[0001] Die Erfindung betrifft eine Schneesporthalle mit einer darin angeordneten Schneepiste,
die einen Boden hat, auf dem eine Schneeschicht aufgebracht ist oder aufbringbar ist,
sowie mit einer Kälteanlage, die eine Schneekühleinrichtung zur Kühlung der Schneeschicht
aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Schneesporthalle.
[0002] Schneesporthallen sind beispielsweise aus der EP-B-0 378 636, US-A-5,102,044, US-A-5,241,830
und US-A-5,272,883 bekannt. Sie weisen ein hallenförmiges Gehäuse auf, in dem eine
in der Regel geneigte Schneepiste angeordnet ist. Das Profil der Schneepiste wird
durch einen Boden vorgegeben, auf dem eine Schneeschicht mittels Schneekanonen aufgebracht
ist. Statt Schneekanonen können auch Wassersprüheinrichtungen vorgesehen sein, die
in die Luft oberhalb der Schneepiste Wasser einsprühen, welches beim Auftreffen auf
den kalten Boden oder die schon vorhandene Schneeschicht zu Schnee gefriert (vgl.
US-A-5,241,830).
[0003] Solche Schneesporthallen haben vor allem dann, wenn die Außentemperatur erheblich
über 0°C liegt, einen hohen Energieverbrauch, auch wenn ihre Außenhaut gut isoliert
ist. Um diesen Energieverbrauch zu begrenzen, hält man die Temperatur mit Hilfe einer
Kälteanlage gerade so niedrig, daß die in der Schneesporthalle entstehende Wärme,
verursacht durch die darin befindlichen Personen, Lampen, Reibung etc., abgeführt
und die Schneeschicht am Schmelzen gehindert wird. Dies kann dadurch geschehen, daß
die Temperatur der Luft oberhalb der Schneeschicht und die Temperatur der Schneeschicht
selbst im wesentlichen gleich gehalten wird, und zwar einige Grad unter 0°C (vgl.
EP-B-0 378 636; US-A-5,272,883). Hierzu muß die Kälteanlage sowohl eine Luftkühleinrichtung
als auch eine Schneekühleinrichtung aufweisen. Teilweise wird versucht entsprechende
Verhältnisse allein durch eine Luftkühleinrichtung zu erreichen (vgl. US-A-5,102,044).
[0004] In der US-A-5,241,830 wird auf das Problem hingewiesen, daß es für die in der Schneesporthalle
befindlichen Personen unangenehm ist, in solch kalter Luft Ski oder Snowboard zu fahren,
insbesondere wenn der Temperaturunterschied zu den Verhältnissen außerhalb der Schneesporthalle
groß ist. Um dies zu vermeiden, wird in diesem Dokument vorgeschlagen, die Lufttemperatur
nach Bildung der Schneeschicht so einzustellen, daß sie bis zu 10°C über dem Gefrierpunkt
liegt, wobei die Temperatur der Schneeschicht so gehalten wird, daß gerade kein Schmelzen
eintritt. Lediglich beim Aufbau der Schneeschicht wird die Lufttemperatur auf Bereiche
unterhalb des Gefrierpunktes herabgesetzt.
