[0001] Die Erfindung betrifft einen Stecker zum Aufstecken auf einen Gegenstecker, wobei
Kontaktelemente des Steckers in eine elektrische Leitverbindung mit Gegenkontaktelementen
des Gegensteckers treten, mit einer die von einem Kern getragenen Kontaktelemente
umgebenden Hülse, die einen Schnappkragen ausbildet zum Hinterfassen eines Rastwulstes
des Gegensteckers, und mit einer in Steckrichtung verschieblichen Verriegelungsmuffe,
die in einer Freigabestellung ein radiales Ausweichen des Schnappkragens erlaubt und
in einer Verriegelungsstellung verhindert.
[0002] Ein derartiger Stecker wird von der DE 91 03 441.8 U beschrieben. Die Verriegelungsmuffe
besitzt dort eine an ihrem freien Ende angeordnete Umfangs-Schulter, die in der Verriegelungsstellung
rückwärtig des vom freien Ende der Hülse gebildeten Schnappkragens liegt. Der Schnappkragen
hintergreift einen Ringwulst einer Hülse des Gegensteckerteiles. Das Gegensteckerteil
besitzt Gegenkontaktelemente in Form von Stiften, die in Buchsen, die die Kontaktelemente
des Steckers ausbilden, eintreten. Die Buchsen sind einem zentralen Sockel des Steckers
zugeordnet, welcher den Kern bildet. Die Verriegelungsmuffe kann aus der Verriegelungsstellung
durch eine axiale Verlagerung in eine Freigabestellung verschoben werden. In dieser
Freigabestellung liegt die Ringschulter etwa auf Höhe des Ringwulstes, so dass der
Schnappkragen, der den Ringwulst hintergreift, radial ausweichen kann, um über den
Ringwulst gehoben zu werden, wenn die beiden Stecker miteinander verbunden oder voneinander
gelöst werden.
[0003] Die nicht vorveröffentlichte DE 101 21 675 beschreibt eine Steckerbindung der gleichen
Gattung, bei der das Gegensteckerteil neben einem Ringwulst auch ein Gewinde besitzt,
so dass eine erhöhte Kompatibilität auch zu solchen Steckern gegeben ist, die keinen
Schnappkragen, sondern eine Überwurfmutter besitzen, die auf das Gewinde aufgeschraubt
werden kann.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsbildenden Stecker nebst zugehörigem
Gegenstecker sowie eine aus Stecker und Gegenstecker bestehende Steckverbindung gebrauchsvorteilhaft
weiterzubilden.
[0005] Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Der Anspruch
1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass der Kern aus einem härteren Kunststoff
als ein den Kern umgebender Mantel besteht und einen, Umfangsunterbrechungen aufweisenden
Hülsenabschnitt ausbildet, dem innenseitig materialeinheitlich mit dem Mantel der
Schnappkragen aus weichem Kunststoff angeformt ist. Zufolge dieser Ausgestaltung besitzt
die den Schnappkragen ausbildende Hülse eine höhere Steifigkeit als der Mantel, da
die Hülse in erheblichem Maße aus härterem Kunststoff besteht. Die radiale Ausweichbarkeit
bleibt erhalten, da der von dem härteren Kunststoff gebildete Hülsenabschnitt Umfangsunterbrechungen
ausbildet.
[0006] Der Anspruch 18 betrifft den zum Stecker zugehörigen Gegenstecker. Wesentlich ist
ein vom Öffnungsrand einer Hülse des Gegensteckers ausgebildeter Rastwulst.
[0007] Der Anspruch 23 betrifft die aus dem Stecker und aus dem Gegenstecker bestehende
Steckverbindung.
[0008] Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen und auch eigenständige
Lösungen der Aufgabe. Dort ist insbesondere vorgesehen, dass der Kern mindestens eine
in Verschieberichtung der Verriegelungsmuffe sich erstreckende Führung für die Verriegelungsmuffe
aufweist, welche Führung jeweils endseitig Rastmittel zum Verrasten der Verriegelungsmuffe
in ihren beiden Endstellungen aufweist. Die Verriegelungsmuffe kann zufolge dieser
Ausgestaltung frei zwischen ihren beiden Endstellungen hin- und hergeschoben werden.
