[0001] Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder, insbesondere für die Nachrichtentechnik,
mit einem Gehäuse, Eingangskontakten zum Anschließen wenigstens einer Kabelader, wobei
die Eingangskontakte als Schneidklemmkontakte ausgebildet sind, und einem Druckstück
zum Aufnehmen der Kabelader und zum Aufschieben auf die Schneidklemmkontakte.
[0002] Aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 0 863 583 A1 ist ein elektrischer Verbinder
bekannt, bei dem Kabeladern in Bohrungen eines Druckstücks eingefädelt werden können,
um dann auf Schneidklemmkontakte aufgeschoben zu werden. Die Bohrungen verlaufen senkrecht
zu einer Aufschubrichtung, in der das Druckstück auf die Schneidklemmkontakte aufgeschoben
werden kann.
[0003] Mit der Erfindung soll ein elektrischer Verbinder geschaffen werden, der ein einfaches
und schnelles Anschließen der Kabeladern an dem elektrischen Verbinder ermöglicht.
[0004] Erfindungsgemäß ist hierzu ein elektrischer Verbinder, insbesondere für die Nachrichtentechnik,
mit einem Gehäuse und Eingangskontakten zum Anschließen wenigstens einer Kabelader
vorgesehen, wobei die Eingangskontakte als Schneidklemmkontakte ausgebildet sind und
ein Druckstück zum Aufnehmen der Kabelader und zum Aufschieben auf die Schneidklemmkontakte
vorgesehen ist, bei dem das Druckstück wenigstens eine schlitzartige erste Ausnehmung
zum Einführen und Aufnehmen der Kabelader aufweist, die in einer Längsrichtung das
Druckstück durchquert und sich quer zur Längsrichtung ausgehend von einer Berandung
des Druckstücks in dieses erstreckt.
[0005] Indem das Druckstück wenigstens eine schlitzartige Ausnehmung aufweist, können die
Kabeladern in das Druckstück eingelegt werden, ohne dass diese durch eine Bohrung
eingefädelt werden müssen. Vielmehr kann die Kabelader quer zur Längsrichtung in die
schlitzartige Ausnehmung eingeführt werden. Dadurch ist die Montage des elektrischen
Verbinders erleichtert. Es ist dabei zweckmäßig aber nicht unbedingt erforderlich,
dass das Druckstück in Längsrichtung auf die Schneidklemmkontakte aufgeschoben wird.
[0006] In Weiterbildung der Erfindung sind die Schneidklemmkontakte parallel zur Längsrichtung
ausgerichtet und von der schlitzartigen ersten Ausnehmung zweigt eine Nut ab, die
sich ausgehend von einer beim Aufschieben des Druckstücks den Schneidklemmkontakten
zugewandten Oberfläche entgegen der Längsrichtung in das Druckstück erstreckt und
quer zur Längsrichtung bis zu einer an die Oberfläche anschließenden Seitenfläche
des Druckstücks verläuft.
[0007] Die Kabeladern werden nach Einführen in die schlitzartige erste Ausnehmung senkrecht
zur Einschubrichtung umgebogen und dadurch in die Nut eingelegt. Beim Aufschieben
des Druckstücks liegt die Kabelader in der Nut dann im wesentlichen senkrecht zu den
Schneidklemmkontakten.
[0008] Durch die Nut kann die Kabelader einerseits so ausgerichtet werden, dass eine zuverlässige
Kontaktierung durch einen Schneidklemmkontakt möglich ist und andererseits kann die
Kabelader in der Nut auch fixiert werden.
[0009] In Weiterbildung der Erfindung weist das Druckstück wenigstens eine zweite Ausnehmung
zum Aufnehmen eines Schneidklemmkontakts im aufgeschobenen Zustand des Druckstücks
auf, die die Nut kreuzt. Dadurch kann das Druckstück beim Aufschieben auf die Schneidklemmkontakte
geführt werden.