[0005] In Schneesporthallen wird die Breite der Schneepiste häufig nicht ausgenutzt. Die
Belastung der Schneeschicht durch die Ski- und Snowboardfahrer konzentriert sich auf
einen mittleren Bereich. Dabei kommt es durch die Schwungbewegungen der Ski- und Snowboardfahrer
zur Verdrängung von Schnee aus dem mittleren Bereich in die Randbereiche. Diese Tendenz
hat sich durch den zunehmenden Anteil von Snowboardfahrern verstärkt. Die Schneepiste
erhält hierdurch eine Rinnenform, wobei der Mittenbereich zu Rippen- und Eisbildung
neigt und die Randbereiche wegen des dorthin verlagerten Schnees schlecht zu befahren
sind. Beides erhöht die Unfallgefahr. Außerdem ist es erforderlich, den so verfrachteten
Schnee periodisch mittels Räumgeräten wieder zurück in die Mitte zu bringen, zu verdichten
und zu glätten. Dies kann nur in der Zeit durchgeführt werden, in der die Schneesporthalle
geschlossen ist, also in der Nacht. Der Personal- und Maschineneinsatz hierfür ist
erheblich.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneesporthalle so zu konzipieren
und zu betreiben, daß Schneeverfrachtungen aus dem Mittenbereich in die Randbereiche
wesentlich herabgesetzt werden.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneekühleinrichtung
so ausgelegt ist, daß die Schneeschicht auf eine Temperatur von - 10°C oder darunter
abkühlbar ist und daß die Schneeschicht auf solchen Temperaturen gehalten wird, so
lange sie von Skifahrern benutzt wird. Grundgedanke der Erfindung ist es also, die
Schneetemperatur weit unterhalb des Gefrierpunktes zu halten, obwohl eine solche Temperatur
zur Vermeidung des Schmelzens nicht erforderlich wäre. Dem liegt die schon zur Erfindung
gehörende Erkenntnis zugrunde, daß der Schnee bei solch tiefen Temperaturen weit weniger
dazu neigt, durch die Skifahrer nach außen hin verfrachtet zu werden. Dies beruht
darauf, daß sich die Konsistenz des Schnees bei solch tiefen Temperaturen erheblich
von Schnee unterscheidet, der - wie im Stand der Technik-gerade so weit abgekühlt
gehalten wird, daß er nicht schmilzt. Er ist kompakter und härter. Die tiefe Schneetemperatur
hat im übrigen auch zur Folge, daß die Neigung zur Buckelbildung erheblich geringer
ist.
[0008] Eine so ausgebildete und betriebene Schneesporthalle benötigt wesentlich weniger
Aufwand für die Einebnung der Schneeschicht. Außerdem bleibt die Schneeschicht während
eines Tages weitgehend unverändert und wird deshalb auch gleichmäßiger ausgenutzt.
Schließlich bildet sich durch die tiefe Temperatur der Schneeschicht eine sehr trockene
und pulverförmige Schneekonsistenz. Hierdurch ist das Skifahren erheblich angenehmer
und auch weniger gefährlich. Im Fall eines Sturzes ist die Gefahr, daß Bekleidungsstücke
befeuchtet werden, deutlich geringer.
[0009] Um den Aufenthalt in der Schneesporthalle trotzdem angenehm zu machen, ist nach der
Erfindung vorgesehen, daß die Luftkühleinrichtung so ausgelegt ist, daß die Temperatur
der Luft auf Werte oberhalb von -3°C einstellbar ist. Aufgrund der tiefen Temperatur
der Schneeschicht kann die Temperatur der Luft sogar oberhalb des Gefrierpunktes gehalten
werden. Dies ist nicht nur für die Skiund Snowboardfahrer von Vorteil, sondern reduziert
auch den Aufwand für die Luftkühleinrichtung, zumal die Luft auch durch die tiefe
Temperatur der Schneeschicht mitgekühlt wird. Insbesondere dann, wenn für die Luft-
und Schneekühleinrichtungen getrennte Kühlkreisläufe vorgesehen werden, muß die Durchführung
der erfindungsgemäßen Betriebsweise nicht zu einem höheren Energieaufwand führen,
so daß der geringere Pflegeaufwand sich kostensparend auswirkt. Dabei ist besonders
vorteilhaft, daß die Attraktivität einer solchen Schneesporthalle für die Skifahrer
aus den schon oben genannten Gründen wesentlich größer ist.
