Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen batteriebetriebenen Parkplatzautomaten gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Insbesondere in verkehrsreichen Innenstädten ist häufig der anbietbare Parkraum eingeschränkt.
Um einem Dauerparken entgegenzuwirken, werden nach dem Stand der Technik sogenannte
Parkuhren eingesetzt, die einen Münz-Einwurfschlitz besitzen, in den je nach gewünschter
Parkdauer und notwendiger Parkgebühr unterschiedliche Münzen einwerfbar sind. Durch
Betätigung eines an der Parkuhr vorhandenen Drehknopfes schaltet die Parkuhr die gewählte
und bezahlte Parkzeit frei. Eine mit einer Uhr verbundene Drehplatte rotiert mit ablaufender
Zeit auf eine "0-Marke" zurück, die den Ablauf der bezahlten Parkdauer anzeigt. Der
Nachteil dieser Parkuhren besteht in der recht aufwendigen benötigten Mechanik, die
zudem noch verschleißanfällig ist. Auch wenn solche Parkuhren als Doppelparkuhren
für zwei Parkplätze ausgebildet sind, wird letztendlich pro Parkplatz eine entsprechende
zeitsynchron laufende Mechanik be-nötigt.
[0003] In vielen Städten und Gemeinden werden neben Parkuhren auch Parkscheinautomaten eingesetzt,
die nach Einwurf eines bestimmten Geldbetrages und Wahl der gewünschten Parkdauer
ein Druckwerk in Betrieb setzen, das sich aus der gezahlten Gebühr ergebende Parkdauer
als Endparkzeit ausgibt. Der Parkplatzbenutzer ist bei diesem System angewiesen, den
gelösten Parkschein sichtbar im Kraftfahrzeuginneren anzuordnen, um Kontrollen, ob
die Parkzeit überschritten ist, zu ermöglichen. Dieses Verfahren ist nicht nur für
den Parkplatzbenutzer recht umständlich, da er sowohl den Hin- wie auch den Rückweg
vom Fahrzeug zum Parkscheinautomaten zurücklegen muß, bevor er das Fahrzeug abschließen
und den Parkort verlassen kann. Hinzu komm, daß die Parkscheine beim Einlegen in das
Fahrzeug durch äußere Luftbewegungen oder schon durch das Zuschlagen der Tür vom Armaturenbrett,
wo sie regelmäßig abgelegt werden sollen, abgeweht werden und zur Kontrolle unkenntlich
am Fahrzeugboden liegen. Die Parkscheinautomaten sind auch aufwendig, da sie über
ein elektrisch gesteuertes Druckwerk verfügen müssen.
[0004] Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 296 06 229 ist es ferner bekannt, an einem Parkscheinautomaten
für jeden Parkplatz ein Zusatzgehäuse mit Sichtfenster zum Einwurf eines Parkscheines
vorzusehen.
[0005] Zum Vermeiden von Quittungen über bezahlte Parkzeit, welche im Kraftfahrzeug sichtbar
angeordnet werden müssen, ist aus der WO 98/07123 ein Parkplatzautomat mit einer Eingabevorrichtung
für Zahlungsmittel und einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige des Ablaufs einer bezahlten
Parkzeit bekannt. Hierbei weist die Anzeigevorrichtung wenigstens ein akustisches
oder optisches Anzeigemittel für eine entsprechende Anzahl von Parkplätzen auf, wobei
ein Betätigungsmittel mit dem ihm zugeordneten Anzeigemittel in Wirkverbindung steht,
wobei ferner alle Anzeigemittel, das Betätigungsmittel und die Eingabevorrichtung
für Zahlungsmittel mit einer gemeinsamen Steuereinrichtung verbunden sind. Es ist
ein Tonwiedergabegerät mit einer akustischen Ansage über die bezahlte Parkzeit vorgesehen.
Die Anzeigemittel sind als optische, beispielsweise in Form von Leuchtdioden, oder
als akustische Einrichtungen ausgebildet, wobei jedem Betätigungsmittel ein Anzeigemittel
zugeordnet ist. Die Eingabevorrichtung für Zahlungsmittel ist als Münzbetätigungseinrichtung
und/oder als Chipkarten-Betätigungsein-richtung ausgebildet.
[0006] Es ist weiterhin ein gattungsgemässer Parkplatzautomat aus der früheren Anmeldung
EP-B1-1 038 273 derselben Anmelder bekannt. Auf den in dieser Druckschrift aufgeführten
und kommentierten Stand der Technik wird hiermit ausdrücklich hingewiesen.