[0010] In Weiterbildung der Erfindung sind gegenüberliegende Seitenwände der Nut mit Vorsprüngen
versehen, so dass eine Durchgangsbreite der Nut kleiner oder gleich einem Durchmesser
der Kabelader ist.
[0011] Durch solche Vorsprünge kann die Kabelader eingeklemmt und sicher in der Nut gehalten
werden.
[0012] In Weiterbildung der Erfindung sind jeweils zwei gegenüberliegende Vorsprünge in
Erstreckungsrichtung der Nut vor und hinter der die Nut kreuzenden zweiten Ausnehmung
zum Aufnehmen eines Schneidklemmkontakts angeordnet.
[0013] Durch diese Maßnahmen wird eine Kabelader dem Bereich, in dem sie durch den Schneidklemmkontakt
kontaktiert werden soll, besonders sicher gehalten.
[0014] In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen zwei Schneidklemmkontakten
ein Schirmbauteil angeordnet ist und das Druckstück wenigstens eine dritte Ausnehmung
zum Aufnehmen des Schirmbauteils aufweist.
[0015] Dadurch kann einerseits eine Abschirmung von Kontakten gegeneinander erreicht werden
und andererseits wird dadurch, dass das Druckstück eine dritte Ausnehmung zum Aufnehmen
des Schirmbauteils aufweist, ein sehr kompakter elektrischer Verbinder geschaffen.
[0016] In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schirmbauteil im wesentlichen
parallel zur Längsrichtung verlaufende Trennwände aufweist, wobei jeweils zwei Schneidklemmkontakte
zwischen benachbarten Trennwänden angeordnet sind. Vorteilhafterweise sind die Trennwände
des Schirmbauteils kreuzförmig angeordnet.
[0017] In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse zwei schwenkbare
Gehäuseteile aufweist, die jeweils um eine im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung
liegende Achse schwenkbar sind und mit Auflauframpen versehen sind, so dass dann,
wenn die Gehäuseteile aufeinander zugeschwenkt werden, die Rampen an dem Druckstück
angreifen und das Druckstück in Richtung auf die Schneidklemmkontakte zu bewegen.
[0018] Auf diese Weise kann durch einfaches Aufeinanderzubewegen der schwenkbaren Gehäuseteile
ein Aufschieben des Druckstücks auf die Schneidklemmkontakte und dadurch eine Kontaktierung
der Kabeladern bewirkt werden.
[0019] In Weiterbildung der Erfindung bilden die schwenkbaren Gehäuseteile in einer aneinander
anliegenden Endstellung einen Hohlraum zum Aufnehmen des auf die Schneidklemmkontakte
aufgeschobenen Druckstücks und eines Anschlusskabelendes.
[0020] Dadurch sind das Druckstück, die Schneidklemmkontakte und die kontaktierten Kabeladern
vor Beschädigungen geschützt in dem Gehäuse aufgenommen. Besteht das Gehäuse aus elektrisch
leitfähigem Material kann zusätzlich eine Schirmung aller in dem Hohlraum liegender
Bauteile erreicht werden. Zusätzlich kann gegebenenfalls ein Schirmbauteil zwischen
jeweils zwei Schneidklemmkontakten vorgesehen sein.
[0021] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der
folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung
zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Teilansicht in auseinandergezogener Darstellung des erfindungsgemäßen
elektrischen Verbinders und
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht des bei dem Steckverbinder der Fig. 1 verwendeten Druckstücks.
[0022] Ein in der Fig. 1 dargestellter elektrischer Verbinder 10 weist ein Gehäuse mit einem
Grundkörper 12 und zwei schwenkbar an dem Grundkörper 12 befestigten Gehäuseteilen
14 und 16 auf. In dem Grundkörper 12 sind mehrere Schneidklemmkontakte 18 angeordnet,
wobei in der Darstellung der Fig. 1 lediglich vier Schneidklemmkontakte zu erkennen
sind. Das schwenkbare Gehäuseteil 16 ist in der Darstellung der Fig. 1 lediglich teilweise
dargestellt.
