspannt
(15)
c) als überwiegend flüssiger Teilstrom (9b) in die Druck- und Niederdrucksäule (7,11)
eingespeist wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der in dem Sumpfverdampfer (14) der Drucksäule (7) mit Sumpfflüssigkeit (8) gekühlte,
aus der Drucksäule (7) abgezogene und entspannte (15) Teilstrom (9b) ausschließlich
in die Drucksäule (7) eingespeist wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilstrom (9) der Luft (1) mittels des Sumpfverdampfers (14) mit Sumpfflüssigkeit
(8) der Drucksäule (7) auf eine Temperatur, die 1,5 bis 2,5 Grad Kelvin über der Temperatur
der Sumpfflüssigkeit (8) der Drucksäule (7) liegt, abgekühlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der aus der Drucksäule (7) abgezogene Teilstrom (9a) der Luft (1) bis auf das Druckniveau
der Drucksäule (7) arbeitsleistend entspannt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit mindestens einer zweistufigen Rektifiziersäule, bestehend aus einer mit einer
Niederdrucksäule thermisch gekoppeiten Drucksäule mit einem Sumpfverdampfer, die durch
mit Mess-, Steuer- und Regel- und
Fördereinrichtungen ausgerüsteten Leitungen mit einem Wärmetauschemetzwerk und einer
arbeitsleistenden Entspannungseinrichtung für die Abkühlung eines nachverdichteten
Teilstroms der Luft verbunden ist,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Sumpfverdampfer (14) der Drucksäule (7) mit der arbeitsleistenden Entspannungseinrichtung
(15) und dem Wärmetauschnetzwerk (5) verbunden ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mindestens einer
zweistufigen Rektifiziersäule, bestehend aus einer mit einer Niederdrucksäule thermisch
gekoppelten Drucksäule mit einem Sumpfverdampfer, die durch mit Mess-, Steuer- und
Regel- und
Fördereinrichtungen ausgerüsteten Leitungen mit einem Wärmetauschernetzwerk und einer
Drosseleinrichtung verbunden ist,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Sumpfverdampfer (14) der Drucksäule (7) mit der Drosseleinrichtung und dem Wärmetauschemetzwerk
(5) verbunden ist.