[0007] Der Parkplatzautomat aus der EP-B1-1 038 273 ist ein autonomes Gerät, das über längere
Zeit ohne Eingriff einer Kontrollperson arbeiten kann, da weder ein Münzsammelbehälter
entleert noch ein Parkscheindrucker mit Druckpapier nachgeladen werden müssen. Hierdurch
ergeben sich hinsichtlich Bedienung und Wartung erhebliche Kosteneinsparungen. Grundsätzlich
wäre es denkbar, diesen Parkplatzautomaten mit einer Netzversorgung für die in seinem
Inneren eingebaute Elektronik auszurüsten. Dies würde jedoch das Verlegen von Kabeln
notwendig machen und somit zu erheblichen Installationskosten und einer Verringerung
der Flexibilität beim Aufstellen führen. Es ist daher wünschenswert, daß eine solcher
autonomer Parkplatzautomat nicht nur mit einer eingebauten Batterie betrieben wird,
sondern daß die eingebaute Batterie durch einen auf ein Minimum reduzierten Stromverbrauch
des Parkplatzautomaten auch eine möglichst lange Lebensdauer erreicht, um so die Wartungsintervalle
und damit die Wartungskosten möglichst klein zu halten.
[0008] Es hat sich nun in der Praxis herausgestellt, daß bei dem aus der EP-B1-1 038 273
bekannten Parkplatzautomaten ein wesentlicher Teil des Stromverbrauchs durch das Tonwiedergabegerät
bedingt ist, welches über einen Lautsprecher akustische Ansagen an den Benutzer des
Parkplatzautomaten abgibt.
Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
[0009] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Parkautomaten
der obengenannten Art zur Verfügung zu stellen, welcher die oben genannten Nachteile
beseitigt und sich bei gleichzeitig einfacher Handhabung und Ablesbarkeit für eine
Kontrollperson durch eine deutlich verlängerte Lebensdauer der eingebauten Batterie
auszeichnet.
[0010] Diese Aufgabe wird durch einen Parkplatzautomat der o.g. Art mit den in Anspruch
1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
[0011] Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Signalisationseinrichtung zur Reduzierung
des Energieverbrauchs des Parkplatzautomaten einen von der Steuereinrichtung angesteuerten
akustischen Signalgeber und/oder ein von der Steuereinrichtung angesteuertes Display
umfaßt. Unter einem akustischen Signalgeber wird dabei - im Unterschied zum Lautsprecher
- ein Summer oder "Buzzer" verstanden, wie er beispielsweise in Mobiltelephonen oder
anderen kompakten elektronischen Geräten eingesetzt ist, der bei miniaturisiertem
Aufbau und extrem geringem Stromverbrauch einen gut wahrnehmbaren Summ- oder Piepston
abgibt. Das Display ist entsprechend ein LCD- oder vergleichbares Display mit sehr
geringem Stromverbrauch und guter Ablesbarkeit unter Alltagsbedingungen. Mittels des
akustischen Signalgebers oder Displays ist es möglich, mit extrem geringem Energieaufwand
die notwendigen Anzeigen für den Benutzer des Parkplatzautomaten bereitzustellen.
[0012] Vorzugsweise Weitergestaltungen der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 16 beschrieben.
[0013] Zur einfachen Bedienbarkeit des Parkplatzautomaten durch einen Fahrer eines auf einem
dem Parkplatzautomaten zugeordneten Parkplatz ist die Steuervorrichtung derart ausgebildet
ist, daß diese bei jedem Einstecken einer Chipkarte in die Chipkarten-Betätigungseinrichtung
eine vorbestimmte Einheit von der Chipkarte abbucht und entsprechend aufsummiert.
Insbesondere ist die Steuereinrichtung derart ausgebildet, daß das Abbuchen der Einheit
von der Chipkarte durch ein Signal des akustischen Signalgebers und/oder des Displays
bestätigt wird. Hierbei entspricht die vorbestimmte Einheit beispielsweise einer Parkzeit
von 30 Minuten.
[0014] Zum Festlegen einer maximalen Parkdauer ist die Steuervorrichtung derart ausgebildet,
daß nach einer vorbestimmten Anzahl von Einsteckvorgängen der Chipkarte keine weitere
Abbuchung einer vorbestimmten Einheit erfolgt bzw. die Chipkarten-Betätigungseinrichtung
für weitere Einsteckvorgänge der Chipkarte gesperrt ist.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Anzeigevorrichtung wenigstens eine
Leuchtdiode, welche die drei Zustände mittels wenigstens jedoch bevorzugterweise zwei,
jedoch auch drei mit unterschiedlichen Leuchtfarben und/oder mittels unterschiedlich
intermittierendem bzw. konstantem Aufleuchten darstellt. Beispielsweise ist eine Leuchtdiode
vorgesehen, wobei ein intermittierendes Aufleuchten mit einer ersten vorbestimmten
Frequenz oder einem ersten vorbestimmten Intervallmuster den ersten Zustand, ein intermittierendes
Aufleuchten mit einer zweiten vorbestimmten Frequenz oder einem zweiten vorbestimmten
Intervallmuster den zweiten Zustand und gegebenenfalls ein intermittierendes Aufleuchten
mit einer dritten vorbestimmten Frequenz oder einem dritten vorbestimmten Intervallmuster
den dritten Zustand signalisiert, wobei insbesondere eine der vorbestimmten Frequenzen
unendlich ist und einem kontinuierlichen Aufleuchten entspricht.