[0023] Auf die Schneidklemmkontakte 18 kann ein Druckstück 20 aufgeschoben werden, das in
der Fig. 1 in von den Schneidklemmkontakten 18 abgehobener Stellung dargestellt ist.
Das Druckstück 20 weist vier schlitzförmige erste Ausnehmungen 22 auf. Jede schlitzförmige
erste Ausnehmung 22 erstreckt sich ausgehend von einer Seitenwand des quaderförmigen
Druckstücks 20 in dieses hinein. Die schlitzförmigen Ausnehmungen 22 durchqueren das
Druckstück 22 in einer Längsrichtung, die in der Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet
ist. In der Längsrichtung kann das Druckstück 20 auf die Schneidklemmkontakte 18 aufgeschoben
werden. Auf der in der Fig. 1 erkennbaren Rückseite des Druckstücks 20, die in Längsrichtung
gesehen den Schneidklemmkontakten 18 abgewandt ist, schließt sich an jede der schlitzförmigen
Ausnehmungen 22 eine kreisrunde Vertiefung an. Die schlitzförmigen Ausnehmungen 22
sind zum Einführen von Kabeladern vorgesehen und die Vertiefungen 24 ermöglichen eine
gewisse Beweglichkeit der aus dem Druckstück 20 herausragenden Kabelenden.
[0024] Die Schneidklemmkontakte 18 sind innerhalb einer umlaufenden Wandung 26 des Grundkörpers
12 angeordnet. Die umlaufende Wandung 26 bildet einen quaderförmigen Innenraum zur
Anordnung der Schneidklemmkontakte 18, der mittels eines Schirmkreuzes 28 in vier
Sektoren aufgeteilt ist. In jedem Sektor sind jeweils zwei Schneidklemmkontakte 18
angeordnet. Die umlaufende Wandung 26 sowie das Schirmkreuz 28 bestehen aus elektrisch
leitfähigem Material, beispielsweise Zinkdruckguss, so dass Paare von Schneidklemmkontakten
18 gegeneinander abgeschirmt sind. Ebenfalls aus elektrisch leitfähigem Material bestehen
die schwenkbaren Gehäuseteile 14 und 16, die, nachdem sie aufeinander zu bewegt wurden,
in einer Endstellung aneinander anliegen und einen Hohlraum bilden, in dem das Druckstück
sowie an dem Druckstück befestigte Kabelenden aufgenommen sind. Dadurch wird in der
aneinander anliegenden Endstellung der Gehäuseteile 14 und 16 eine gute Schirmung
des Steckverbinders 10 erreicht. Die Schneidklemmkontakte 18 sind elektrisch mit Ausgangskontakten
30 verbunden, die in der Fig. 1 lediglich gestrichelt angedeutet sind und in dem Grundkörper
12, beispielsweise passend zu einem RJ-45-Stecker angeordnet sind. Die Ausgangskontakte
30 sind zur Verbindung mit einem weiteren elektrischen Verbinder vorgesehen.
[0025] Die Gehäuseteile 14 und 16 sind an dem Grundkörper 12 angelenkt und sind um jeweils
eine senkrecht zur Längsrichtung liegende Achse schwenkbar. Die schwenkbaren Gehäuseteile
14 und 16 weisen auf ihrer Innenseite jeweils eine Auflauframpe 32 bzw. 34 auf. Werden
die Gehäuseteile 14 und 16 aufeinander zu bewegt, greifen die Auflauframpen 32 und
34 an gegenüberliegenden Kanten des Druckstücks 20 an. Werden die Gehäuseteile 14
und 16 dann weiter aufeinander zu bewegt, wird das Druckstück 20 mittels der Auflauframpen
32 und 34 auf die Schneidklemmkontakte 18 aufgeschoben. Hierzu sind die gegenüberliegenden
Kanten des Druckstücks 20, an denen die Auflauframpen 32 bzw. 34 angreifen, jeweils
mit einer Fase versehen. Die Auflauframpen 32 und 34 weisen eine Krümmung auf und
sind von einer jeweiligen Schwenkachse der Gehäuseteile 14 und 16 aus gesehen nach
außen gekrümmt. Bei in das Druckstück 20 eingelegten Kabeladern erfolgt somit beim
Aufeinanderzubewegen oder Zuklappen der Gehäuseteile 14 und 16 eine Kontaktierung
der in das Druckstück 20 eingelegten Kabeladern mittels der Schneidklemmkontakte 18.
