[0001] Die Erfindung betrifft ein Drehkippfenster, eine Drehkippfenstertür oder dergleichen
mit einem gegen einen Rahmen um eine horizontale Achse kippbaren und um eine vertikale
Achse drehbaren Flügel, mit einem senkrecht zur Achse eines rahmenfesten Drehlagers
an einem Lagerteil des Drehlagers und dem Flügel schwenkbar gelagerten Ausstellarm
zur Begrenzung einer Ausstellweite des gegenüber dem Rahmen gekippten Flügels, mit
Koppelmitteln zur formschlüssigen Verbindung des Lagerteils des Drehlagers mit dem
Flügel, mit einer Längenausgleichseinrichtung des Ausstellarms und mit einem Stützelement
zur Abstützung des Ausstellarms gegenüber dem Flügel bei mit dem Flügel gekoppeltem
Lagerteil.
[0002] Bei allgemein gebräuchlichen und beispielsweise aus der DE -A- 29 22 654 bekannten
Drehkippfenstern ist der Ausstellarm in einem Langloch des Flügels geführt und bildet
mit einem an dem Flügel gelagerten Lenkhebel eine Ausstellschere, durch deren Abmessungen
die Ausstellweite des Flügels begrenzt wird. Damit stützt der Lenkhebel den Ausstellarm
gegenüber dem Flügel ab, wenn die Koppelmitten den Flügel mit dem Lagerteil koppeln.
Die Koppelmittel haben einen auf einer Treibstange eines den Flügel in dem Rahmen
verriegelnden Treibstangenbeschlages angeordneten Schaltbolzen, welcher in Drehstellung
und in Verriegelungsstellung in eine Nut eines mit dem Lagerteil verbundenen Bauteils
eindringt. In Drehstellung wird daher das Lagerteil von dem Schaltbolzen und von dem
Ausstellarm gehalten. Der Lenkhebel stabilisiert dabei den Ausstellarm. Die Ausstellschere
wird bei Drehkippfenstern mit einem nicht horizontalen oberen Holm, wie beispielsweise
bei Rundbogenfenstern, an vertikalen Holmen des Flügels und des Rahmens angeordnet.
Nachteilig bei dem bekannten Drehkippfenster ist, dass die Stabilisierung des Lagerteils
einen sehr großen baulichen Aufwand erfordert. Beispielsweise sind für den Lenkhebel
zwei Lagerungen erforderlich. Das Drehkippfenster ist daher sehr kostenintensiv zu
fertigen.
[0003] Aus der DE 32 03 320 C2 ist ein Drehkippfenster bekannt, bei dem das Lagerteil eine
Schwalbenschwanzprofilaufnahme hat, in die ein flügelfestes Schwalbenschwanzprofil
in Drehstellung und in Verriegelungsstellung einführbar ist. Das Lagerteil wird daher
in Drehstellung und in Verriegelungsstellung durch einen in eine Nut eindringenden
Schaltbolzen und durch das in der Schwalbenschwanzprofilaufnahme eingeführten Schwalbenschwanzprofil
abgestützt. Das Schwalbenschwanzprofil und dessen Aufnahme sind jedoch sehr aufwändig
zu fertigende Bauteile. Weiterhin benötigen der Schwalbenschwanz und dessen Aufnahme
einen sehr großen Bauraum im Bereich des Lagerteils.
[0004] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Drehkippfenster der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, dass es besonders einfach aufgebaut und kostengünstig zu fertigen
ist.
[0005] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Stützelement an dem
Flügel oder dem Rahmen befestigt ist und eine zur Aufnahme zumindest eines Teilbereiches
des Ausstellarms gestaltete Form hat.
[0006] Durch diese Gestaltung wird der Ausstellarm von dem unbeweglich gehaltenen Stützelement
abgestützt. Lagerungen für das Stützelement wie bei dem bekannten Drehkippfenster
sind deshalb nicht erforderlich. Hierdurch ist das erfindungsgemäße Drehkippfenster
besonders einfach aufgebaut und lässt sich kostengünstig fertigen. Durch die von dem
Lagerteil entfernte Anordnung des Stützelementes lässt sich zudem ein Spalt zwischen
dem Flügel und dem Rahmen besonders klein halten.
[0007] Das Stützelement lässt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
mit an dem Flügel oder dem Rahmen zu befestigenden Bauteilen zu einer vormontierbaren
Einheit zusammenfassen, wenn das Stützelement auf einer Stulpschiene eines zur Verriegelung
des Flügels in dem Rahmen ausgebildeten Treibstangenbeschlages befestigt ist. Hierdurch
ist das Stützelement zudem nach der Montage des Treibstangenbeschlages an dem erfindungsgemäßen
Drehkippfenster gegenüber dem Ausstellarm ausgerichtet.
