[0001] Die Erfindung betrifft ein Scharnier für ein Fenster, eine Tür oder dergl. mit einem
an einen Festrahmen zu befestigenden Rahmenbandteil und einem am Flügel des Fensters
oder der Tür oder dergl. zu befestigenden Flügelbandteil.
[0002] Fenster- oder Türflügel werden in der Regel mittels zwei oder mehrerer Scharniere
am Festrahmen befestigt, so dass sie um das Lager des Scharniers aufgeschwenkt werden
können. Zum Einstellen der korrekten Lage des Flügels bezüglich des Festrahmens müssen
Vorkehrungen getroffen werden, so dass der Flügel in der Höhe, zur Seite und quer
zur Flügelebene (d.h. in Schließrichtung) eingestellt werden kann. Dies ist nicht
nur einmalig bei der Montage des Flügels erforderlich, sondern u.U. auch in gewissen
Zeitabständen, um einem evtl. Verzug, einem Setzen oder dergl. entgegenzuwirken und
ein dichtes Schließen des Flügels zu gewährleisten.
[0003] Aus der DE 88 05 768 U1 ist ein Drehlager zur Verbindung zweier Flügel eines Fensters,
einer Tür oder dergl. bekannt geworden, bei dem der eine Lagerteil fest am einen Rahmen
und der andere Lagerteil fest am anderen Rahmen befestigt wird. Jedoch kann einer
der Lagerteile mittels einer Exzenterschraube quer zur Längsachse des Holms bewegt
werden, wodurch eine Einstellmöglichkeit des Flügels in Seitenrichtung geschaffen
wird. Als nachteilig wird bei diesem Lager angesehen, dass das verstellbare Lagerteil
mit länglichen Durchbrüchen versehen werden muss, in welchen beim Verstellen des Lagerteils
die Befestigungsschrauben sich bewegen können. In diesen länglichen Durchbrüchen kann
der Schraubenkopf verrutschen und derartige Durchbrüche sind optisch auch wenig ansprechend.
[0004] Aus der GB 2,313,405 A ist ein weiteres verstellbares Lager Bekannt, mit dem eine
Höhenverstellung des Flügels vorgenommen werden kann. Hierbei wird über einen Exzenter
ein Lagerteil auf die gewünschte Höhe eingestellt.
[0005] Aus der EP 0 552 721 A1 ist ein Kippflügelfenster bekannt geworden, welches ebenfalls
in der Höhe einstellbar ist. Dabei wird ein Lagerteil mittels einer vertikalen Einstellschraube,
welche in eine Gewindebohrung des anderen Lagerteils eingeschraubt ist, in der Höhe
verstellt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier für ein Fenster, eine Tür
oder dergl. bereitzustellen, mit dem auf einfache Art und Weise eine Seitenverstellung
des Flügels stufenlos möglich ist.
[0007] Diese Aufgabe wird mit einem Scharnier der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass das Flügelbandteil eine am Flügel zu befestigende Schiene aufweist,
an der Schiene ein Schlitten in Längsrichtung des Flügelholms verfahrbar gelagert
ist und am Schlitten sich ein Gegenlager abstützt, wobei der Schlitten und das Gegenlager
einander zugewandte Keilflächen aufweisen.
[0008] Beim erfindungsgemäßen Scharnier wird die Seiteneinstellung mittels eines Schlittens
bewerkstelligt, wodurch die Keilflächen gegeneinander verschoben werden, und dadurch
die Gesamtbreite von Schlitten und Gegenlager verändert und die Seitenverstellung
des Flügels bewirkt wird. Da das Gegenlager und die Schiene ortsfest sind und sich
lediglich der Schlitten bewegt, der sowohl an der Schiene als auch am Gegenlager anliegt,
wird der Flügelholm vom Festrahmen entweder entfernt oder diesem angenähert. Beim
beanspruchten Ausführungsbeispiel ist die Schiene direkt am Flügelholm befestigt,
wobei aber auch gleichermaßen gut das Gegenlager am Flügelholm fixiert sein kann.
Durch die Verwendung von Keilflächen wird der Vorteil erzielt, dass eine stufenlose
Seitenverstellung möglich ist, die abhängig vom Keilwinkel feinfühlig verändert werden
kann.
[0009] Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass sich die Keilschrägen in Längsrichtung
des Flügelholms erstrecken. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass relativ lange
Keilschrägen verwendet werden können, da ausreichend Platz zur Verfügung steht. Dies
führt dazu, dass die Einstellung aufgrund des möglichen geringen Keilwinkels sehr
feinfühlig vorgenommen werden kann. Bei einer alternativen Ausführungsform können
sich die Keilschrägen auch quer zur Längsrichtung des Flügelholms erstrecken, so dass
der Schlitten während des Einstellvorganges quer zur Flügelebene und quer zur Längsrichtung
des Holms verfahren wird.