In der aneinander anliegenden Endstellung der Gehäuseteile 14 und 16 in der die Gehäuseteile
14 und 16 mittels einer Rastvorrichtung aneinander gesichert werden, ist das Druckstück
20 vollständig auf die Schneidklemmkontakte 18 aufgeschoben.
[0026] Die Darstellung der Fig. 2 zeigt die in der Fig. 1 den Schneidklemmkontakten 18 zugewandte
Vorderseite des Druckstücks 20. Wie in der Fig. 1 ist die Längsrichtung, in der das
Druckstück 20 auf die Schneidklemmkontakte 18 aufgeschoben werden kann, durch einen
Pfeil angedeutet. Gut zu erkennen sind die vier schlitzförmigen Ausnehmungen 22, die
sich jeweils ausgehend von einer seitlichen Berandung in das Druckstück 20 hinein
erstrecken und dieses parallel zur Längsrichtung durchqueren. Von jeder schlitzförmigen
Ausnehmung 22 zweigen jeweils zwei Nuten 36 ab, die sich entgegen der Längsrichtung
bis zu einem jeweiligen Nutgrund erstrecken und parallel zum Nutgrund senkrecht zur
Längsrichtung und bis zu der seitlichen Berandung des quaderförmigen Druckstücks 20
verlaufen. Eine in die schlitzförmigen Ausnehmungen 22 eingelegte Kabelader wird bis
ans Ende einer jeweiligen schlitzförmigen Ausnehmung 22 eingeführt, daraufhin senkrecht
abgebogen und in eine jeweilige Nut 36 eingelegt. Da sich die Nuten 36 bis zu der
seitlichen Berandung des Druckstücks 20 erstrecken, kann eine überschüssige Länge
der Kabeladern außerhalb des Druckstücks 20 angeordnet werden. Dadurch müssen die
Kabeladern vor dem Einführen in das Druckstück 20 nicht exakt abgelängt werden, sondern
können dadurch auf Maß gebracht werden, dass ihr über die seitliche Berandung des
Druckstücks 20 hinausstehendes Ende abgeschnitten wird.
[0027] Jede Nut 36 wird von einer zweiten Ausnehmung 38 gekreuzt, die dafür vorgesehen sind,
jeweils einen Schneidklemmkontakt 18 aufzunehmen. Die zweiten Ausnehmungen 38 haben
in Längsrichtung gesehen eine größere Tiefe als die Nuten 36. Dadurch kann ein Schneidklemmkontakt
auf eine in der Nut 36 liegende Kabelader aufgeschoben werden.
[0028] Gegenüberliegende Seitenwände der Nuten 36 sind jeweils mit Vorsprüngen 40 versehen,
die in einer Weise angeordnet sind, dass sich jeweils zwei Vorsprünge 40 gegenüberliegen
und eine freie Durchgangsbreite der Nuten 36 reduzieren. Die Vorsprünge 40 sind dabei
so bemessen, dass eine freie Durchgangsbreite jeder Nut 36 kleiner als der Durchmesser
einer einzulegenden Kabelader ist. In Erstreckungsrichtung der Nut 36 sind gegenüberliegende
Vorsprünge 40 dabei jeweils vor und hinter einer kreuzenden zweiten Ausnehmung 38
angeordnet. Dadurch wird eine eingelegte Kabelader unmittelbar vor und hinter jeder
zweiten Ausnehmung 38 sicher eingeklemmt, so dass die Kabeladern beim Aufschieben
der Schneidklemmkontakte 18 nicht oder lediglich geringfügig verrutschen.