Die Verriegelungsmuffe verbleibt auch jeweils in einer ihrer beiden Endstellungen,
so dass sowohl die Verriegelungsstellung als auch die Freigabestellung rastgesichert
sind. Die Führung kann dabei von einem Fenster oder einer Nut ausgebildet sein, die
der Außenwandung des von hartem Material ausgebildeten Hülsenabschnittes zugeordnet
ist. Zufolge einer mittigen Taillierung der Nut oder des Fensters ist eine Rastschwelle
geschaffen. Der Führung ist bevorzugt eine Auflaufschräge vorgeordnet. Eine entsprechende
Gegenauflaufschräge weist der Führungszapfen auf. Dadurch ist eine einfache Montage
gewährleistet. Die Verriegelungsmuffe kann in einfacher Form auf die Hülse aufgeschoben
werden. Sie verrastet dort beim Eintritt der Führungszapfen in die sich diametral
gegenüberliegenden Nuten bzw. Fenster. Der Schnappkragen selbst wird vorzugsweise
von dem weichen Kunststoffmaterial des Mantels ausgebildet. Er erstreckt sich über
die gesamte Umfangslänge der Hülse und befindet sich im Bereich der Stirnseite derselben.
Er kann den Rand einer Innenauskleidung der Hülse bilden. Die Außenseite der Hülse
ist bevorzugt nicht von Weichkunststoff-Material verkleidet. Die Umfangsunterbrechungen,
die das radiale Ausweichen des Schnappkragens ermöglichen, werden bevorzugt von zwei
insbesondere sich diametral gegenüberliegenden Schlitzen gebildet, die zur Stirnseite
des Hülsenabschnittes offen sind. Die beiden Schlitze können mit Weichkunststoff ausgefüllt
sein. Ebenso können in dem Hülsenabschnitt zwischen den Schlitzen angeordnete Verankerungsdurchbrechungen
mit Weichkunststoff ausgespritzt sein. Auf Höhe des Führungszapfens befindet sich
auf der Innenwandung der Verriegelungsmuffe eine teilumlaufende Verriegelungsschulter.
Diese liegt in der Verriegelungsstellung rückwärtig des Schnappkragens, so dass eine
radiale Ausweichung unmöglich gemacht wird. An diese Verriegelungsschulter schließt
sich ein Umfangsfreiraum an. Dieser Umfangsfreiraum liegt in der Freigabestellung
rückwärtig des Schnappkragens, so dass der Schnappkragen dort ausweichen kann, wenn
er über den Ringwulst gehoben wird. Zur Gewährleistung der materialeinheitlichen Verbindung
von Innenauskleidung des Hülsenabschnittes und des Mantels des Steckers besitzt der
aus hartem Kunststoff bestehende Kern ein oder mehrere Durchflussöffnungen, durch
welche bei der Spritzgussfertigung des Steckers das weiche Material hindurchfließen
kann. Die Durchflussöffnungen sind bevorzugt einem Bereich zugeordnet, der sich zwischen
Hülsenabschnitt und einem insbesondere sockelförmigen Zentralbereich des Kernes befindet.
Dieser Zwischenbereich bildet bevorzugt einen Ringspalt aus zur Aufnahme einer mit
einem Gewinde versehenen Hülse des Gegensteckerteiles, an welcher Hülse stirnseitig
sich der Ringwulst befindet. Der Boden dieses Ringspaltes besteht bevorzugt ebenfalls
aus Weichkunststoff. Diese Weichkunststoffauflage, an welcher sich die Innenauskleidung
anschließt, verdeckt die Durchflussöffnung. Das Steckerteil kann sowohl weiblich als
auch männlich sein, je nachdem, ob es sich bei dem Gegenstecker um einen männlichen
oder um einen weiblichen Stecker handelt. Der zentrale Sockel kann sowohl massiv als
auch hohl sein. Er ist hohl, um den Sockel eines Gegensteckers aufzunehmen. Der Gegenstecker
ist insbesondere Teil eines Sensors, bspw. eines Näherungsschalters. Er kann auch
Teil eines Verteilers sein. Die Gewindehülse kann in das Gehäuse des Sensors oder
des Verteilers eingeschraubt, geklipst oder gepresst sein. Der den Ringwulst ausbildende
Abschnitt kann über die Gewindefläche nach außen ragen.