[0008] Das Stützelement gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn das Stützelement gabelförmig, den Ausstellarm
über- und untergreifend gestaltet ist. Durch diese Gestaltung hat der Ausstellarm
zudem eine Einlaufhilfe, wodurch der Flügel bei seiner Bewegung von der Kippstellung
gegen den Rahmen zentriert wird. Das Stützelement vermag den Ausstellarm zu hintergreifen,
so dass hierdurch die Hintergreifung des Lagerteils durch die Koppelmittel nicht erforderlich
ist. Das Stützelement kann zudem einen Einsatz aus einem Gleitmaterial oder ein Klemmelement
zur Halterung des Ausstellarms in der Drehstellung des Flügels aufweisen.
[0009] Die Ausstellweite des Flügels kann gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung einfach variiert werden, wenn ein einen Lagerbolzen des Ausstellarms
aufnehmender Bereich der Stulpschiene auf einem austauschbaren Abschnitt angeordnet
ist. Die Variation der vorgesehenen Ausstellweite erfolgt dabei im einfachsten Fall
über die Position des den Lagerbolzen aufnehmenden Bereichs sowie durch die Länge
des Ausstellarms. Die Längenausgleichseinrichtung kann dabei wahlweise auf dem Ausstellarm
oder den austauschbaren Abschnitt angeordnet sein. Vorzugsweise ist der den Lagerbolzen
aufnehmende Abschnitt mit den übrigen Bereichen der Stulpschiene verschraubt.
[0010] Die Einstellung des Flügels gegenüber dem Rahmen in seiner Ebene könnte beispielsweise
durch eine auf dem Ausstellarm angeordnete und mit dem Stützelement korrespondierende
Rampe erreicht werden. Einstellkräfte des Flügels lassen sich jedoch gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mit besonders geringem Aufwand von dem Ausstellarm
fernhalten, wenn das Lagerteil eine einseitig offene, in Kipprichtung des Flügels
weisende Ausnehmung für einen auf dem Flügel angeordneten Zentrierbolzen in Dreh-
und Schließstellung hat. Durch eine entsprechende Form des Zentrierbolzens und der
Ausnehmung lässt sich der Flügel bei seiner Bewegung von der Kippstellung gegen den
Rahmen anheben oder absenken. Bei einem Flügel mit einem horizontal angeordneten oberen
Holm ist die Ausnehmung vorzugsweise in einem mit dem Lagerteil verbundenen Scherenbandwinkel
angeordnet.
[0011] Ein vorgesehener Anzug des Flügels gegen den Rahmen bei der Bewegung des Treibstangenbeschlages
von der Kippstellung in die Dreh- oder Verriegelungsstellung erfordert gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einen besonders geringen Aufwand,
wenn das Lagerteil eine einseitig in Längsrichtung der Treibstange offene Ausnehmung
zur Aufnahme eines auf einer Treibstange angeordneten Zentrierbolzens in Dreh- und
Schließstellung des Flügels hat.
[0012] Die Zentrierbolzen lassen sich für den vorgesehenen Anzug oder die Neigung des Flügels
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach einstellen,
wenn die Zentrierbolzen einen verstellbaren Exzenter aufweisen. Solche verstellbaren
Exzenter sind beispielsweise als Schließzapfen von bekannten Treibstangenbeschlägen
allgemein gebräuchlich und beispielsweise in der DE 27 05 803 C3 ausführlich beschrieben.
[0013] Bei einem erfindungsgemäßen Drehkippfenster mit einem horizontalen oberen Holm gestaltet
sich die Montage der Zentrierbolzen besonders einfach, wenn die Zentrierbolzen auf
einer Eckumlenkung des Treibstangenbeschlages angeordnet sind.
[0014] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig.1
- ein erfindungsgemäßes Drehkippfenster,
- Fig.2
- eine vergrößerte Darstellung eines Drehlagers mit einem Ausstellarm des Kippfensters
aus Figur 1,
- Fig.3
- eine Seitenansicht des Drehlagers und des Ausstellarms in Kippstellung,
- Fig.4
- eine vergrößerte Schnittdarstellung durch ein Stützelement aus Figur 2 entlang der
Linie IV-IV,
- Fig.5
- eine vergrößerte Draufsicht auf Zentrierbolzen von Position V aus Figur 2,
- Fig.6
- die Zentrierbolzen aus Figur 5 in einer Drehstellung des Treibstangenbeschlages,
- Fig.7
- die Zentrierbolzen aus Figur 5 in einer Verriegelungsstellung.