[0016] Bevorzugterweise sind zwei Leuchtdioden unterschiedlicher Farbe vorgesehen, wobei
ein Aufleuchten der Leuchtdiode mit einer ersten Farbe, z.B. grün, den ersten Zustand,
ein Aufleuchten der anderen Leuchtdiode mit einer zweiten Farbe, z.B. rot, den zweiten
Zustand und den dritten Zustand durch abwechselndes Blinken der beiden Leuchtdioden
mit einer vorbestimmten Frequenz oder einem vorbestimmten Intervallmuster signalisiert.
[0017] In einer weiteren Ausführungsform sind drei Leuchtdioden mit unterschiedlichen Farben
vorgesehen, wobei eine Leuchtdiode mit der Farbe Grün den ersten Zustand, eine Leuchtdiode
mit der Farbe Rot den zweiten Zustand und eine Leuchtdiode mit der Farbe Gelb den
dritten Zustand durch Dauerlicht, d.h. durch kontinuierliches Aufleuchten und/oder
intermittierendes Leuchten signalisiert.
[0018] Auch das Erlöschen der leuchtenden oder blinkenden Leuchtdioden kann als Signal für
den Ablauf der Parkzeit herangezogen werden.
[0019] Beispielsweise beträgt die "vorbestimmte Zeit" des dritten Zustandes eine Stunde,
so daß ab einer Stunde nach Ablauf der bezahlten Parkzeit ein Entfernen des nunmehr
unberechtigt einen Parkplatz belegenden Kraftfahrzeuges eingeleitet werden kann.
[0020] Zur einfachen und übersichtlichen Bedienbarkeit durch einen Kraftfahrer und Ablesbakeit
durch eine Kontrollperson, ohne auf den Parkplätzen selbst, beispielsweise am Boden,
zusätzliche Markierungen anbringen zu müssen, weist der Parkplatzautomat einen Grundrissplan
der diesem Parkplatzautomaten zugeordneten Parkplätze auf, wobei die Betätigungsmittel
und Anzeigevorrichtungen in dem Grundrißplan derart angeordnet bzw. bezeichnet sind,
daß in eindeutiger Weise jedem Parkplatz des Grundrissplans ein Betätigungsmittel
und eine Anzeigevorrichtung zugeordnet ist. Hierbei ergibt sich die Zuordnung der
auf dem Grundrissplan eingezeichneten Parkplätze zu realen Parkplätzen durch die zwar
maßstäblich unterschiedlich aber geometrische übereinstimmende Darstellung zwischen
Grundrissplan und der realen Parkplatzanordnung. Zusätzliche zuordnende Kennzeichnungen
sind dadurch nicht erforderlich.
[0021] Eine einfache Zuordnung von Betätigungselementen und Anzeigevorrichtungen auf dem
Parkplatzautomaten zu entsprechenden Parkplätzen auf dem Grundrissplan erzielt man
dadurch, daß jedem Parkplatz in dem Grundrissplan auf dem Parkplatzautomaten ein Symbol,
insbesondere eine Ziffer, zugeordnet ist, wobei jedem Betätigungsmittel und jeder
Anzeigevorrichtung dasselbe Symbol, insbesondere dieselbe Ziffer, wie dem zugehörigen
Parkplatz zugeordnet ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0022] Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Diese zeigen in
- Fig. 1
- eine schaubildliche Aufsicht einer bevorzugten Ausführungform eines Parkplatzautomaten;
- Fig. 2
- ein schematisches Blockschaltbild eines Aufbaus des Parkplatzautomaten gemäß Fig.
1;
- Fig. 3
- die Abbildung eines im Einsatz befindlichen Parkplatzautomaten nach der Erfindung;
- Fig. 4
- die Frontplatte des Parkplatzautomaten nach Fig. 3;
- Fig. 5
- das Blockschaltbild eines Parkplatzautomaten nach der Erfindung mit einem akustischen
Signalgeber ("Buzzer") als Signalisationseinrichtung; und
- Fig. 6
- das Blockschaltbild eines Parkplatzautomaten nach der Erfindung mit einem akustischen
Signalgeber ("Buzzer") und einem Display als Signalisationseinrichtung.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
[0023] Die in Figur 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Parkplatzautomaten
100 umfaßt eine Frontplatte 10, auf der ein Grundrissplan 12 von diesem Parkplatzautomaten
100 zugeordneten Parkplätzen angeordnet ist. Jeder Parkplatz 14 des Grundrissplans
12 ist mit einer Ziffer versehen, wobei ein Symbol 16 den Standort des Parkplatzautomaten
100 in dem Grundrissplan veranschaulicht. Die rechts und links vom erfindungsgemäßen
Parkplatzautomaten 100 liegenden Parkplätze 14 bzw. 15 sind jeweils mit den Ziffern
"1" bis "4" durchnumeriert. Jedem Parkplatz 14, 15 ist ein jeweiliges Betätigungsmittel
18 und eine jeweilige Anzeigevorrichtung 20 mittels entsprechender Ziffern "1" bis
"4" für jeweils die Parkplätze 15 rechts vom Parkplatzautomaten 100 und die Parkplätze
14 links vom Parkplatzautomaten 100 eindeutig zugeordnet. Die Anzahl der Parkplätze
14, 15 links und rechts vom erfindungsgemäßen Parkplatzautomaten 100 ist beliebig
wählbar und beträgt hier nur beispielhaft jeweils vier.