[0009] Eine Variante mit eigenständigem Charakter sieht vor, dass der Hülse, die auch einen
Mantel als Innenauskleidung aufweisen kann, eine Verlängerung angeformt ist, welche
in der Verriegelungsstellung der Verriegelungsmuffe von letzterer überfangen ist.
Diese axiale Verlängerung der Hülse dient der Stabilisierung der Steckverbindung des
Steckers mit dem Gegenstecker. Es ist vorteilhaft, wenn die Verlängerung einem den
Schnappkragen ausbildenden Mantel angeformt ist. Die Stabilität erhöht sich insbesondere
dadurch, dass der Verlängerung an ihrem Ende ein sich in Umfangsrichtung erstreckender
Wulst angeformt ist. Dieser Wulst kann nach radial auswärts ragen. Die Verlängerung
der Hülse kann sich dann in einem verlängerten Bereich an die Hülse des Gegensteckers
anlegen. Zwischen dem von der Verlängerung ausgebildeten Wulst und dem äußeren Rand
der Verriegelungsmuffe verbleibt dann nur ein kleiner Spalt, so dass das Bewegungsspiel
zwischen Gegenstecker und Stecker quer zur Achsrichtung eingeschränkt ist. Es ergibt
sich ein mehrschichtiger Überlappungsbereich im Bereich der Kontaktstelle über einen
verlängerten Axialabschnitt. Die Verlängerung kann mittels zwei sich diametral gegenüberliegenden
Axialschlitzen zweigeteilt sein. Dies ermöglicht in einfacher Weise ein radiales Ausweichen,
wenn es erforderlich ist. Auch fördern die beiden Axialschlitze die Schnappfunktion
des Schnappkragens.
[0010] Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Steckverbindung
in einer Verriegelungsstellung;
- Fig. 2
- den Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1;
- Fig. 3
- den Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1;
- Fig. 4
- den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1;
- Fig. 5
- den Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1;
- Fig. 6
- einen Längsschnitt gemäß Fig. 1, jedoch in einer Freigabestellung;
- Fig. 7
- den Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6;
- Fig. 8
- den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 6;
- Fig. 9
- den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 6;
- Fig. 10
- den Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 6;
- Fig. 11
- eine die wesentlichen Elemente des Steckers darstellende explosionsperspektivische
Ansicht, wobei zur Veranschaulichung der an sich fest mit dem Hartkunststoff-Kern
verbundene Weichkunststoffmantel von diesem gelöst dargestellt ist;
- Fig. 12
- eine explosionsperspektivische Ansicht gemäß Fig. 11, jedoch um 180° gedreht;
- Fig. 13
- einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer elektrischen Steckverbindung
in einer Verriegelungsstellung;
- Fig. 14
- den Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in Fig. 13;
- Fig. 15
- den Schnitt gemäß der Linie XV-XV in Fig. 13;
- Fig. 16
- den Schnitt gemäß der Linie XVI-XVI in Fig. 13;
- Fig. 17
- den Schnitt gemäß der Linie XVII-XVII in Fig. 13;
- Fig. 18
- einen Längsschnitt gemäß Fig. 13, jedoch in einer Freigabestellung;
- Fig. 19
- den Schnitt gemäß der Linie XIX-XIX in Fig. 18;
- Fig. 20
- den Schnitt gemäß der Linie XX-XX in Fig. 18;
- Fig. 21
- den Schnitt gemäß der Linie XXI-XXI in Fig. 18;
- Fig. 22
- den Schnitt gemäß der Linie XXII-XXII in Fig. 18;
- Fig. 23
- die perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels;
- Fig. 24
- die Seitenansicht des weiteren Ausführungsbeispiels;
- Fig. 25
- den Schnitt gemäß der Linie XXV-XXV in Fig. 24;
- Fig. 26
- den Schnitt gemäß der Linie XXVI-XXVI in Fig. 24; und
- Fig. 27
- den Schnitt gemäß der Linie XXVII-XXVII in Fig. 25.
[0011] Das in den Fig. 1 bis 12 dargestellte erste Ausführungsbeispiel ist eine elektrische
Steckverbindung mit stiftförmigen Kontaktelementen 4, die am Gegenstecker 2 sitzen,
wobei die hierzu notwendigen Anschlusskabel nicht dargestellt sind. Die Fig. 13 bis
22 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer elektrischen Steckverbindung, wobei
die stiftförmigen Kontaktelemente 4 am Stecker 1 sitzen.
