[0001] Die Erfindung betrifft eine Füllmaschine zum Füllen von offenen Großsäcken mit einem
Füllstutzen, an dessen unteren Randbereich der zu füllende Großsack ansetzbar ist.
[0002] Die mittels der in Rede stehenden Füllmaschine zu füllenden Großsäcke werden in der
Branche auch als Big Bags bezeichnet. Sie sind aus einem hoch belastbaren Material
gefertigt, vorzugsweise aus einem Bändchengewebe. Im Normalfall werden die Großsäcke
mit 1000 kg eines Füllgutes gefüllt. Die Abmessungen der Großsäcke richten sich nach
dem spezifischen Gewicht bzw. der Wichte des Füllgutes. Es ist nicht zu verhindern,
dass sich, vorzugsweise bedingt durch eine statische Aufladung, Füllgut an der Innenfläche
des Füllkanals absetzt. Nach Ende des Füllvorganges kommt es während des Abnehmens
und Verschließens des Großsackes zu Erschütterungen des Füllstutzens. Die an der Innenfläche
des Füllkanals anhaftenden Füllgutpartikel werden dann gelöst, so dass sie auf den
noch darunter stehenden Sack fallen. Das nachrieselnde Füllgut kann durchaus ein Gewicht
von mehreren Kilogramm ausmachen. Es werden jedoch heute hohe Anforderungen gestellt,
insbesondere werden saubere Säcke verlangt. Diese Forderung konnte mit den bislang
bekannten Füllmaschinen bzw. Füllstutzen nicht erfüllt werden. Die Großsäcke lassen
sich aufgrund der entsprechenden Abmessungen nur mit viel Aufwand von Hand am Füllstutzen
festlegen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Füllmaschine der eingangs näher beschriebenen
Art in konstruktiv einfacher Weise so zu gestalten, dass ein Nachrieseln von Füllgut,
insbesondere von an der Innenfläche des Durchströmkanals anhaftenden Füllgut, wirksam
vermieden wird, und dass das Anhängen des zu füllenden Großsackes an den Füllstutzen
erleichtert wird.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird durch wenigstens ein im unteren Bereich des Füllstutzens
angeordnetes Verschließelement gelöst, welches mittels eines steuerbaren Stelltriebes
in eine die Durchströmöffnung freigebende und verschließende Stellung bringbar ist,
und dass zumindest der von dem angesetzten Großsack umhüllte Bereich des Füllstutzens
in eine gegenüber der Vertikalen geneigte Anhängestellung schwenkbar ist.
[0005] Es wird nunmehr unmittelbar nach Ende des Füllvorganges der Durchströmkanal durch
das Verschließelement verschlossen. Der Stelltrieb kann entsprechend gesteuert werden,
so dass das Verschließorgan bereits in die Schließstellung gefahren wird, wenn die
den Sack am Füllstutzen sichernde, sogenannte Sackschnalle gelöst wird. Das Verschließelement
kann in seine Offenstellung verfahren werden, sobald der nächste zu füllende Sack
am Füllstutzen angelegt wird. Das bis dahin zurückgehaltene Füllgut rieselt dann in
den leeren Sack. Es ist notwendig, dass zum Aufweiten des leeren Sackes dieser mit
einem Überdruck beaufschlagt wird. Das Verschließorgan unterstützt die Bildung des
Überdrucks, so dass auf zusätzliche Elemente verzichtet werden kann.
[0006] Das Anhängen des Großsackes an den Füllstutzen erfolgt von einer Bühne aus. Da nunmehr
zumindest der von dem Großsack umhüllte Bereich des Füllstutzens mit seiner Mittellängsachse
in eine gegenüber der vertikalen schrägstehende Anhängestellung bringbar ist, wird
für die Bedienungsperson das Anhängen wesentlich erleichtert, da der Füllstutzen in
Richtung auf die Bedienungsperson geschwenkt werden kann.