[0024] Jede der Anzeigevorrichtungen 20 umfaßt nach einer ersten Ausführungsform zwei Leuchtdioden
24, 26, wobei die jeweils erste Leuchtdiode 26 mit grüner Farbe leuchtet als Bestätigung
dafür, daß die Parkzeit bezahlt ist, wenn die zweite Leuchtdiode 24 mit roter Farbe
leuchtet, wird angezeigt, daß die bezahlte Parkdauer abgelaufen ist. Nach Ablauf dieser
ersten roten Zeitphase wird für eine vorgegebene weitere Zeitphase rotes Blinklicht
ausgestrahlt als Zeichen für die Kontrollperson dafür, daß die Parkablaufzeit längst
abgelaufen ist, so daß mit dieser letzten Zeitphase die Aufforderung an die Kontrollperson
geht, daß wegen Überschreiten der Parkzeitdauer der Wagen abgeschleppt werden kann.
[0025] Bei einer weiteren Ausführungsform umfaßt jede der Anzeigevorrichtungen 20 drei Leuchtdioden
22, 24 und 26, wobei eine jeweilige erste Leuchtdiode 22 mit gelber Farbe, eine jeweilige
zweite Leuchtdiode 24 mit roter Farbe und eine jeweilige dritte Leuchtdiode 26 mit
grüner Farbe aufleuchtet. Wie auch im Fall der ersten Ausführungsform mit zwei Leuchtdioden
ist für den Einsteckvorgang einer Chipkarte 28 ein Einschubschlitz 30 vorgesehen.
Über eine Signalisationseinrichtung 38 mit geringem Stromverbrauch, nämlich einen
akustischen Signalgeber oder "Buzzer" und/oder ein Display, werden in nachfolgend
beschriebener Weise Signale für einen Parkplatzbenutzer abgegeben.
[0026] Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des Parkplatzautomaten von Fig. 1
für eine Ausführungsform mit drei Leuchtdioden, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet sind, so daß zu deren Erläuterung auf obige Beschreibung der Fig. 1 verwiesen
wird. Das Blockschaltbild für eine Ausführungsform mit zwei Leuchtdioden ist entsprechend
ausgebildet. Lediglich die Funktion der ersten Leuchtdiode 22 mit gelbem Farblicht
ist in die Leuchtdiode 24 mit dem roten Farblicht integriert, und zwar derart, daß
in einer ersten gesteuerten Zeitphase die Diode 24 rotes Dauerlicht und in einer zweiten
gesteuerten Zeitphase rotes Blinklicht ausstrahlt. Die gelben Leuchtdioden 22 sind
mit zusätzlich mit "Ge", die roten Leuchtdioden 24 sind zusätzlich mit "R" und die
grünen Leuchtdioden 26 sind zusätzlich mit "Gr" gekennzeichnet. Die Leuchtdioden 22,
24, 26 der Anzeigevorrichtungen 20 und die Betätigungsmittel 18 sind mit einer Steuereinrichtung
32 verbunden, welche Betätigungen der Betätigungsmittel 18 registriert und die Leuchtdioden
22, 24, 26 der Anzeigevorrichtungen 20 in nachfolgend näher beschriebenen Weise zeitabhängig
ansteuert.
[0027] Ferner ist eine Chipkarten-Betätigungseinrichtung 34 mit Einschubschlitz 30, eine
Signalisationseinrichtung 38 und ein Uhrmodul 36 mit der Steuereinrichtung 32 verbunden.
Das Uhrmodul 18 dient als Zeitgeber für die Steuereinrichtung 32, welche zeitgesteuert
die Leuchtdioden 22, 24, 26 der Anzeigevorrichtungen 20 und ggf. die Signalisationseinerichtung
38 ansteuert. Die Steuereinrichtung 32 ist beispielsweise eine Mikroprozessor-Einheit
und bevorzugt über einen Datenbus mit den übrigen Komponenten 18, 20, 34, 36 und 38
verbunden.