[0010] In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher veranschaulicht. Sie zeigt eine Schneesporthalle 1 mit einem Hallenboden 2,
einer ersten Stirnwand 3, einer zweiten Stirnwand 4, einer hinteren Seitenwand 5 und
einer Dekkenwand 6. Die vordere Seitenwand ist weggelassen. Der Hallenboden 2 ist
schräg hochgeklappt dargestellt. Er ist nach rechts hin abwärts geneigt. Senkrecht
zur Zeichnungsebene ist er horizontal. Der Hallenboden 2, die Stirnwände 3, 4, die
Seitenwände 5 und die Deckenwand 6 sind mit Wärmeisolationsplatten isoliert.
[0011] Auf dem Hallenboden 2 bzw. dessen Wärmeisolationsplatten ist ein System von Kühlleitungen
verlegt, das aus einer Zulaufleitung 7 auf der einen Seite des Hallenbodens 2, einer
Rücklaufleitung 8 auf der anderen Seite des Hallenbodens 2 und aus einer Vielzahl
von die Zulaufleitung 7 und die Rücklaufleitung 8 verbindenden Kühlleitungen-beispielhaft
mit 9 bezeichnet - besteht. Außerhalb der Schneesporthalle 1 geht die Rücklaufleitung
8 in einen ersten Verdampfer 10 und dort in einen Wärmetauscher 11, von dem dann die
Zulaufleitung 7 ausgeht. Eine Kältemittelpumpe 12 sorgt dafür, daß Kältemittel durch
die Zulaufleitung 7, die Kühlleitungen 9 und die Rücklaufleitung 8 zirkuliert.
[0012] Für die Kühlung der Luft sind über die Länge der Schneesporthalle 1 mehrere Luftkühler
13, 14, 15 verteilt, wobei sich die Anzahl der Luftkühler - hier lediglich drei -
nach der Länge der Schneesporthalle 1 richtet. Die Luftkühler 13, 14, 15 sind im oberen
Bereich der Schneesporthalle 1 angeordnet und weisen Wärmetauscher 16, 17, 18 auf,
die jeweils mit zwei Gebläsen 19 bis 24 beaufschlagt sind. Eine Zulaufleitung 25 sorgt
für die Zuführung eines Kältemittels. Von ihr gehen Zweigleitungen 26, 27, 28 zu den
Wärmetauschern 16, 17, 18 ab. Diese münden in eine Rücklaufleitung 29. Die Rücklaufleitung
29 geht außerhalb der Schneesporthalle 1 in einen zweiten Verdampfer 30, wo das Kältemittel
über einen Wärmetauscher 31 abgekühlt wird. Daran schließt sich die Zulaufleitung
25 an, wobei eine darin eingebaute Pumpe 32 für die Zirkulation des Kältemittels durch
die Zulaufleitung 25, die Zweigleitungen 26, 27, 28 und die Rücklaufleitung 29 sorgt.
[0013] Parallel zu diesem Kühlkreislauf verläuft ein Warmkreislauf, bestehend aus Zulaufleitung
33, Abzweigleitungen 34, 35, 36 und Rücklaufleitung 37. Die Abzweigleitungen 34, 35,
36 münden in die Wärmetauscher 16, 17, 18 und zweigen dahinter wieder ab. Dort sind
Zweiwegeventile 39 bis 44 vorgesehen, die motorisch betätigt sind.
[0014] Außerhalb der Schneesporthalle 1 sind Zulaufleitung 33 und Rücklaufleitung 37 über
einen Wärmetauscher 45 verbunden, wobei hinter dem Wärmetauscher 45 eine Pumpe 46
für die Zirkulation sorgt. Der Warmkreislauf dient dazu, die Luftkühler 13, 14, 15
bzw. deren Wärmetauscher 16, 17, 18 im Bedarfsfall zu enteisen, indem ein Wärmeaustauschmittel
mit einer Temperatur oberhalb des Gefrierpunkts hindurchgeleitet wird. Für eine solche
Temperatur sorgt ein Kondensator 47, der in dem Wärmetauscher 45 integriert ist. Das
Umschalten des Kühlkreislaufs auf Warmkreislauf wird durch die Zweiwegeventile 39
bis 44 gesteuert.
