[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablaufvorrichtung für den Einbau in den Boden
eines Raumes umfassend eine Ablaufeinheit mit einer Einlauföffnung und einem Rohrstutzen,
der strömungstechnisch mit der Einlauföffnung verbunden ist und an seinem unteren
Ende eine Ablauföffnung aufweist, wobei die Ablaufvorrichtung weiterhin mit einem
Abflussrohr verbindbare oder verbundene Aufnahmemittel aufweist, die in dem Boden
installierbar oder installiert sind und die Ablaufeinheit nach außen abdichtend aufnehmen
können, so dass die Ablauföffnung strömungstechnisch mit dem Abflussrohr verbunden
oder verbindbar ist. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Ablaufeinheit
für eine derartige Ablaufvorrichtung.
[0002] Eine Ablaufvorrichtung der vorgenannten Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 197 11 602 A1 bekannt. Dabei werden die Aufnahmemittel durch ein Ablaufteil gebildet,
dass in einen Ausbruch eines Bodens eingelassen ist und an seiner Unterseite rohrförmige,
konzentrisch zueinander angeordnete Ablaufstutzen für die Verbindung mit einem als
Fallrohr ausgebildeten Abflussrohr aufweist. Das Einlaufteil ist gegenüber dem Ablaufteil
höhenverstellbar gestaltet über aufwendig ausgebildete Gewindehülsen und Gewindestangen,
wobei sich die Gewindestangen an dem Boden des Raumes abstützen können.
[0003] Insbesondere als nachteilig bei der Ablaufvorrichtung aus dem Stand der Technik erweist
sich, dass zwischen dem als Ablaufeinheit ausgebildeten Einlaufteil und den als Ablaufteil
ausgebildeten Aufnahmemitteln eine vergleichsweise aufwendige Dichtung ausgebildet
ist. Für die Ausbildung der Dichtung ist auf der Innenseite des Ablaufteils ein umlaufendes
Stützteil angeformt, das ein mit diesem verbindbares Dichtelement aufnehmen kann.
Dieses Dichtelement liegt in zusammengebautem Zustand der Ablaufvorrichtung dichtend
an der Außenseite des unteren Rohrstutzens des Einlaufteils an. Als nachteilig hierbei
erweist sich weiterhin, dass in jedem Fall ein kompliziert aufgebautes, in den Boden
des Raumes einzupassendes Ablaufteil verwendet werden muss, das hinsichtlich des zwischen
dem Stützteil und dem damit verbundenen Dichtelement aufzunehmenden Rohrstutzen des
Einlaufteils genau zu dem Einlaufteil passen muss. Es besteht somit nach Einbau des
Ablaufteils in den Boden des Raumes nicht mehr die Möglichkeit, Einlaufteile mit unterschiedlichen
Außendurchmessern des unteren Rohrstutzens zu verwenden.
[0004] Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer
Ablaufvorrichtung sowie einer Ablaufeinheit der eingangs genanten Art, die einfacher
und variabler aufgebaut sind.
[0005] Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Rohrstutzen auf seiner Außenseite
eine Lippendichtung aufweist, die eine nach außen dichte Verbindung zwischen Ablaufeinheit
und Aufnahmemitteln gewährleistet. Die Lippendichtung erweist sich als effektives
und einfach aufgebautes Dichtelement, das im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich
kostengünstiger herstellbar ist. Trotzdem stellt eine derartige Lippendichtung ein
rückstausicheres Dichtelement dar.
[0006] Hierbei kann die Lippendichtung vorteilhafterweise mehrere beabstandet voneinander
angeordneten Lippen aufweisen. Dadurch wird die Dichtfähigkeit der Lippendichtung
erhöht.
[0007] Die Lippendichtung kann insbesondere einstückig ausgeführt sein. Weiterhin kann die
Lippendichtung vorzugsweise aus Elastomeren bestehen. Eine einstückige Ausführung
aus Elastomeren garantiert zum einen eine entsprechende Elastizität und Anpassbarkeit
an unterschiedliche Aufnahmemittel und gewährleistet zum anderen eine ausreichende
Dichtigkeit der Lippendichtung.
[0008] Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Lippendichtung auf
den Rohrstutzen aufgespritzt sein. Durch das Aufspritzen ergibt sich eine feste Verbindung
zwischen der Lippendichtung und dem Rohrstutzen. Weiterhin ist das Aufspritzen eine
Herstellungsmethode, bei der die Form der Lippendichtung gezielt an die Anforderungen
anpassbar und entsprechend einfach herstellbar ist.