[0028] Der Parkplatzautomat 100 wird beispielsweise mittels Scheck- oder anderen Chipkarten,
analog zu Telefonkarten, bedient, wobei die Chipkarten beispielsweise als Parkkarten
an Tankstellen oder Kiosken erhältlich sind. Eine Chip- bzw. Parkkarte enthält beispielsweise
500 Einheiten, wobei eine Einheit einer vorbestimmten Parkdauer von beispielsweise
30 Minuten entspricht.
[0029] Nachfolgend wird ein beispielhafter Ablauf einer Betätigung des Parkplatzautomaten
100 und ein Ablesen durch eine Kontrollperson bei einer Ausführungsform mit drei Leuchtdioden
22, 24, 26 beschreiben.
[0030] Die Parkkarte 28 mit beispielsweise 500 Parkeinheiten wird in den Einschubschlitz
30 eingeschoben. Bei diesem ersten Einschieben wird von der Parkkarte 28 eine Einheit
für eine Parkdauer von ½ Stunde durch die Steuereinrichtung 32 abgebucht und die Karte
wieder herausgezogen bzw. ausgegeben. Wird eine längerer Parkdauer gewünscht, so wird
die Karte erneut eingeschoben, eine weitere Einheit durch die Steuereinrichtung 32
abgebucht und die Karte wieder herausgezogen bzw. ausgegeben, wobei die Parkzeit auf
1 Stunde, 1½ Stunden, 2 Stunden usw. aufsummiert wird, je nach Anzahl der Einschub-
bzw. Einsteckvorgänge der Park- bzw. Chipkarte. Zweckmäßiger ist eine Höchstparkdauer
von beispielsweise 2 Stunden vorgegeben, so daß nach vier Einsteckvorgängen die Steuereinrichtung
32 keine Einheit mehr abbucht bzw. den Einschubschlitz 30 der Chipkarten-Betätigungseinrichtung
34 sperrt.
[0031] Jedesmal, wenn von der Chipkarte 28 eine Parkeinheit abgebucht wird, steuert die
Steuereinrichtung 32 beispielsweise den akustischen Signalgeber ("Buzzer") innerhalb
der Signalisationseinrichtung 38 derart an, daß dieser einen Summton von sich gibt.
Werden mehrere Einheiten hintereinander abgebucht und anschließend aufsummiert und
die aufsummierten Einheiten durch Drücken der Betätigungsmittel 18 einem Parkplatz
zugeordnet, gibt der akustische Signalgeber eine der Anzahl der summierten Einheiten
entsprechende Anzahl von Tönen ab. Auf diese Weise lassen sich außerordentlich energiesparend
die für den Bezahlvorgang wesentlichen Größen an den Benutzer des Parkplatzautomaten
übermitteln. In gleicher Weise kann auch ein vorhandenes Display eingesetzt werden.
[0032] Die Anzahl der Betätigungsmittel 18 entspricht der Anzahl der dem Parkplatzautomaten
100 zugeordneten Parkplätze 14, 15. Für den Parkplatz "3" der rechts vom Parkplatzautomaten
100 angeordneten realen Parkplätze 15 ist beispielsweise das Betätigungsmittel "3"
der rechten Reihe der Betätigungsmittel 18 zu drücken (vgl. Fig. 1). Der gleiche vorangehend
beschriebene Ablauf ist auch bei einer Ausführungsform mit zwei Leuchtdioden 24, 26
gegeben. Daraufhin steuert die Steuereinrichtung 32 die diesem Parkplatz zugeordnete
Anzeigevorrichtung 20 mit den Leuchtdioden 22, 24 und 26 oder mit den Leuchtdioden
24, 26 derart an, daß bis zum Ablauf der bezahlten Parkzeit immer die grüne Leuchtdiode
26 leuchtet. Nach Ablauf der bezahlten Parkzeit, also beispielsweise nach einer Stunde,
erlischt die grüne Leuchtdiode 26 und die Steuereinrichtung 32 läßt die rote Leuchtdiode
24 aufleuchten. Dies signalisiert einer Kontrollperson, welche eine ordnungsgemäße
Bezahlung der Parkplatzbenutzung überwacht, daß die bezahlte Parkzeit für diesen Parkplatz
abgelaufen ist. Nach einer weiteren vorbestimmten Zeit, von beispielsweise einer weiteren
Stunde, läßt die Steuereinrichtung 32 bei einer Ausführungsform mit zwei Leuchtdioden
24, 26 die rote Leuchtdiode 24 blinkend aufleuchten und bei der Ausführungsform mit
drei Leuchtdioden 22, 24, 26 die gelbe Leuchtdiode 22 kontinuierlich oder blinkend
aufleuchten. Dies signalisiert der Kontrollperson, daß die bezahlte Parkzeit um mehr
als die vorbestimmte Zeit, also hier um mehr als eine Stunde, überschritten ist, sofern
sich das Kraftfahrzeug des Parkplatzbenutzers noch auf diesem Parkplatz befindet.