[0015] Die Schneesporthalle 1 weist im oberen Bereich der ersten Stirnwand 3 eine Lufteintrittsöffnung
48 und ebenfalls im oberen Bereich der zweiten Stirnwand 4 eine Luftaustrittsöffnung
49 auf. Die Lufteintrittsöffnung 48 und Luftaustrittsöffnung 49 sind mit Lamellen
50, 51 versehen, über die der freie Querschnitt der Lufteintrittsöffnung 48 bzw. Luftaustrittsöffnung
49 eingestellt und die auch geschlossen werden können. In der Lufteintrittsöffnung
48 und der Luftaustrittsöffnung 49 befinden sich Wärmetauscher 52, 53, die Teil eines
Kühlmittelkreislaufs 54 sind, in dem eine Pumpe 55 angeordnet ist. In dem Wärmetauscher
53 wird das Kühlmittel durch die ausströmende kalte Luft abgekühlt und sorgt in der
Lufteintrittsöffnung 48 über den Wärmetauscher 52 für eine Kühlung der eintretenden
Frischluft. Durch den Kühlmittelkreislauf 54 wird also Kälte zurückgewonnen.
[0016] Eine weitere Kühlung der durch die Lufteintrittsöffnung 48 einströmenden Luft wird
durch einen Luftkühler 56 bewirkt, der aus einem Wärmetauscher 57 und zwei diesen
beaufschlagenden Gebläsen 58, 59 besteht. Der Wärmetauscher 57 ist Teil einer Zweigleitung
60, die von der kalten Zulaufleitung 25 abgeht und in die Rücklaufleitung 29 mündet.
Damit auch dieser Wärmetauscher 57 enteist werden kann, geht von der warmen Zulaufleitung
33 eine Abzweigleitung 61 ab, die über ein Zweiwegeventil 62 in den Wärmetauscher
57 mündet und über ein zweites Zweiwegeventil 63 in die Rücklaufleitung 37 geht.
[0017] Die Verdampfer 10, 30 sind Teil einer Kälterzeugungsanlage 64, die außerhalb der
Schneesporthalle 1 in einem separaten, hier nicht näher dargestellten Gehäuse untergebracht
ist. Kern dieser Kälteerzeugungsanlage 64 sind zwei Schraubenkompressoren 65, 66,
die durch hier nicht näher dargestellte Motoren angetrieben sind und eine einstellbare
Förderleistung haben. Sie weisen in an sich bekannter Weise eine Öleinspritzung auf.
Aus diesem Grund wird das dampfförmige Kältemittel über die Leitungen 67 bzw. 68 zunächst
in einen Ölabscheider 69 bzw. 70 geleitet, wo das Öl vom Kältemittel getrennt und
über eine Rücklaufleitung 71 bzw. 72 und darin enthaltene Kühler 73 bzw. 74 den Schraubenkompressoren
65, 66 wieder zugeführt wird.
[0018] Über Leitungen 75, 76 wird ein größerer Teil des Kältemittels in einen großen Kondensator
78 geleitet und dort verflüssigt. Gebläse 79, 80 sorgen für die Kühlung des Kondensators
78. Ein kleinerer Teil gelangt über die Leitung 81 in den Kondensator 47 und von dort
in einen Vorverdampfer 82, wo es verdampft. Der durch den Kondensator 78 geleitete
Teil des Kältemittels wird aufgeteilt. Ein größerer Teil geht über eine Leitung 83
in den Vorverdampfer 82, wobei eine motorisch einstellbare Drossel 84 für den Druckabbau
sorgt. Der andere, kleinere Teil geht über eine Leitung 85 zu zwei parallelen Wärmetauschern
86, 87 und dann weiter zu der Leitung 81, die in den Vorverdampfer 82 mündet.
[0019] In dem Vorverdampfer 82 findet eine partielle Verdampfung des Kältemittels statt.