[0012] Die Steckverbindung besteht im Einzelnen aus einem Stecker 1 und einem Gegenstecker
2, wobei der Stecker 1 und der Gegenstecker 2 zusammensteckbar sind. Zur Herstellung
einer elektrischen Leitverbindung zwischen Stecker 1 und Gegenstecker 2 besitzt der
Stecker 1 des ersten Ausführungsbeispieles mehrere seinem kabelseitigen Ende gegenüberliegend
und parallel zur Steckachse sich erstreckende Kontaktelemente ausbildende Buchsen
3. Der Gegenstecker 2 besitzt dazu korrespondierend mehrere axial abragende, Gegenkontaktelemente
ausbildende Stifte 4. Die in die korrespondierenden Buchsen 3 eingesteckten Stifte
4 bilden eine elektrische Leitverbindung. Die Stifte 4 entspringen dem Boden eines
Topfes. In diesem Topf ist ein in Höhlungen die Buchsen 3 aufnehmender Sockel 6 einsteckbar.
Um diese Steckverbindung zu sichern, ist eine in Steckrichtung verschiebliche Verriegelungsmuffe
5 vorgesehen.
[0013] Das eine Ende des Steckers 1, welches von der Verriegelungsmuffe 5 überfangen ist,
bildet einen Kern K mit gegenüber dem Außendurchmesser des Stekkers 1 durchmessergeringeren
Sockel 6 aus. Dieser besitzt die in Achsrichtung eingebrachten Buchsen 3. Der Sockel
6 ist mit radialem Abstand teilweise von einem materialidentischen vom Kern K gebildeten
und durchmessergrößeren Hülsenabschnitt 7 umgeben. Der Kern K besteht aus hartem Kunststoff,
wobei zur Herstellung ein Kunststoff-Spritzverfahren dient. Der Hülsenabschnitt 7
besitzt Umfangsunterbrechungen zum einen in Form von radial eingebrachten und sich
diametral gegenüberliegenden, zum Rand hin offenen Nuten 8 und zum anderen in Form
von sekantenförmig eingebrachten und sich diametral gegenüberliegenden Fenstern 9.
Ferner besitzt der Hülsenabschnitt 7 mittig zu den Nuten 8 angeordnete radial abragende,
sich diametral gegenüberliegende Führungssockel 10. Durchbrochen sind die Führungssockel
10 von radial eingebrachten Führungen 11, welche einen katzenzungenförmigen Grundriss
aufweisen. Zufolge der mittigen Taillierung 11' werden von den in axialer Richtung
verlaufenden Rändern in die Durchbrechungen ragende Vorsprünge gebildet, so dass Rastmittel
12 und 13 ausgeformt sind. Von der freien Stirnkante des Führungssockels 10 ausgehend,
sind ist der Aussparung 13 jeweils eine Auflaufschräge 14 vorgeordnet, die quer zur
Führung 11 verläuft. Die Breite der Auflaufschrägen 14 entspricht der Breite der Führungen
11, wobei die Auflaufschrägen 14 etwas unterhalb der Mantelaußenfläche der Führungssockel
10 enden.
[0014] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Sockel 6 und der Hülsenabschnitt 7 aus einem
zylinderförmigen und materialidentischen vom Kern K gebildeten Grundkörper 15 entspringen.
Dabei ist der Außendurchmesser des Grundkörpers 15 etwas geringer bemessen als der
Innendurchmesser der Verriegelungsmuffe 5. Einhergehend bildet der Grundkörper 15
mit seiner Mantelaußenfläche einen Gleitabschnittsbereich für die Verriegelungsmuffe
5. Ferner besitzt der Grundkörper 15 an seiner, dem Hülsenabschnitt 7 abgewandten
Stirnfläche 15' axial angeordnete Durchflussöffnungen 16, welche in einem insbesondere
sockelförmigen Zentralbereich Z münden. Dieser kreisrunde Zentralbereich Z wird einerseits
von der Innenwandung des Hülsenabschnittes 7 und andererseits von der Mantelaußenfläche
des Sockels 6 begrenzt. Die Durchflussöffnungen 16 sind im Zentralbereich Z kreissegmentförmig
angeordnet.