[0007] Eine konstruktiv einfache Lösung wird erreicht, indem mittels des Verschließelementes
die Auslauföffnung des Durchströmkanals verschließbar ist. Das Verschließelement bzw.
die Verschließelemente sind dann besonders gut zugänglich. Würde das Verschließelement
bzw. die Verschließelemente im Abstand zur Auslauföffnung angeordnet werden, könnte
es passieren, dass von der Fläche zwischen der Auslauföffnung und dem Verschließelement
bzw. den Verschließelementen noch anhaftendes Füllgut nachrieselt. Das Verschließelement
besteht zweckmäßigerweise aus zwei Verschlußklappen, die um zwei horizontale, parallel
und im Abstand zueinander stehende Achsen verschwenkbar sind. Das aus zwei Verschlußklappen
bestehende Verschließelement bietet den Vorteil, dass in bevorzugter Ausführung durch
jede Verschlußklappe nur die halbe Auslauföffnung bzw. der halbe Querschnitt des Durchströmkanals
verschlossen werden muß, so dass die Verschlußklappen auch dann noch oberhalb des
Füllgutspiegels im geöffneten Zustand stehen, wenn das Gewicht des Sackes erreicht
ist, da eine bestimmte Länge für den Verschluß des gefüllten Großsackes notwendig
ist. Der Durchströmkanal des Füllstutzen ist in bevorzugter Ausführung kreisrund.
Sofern das Verschlußelement aus zwei Verschlußklappen besteht, ist es sinnvoll, wenn
diese von der Größe her gleich oder annähernd gleich sind und dass sie demzufolge
halbkreisförmig oder annähernd halbkreisförmig gestaltet sind. Damit kein Material
durch die Fuge im geschlossenen Zustand der Verschlußklappen fällt, ist vorgesehen,
dass sich die den Stelltrieben abgewandten Kanten ein klein wenig überlappen. Dies
läßt sich konstruktiv in einfachster Weise durchführen, wenn an eine der Verschlußklappen
eine Leiste angesetzt ist, die gegenüber der Ebene der Verschlußklappe verspringt.
Sofern der Füllstutzen mit zwei Verschlußklappen ausgerüstet ist, ist vorgesehen,
dass jedes Verschließelement mittels eines eigenen Stelltriebes, vorzugsweise mittels
eines Linearantriebes betätigbar ist. In bevorzugter Ausführung kommt als Stelltrieb
eine pneumatisch betätigbare Kolbenzylindereinheit in Frage. Damit der Linearantrieb
bzw. die Linearantriebe so gut wie möglich gegen Staub und Schmutz geschützt sind,
ist vorgesehen, dass jeder Stelltrieb im Abstand zur Ausströmöffnung des Füllstutzens
steht, das heißt, die Linearantriebe sind im oberen Bereich des Füllstutzens angeordnet.
[0008] Zweckmäßigerweise ist jeder Linearantrieb bzw. jede Kolbenzylindereinheit so im oberen
Bereich des Füllstutzens angeordnet, dass das Abtriebsglied und vorzugsweise auch
der gesamte Linearantrieb horizontal montiert ist. Der Linearantrieb ist über ein
Schwenkgestänge mit den Verschlußklappen antriebstechnisch verbunden. Diese Ausführung
bietet den Vorteil, dass die empfindlicheren Linearantriebe in einem Bereich angeordnet
werden, der nicht besonders hoch mit Staub und Schmutz beaufschlagt wird.