[0010] Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Schlitten mittels einer an der Schiene
festgelegten und sich in Längsrichtung des Flügelholms erstreckenden Schraube antreibbar
ist. Diese Schraube, die zwar drehbar gelagert, von der Schiene jedoch in axialer
Richtung festgehalten wird, ist in eine Gewindebohrung des Schlittens eingeschraubt,
so dass der Schlitten beim Drehen der Schraube entlang des Schraubengewindes bewegt
wird. Dadurch wird der Schlitten auf einfache Art und Weise relativ zur Schiene bewegt
und die Keilflächen des Schlittens bezüglich der Keilflächen des Gegenlagers verschoben,
wodurch sich die Gesamtbreite von Schlitten und Gegenlager verändert.
[0011] Auf einfache Art und Weise wird der Schraubenkopf in einer Aufnahme der Schiene festgelegt,
so dass die Schraube in Längsrichtung fixiert, jedoch noch drehbar ist.
[0012] Bevorzugterweise besitzt der Schlitten einen zentralen Längsschlitz und ist der Längsschlitz
von das Gegenlager und den Schlitten an der Schiene fixierenden Schrauben durchsetzt.
Die Schrauben oder andere Fixiermittel, mit denen die eingestellte Position des Schlittens
gesichert wird, erstrecken sich vom die Drehachse aufnehmenden Flügelbandteil, welcher
den Schraubenkopf aufnimmt, über das Gegenlager, den Schlitten bis zur am Rahmenholm
fixierten Schiene, welche erfindungsgemäß mit die Schraube aufnehmenden Gewindebohrungen
versehen ist. Dies bedeutet, dass der die Drehachse aufnehmende Flügelbandteil und
der Schlitten in Höhenrichtung des Flügels, d.h. in Längsrichtung des Flügelholms,
und in Schließrichtung des Flügels, d.h. senkrecht zur Flügelebene, stets die gleiche
Ausrichtung besitzt. Lediglich in Einschraubrichtung der Befestigungsschrauben kann
sich die Ausrichtung der beiden Bauteile ändern, und zwar abhängig von der Lage des
Schlittens bezüglich des Gegenlagers.
[0013] Um die Gesamtdicke von Gegenlager und Schlitten zu verringern, wird die Keilfläche
erfindungsgemäß von mehreren, nacheinander angeordneten Keilschrägen gebildet, die
ein Sägezahnmuster bilden. Auf diese Weise kann über die gesamte Länge des Schlittens
ein größerer Keilwinkel bei gleichbleibender Dicke erzielt werden. Zudem wird die
Auflagefläche des Gegenlagers am Schlitten vergrößert.
[0014] Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Gegenlager oder die Schiene einen
Rastzapfen aufweist, der in eine in der Schiene oder im Gegenlager vorgesehene Haltenut
einrastet. Über diesen Rastzapfen wird das Gegenlager unverlierbar an der Schiene
fixiert, wobei sich das Gegenlager jedoch noch in Verstellrichtung bewegen, d.h. zur
Scheine hin bewegen oder von der Schiene entfernen lässt. Hierdurch wird die Montagefreundlichkeit
erhöht, da die einzelnen Bauteile des Flügelbandteiles einfach zusammengesteckt und
vormontiert werden können. Die endgültige Verschraubung mittels der Befestigungsschrauben
und die Einstellung kann am Fenster auf der Baustelle, d.h. vorort erfolgen. Erfindungsgemäß
durchgreift dabei der Rastzapfen den Längsschlitz des Schlittens. Dies bedeutet, dass
über die Zapfen-Nut-Verbindung auch der Schlitten festgehalten wird, der Schlitten
jedoch aufgrund des Längsschlitzes noch verstellbar, d.h. verschiebbar ist.
[0015] Um Bremseffekte und Halteeffekte erzielen zu können, besteht das Gegenlager aus Kunststoff.
Dies bedeutet, dass die einander zugewandten Keilflächen von verschiedenen Materialien
gebildet werden, nämlich Kunststoff und Metall, so dass hierdurch erhöhte Reibungseffekte
erzielt werden können, über die der Schlitten während der Montage, d.h. bis zum Festziehen
der Befestigungsschrauben, in der voreingestellten Lage halten. Außerdem wirkt das
aus Kunststoff bestehende Gegenlager isolierend gegenüber Schall und Kältebrücken
unterbindend.