[0015] In vorteilhafter Weise wird dem Kern K, also dem Zentralbereich Z des Steckers 1,
mittels Spritzgussverfahren ein Weichkunststoffabschnitt angespritzt. Durch die Durchflussöffnungen
16 kann das weiche Kunststoffmaterial hindurchfließen. Dieses weiche Kunststoffmaterial
bildet nach dem Erstarren nicht nur einen im Zentralbereich Z angeordneten Mantel
17 aus, der sich an die innere Hülsenwandung anschmiegt, sondern auch die Kabelummantelung
des Griffabschnittes des Steckers 1. Somit ist die Innenwandung des Hülsenabschnittes
7 mit Weichkunststoff ausgekleidet, die Mantelaußenseite des Hülsenabschnittes 7 ist
jedoch im Wesentlichen weichkunststofffrei. Darüber hinaus sind die Nuten 8 bzw. die
sekantenförmig angeordneten Fenster 9 mit Weichkunststoff ausgespritzt, und zwar derart,
dass das weiche Kunststoffmaterial sich bis zur Mantelaußenfläche des Hülsenabschnittes
7 erstreckt und mit der Mantelaußenfläche einen Abschluss bildet. Dementgegen sind
die radial angeordneten Führungen 11 nur etwa zu einem Drittel ihrer Wandungsstärke
ausgespritzt, vergl. insbesondere die Darstellungen in den Figuren 3 und 8.
[0016] Im Bereich der freien Stirnflächenkante, welche der Einstecköffnung zugeordnet ist,
besitzt der Mantel 17 einen nach Innen ragenden, rundum laufenden materialidentischen
Schnappkragen 18. Der Boden des Zentralbereiches Z, also der Bereich, aus dem der
Sockel 6 entspringt, ist durch eine, an der Innenseite des Mantels 17 angeformte und
materialidentische Weichkunststoffauflage 19 überdeckt. Die Weichkunststoffauflage
19 hat die Form eines Ringkragens, aus welchem kreissegmentförmige, axial ausgerichtete
Mantelfüße 20 entspringen. Aufgrund der Einbringung im Spritzgussverfahren füllen
die Mantelfüße 20 die Durchflussöffnungen 16 des Hartkunststoff-Grundkörpers 15. Demnach
verankern die Mantelfüße 20 die Weichkunststoffanordnung in den Durchflussöffnungen
16. Sie stellen einen Formschluss zum Stecker 1 her, vergl. insbesondere die Darstellung
in Figur 5.
[0017] Wie bereits eingangs erwähnt, ist der Stecker 1 im Bereich der Einstecköffnung von
der Verriegelungsmuffe 5 überfangen und in Verschieberichtung verrastbar geführt.
Hierzu besitzt die Verriegelungsmuffe 5 zwei quer zur Verriegelungsrichtung von der
Innenwandung einwärts ragende Führungszapfen 21, welche an ihren freien Stirnflächenenden
Auflaufschrägen 22 besitzen und am Ende zweier axial eingebrachter Führungsnuten 23
angeordnet sind. Der Innendurchmesser der Führungsnuten 23 ist größer bemessen als
der Außendurchmesser der Führungssockel 10. Beginnend an den Flanken der Führungsnuten
23 verläuft auf Höhe der Führungszapfen 21 in Umfangsrichtung jeweils eine teilumlaufende
Verriegelungsschulter 24, deren Innendurchmesser nur geringfügig größer bemessen ist
als der Außendurchmesser des Hülsenabschnittes 7.
[0018] Die Verriegelungsmuffe 5 wird auf den Stecker 1 in Verschieberichtung aufgeklipst.
Hierbei überlaufen die Auflaufschrägen 22 der Führungszapfen 21 die Auflaufschrägen
14 der Führungssockel 10. Nach dem Überlaufen der Auflaufschrägen 14 rasten die Führungszapfen
21 in die Aussparungen 13 ein. Somit ist nur noch eine anschlagbegrenzte Axialverlagerung
der Verriegelungsmuffe 5 möglich.
[0019] Um den Stecker 1 auf den Gegenstecker 2 aufzustecken, muss die Verriegelungsmuffe
5 in ihre Freigabestellung gebracht werden. Bei der dazu erforderlichen Verlagerung
treten die Führungszapfen 21 in die Rastaussparungen 12 ein, wobei die Stirnflächen
der Führungszapfen 21 berührungsfrei über die Außenfläche des Mantels 17 gleiten.