In diesem Fall kann die Kontrollperson ein Entfernen des nunmehr unberechtigt abgestellten
Kraftfahrzeuges, beispielsweise durch abschleppen, veranlassen.
[0033] Zusammenfassend signalisiert also ein Aufleuchten der grünen Leuchtdiode 26, daß
die bezahlte Parkzeit noch läuft, ein Aufleuchten der roten Leuchtdiode 24, daß die
Parkzeit abgelaufen ist und eine Karenzzeit von beispielsweise einer Stunde läuft
und ein Aufleuchten der gelben Leuchtdiode 22 oder ein Blinken der roten Leuchtdiode
24, daß die Parkzeit um mehr als die Karenzzeit von beispielsweise einer Stunde überschritten
ist und das auf dem zugehörigen Parkplatz 14, 15 abgestellte Kraftfahrzeug abzuschleppen
ist. Es werden somit drei verschiedenen Zustände zeitgesteuert angezeigt.
[0034] In der alternativen Ausführungsform sind nur zwei Leuchtdioden unterschiedlicher
Farbe, beispielsweise nur die rote Leuchtdiode 24 und die grüne Leuchtdiode 26, vorgesehen.
Während der Parkzeit leuchtet die grüne Leuchtdiode 26 kontinuierlich, während der
Karenzzeit blinkt die rote Leuchtdiode 24 und nach Ablauf der Karenzzeit leuchtet
die rote Leuchtdiode 24 kontinuierlich oder auch eine umgekehrte Blinkfolge von Dauerlicht
und Blinklicht ist möglich. Dies ist alternativ mit nur einer Leuchtdiode realisiert,
welche je nach angelegter Spannung sowohl grün als auch rot aufleuchten kann.
[0035] Bei einer Ausführungsform mit nur einer einzigen Leuchtdiode, wie sie in den Fig.
3 und 4 dargestellt ist, sind alle Dauerlicht- und Blinklichtstufen in einer Leuchtdiode
vereinigt, die Teil eines Betätigungsmittels 40 mit integrierter Leuchtdiode ist.
Während der Laufzeit der Parkdauer sendet dann diese Leuchtdiode grünes Blinklicht
aus. Ist die Parkzeit abgelaufen, wird über die gleiche Leuchtdiode rotes Blinklicht
ausgestrahlt. Ist die Blinklichtperiode abgelaufen, dann kann sich eine kurze Periode,
z.B. von 15 Minuten, mit rotem Dauerlicht anschließen. Die Steuerung der einzelnen
Licht- und Zeitperioden erfolgt ebenfalls über die Steuervorrichtung 32.
[0036] Das von den Leuchtdioden ausgestrahlte Licht kann in Form von Blinklicht, was wirtschaftlicher
und batterieschonender ist, oder von Dauerlicht oder wechselweise von Blink- und Dauerlicht
ausgesandt werden. Wesentlich ist, daß die laufende Parkzeit, die abgelaufene Parkzeit
und eine zusätzliche Zeit optisch so angezeigt werden, daß die einzelnen Zustände
sowohl vom Parkplatznehmer als auch von der Kontrollperson erkennbar ist.
[0037] In Fig. 3 ist ausschnittweise ein Parkplatzautomat 200 nach der Erfindung wiedergegeben,
wie er für den Einsatz in der Praxis vorgesehen ist. Die Ein- und Ausgabesysteme und
die Elektronik des Parkplatzautomaten 200 sind am oberen Ende einer Standsäule angeordnet.
Sie umfassen (siehe auch Fig. 4) in bereits beschriebener Weise eine Frontplatte 10
mit einem Einschubschlitz 30 für die Chipkarte, einem Grundrissplan 12 der Parkplätze,
sowie Betätigungsmitteln 40 mit integrierter Leuchtdiode, die den einzelnen Parkplätzen
zugeordnet sind .Die Betätigungsmittel 40 können mechanisch wirkende Mikroschalter
umfassen, die (zusammen mit den integrierten Leuchtdioden) auf einer hinter der Frontplatte
10 montierten Schaltungsplatte direkt montiert sind. Anstelle mechanischer Mittel
können auch Sensoren eingesetzt werden. Mit der integrierten einen Leuchtdiode pro
Parkplatz können in der oben beschriebenen Weise alle zeitlichen Abschnitte eines
Parkvorgangs energiesparend angezeigt werden. Unterhalb der Frontplatte 10 sind schlitzartige
Öffnungen für eine Signalisationseinrichtung 38 in Form eines akustischen Signalgebers
("Buzzers") angeordnet.