[0015] Figur 1 zeigt ein Drehkippfenster mit einem Rahmen 1 und einem Flügel 2. Der Flügel
2 weist hier beispielhaft einen oberen horizontalen Holm 3 auf. Selbstverständlich
kann es sich bei dem Drehkippfenster alternativ dazu auch um ein Rundbogenfenster
oder ein Atelierfenster mit einem runden oder geneigten oberen Abschluss handeln.
Der Flügel 2 lässt sich über einen mittels einer Handhabe 4 antreibbaren Treibstangenbeschlag
5 mit dem Rahmen 1 verriegeln. Der Flügel 2 ist gegenüber dem Rahmen 1 um eine vertikale
Achse 6 drehbar und um eine horizontale Achse 7 kippbar gelagert. Hierfür weist das
Drehkippfenster im Schnittpunkt der Achsen 6, 7 ein Drehkipplager 8 sowie davon entfernt
ein Kipplager 9 und ein Drehlager 10 auf. In der dargestellten Verriegelungsstellung
I der Handhabe 4 befindet sich der Treibstangenbeschlag 5 in einer verriegelten Stellung.
Wenn man die Handhabe 4 in eine Drehstellung II bewegt, befindet sich der Treibstangenbeschlag
5 in der Drehstellung, wodurch sich der Flügel 2 um die vertikale Achse 6 gegenüber
dem Rahmen 1 drehen lässt. In einer Kippstellung III der Handhabe 4 lässt sich der
Flügel 2 um die horizontale Achse 7 kippen.
[0016] Figur 2 zeigt den Treibstangenbeschlag 5 aus Figur I im Bereich des Drehlagers 10.
Das Drehlager 10 hat eine schematisch dargestellte, am Rahmen 1 befestigte Lagerachse
11 und ein mit dem Flügel 2 über Koppelmittel 12 verbindbares Lagerteil 13. Auf dem
Flügel 2 sind eine Stulpschiene 14 und eine Eckumlenkung 15 befestigt. Unterhalb der
Stulpschiene 14 ist eine von der Handhabe 4 aus Figur 1 antreibbare Treibstange 16
geführt. Das Lagerteil 13 ist mit einem Scherenbandwinkel 17 verbunden. Der Scherenbandwinkel
17 weist Ausnehmungen 18, 19 für Zentrierbolzen 20, 21 auf. Einer der Zentrierbolzen
21 ist auf der Eckumlenkung 15 befestigt, während der andere der Zentrierbolzen 20
mit der Treibstange 16 bewegbar ist.
[0017] Wenn der Treibstangenbeschlag 5 in einer nicht dargestellten Ausführungsform für
ein Rundbogenfenster vorgesehen ist, können die Ausnehmungen 18, 19 für die Zentrierbolzen
20, 21 anstelle auf dem Scherenbandwinkel 17 auf einem geraden oder gebogenen Band
angeordnet sein.
[0018] Figur 3 zeigt den Treibstangenbeschlag 5 in einer Seitenansicht. Hierbei ist zu erkennen,
dass das Lagerteil 13 über einen Ausstellarm 22 mit dem Flügel 2 verbunden ist. Die
Stulpschiene 14 und das Lagerteil 13 nehmen jeweils einen Lagerbolzen 23, 24 des Ausstellarms
22 auf. Die Stulpschiene 14 weist zur Aufnahme des Lagerbolzens 23 ein Langloch 25
auf. Das Langloch 25 ist auf einem mit den übrigen Bereichen der Stulpschiene 14 verschraubten
Abschnitt 26 angeordnet.
[0019] Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist auf der Stulpschiene 14 ein Stützelement 27 befestigt.
Das Stützelement 27 ist gabelförmig gestaltet und über- und untergreift den Ausstellarm
22. Die Koppelmittel 12 weisen einen auf der Treibstange 16 angeordneten Schaltbolzen
28 auf, welcher in eine Nut 29 des Lagerteils 13 bewegbar ist. In der dargestellten
Stellung befindet sich der Schaltbolzen 28 in der Kippstellung III des Treibstangenbeschlages
5 außerhalb der Nut 29 des Lagerteils 13. Wenn man ausgehend von der dargestellten
Kippstellung den Flügel 2 gegen den Rahmen 1 bewegt, gelang der Ausstellarm 22 in
das Stützelement 27 und der Schaltbolzen 28 in eine der Nut 29 gegenüberstehende Position.
Anschließend lässt sich durch Bewegen der in Figur 1 dargestellten Handhabe 4 in die
Drehstellung II der Schaltbolzen 28 in die Nut 29 des Lagerteils 13 bewegen. In dieser
Stellung wird der Ausstellarm 22 und damit mittelbar das Lagerteil 13 von dem Stützelement
27 abgestützt. Hierdurch ist der Flügel 2 mit dem Lagerteil 13 gekoppelt und kann
damit um die in Figur 1 dargestellte vertikale Achse 6 geschwenkt werden. In der Verriegelungsstellung
I befindet sich der Schaltbolzen 28 ebenfalls in der Nut 29.