[0020] Der Gegenstecker 2 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 11 zweiteilig ausgebildet.
Er bildet einen Topf aus, in welchen der Sockel 6 einsteckbar ist. Dieser Topf wird
von einer Hülse 26 ausgebildet, deren Boden die Gegenkontaktelemente in Form von Stiften
4 entspringen. Über ein Gewinde 25 ist die Hülse 26 mit einer Außenhülse 36 verbunden.
Die Hülse 36 kann aus Metall bestehen und ein Innengewinde 25 aufweisen. In dieses
Innengewinde ist die aus Kunststoff bestehende, den Topf bildende Hülse 26 eingeschraubt.
Der Stirnrand der Außenhülse 36, welche einen Teil des Ringwulstes 28 ausbildet, ist
von einem Kragen der Innenhülse 26 überfangen. Dieser Kragen bildet einen Teil des
Ringwulstes 27 aus. Der Schnappkragen 18 kann somit in eine Ringaussparung der Außenhülse
36 eintauchen.
[0021] Um den Stecker 1 mit dem Gegenstecker 2 in eine Kupplungsstellung zu bringen, wird
der Sockel 6 des Steckers 1 in die Aussparung des Gegensteckers 2 geschoben, wobei
dann die Stifte 4 in die Buchsen 3 des Steckers 1 eintreten. Einhergehend damit überlaufen
die Ringwülste 27 und 28 den Schnappkragen 18, der hierzu in den Umfangsfreiraum U
ausweichen kann. Dann tritt der Gegenstecker 2 mit den Ringwülsten 27 und 28 in einen
Ringspalt 29, welcher einerseits von der Mantelaußenfläche des Sockels 6 und andererseits
von der Innenwandung des Mantels 17 begrenzt ist, ein. Der Boden 30 des Ringspaltes
29 ist von der Weichkunststoffauflage 19 flächig bedeckt, wobei dieselbe Weichkunststoffauflage
19 eine weiche Anschlagbegrenzung für die Stirnkante 31 des Gegensteckers 2 ausbildet.
Vor dem Zusammenstecken muss die Verriegelungsmuffe 5 in eine Freigabestellung gebracht
werden, in welcher die Führungszapfen 21 in den Rastaussparungen 12 liegen. Erst dann
liegt die Verriegelungsschulter 24 nicht mehr rückwärtig des Schnappkragens 18, so
dass der Umfangsfreiraum U freigegeben ist, so dass der Hülsenabschnitt 7 im Bereich
des Schnappkragens 18 durch Beaufschlagung der Ringwülste 27 und 28 radial auswärts
ausweichen kann. Anschließend wird die Verriegelungsmuffe 5 wieder in die Verschlussstellung
gebracht, wobei deren Führungszapfen 21 über die mittigen Taillierungen 11' fahren
und in die Rastaussparung 13 treten, vergl. insbesondere die Darstellung in Figur
1. In dieser Verriegelungsstellung liegt die Verriegelungsschulter 24 im Bereich des
Schnappkragens 18, so dass ein radiales Ausweichen des Hülsenrandes durch die Verriegelungsschulter
24 unterbunden wird.
[0022] Das in den Fig. 23 bis 26 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt, wie auch die
beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele, einen Kern K aus einem härteren Kunststoff,
wobei der Kunststoff härter ist, als der Kunststoff eines den Kern K mit einem Abstand
umgebenden Mantel 17. Auch dort ist ein Schnappkragen 18 vorgesehen, der aus weichem
Kunststoff besteht und der einen Wulst 28 einer Hülse 26 des Gegensteckers 2 überfangen
kann.