[0038] In der Mitte zwischen den zwei Reihen von Betätigungsmitteln 40 kann zusätzlich eine
weitere Leuchtdiode 42 angeordnet sein, die dem Benutzer des Parkplatzautomaten anzeigt,
daß er nur noch wenige (z.B. drei) Einheiten auf seiner Chipkarte hat und sich um
den Kauf einer neuen Chipkarte oder ein mögliches Nachladen kümmern muß. Eine (in
Fig. 3 und 4 nicht dargestellte) zweite zusätzliche Leuchtdiode kann vorgesehen werden,
um das baldige Ende der Batteriekapazität der eingebauten Batterie anzuzeigen. In
beiden Fällen ist es aus Gründer der Energieeinsparung von Vorteil, wenn die Anzeigen
über diese Leuchtdioden nicht durch Dauer- sondern durch Blinklicht erfolgen.
[0039] Wie bereits weiter oben erwähnt, kann die batterieschonende Anzeige der Abbuchung
der Parkeinheiten von der Chipkarte 28 in der Signalisationseinrichtung 38 mittels
eines akustischen Signalgebers ("Buzzers") und/oder eines Displays. Das zugehörige
Blockschaltbild für die möglichen Konfigurationen ist in Fig. 5 und 6 wiedergegeben,
wobei im Bezug auf Fig. 2 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind mit der zentralen Steuerungseinrichtung
32 (z.B. einem Mikroprozessor) die Betätigungsmittel 18, die Anzeigevorrichtung 20,
das Uhrmodul 36 und eine Signalisationseinrichtung 38 verbunden, die ein akustischer
Signalgeber oder ein Display sein kann. In Fig. 6 sind mit der Steuerungseinrichtung
32 innerhalb der Signalisationseinrichtung 38 sowohl ein akustischer Signalgeber 44
als auch ein Display 46 verbunden.
Liste der Bezugszeichen:
[0040]
- 100,200
- Parkplatzautomat
- 10
- Frontplatte
- 12
- Grundrissplan
- 14,15
- Parkplatz
- 16
- Symbol
- 18
- Betätigungsmittel
- 20
- Anzeigevorrichtung
- 22,24,26
- Leuchtdiode
- 28
- Chipkarte
- 30
- Einschubschlitz
- 32
- Steuereinrichtung
- 34
- Chipkarten-Betätigungseinrichtung
- 36
- Uhrmodul
- 38
- Signalisationseinrichtung
- 40
- Betätigungsmittel mit integrierter Leuchtdiode
- 42
- Leuchtdiode
- 44
- akustischer Signalgeber
- 46
- Display
1. Batteriebetriebener Parkplatzautomat (100, 200) mit einer Eingabevorrichtung (34)
für Zahlungsmittel und wenigstens einer Anzeigevorrichtung (20) zur Anzeige des Ablaufs
einer bezahlten Parkzeit, wobei die Anzeigevorrichtung (20) wenigstens ein optisches
Anzeigemittel jeweils für eine entsprechende Anzahl von Parkplätzen aufweist, wobei
je ein Betätigungsmittel (18) mit einem Anzeigemittel (20) einem Parkplatz zugeordnet
ist, wobei ferner alle Anzeigemittel (20), die Betätigungsmittel (18) und die Eingabevorrichtung
(34) für Zahlungsmittel mit einer gemeinsamen Steuereinrichtung (32) verbunden sind,
wobei ferner eine Signalisationseinrichtung (38) zur Signalisation der bezahlten Parkzeit
vorgesehen und die Eingabevorrichtung (34) für Zahlungsmittel als eine für das Einschieben
von Chipkarten (28) ausgelegte Chipkarten-Betätigungseinrichtung (30, 34) ausgebildet
ist, und wobei das jedem Betätigungsmittel (18) zugeordnete Anzeigemittel (20) derart
ausgebildet ist, daß dieses wenigstens drei verschiedene von einer Kontrollperson
ablesbare Zustände darstellt, wobei ein erster Zustand der Kontrollperson "bezahlte
Parkzeit läuft", ein zweiter Zustand der Kontrollperson "bezahlte Parkzeit abgelaufen"
und ein dritter Zustand der Kontrollperson "bezahlte Parkzeit länger als eine vorbestimmte
Zeit abgelaufen" signalisiert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalisationseinrichtung (38) zur Reduzierung des Energieverbrauchs des Parkplatzautomaten
(100, 200) einen von der Steuereinrichtung (32) angesteuerten akustischen Signalgeber
(44) und/oder ein von der Steuereinrichtung (32) angesteuertes Display (46) umfaßt.
2. Parkplatzautomat (100, 200) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (32) derart ausgebildet ist, daß diese bei jedem Einstecken
einer Chipkarte (28) in die Chipkarten-Be-tätigungseinrichtung (30, 34) eine vorbestimmte
Einheit von der Chipkarte (28) abbucht und entsprechend aufsummiert.
3. Parkplatzautomat (100, 200) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (32) derart ausgebildet ist, daß das Abbuchen der Einheit von
der Chipkarte (28) durch ein Signal des akustischen Signalgebers (44) und/oder des
Displays (46) bestätigt wird.