[0009] Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Lippendichtung
auf dem Rohrstutzen aufgeschoben sein. Eine derartige Lippendichtung kann beispielsweise
unabhängig von dem Rohrstutzen hergestellt werden und im nachhinein bei Bedarf auf
den Rohrstutzen aufgeschoben werden.
[0010] Vorzugsweise können die Aufnahmemittel einen nach oben offenen rohrstutzenartigen
Aufnahmeabschnitt aufweisen, in den von oben der Rohrstutzen mit der Lippendichtung
einbringbar ist. Die Aufnahmemittel können weiterhin ein sich an den rohrstutzenartigen
Aufnahmeabschnitt anschließenden Verbindungsabschnitt aufweisen, der mit dem Abflussrohr
verbunden und verbindbar ist. Der nach oben offene rohrstutzenartige Aufnahmeabschnitt
muss dabei keine Muffen oder dergleichen aufweisen, um mit dem Rohrstutzen der Ablaufeinheit
verbindbar zu sein. Vielmehr kann es sich um einen unstrukturierten Rohrstutzen handeln.
[0011] Alternativ dazu können die Aufnahmemittel als nach oben offenes Ende des Abflussrohres
ausgebildet sein. Durch eine derartige Ausgestaltung der Aufnahmemittel ist die erfindungsgemäße
Ablaufvorrichtung sehr variabel in dem Boden eines Raumes installierbar. Letztlich
muss vor Ort nur das Abflussrohr an der gewünschten Stelle abgeschnitten werden. Daran
anschließend kann der mit der Lippendichtung versehene Rohrstutzen der Ablaufeinheit
in das abgeschnittene Ende des Abflussrohres eingesteckt werden. Die Lippendichtung
bietet hierbei den Vorteil, dass eine Ablaufeinheit mit einem vorgegebenen Außendurchmesser
des Rohrstutzens aufgrund der flexiblen Lippendichtung in Abflussrohre mit unterschiedlich
großen Innendurchmessern eingesteckt werden kann. Beispielsweise kann dabei der Innendurchmesser
des Abflussrohres von 100 mm bis 108 mm bei einem vorgegebenen Außendurchmesser des
Rohrstutzens der Ablaufeinheit variieren.
[0012] Die abgeschnittenen Abflussrohre können auch bereits verlegte Abflussrohre in Altbauten
sein, die renoviert werden. In diesem Fall sind die bereits vorhandenen, abgeschnittenen,
als Aufnahmemittel dienenden Abflussrohre nicht Teil der erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Ablaufeinheit
gegenüber den Aufnahmemitteln höhenverstellbar. Die Höhenverstellbarkeit von Ablaufeinheit
gegenüber den Aufnahmemitteln kann insbesondere dadurch gegeben sein, dass der mit
der Lippendichtung versehene Rohrstutzen in dem Aufnahmeabschnitt oder in dem Abflussrohr
nach oben und/oder nach unten bewegt werden kann. Die Höhenverstellbarkeit wird daher
mit einfachsten Mitteln realisiert, nämlich durch das Vorsehen einer Lippendichtung,
die auf der Außenseite eines Rohrstutzens angeordnet ist und trotz Verschiebung des
Rohrstutzens gegenüber den Aufnahmemitteln in vertikaler Richtung die Verbindung zwischen
Aufnahmemitteln und der Ablaufeinheit zuverlässig abdichtet.
[0014] Es besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass die Ablaufeinheit einen Geruchsverschluss
umfasst. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Ablaufeinheit einen Reinigungsverschluss
umfasst.
[0015] Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Ablaufeinheit auf ihrer Oberseite
eine Abdeckung aufweist. Diese Abdeckung kann beispielsweise mit einem klappbaren
Deckel versehen sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Abdeckung gasdicht
an der Ablaufeinheit festlegbar ist, insbesondere vermittels eines Schraubmittels.
Es zeigt sich somit, dass die Ablaufeinheit vergleichsweise beliebig gestaltet werden
kann, ohne das dadurch die erfindungsgemäße Verbindungsmöglichkeit mit den Aufnahmemitteln
beeinträchtigt wird.