[0023] Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Hülse 7 eine axiale Verlängerung 33. Dort
ist die axiale Verlängerung 33 dem Mantel 17 zugeordnet. Die axiale Verlängerung 33
des Schnappkragens 18 ist eine materialeinheitliche Verlängerung des aus Weichkunststoff
bestehenden Mantels 17. In der Verriegelungsstellung der Verriegelungsmuffe 5 wird
die axiale Verlängerung 33 von der Verriegelungsmuffe 5 derart überfangen, dass das
Stirnende der Verlängerung 33 mit dem Stirnende der Verriegelungsmuffe 5 fluchtet,
so dass die axiale Verlängerung 33 im Bereich des Endes 5' der Verriegelungsmuffe
5 angeordnet ist. In diesem Bereich des Endes 5' besitzt die Verlängerung 33 einen
radial auswärts weisenden Wulst 34. Zwischen Wulst und Innenwandung der Verriegelungsmuffe
5 besteht nur ein geringes Bewegungsspiel. Andererseits liegt die Innenwandung der
axialen Verlängerung 33 in der Verriegelungsstellung an der Außenwandung der Hülse
26 des Gegensteckers 2 an. Wie insbesondere der Fig. 23 und der Schnittdarstellung
Fig. 26 zu entnehmen ist, besitzt die axiale Verlängerung 33 zwei sich gegenüberliegende
Axialschlitze, die sich bis hin zum Schnappkragen 18 erstrecken. Zufolge dieser beiden
Axialschlitze 35 ist eine radiale Ausweichbarkeit der axialen Verlängerung 33 möglich.
Wie der Fig. 27 zu entnehmen ist, füllt der Wulst 34 den Zwischenraum zwischen dem
Endabschnitt 5' der Verriegelungshülse 5 und der Außenwandung der Hülse 26 des Gegensteckers
2 aus. Der Überlappungsbereich der beiden Steckerteile 1, 2 wird somit verlängert,
was die Biegesteifigkeit der Steckverbindung erhöht. Bei Aufbringung eines Biegemomentes
auf die Steckverbindung können Hebelkräfte über den Wulst 34 von der Verriegelungsmuffe
5 auf die Hülse 26 übertragen werden.
[0024] In der Fig. 18 ist eine zweite Variante eines Gegensteckers dargestellt. Auch dieser
Gegenstecker ist zweiteilig ausgebildet. Dieses Ausführungsbeispiel beschreibt einen
männlichen Gegenstecker 2. Der Sockel 6 besteht aus Kunststoff und ist dem Außenteil
37 angeformt. Das Außenteil bildet einen den Sockel umgebenden ringförmigen Freiraum
mit einem Innengewinde 25 aus. In dieses Innengewinde 25 ist eine Hülse 26 eingeschraubt,
welche den Ringwulst 27 ausbildet, welcher vom Schnappkragen 18 überfangen werden
kann.
[0025] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung
der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
1. Stecker (1) zum Aufstecken auf einen Gegenstecker (2), wobei Kontaktelemente (3) des
Steckers (1) in eine elektrische Leitverbindung mit Gegenkontaktelementen (4) des
Gegensteckers (2) treten, mit einer die von einem Kern (K) getragenen Kontaktelemente
(3) umgebene Hülse (7), die einen Schnappkragen (18) ausbildet zum Hinterfassen eines
Rastwulstes (27, 28) des Gegensteckers (2), und mit einer in Steckrichtung verschieblichen
Verriegelungsmuffe (5), die in einer Freigabestellung ein radiales Ausweichen des
Schnappkragens (18) erlaubt und in einer Verriegelungsstellung verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (K) mit einem Abstand (K) aus einem härteren Kunststoff als ein den Kern
(K) umgebender Mantel (17) besteht und einen Umfangsunterbrechungen (8 und 9) aufweisenden
Hülsenabschnitt (7) ausbildet, dem innenseitig materialeinheitlich mit dem Mantel
(17) der Schnappkragen (18) aus weicherem Künststoff angeformt ist.
2. Stecker nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (K) mindestens eine in Verschieberichtung der Verriegelungsmuffe (5) sich
erstreckende Führung (11) für die Verriegelungsmuffe (5) aufweist, welche Führung
(11) jeweils endseitig Rastmittel (12, 13) zum Verrasten der Verriegelungsmuffe (5)
in ihren beiden Endstellungen aufweist.
3. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (11) eine Nut oder ein Fenster ist, mit einer mittigen Taillierung (11'),
in die ein Führungszapfen (21) der Verriegelungsmuffe (5) eingreift.
4. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch eine der Führung (11) vorgelagerte Auflaufschräge (14) für den ebenfalls mit einer
Auflaufschräge (22) versehenen Führungszapfen (21).
5. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Innenseite des Hülsenabschnittes (7) des Kerns (K) mit Weichkunststoff
ausgekleidet ist, die Außenseite jedoch im Wesentlichen weichkunststofffrei ist.
6. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsunterbrechungen (9) zumindest zwei sich diametral gegenüberliegende, zur
Stirnseite des Hülsenabschnittes (7) offene Schlitze (8) umfasst.
7. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch ein oder mehrere Verankerungsdurchbrechungen (9) des Hülsenabschnittes (7), welche
mit Weichkunststoff ausgespritzt sind.
8. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch eine auf Höhe des Führungszapfens (21) teilumlaufende Verriegelungsschulter (24),
welche in der Verriegelungsstellung den Schnappkragen (18) hintergreift, vor welcher
Verriegelungsschulter (24) ein Umfangsfreiraum (U) der Verriegelungsmuffe (5) liegt,
in welcher der Hülsenrand radial ausweichen kann.
9. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch ein oder mehrere zwischen Hülse (7) und einem die Kontaktelemente (3) tragende, insbesondere
sockelförmigen Zentralbereich (Z) des Kernes (K) angeordnete Durchflussöffnungen (16).
10. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch einen den Zentralbereich (Z) umgebenden Ringspalt (29), dessen Boden (30) eine über
die Durchflussöffnungen (16) sich erstreckende Weichkunststoffauflage (19) bildet,
gegen welche die Stirnkante (31) einer die Ringwulst (27) aufweisenden Gewindehülse
(26) des Gegensteckers (2) tritt.
11. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerteil (1) weiblich oder männlich ist.
12. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass der sockelförmige Zentralbereich (Z) eine topfförmige Aussparung (33) ausbildet zum
Einstecken eines Gegenkontaktelemente (4) tragenden Sockels (6) des Gegensteckers
(2).
13. Stecker (1) zum Aufstecken auf einen Gegenstecker (2), wobei Kontaktelemente (3) des
Steckers (1) in eine elektrische Leitverbindung mit Gegenkontaktelementen (4) des
Gegensteckers (2) treten, mit einer die von einem Kern (K) getragenen Kontaktelemente
(3) umgebene Hülse (7), die einen Schnappkragen (18) ausbildet zum Hinterfassen eines
Rastwulstes (27, 28) des Gegensteckers (2), und mit einer in Steckrichtung verschieblichen
Verriegelungsmuffe (5), die in einer Freigabestellung ein radiales Ausweichen des
Schnappkragens (18) erlaubt und in einer Verriegelungsstellung verhindert, gekennzeichnet durch eine axiale Verlängerung (33) der Hülse (7), welche in der Verriegelungsstellung
der Verriegelungsmuffe (5) von letzterer überfangen wird.
14. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Verlängerung (33) des Schnappkragens (18) vom Mantel (17) ausgebildet
wird.
15. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch einen endseitigen, der Verlängerung (33) angeordneten, in Umfangsrichtung erstreckenden
Wulst (34).
16. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (34) vom Endabschnitt (5') der Verriegelungsmuffe (5) mit geringem Abstand
überfangen wird.
17. Stecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (33) durch zwei sich diametral gegenüberliegende Axialschlitze (2)
geteilt ist.
18. Gegenstecker für einen Stecker, insbesondere gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, aufweisend eine Hülse (26, 36), deren Boden Gegenkontaktelemente (4) zugeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand der Hülse (26, 27) eine Rastwulst (27, 28) ausbildet.
19. Gegenstecker nach Anspruch 18 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastwulst (27, 28) eine Auflaufschräge für einen Schnappkragen (18) des Steckers
(1) ausbildet.
20. Gegenstecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 19 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (26, 27) eine Innenhülse (26) ausbildet, die in eine Außenhülse (36) eingeschraubt
ist.
21. Gegenstecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stirnrand der Außenhülse (36) ein einen Teil des Ringwulst (27) ausbildender
Kragen aufliegt.
22. Gegenstecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 21 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass sich an dem den Ringwulst (27) ausbildenden Kragen ein Ringwulstabschnitt (28) der
Außenhülse (36) anschließt, welchem sich eine Ringaussparung anschließt, zum Eintauchen
des Schnappkragens (18).
23. Steckverbindung bestehend aus einem Stecker gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 17 und einem Gegenstecker gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 18 bis 23.