Der dampfförmige Teil wird über die Leitungen 89, 90 wieder zu den Schraubenkompressoren
65, 66 zurückgeführt. Der flüssige Anteil wird über eine Leitung 91 abgeführt. Dieser
teilt sich in die Leitungen 92, 93 auf, welche über motorisch einstellbare Drosseln
94 bzw. 95 zu den Verdampfern 10 bzw. 30 gehen. Durch Einstellung der Drosseln 94,
95 kann der Zufluß des Kühlmittels zu den Verdampfern 10, 30 entsprechend an die jeweiligen
Anforderungen angepaßt werden.
[0020] Jedem Luftkühler 13, 14, 15 ist jeweils eine Schneekanone 96, 97, 98 zugeordnet.
Die Schneekanonen 96, 97, 98 werden über eine Wasserpumpe 99 und eine Zulaufleitung
100 sowie über Zweigleitungen 101, 102, 103 mit Wasser versorgt, das in dem Wärmetauscher
86 abgekühlt wird. Ferner werden die Schneekanonen 96, 97, 98 über einen Verdichter
104, eine Zulaufleitung 105 und Zweigleitungen 106, 107, 108 mit komprimierter Luft
versorgt, die durch den Wärmetauscher 87 abgekühlt ist. Die komprimierte Luft sorgt
für eine feine Zerstäubung des eingespritzten Wassers. Da die Schneekanonen 96, 97,
98 im Abstrom der Luftkühler 13, 14, 15 liegen, wird das versprühte Wasser/Luftgemisch
zusätzlich abgekühlt, so daß sich schon in der Luft Schneekristalle bilden, die nach
unten auf den Hallenboden 2 fallen und dort für eine Schneeschicht sorgen. Über motorisch
steuerbare Ventile in den Zweigleitungen 101, 102, 103, 106, 107, 108 läßt sich die
Schneeproduktion einstellen.
[0021] Erfindungsgemäß wird die Schneeschicht durch die Zulaufleitung 7, die Zweigleitungen
9 und die Rücklaufleitung 8 auf eine Temperatur von - 10°C oder darunter, vorzugsweise
- 15°C, abgekühlt. Hierdurch erhält die Schneeschicht eine Konsistenz, die für das
Skifahren sehr angenehm ist und aufgrund der eine Verfrachtung des Schnees vom Mittenbereich
der Schneeschicht in die Außenbereiche wesentlich verringert und damit der Pflegeaufwand
für die Schneepiste deutlich reduziert wird. Außerdem ist die Sturzgefahr erheblich
geringer.
1. Schneesporthalle (1) mit einer darin angeordneten Skipiste, die einen Boden (2) hat,
auf dem eine Schneeschicht aufgebracht oder aufbringbar ist, sowie mit einer Kälteanlage
(64), die eine Schneekühleinrichtung zur Kühlung der Schneeschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneekühleinrichtung so ausgelegt ist, daß die Schneeschicht auf eine Temperatur
von - 10°C oder darunter abkühlbar ist.
2. Schneesporthalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftkühleinrichtung vorhanden ist, die so ausgelegt ist, daß die Temperatur
der Luft auf einen Wert von - 3°C oder darüber einstellbar ist.
3. Schneesporthalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- und Schneekühleinrichtungen in getrennten Kühlkreisläufen integriert sind.
4. Schneesporthalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneekühleinrichtung auf dem Boden (2) aufgesetzte Kühlrohre (7, 8, 9) aufweist.
5. Verfahren zum Betrieb einer Schneesporthalle (1) mit einer darin angeordneten Skipiste
und mit einer Kälteanlage (64), die eine Schneekühleinrichtung zur Kühlung der Schneeschicht
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneeschicht bei einer Temperatur von - 10°C oder darunter gehalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in der Schneesporthalle (1) auf einer Temperatur von - 3°C oder darüber
gehalten wird.