[0020] Figur 4 zeigt stark vergrößert in einer Schnittdarstellung durch den Ausstellarm
22 und das Stützelement 27 aus Figur 2 entlang der Linie IV - IV, dass das Stützelement
27 gabelförmig gestaltet und eine sich verjüngende Ausnehmung 30 hat. Das Stützelement
27 über- und untergreift daher den Ausstellarm 22. Die verjüngende Gestaltung der
Ausnehmung 30 führt dazu, dass sich der Ausstellarm 22 einfach in das Stützelement
27 einführen lässt und in der Drehstellung und der Verriegelungsstellung zuverlässig
seitlich abgestützt ist.
[0021] Die Figuren 5 bis 7 zeigen in einer Ansicht von Position V aus Figur 2 auf den Scherenbandwinkel
17, dass die Ausnehmungen 18, 19 länglich gestaltet und zueinander rechtwinklig angeordnet
sind. Figur 5 stellt die Kippstellung des in Figur 2 dargestellten Treibstangenbeschlages
5 dar, bei der beide Zentrierbolzen 20, 21 von ihren Ausnehmungen 18, 19 im Scherenbandwinkel
17 entfernt sind. Figur 6 zeigt den auf der Treibstange 16 befestigten Zentrierbolzen
20 beim Eindringen in die Ausnehmung 18 des Scherenbandwinkels 17. Dies kennzeichnet
die Drehstellung des Treibstangenbeschlages. In der Verriegelungsstellung, welche
in Figur 7 dargestellt ist, befinden sich beide Zentrierbolzen 20, 21 vollständig
innerhalb der Ausnehmungen 18, 19 des Scherenbandwinkels 17. Die Zentrierbolzen 20,
21 sind jeweils als Exzenter gegenüber der Treibstange 16 und der Stulpschiene 14
einstellbar gestaltet. Damit lässt sich ein Anzug des in dem Rahmen 1 verriegelten
Flügels 2 und ein Neigungswinkel in der Ebene des Flügels 2 einstellen. Solche einstellbaren
Exzenter sind beispielsweise in der DE 27 05 803 C3 ausführlich beschrieben.
1. Drehkippfenster, -fenstertür oder dergleichen mit einem gegen einen Rahmen um eine
horizontale Achse kippbaren und um eine vertikale Achse drehbaren Flügel, mit einem
senkrecht zur Achse eines rahmenfesten Drehlagers an einem Lagerteil des Drehlagers
und dem Flügel schwenkbar gelagerten Ausstellarm zur Begrenzung einer Ausstellweite
des gegenüber dem Rahmen gekippten Flügels, mit Koppelmitteln zur formschlüssigen
Verbindung des Lagerteils des Drehlagers mit dem Flügel, mit einer Längenausgleichseinrichtung
des Ausstellarms und mit einem Stützelement zur Abstützung des Ausstellarms gegenüber
dem Flügel bei mit dem Flügel gekoppeltem Lagerteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (27) an dem Flügel (2) oder dem Rahmen (1) befestigt ist und eine
zur Aufnahme zumindest eines Teilbereiches des Ausstellarms (22) gestaltete Form hat.
2. Drehkippfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (27) auf einer Stulpschiene (14) eines zur Verriegelung des Flügels
(2) in dem Rahmen (1) ausgebildeten Treibstangenbeschlages (5) befestigt ist.
3. Drehkippfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (27) gabelförmig, den Ausstellarm (22) über und untergreifend gestaltet
ist.
4. Drehkippfenster nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein einen Lagerbolzen (23) des Ausstellarms (22) aufnehmender Bereich der Stulpschiene
(14) auf einem austauschbaren Abschnitt (26) angeordnet ist.
5. Drehkippfenster nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (13) eine einseitig offene, in Kipprichtung des Flügels (2) weisende
Ausnehmung (19) für einen auf dem Flügel (2) angeordneten Zentrierbolzen (21) in Dreh-
und Schließstellung hat.
6. Drehkippfenster nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (13) eine einseitig in Längsrichtung der Treibstange (16) offene Ausnehmung
(18) zur Aufnahme eines auf einer Treibstange (16) angeordneten Zentrierbolzens (20)
in Dreh- und Schließstellung des Flügels (2) hat.
7. Drehkippfenster nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierbolzen (20, 21) einen verstellbaren Exzenter aufweisen.
8. Drehkippfenster nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierbolzen (20, 21) auf einer Eckumlenkung (15) des Treibstangenbeschlages
(5) angeordnet sind.