In an sich bekannter Weise ist der Füllstutzen doppelwandig ausgebildet, so dass sich
an dem Durchströmkanal ein Ringkanal anschließt, wobei in diesem Ringkanal dann der
Stelltrieb bzw. die Stelltriebe angeordnet sind. Dieser Ringkanal dient gleichzeitig
zum Absaugen der aus dem sich füllenden Großsack entweichenden Luft. Ebenfalls in
an sich bekannter Weise ist die äußere Wandung des Füllstutzens zumindest im unteren
Bereich als ein Druckluft beaufschlagbarer Blähschlauch ausgebildet. Nach dem Anlegen
des oberen Randes des Großsackes wird dieser Blähschlauch dann mit Druckluft beaufschlagt
und aufgeweitet, so dass der obere Sackrand gegen ein die Sackschnalle enthaltenes
Widerlager gedrückt wird. Zum Abnehmen des gefüllten Sackes wird der Blähschlauch
entlüftet und die Sackschnalle geöffnet.
[0009] Zweckmäßigerweise ist der Füllstutzen um eine Horizontalachse schwenkbar, die im
Abstand zur Ausströmöffnung des Füllstutzens steht. Dadurch kann der zu füllende Großsack
sinngemäß seitlich und von unten auf den Füllstutzen aufgesteckt und mittels der Sackschnalle
festgelegt werden. Damit eine Schwenkbewegung ungehindert durchgeführt werden kann,
ist vorgesehen, dass die Horizontalachse seitlich neben dem Füllstutzen steht, vorzugsweise
angrenzend an die Außenwand. Der Bedienkomfort wird noch wesentlich erhöht, wenn der
Füllstutzen mittels eines Stelltriebes schwenkbar ist. Dieser Stelltrieb enthält wenigstens
eine Kolbenzylindereinheit. Die Schwenkbewegung kann in Abhängigkeit von der Stellung
der Verschlussklappen erfolgen. So könnte der Füllstutzen in die Schrägstellung gefahren
werden, wenn die Verschlussklappen geschlossen sind. Sobald der Großsack mittels der
Sackschnalle festgelegt ist, könnte der Füllstutzen wieder in die normale vertikale
Füllstellung gefahren werden.
[0010] Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
- Figur 1
- den Füllstutzen einer erfindungsgemäßen Füllmaschine im Aufriss, in einer ersten Ausführungsform
und
- Figuren 2 - 4
- den Füllstutzen einer erfindungsgemäßen Füllmaschine in einer schwenkbaren Ausführung.
[0011] Der in der Figur 1 dargestellte Füllstutzen 10 enthält einen Durchströmkanal 11,
der im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist. Das Füllgut wird von einer nicht dargestellten,
oberhalb des Füllstutzens 10 angeordneten Waage ausgeschüttet. Der Füllgutstrom wird
von einer nicht dargestellten Dosiereinrichtung gesteuert. Der Füllstutzen 10 ist
mit einer den Durchströmkanal 11 begrenzenden Innenwandung 12 und einer Außenwandung
13 begrenzt, wobei zwischen der Innenwand 12 und der Außenwand 13 ein Ringkanal 14
liegt. Am unteren, der Ausströmöffnung des Durchströmkanals 11 zugeordneten Seite
sind zwei um horizontale Achsen 15, 16 schwenkbare Verschlußklappen 17, 18 montiert.
Die Verschlußklappen sind von der in der Figur 1 dargestellten Offenstellung mittels
Stelltriebe bildenden Kolbenzylindereinheiten 19, 20 in eine Verschlußstellung schwenkbar.