[0029] Das Druckstück 20 weist eine dritte Ausnehmung 42 auf, die kreuzförmig ausgebildet
ist und das Druckstück 20 in vier Sektoren aufteilt. Die dritte Ausnehmung 42 ist
dazu vorgesehen, das Schirmbauteil 28 beim Aufschieben des Druckstücks 20 auf die
Schneidklemmkontakte 18 aufzunehmen. Dadurch wird im aufgeschobenen Zustand des Druckstücks
20 einerseits eine gute Abschirmung von Kontaktpaaren und andererseits ein sehr kompakter
Aufbau geschaffen.
1. Elektrischer Verbinder, insbesondere für die Nachrichtentechnik, mit einem Gehäuse
(12, 14, 16), Eingangskontakten zum Anschließen wenigstens einer Kabelader, wobei
die Eingangskontakte als Schneidklemmkontakte (18) ausgebildet sind, und einem Druckstück
(20) zum Aufnehmen der Kabelader und zum Aufschieben auf die Schneidklemmkontakte
(18), dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (20) wenigstens eine schlitzartige erste Ausnehmung (22) zum Einführen
und Aufnehmen der Kabelader aufweist, die in einer Längsrichtung das Druckstück durchquert
und sich quer zur Längsrichtung ausgehend von einer Berandung des Druckstücks (20)
in dieses erstreckt.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklemmkontakte (18) parallel zur Längsrichtung ausgerichtet sind und von
der schlitzartigen ersten Ausnehmung (22) eine Nut (36) abzweigt, die sich ausgehend
von einer beim Aufschieben des Druckstücks (20) den Schneidklemmkontakten (18) zugewandten
Oberfläche entgegen der Längsrichtung in das Druckstück (20) erstreckt und quer zur
Längsrichtung bis zu einer an die Oberfläche anschließenden Seitenfläche des Druckstücks
(20) verläuft.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (20) wenigstens eine zweite Ausnehmung (38) zum Aufnehmen eines Schneidklemmkontakts
(18) im aufgeschobenen Zustand des Druckstücks (20) aufweist, die die Nut (36) kreuzt.
4. Elektrischer Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Seitenwände der Nut (36) mit Vorsprüngen (40) versehen sind, so
dass eine Durchgangsbreite der Nut (36) kleiner oder gleich einem Durchmesser der
Kabelader ist.
5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei gegenüberliegende Vorsprünge (40) in Erstreckungsrichtung der Nut (36)
vor und hinter der die Nut (36) kreuzenden zweiten Ausnehmung (38) zum Aufnehmen eines
Schneidklemmkontakts (18) angeordnet sind.
6. Elektrischer Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Schneidklemmkontakten (18) ein Schirmbauteil (28) angeordnet ist und
das Druckstück (20) wenigstens eine dritte Ausnehmung (42) zum Aufnehmen des Schirmbauteils
(28) aufweist.
7. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmbauteil (28) im wesentlichen parallel zur Längsrichtung verlaufende Trennwände
aufweist, wobei jeweils zwei Schneidklemmkontakte (18) zwischen benachbarten Trennwänden
angeordnet sind.
8. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände des Schirmbauteils (28) kreuzförmig angeordnet sind.
9. Elektrischer Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zwei schwenkbare Gehäuseteile (14, 16) aufweist, die jeweils um eine
im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung liegende Achse schwenkbar sind und mit
Auflauframpen (32, 34) versehen sind, so dass dann, wenn die Gehäuseteile (14, 16)
aufeinander zugeschwenkt werden, die Auflauframpen (32, 34) an dem Druckstück (20)
angreifen und das Druckstück (20) in Längsrichtung auf die Schneidklemmkontakte (18)
zu bewegen.
10. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Gehäuseteile (14, 16) in einer aneinander anliegenden Endstellung
einen Hohlraum zum Aufnehmen des auf die Schneidklemmkontakte (18) aufgeschobenen
Druckstücks (20) und eines Anschlusskabelendes bilden.