[0016] Bei einer alternativen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dient die Ablaufeinheit
als Rohrverbindungsstück. Hierbei kann die Ablaufeinheit den Rohrstutzen und eine
Rohraufnahme mit der Einlauföffnung umfassen, die vorzugsweise mit einer innenliegenden
Dichtung, insbesondere einer Lippendichtung, versehen ist. In die Rohraufnahme kann
ein Rohr derart eingebracht werden, dass die Verbindung zwischen Rohr und Rohraufnahme
nach außen dicht ist. Gleichzeitig kann der Rohrstutzen mit Lippendichtung beispielsweise
in ein im Boden befindliches abgeschnittenes Ablaufrohr eingebracht werden. Die Ablaufvorrichtung
mit derart gestalteter Ablaufeinheit dient in diesem Fall als Rohrverbindungsstück
oder als Anschlussstück und kann insbesondere gewährleisten, dass ein Rohr, das beispielsweise
Abwasser führt, mit einem bereits im Boden vorhandenen Ablaufrohr einfach verbunden
werden kann.
[0017] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
- Fig. 1
- eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung;
- Fig. 2
- eine teilweise geschnittene Explosionsansicht der von der Ablaufvorrichtung gemäß
Fig. 1 umfassten Abflusseinheit;
- Fig. 3
- die Abflusseinheit gemäß Fig. 2 im zusammengebauten Zustand;
- Fig. 4
- eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abflusseinheit;
- Fig. 5
- eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abflusseinheit.
[0018] Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass eine erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung Aufnahmemittel
1 umfassen kann, in die von oben eine Ablaufeinheit 2 eingebracht ist. Die Aufnahmemittel
1 sind mit einem Abflussrohr 3 strömungstechnisch verbunden. Die Aufnahmemittel 1
weisen dabei einen Verbindungsabschnitt 4 auf, der mit dem Abflussrohr 3 verbunden
ist. Weiterhin weisen die Aufnahmemittel 1 einen sich an dem Verbindungsabschnitt
4 anschließenden oben offenen rohrstutzenartigen Aufnahmeabschnitt 5 auf. Anstelle
einer derartigen Kombination aus einem Verbindungsabschnitt 4 und einem Aufnahmeabschnitt
5 können die Aufnahmemittel 1 auch als nach oben offenes Ende des Abflussrohres 3
ausgebildet sein. Insbesondere braucht an diesem nach oben offenen bzw. nach oben
ragenden Ende des Abflussrohres keine wie auch immer geartete Muffe oder kein besonders
geformter Anschlussbereich für die Aufnahme der Ablaufeinheit 2 ausgebildet sein.
[0019] Die Ablaufeinheit 2 weist eine obere Einlauföffnung 6 sowie eine untere Ablauföffnung
7 auf, die strömungstechnisch miteinander verbunden sind. Die Ablauföffnung 7 stellt
in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel das untere Ende eines von der Ablaufeinheit
2 umfassten Rohrstutzen 8 dar. Der Rohrstutzen 8 weist auf seiner Außenseite eine
aus mehreren übereinander angeordneten Lippen 9 gebildete Lippendichtung 10 auf.
[0020] Die Lippendichtung 10 kann entweder auf den Rohrstutzen 8 von außen aufgespritzt
sein oder aber auf den Rohrstutzen 8 aufgeschoben sein. Die Lippendichtung 10 ist
insbesondere einstückig ausgeführt und besteht vorzugsweise aus Elastomeren.
[0021] In dem in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 abgebildeten Ausführungsbeispiel ist in den Rohrstutzen
8 von oben ein Geruchsverschluss 11a, 11b eingebracht. Weiterhin ist die Ablaufeinheit
2 auf ihrer Oberseite mit einer Abdeckung 12 versehen.
[0022] Bei der in Fig. 4 abgebildeten Ausführungsform einer Ablaufeinheit 13 sind gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dieser Ablaufeinheit 13 ist in dem
Rohrstutzen 8 kein Geruchsverschluss aufgenommen. Die Abdeckung 14 der Ablaufeinheit
13 ist jedoch anders als in Fig. 3 mit einem klappbaren Deckel 15 versehen. Es besteht
erfindungsgemäß natürlich auch die Möglichkeit, eine mit Geruchsverschluss 11a, 11b
versehene Ablaufeinheit 2 mit einem klappbaren Deckel auszustatten. Weiterhin besteht
natürlich auch die Möglichkeit, eine Ablaufeinheit 13, die keinen Geruchsverschluss
aufweist, mit einer einfachen Abdeckung ohne klappbaren Deckel zu versehen.
[0023] Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufeinheit kann einen Reinigungsverschluss
aufweisen. Die Ablaufeinheit kann dabei weiterhin eine vermittels eines Schraubmittels
gasdicht an der Ablaufeinheit festlegbare Abdeckung aufweisen.