4. Parkplatzautomat (100, 200) nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmte Einheit einer Parkzeit von 30 Minuten entspricht.
5. Parkplatzautomat (100, 200) nach der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (32) derart ausgebildet ist, daß nach einer vorbestimmten Anzahl
von Einsteckvorgängen der Chipkarte (28) keine weitere Abbuchung einer vorbestimmten
Einheit erfolgt bzw. die Chipkarten-Betätigungseinrichtung (30, 34) für weitere Einsteckvorgänge
der Chipkarte (28) gesperrt ist.
6. Parkplatzautomat (100, 200) nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (32) derart ausgebildet ist, daß diese nach Betätigen eines
Betätigungsmittels (18) eine zuvor aufgrund von Einsteckvorgängen der Chipkarte (28)
aufsummierte Parkzeit dem diesem Betätigungsmittel (18) zugeordneten Parkplatz (14,
15) zuweist und die diesem Betätigungsmittel (18) zugeordnete Anzeigevorrichtung (20)
zeitabhängig entsprechend der zugeordneten Parkzeit ansteuert, und daß die Zahl der
entwerteten Einheiten durch ein Signal des akustischen Signalgebers (44) und/oder
des Displays (46) bestätigt wird.
7. Parkplatzautomat (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigevorrichtung (20) wenigstens eine Leuchtdiode (22, 24, 26) umfaßt.
8. Parkplatzautomat (100, 200) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Leuchtdiode (22, 24, 26) vorgesehen ist, welche die drei Zustände mittels wenigstens
zwei, insbesondere drei, unterschiedlichen Leuchtfarben und/oder mittels unterschiedlich
intermittierendem bzw. konstantem Aufleuchten darstellt.
9. Parkplatzautomat (100, 200) nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Leuchtdiode (22, 24, 26) vorgesehen ist, wobei ein intermittierendes Aufleuchten
mit einer ersten vorbestimmten Frequenz oder einem ersten vorbestimmten Intervallmuster
den ersten Zustand, ein intermittierendes Aufleuchten mit einer zweiten vorbestimmten
Frequenz oder einem zweiten vorbestimmten Intervallmuster den zweiten Zustand und
ein intermittierendes Aufleuchten mit einer dritten vorbestimmten Frequenz oder einem
dritten vorbestimmten Intervallmuster den dritten Zustand signalisiert.
10. Parkplatzautomat (100, 200) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der vorbestimmten Frequenzen unendlich ist und einem kontinuierlichen Aufleuchten
entspricht.
11. Parkplatzautomat (100, 200) nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Leuchtdioden (22, 24, 26) unterschiedlicher Farbe vorgesehen sind, wobei ein
kontinuierliches Aufleuchten der Leuchtdiode mit einer ersten Farbe den ersten Zustand,
ein kontinuierliches Aufleuchten der anderen Leuchtdiode mit einer zweiten Farbe den
zweiten Zustand oder den dritten Zustand und ein intermittierendes Aufleuchten einer
der beiden Leuchtdioden mit einer vorbestimmten Frequenz oder einem vorbestimmten
Intervallmuster den dritten Zustand oder den zweiten Zustand signalisiert.
12. Parkplatzautomat (100, 200) nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei Leuchtdioden (22, 24, 26) mit unterschiedlichen Farben vorgesehen sind, wobei
eine Leuchtdiode (26) mit der Farbe Grün den ersten Zustand, eine Leuchtdiode (24)
mit der Farbe Rot den zweiten Zustand und eine Leuchtdiode (22) mit der Farbe Gelb
den dritten Zustand signalisiert.
13. Parkplatzautomat (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die "vorbestimmte Zeit" des dritten Zustandes eine Stunde beiträgt.
14. Parkplatzautomat (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser einen Grundrissplan (12) der diesem Parkplatzautomaten (100, 200) zugeordneten
Parkplätze (14, 15) aufweist, wobei die Betätigungsmittel (18) und Anzeigevorrichtungen
(20) in dem Grundrißplan derart angeordnet bzw. bezeichnet sind, daß in eindeutiger
Weise jedem Parkplatz des Grundrissplans eine Betätigungsmittel und eine Anzeigevorrichtung
zugeordnet ist.
15. Parkplatzautomat (100, 200) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Parkplatz (14, 15) in dem Grundrissplan (12) auf dem Parkplatzautomaten (100,
200) ein Symbol, insbesondere eine Ziffer, zugeordnet ist, wobei jedem Betätigungsmittel
(18) und jeder Anzeigevorrichtung (20) dasselbe Symbol, insbesondere dieselbe Ziffer,
wie dem zugehörigen Parkplatz (14, 15) zugeordnet ist.
16. Parkplatzautomat nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Leuchtdioden (42) zur Anzeige der baldigen Erschöpfung einer Chipkarte (28)
und/oder der Batterie des Parkplatzautomaten (200) vorgesehen sind.