Dies erfolgt unmittelbar nach Ende des Füllvorganges und vor dem Abnehmen des nicht
dargestellten gefüllten Großsackes. Die Ausströmöffnung wird dadurch vollständig verschlossen,
so dass durch Erschütterungen sich von der Innenwand 12 lösendes Füllgut durch die
Verschlußklappen 17, 18 zurückgehalten wird. Damit im mittleren Bereich keine Fuge
entsteht, ist gemäß der Ausführung nach der Figur 1 die in der Darstellung linke Verschlußklappe
17 an der Außenseite mit einer Leiste 21 ausgestattet, die die Trennfuge im geschlossenen
Zustand der Verschlußklappen 17, 18 übergreift. Die Steuerung der Kolbenzylindereinheiten
19, 20 muß darauf abgestimmt sein, das heißt, die in der Darstellung rechte Verschlußklappe
18 muß ein klein wenig früher in die Verschlußlage geschwenkt werden. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Kolbenzylindereinheiten 19, 20 so montiert, dass die
Kolbenstangen in unmittelbarer Nähe der horizontalen Achsen 15, 16 stehen. Entgegen
der Darstellung ist es zweckmäßig, wenn die Kolbenzylindereinheiten 19, 20 im oberen
Bereich des Füllstutzens 10 montiert werden, da sie dann nicht einer so hohen Belastung
durch die Staubentwicklung ausgesetzt werden. Die Verbindung mit den Verschlußklappen
17, 18 erfolgt dann über entsprechend ausgelegte Gestänge.
[0012] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der untere Bereich der äußeren Wandung 13
als Blähschlauch 13a ausgebildet, der nach dem Anlegen des leeren Großsackes durch
Beaufschlagung mit Druckluft aufgeweitet wird, so dass der Sackrand gegen ein ringförmiges
Widerlager 22 gedrückt wird, welches auch die Sackschnalle 23 enthält. Durch die Aufweitung
des Blähschlauches 13a wird der Sack in Verbindung mit dem Widerlager 22 festgelegt.
Die Verschlußklappen 17, 18 werden bevorzugt in die Offenstellung geschwenkt, nachdem
der an den Füllstutzen 10 angehängte Großsack aufgeblasen wurde, da die Verschlußklappen
17, 18 das Aufblasen begünstigen. Die Verschlußklappen 17, 18 werden in die Schließstellung
geschwenkt, nachdem entweder der Blähschlauch 13a drucklos ist oder wenn die Sackschnalle
geöffnet wird. Entgegen der Darstellung nach der Figur 1 können die Stelltriebe 19,
20 bzw. die Kolbenzylindereinheiten auch im oberen Bereich oder auch oberhalb des
Füllstutzens 10 angeordnet werden. Zweckmäßigerweise werden sie dann horizontal montiert.
Sie sind über eine allgemein bekanntes Schwenkgestänge antriebstechnisch mit den Verschlußklappen
17, 18 verbunden. Die Stelltriebe 19, 20 sind dann so gut wie es möglich ist, gegen
eine Staub- und Schmutzbelastung geschützt.
[0013] Die Figur 2 zeigt, dass der Füllmaschine bzw. dem Füllstutzen 10 eine Bedienerbühne
24 zugeordnet ist, damit die Bedienungsperson den zu füllenden, nicht dargestellten
Großsack an den Füllstutzen 10 anhängen kann. Die Ausführung der Füllstutzen 10 ist
eine Horizontalachse 25 schwenkbar, wie insbesondere die Figur 4 zeigt. Unterhalb
des Füllstutzens 10 ist noch eine Stützeinrichtung 26 vorgesehen, die in der Höhe
verstellt werden kann, sodass sich der Großsack bei jedem Füllungsgrad darauf abstützen
kann. In der Figur 2 und der Figur 4 ist der Füllstutzen 10 in der gegen die Vertikale
geneigten Stellung gezeichnet, in der der Großsack daran angehängt wird. Insbesondere
die Figur 2 zeigt, dass sich der Abstand dadurch zur Bedienungsperson verringert,
sodass das Anhängen erleichtert wird. Die Figur 4 zeigt außerdem, dass die Verschlussklappen
17, 18 in der Schrägstellung des Füllstutzens geschlossen sind. Die Figur 3 zeigt
den Füllstutzen 10 als Einzelheit. Gezeichnet ist die Füllstellung mit geöffneten
Verschlussklappen 17, 18. Die Figur 3 zeigt außerdem, dass die Horizontalachse 25
angrenzenden die Außenwandung 13 angeordnet ist. Außerdem steht sie im Abstand zur
Ausströmöffnung des Füllstutzens 10. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
sie außerdem aus zwei einzelnen Abschnitten. In nicht dargestellter Weise wird der
Füllstutzen 10 mittels eines Stelltriebes verschwenkt. Dieser Stelltrieb enthält vorzugsweise
eine Kolbenzylindereinheit in der gleichen Bauform wie sie für das Öffnen und Schließen
der Verschlussklappen 17, 18 benötigt wird.