[0016] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel im Einzelnen dargestellt ist. Dabei können die in der Zeichnung
dargestellten sowie in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils
einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der
Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Scharnier;
- Figur 2
- einen Querschnitt II-II gemäß Figur 1 durch das Flügelbandteil des Scharniers;
- Figur 3
- eine Seitenansicht des am Flügelholm zu befestigenden Holmabschnitts des Flügelbandteils;
- Figur 4
- eine Draufsicht auf den die Drehachse aufnehmenden Teil des Flügelbandteils;
- Figur 5
- einen Querschnitt gemäß Figur 2 durch eine andere Variante des Scharniers;
- Figur 6
- einen Längsschnitt VI-VI gemäß Figur 5;
- Figuren 7 - 9
- einen Querschnitt gemäß Figur 2 durch eine andere Variante eines Scharniers; und
- Figur 10
- einen Schnitt X-X gemäß Figur 9, die Einstellscheiben zeigend.
[0017] In der Figur 1 ist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Scharnier z.B. zur schwenkbaren
Lagerung eines andeutungsweise dargestellten Flügels 12 eines nicht dargestellten
Fensters, einer Tür oder dergl. gezeigt. Das Scharnier 10 weist ein Rahmenbandteil
14, welches an einem Festrahmen 16 (Figur 2) befestigbar ist, und ein Flügelbandteil
18 auf, welches über eine Drehachse 20 mit dem Rahmenbandteil 14 schwenkbar gekoppelt
ist. Das Flügelbandteil 18 besitzt einen die Drehachse 20 aufnehmenden Abschnitt 22,
an welchem über Befestigungsschrauben 24 ein am Flügelholm 26 des Flügels 12 fixierbarer
Holmbandabschnitt 28 (Figur 3) angeschraubt ist. Dieser Holmbandabschnitt 28 besitzt
eine Schiene 30, die direkt an dem Flügelholm 26 angeschraubt wird. Eine Höhenverstellung
kann mittels einer Einstellschraube 32 erfolgen.
[0018] Die Schiene 30 ist mit einer zentralen Haltenut 34 versehen, in welche ein Rastzapfen
36 eines Gegenlagers 38 einrastbar ist. Das Gegenlager 38 besitzt somit eine definierte
Position in Längsrichtung der Schiene 30, d.h. in Längsrichtung des Flügelholms 26
sowie in einer Richtung quer zur Ebene des Flügels 12 (d.h. in eine Richtung senkrecht
zur Zeichenebene der Figuren 1 und 3). In Richtung des Rastzapfens 36, d.h. in Richtung
auf die Schiene 30 und weg von dieser, ist das Gegenlager 38 durch mehr oder weniger
weites Eintauchen des Rastzapfens 36 in die Haltenut 34 verschieblich festgelegt.
[0019] Zwischen dem Gegenlager 38 und der Schiene 30 befindet sich ein Schlitten 40, der
in Längsrichtung der Schiene 30 verschoben werden kann. Hierfür ist in seinem oberen
Bereich eine Schraube 42 eingeschraubt, deren Schraubenkopf 44 zwar drehbeweglich,
aber unverschieblich in einer Aufnahmenut 46 der Schiene 30 gehalten ist. Der Schraubenschaft
48 ist in eine Gewindebohrung 50 des Schlittens 40 eingeschraubt, so dass beim Drehen
der Schraube 42 der Schlitten 40 in Richtung der Schraube 42 oder weg von dieser bewegt
wird.
[0020] Der Schlitten 40 besitzt insgesamt drei sägezahnartig angeordnete Keilflächen 52,
an welchen insgesamt drei Keilgegenlächen 54 des Gegenlagers 38 anliegen. Wird also
in der Figur 3 der Schlitten 40 mittels der Schraube 42 (durch Einschrauben der Schraube
42 in den Schlitten 40) in Richtung des oberen Endes der Schiene 30 bewegt, dann gleiten
die Keilflächen 52 und 54 derart aneinander, dass sich das Gegenlager 38 nach links,
d.h. in Richtung zur Schiene 30 verlagert. Dabei wird die Dicke D verändert und es
wird der Rastzapfen 36 geringfügig in die Haltenut 34 der Schiene 30 eingeschoben.