[0024] Die in Fig. 5 abgebildete Ausführungsform einer Ablaufeinheit 16 ist als Rohrverbindungsstück
bzw. als Anschlussstück ausgebildet. Auch hier sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
wie in den Fig. 1 bis Fig. 4 versehen. An den Rohrstutzen 8 schließt sich oben eine
Rohraufnahme 17 an, an deren oberem Ende die Einlauföffnung 6 ausgebildet ist. Die
Rohraufnahme 17 weist auf ihrer Innenseite eine als Lippendichtung 18 ausgebildete
Dichtung auf.
[0025] In die Rohraufnahme 17 kann von oben ein Rohr, das beispielsweise Abwasser führen
kann, eingebracht werden. Weiterhin kann der Rohrstutzen 8 beispielsweise in ein nach
oben offenes im Boden, beispielsweise eines zu renovierenden Altbaus, befindliches
Abflussrohr-Endstück eingebracht werden. Die Ablaufeinheit 16 gemäß Fig. 5 kann auf
diese Weise als Rohrverbindungsstück zwischen Rohren dienen, die beispielsweise Abwasser
führen können.
1. Ablaufvorrichtung für den Einbau in den Boden eines Raumes umfassend eine Ablaufeinheit
(2, 13, 16) mit einer Einlauföffnung (6) und einem Rohrstutzen (8), der strömungstechnisch
mit der Einlauföffnung (6) verbunden ist und an seinem unteren Ende eine Ablauföffnung
(7) aufweist, wobei die Ablaufvorrichtung weiterhin mit einem Abflussrohr (3) verbindbare
oder verbundene Aufnahmemittel (1) aufweist, die in dem Boden installierbar oder installiert
sind und die Ablaufeinheit (2, 13, 16) nach außen abdichtend aufnehmen können, so
dass die Ablauföffnung (7) strömungstechnisch mit dem Abflussrohr (3) verbunden oder
verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (8) auf seiner Außenseite eine Lippendichtung (10) aufweist, die
eine nach außen dichte Verbindung zwischen Ablaufeinheit (2, 13, 16) und Aufnahmemittel
(1) gewährleistet.
2. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufeinheit (2, 13, 16) gegenüber den Aufnahmemitteln (1) höhenverstellbar
ist.
3. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippendichtung (10) mehrere beabstandet voneinander angeordnete Lippen (9) aufweist.
4. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippendichtung (10) einstückig ausgeführt ist.
5. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippendichtung (10) aus Elastomeren besteht.
6. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippendichtung (10) auf den Rohrstutzen (8) aufgespritzt ist.
7. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippendichtung (10) auf den Rohrstutzen (8) aufgeschoben ist.
8. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (1) einen nach oben offenen rohrstutzenartigen Aufnahmeabschnitt
(5) aufweisen, in den von oben der Rohrstutzen (8) mit der Lippendichtung (10) einbringbar
ist.
9. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (1) einen sich an den rohrstutzenartigen Aufnahmeabschnitt (5)
anschließenden Verbindungsabschnitt (4) aufweisen, der mit dem Abflussrohr (3) verbunden
oder verbindbar ist.
10. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (1) als nach oben offenes Ende des Abflussrohres (3) ausgebildet
sind.
11. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellbarkeit von Ablaufeinheit (2, 13, 16) gegenüber den Aufnahmemitteln
(1) dadurch gegeben ist, dass der mit der Lippendichtung (10) versehene Rohrstutzen
(8) in dem Aufnahmeabschnitt (5) oder in dem Abflussrohr (3) nach oben und/oder nach
unten bewegt werden kann.
12. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufeinheit (2, 13) einen Geruchsverschluss (11a, 11b) umfasst.
13. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufeinheit einen Reinigungsverschluss umfasst.
14. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufeinheit (2, 13) auf ihrer Oberseite eine Abdeckung (12, 14) aufweist.
15. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (14) mit einem klappbaren Deckel (15) versehen ist.
16. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung gasdicht an der Ablaufeinheit festlegbar ist, insbesondere vermittels
eines Schraubmittels.
17. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufeinheit (16) als Rohrverbindungsstück dient.
18. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufeinheit (16) den Rohrstutzen (8) und eine Rohraufnahme (17) mit der Einlauföffnung
(6) umfasst, die vorzugsweise mit einer innenliegenden Dichtung, insbesondere einer
Lippendichtung (18), versehen ist.
19. Ablaufeinheit für eine Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch die die Ablaufeinheit (2, 13, 16) betreffenden Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche
1 bis 18.