[0014] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Wesentlich
ist, dass vorzugsweise die Ausströmöffnung des Durchströmkanals 11 durch ein Verschließelement
17, 18 verschlossen wird, wenn der Füllvorgang beendet ist, so dass sich von der Innenfläche
des Füllstutzens 10 lösendes Füllgut zurückgehalten wird.
1. Füllmaschine zum Füllen von offenen Großsäcken mit einem Füllstutzen (10) an dessen
unteren Randbereich der zu füllende Großsack ansetzbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens ein im unteren Bereich des Füllstutzens (10) angeordnetes Verschließelement
(17, 18), welches mittels eines steuerbaren Stelltriebes (19, 20) in eine die Durchströmöffnung
des Füllstutzens (10) freigebende und verschließende Stellung bringbar ist, und dass
zumindest der von dem angesetzten Großsack umhüllte Bereich des Füllstutzens (10)
um eine gegenüber der vertikalen geneigte Anhängestellung schwenkbar ist.
2. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Verschließelementes (17, 18) die Auslauföffnung des Durchströmkanals
(11) verschließbar ist.
3. Füllmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement aus zwei Verschlußklappen (17, 18) besteht, die um horizontale,
parallel und im Abstand zueinander stehende Achsen (15, 16) schwenkbar sind.
4. Füllmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlußklappen (17, 18) halbkreisförmig oder annähernd halbkreisförmig gestaltet
sind.
5. Füllmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Verschlußklappen (17) an der der horizontalen Achse (15) abgewandten Seite
mit einer den Rand der anderen Verschlußklappe (18) in den Schließstellungen übergreifenden
Leiste (21) versehen ist.
6. Füllmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verschlußelement (17, 18) mittels eines Stelltriebes, vorzugsweise mittels
eines Linearantriebes in Form einer Kolbenzylindereinheit (19, 20) betätigbar ist.
7. Füllmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Linearantrieb 19, 20 horizontal im oberen Bereich des Füllstutzens 10 angeordnet
und über ein Schwenkgestänge mit der zugehörigen Verschlußklappe 17, 18 antriebstechnisch
verbunden ist.
8. Füllmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstutzen (10) doppelwandig ausgebildet ist und dass der Ringkanal (14) mit
einem Vakuum beaufschlagbar ist und dass in dem Ringkanal (14) die Stelltriebe (19,
20) montiert sind.
9. Füllmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der untere Bereich der Außenwand (13) des Füllstutzens (10) als Druckluft
beaufschlagbarer Blähschlauch (13a) ausgebildet ist und dass dem Blähschlauch (13a)
ein ringförmiges Widerlager (22) funktionell zugeordnet ist.
10. Füllmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem ringförmigen Widerlager (22) zum Lösen des gefüllten Großsackes eine Sackschnalle
(23) zugeordnet ist.
11. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstutzen (10) um eine Horizontalachse (25) schwenkbar ist, die im Abstand
zur Ausströmöffnung des Füllstutzens steht.
12. Füllmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalachse (25) seitlich neben dem Füllstutzen (10) steht, vorzugsweise
angrenzend an die Außenwandung (13).
13. Füllmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstutzen (10) mittels eines Stelltriebes schwenkbar ist, der vorzugsweise
mit wenigstens einer Kolbenzylindereinheit ausgestattet ist.
14. Füllmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 und 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass der komplette Füllstutzen (10) um die Horizontalachse (25) schwenkbar ist.