Ist die gewünschte Position des Schlittens 40 erreicht, werden die Befestigungsschrauben
24, die zuvor gelockert wurden, angezogen, wodurch der Abschnitt 22 des Flügelbandteils
18 fest mit der Schiene 30 verbunden wird. Wirken z.B. von schweren Flügeln 12 herrührende,
hohe Kräfte auf den Holmbandabschnitt 28 ein, wobei die Kräfte in der Figur 3 nach
unten gerichtet sind, dann bewirken diese Kräfte eine Verlagerung des Gegenlagers
38 nach unten, wodurch die Andruckkraft der Keilflächen 54 auf den Keilflächen 52
des Schlittens 40 erhöht wird. Da aber der Schlitten 40 über die Schraube 42 in seiner
Position gehalten wird, und außerdem die Befestigungsschrauben 24 angezogen sind und
eine Änderung der Dicken D von Schlitten 40 und Gegenlager 38 unterbinden, wird die
Gewichtskraft des Flügels 12 mit Sicherheit abgestützt. Eine Lockerung der Keilverbindung
von Gegenlager 38 und Schlitten 40 ist nicht zu befürchten.
[0021] Die Figuren 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform des Scharniers 10, wobei hier
die Abstandseinstellung des Abschnitts 22 zum Holmbandabschnitt 28 mittels Madenschrauben
56 erfolgt, welche in ein Gegenlager 38 eingeschraubt sind und sich an der Innenfläche
58 des Abschnitts 22 abstützen. Wird die Madenschraube 56 eingeschraubt, dann nähert
sich die Innenfläche 58 des Abschnitts 22 dem Gegenlager 38 und somit der Schiene
30 an, wodurch die Seitenverstellung des Flügels 12 verändert wird. Die gewünschte
Position wird dann mittels der Schraube 24, welche in einem Schlitten 40, welcher
im Flügelrahmen 26 gehalten wird, fixiert.
[0022] Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine andere Ausführungsform des Scharniers 10, wobei bei
diesem Scharnier 10 im Gegenlager 38, welches in Draufsicht in Figur 10 dargestellt
ist, zwei Einstellscheiben 60 drehbar gelagert sind, an denen sich die beiden freien
Ränder 62 des Abschnitts 22 abstützen. Diese Einstellscheiben 60 besitzen einen Rand
64, der mit insgesamt sechs Auflageflächen 66, 68 und 70 versehen ist. Dabei liegen
die Auflageflächen 66 in einer Ebene 0, die Auflageflächen 68 in einer Ebene 1 und
die Auflageflächen 70 in einer Ebene 2, wobei sich die gleichen Ebenen einander gegenüberliegen.
Auf diesen Auflageflächen 66, 68 und 70 liegt der freie Rand 62 des Abschnitts 22
auf. Durch Verdrehen der Einstellscheiben 60 kann die Auflageebene eingestellt und
dadurch der Abstand des Abschnitts 22 zum Schlitten 40 eingestellt und dadurch eine
Seitenverstellung des Flügels 12 vorgenommen werden. Die eingestellte Position wird
ebenfalls mittels der Befestigungsschraube 24 fixiert.
1. Scharnier für ein Fenster, eine Tür oder dergl., mit einem an einem Festrahmen (16)
zu befestigenden Rahmenbandteil (14) und einem am Flügel (12) des Fensters, der Tür
oder dergl. zu befestigenden Flügelbandteil (18), dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelbandteil (18) eine am Flügel (12) zu befestigende Schiene (30) aufweist,
an der Schiene (30) ein Schlitten (40) in Längsrichtung des Flügelholms (26) verfahrbar
gelagert ist und am Schlitten (40) sich ein Gegenlager (38) abstützt, wobei der Schlitten
(40) und das Gegenlager (38) einander zugewandte Keilflächen (52, 54) aufweisen.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Keilschrägen in Längsrichtung des Flügelholms (26) erstrecken.
3. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (40) mittels einer an der Schiene (30) festgelegten und sich in Längsrichtung
des Flügelholms (26) erstreckenden Schraube (42) antreibbar ist.
4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (44) in einer Aufnahme (46) in der Schiene (30) festgelegt ist.
5. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (40) einen zentralen Längsschlitz aufweist und der Längsschlitz von
das Gegenlager (38) und den Schlitten (40) an der Schiene (30) fixierenden Schrauben
(24) durchsetzt ist.
6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (30) mit die Schrauben (24) aufnehmenden Gewindebohrungen versehen ist.
7. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilflächen (52, 54) von mehreren nebeneinander angeordneten Keilschrägen gebildet
wird.
8. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (38) oder die Schiene (30) einen Rastzapfen (36) aufweist, der in
eine in der Schiene (30) oder im Gegenlager (38) vorgesehenen Haltenut (34) einrastet.
9. Scharnier nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastzapfen (36) den Längsschlitz des Schlittens (40) durchgreift.
10. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (38) aus Kunststoff besteht.