[0001] Die Erfindung betrifft einen Resonator zur Schalldämpfung in einem schallführenden
Rohrkanal der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
[0002] Zur Senkung der Schallemission von luftführenden Rohrkanälen, beispielsweise bei
Kraftfahrzeugen, sind aktive und passive Maßnahmen bekannt. Zur passiven Schallpegeldämpfung
kommen Absorptionsdämpfer wie Dämm-Materialien und dgl. oder Resonanzdämpfer zur Anwendung.
Als passive Bauteile, die dem zu dämpfenden, schallführenden Rohrkanal zugeordnet
werden, sind des weiteren der sogenannte Nebenschluß- bzw. Reihenschlußresonator und
das λ/4-Rohr bekannt, die durch geeignete geometrische Auslegung auf den zu dämpfenden
Frequenzbereich ausgelegt werden. Jedoch ist hierzu ein enormer Bauraum erforderlich,
der insbesondere bei der Konstruktion von Motoren für Kraftfahrzeuge nicht zur Verfügung
steht. Des weiteren führen Änderungen der bauräumlichen Gegebenheiten zum Einbau herkömmlicher
passiver Resonatoren in der Regel zu kostenintensiven Konstruktionsänderungen.
[0003] Aus der WO 93/25999 ist ein aktiver Resonator zur Dämpfung der Schallentwicklung
in einer Abgasleitung einer Brennkraftmaschine bekannt. Der bekannte Resonator weist
einen Lautsprecher als aktivsteuerbaren Schallgeber auf, der zur Erzeugung von einem
gegenphasigen Störschall zur Überlagerung des Rohrkanalschalls in einem Resonatorraum
angeordnet ist, der innerhalb eines Resonanzkörpers ausgebildet ist. In der Rohrwandung
des schallführenden Rohrkanals ist ein Stutzen ausgebildet, an den der dosenförmige
Resonanzkörper angeschlossen ist und welcher eine schalldurchlässige Öffnung zwischen
dem Resonatorraum und dem Rohrkanal bildet. Der Lautsprecher wird von einer Steuereinheit
angesteuert zur Erzeugung eines Schallsignals, welches sich durch Modifikation im
Resonatorraum als Störschall mit dem zu dämpfenden Schall im Rohrkanal gegenphasig
überlagert und dadurch eine Schalldämpfung bewirkt. Die Steuereinheit zieht dabei
ein Meß-Signal eines Schallsensors in dem Rohrkanal heran, wobei zur Regelung des
Störschalls ein Feedback-Signal mit Aussage über den verbleibenden Schallpegel nach
der Dämpfung herangezogen wird.
[0004] Aus der DE 198 61 018 C2 ist ein gesteuerter akustischer Wellenleiter zur Schalldämpfung
bekannt, bei dem eine langgestreckte Hohlkammer als Resonatorraum über eine schallübertragende
Öffnung mit dem schallführenden Rohrkanal verbunden ist. Die Längsresonanzen des Resonatorraums
sind aktiv mittels eines Schallgebers beeinflußbar, der an der der Öffnung zum schallführenden
Rohrkanal gegenüberliegenden Stirnseite des Resonatorraumes angeordnet ist. Zur Bestimmung
des Störsignals des Schallgebers ist im Rohrkanal ein Sensor zur Erfassung des Schallspektrums
im Rohrkanal angeordnet sowie ein Mikrofon unmittelbar vor der Membran des Schallgebers
vorgesehen, der die Membranschwingungen des Schallgebers erfaßt. Das Mikrofonsignal
soll mit einem Verstärker invertiert und in Abhängigkeit des Schallsignals des Sensors
im Rohrkanal verstärkt an den Lautsprecher rückgekoppelt werden.
[0005] Die bekannten aktiven Resonanzresonatoren erfordern ein großes Bauraumvolumen, das
nicht überall zur Verfügung steht, zum Beispiel in der Kraftfahrzeugtechnik. Insbesondere
zur Dämpfung niedriger Frequenzen unterhalb 100 Hz benötigt man oft bei den bekannten
Einrichtungen größere Volumina der Resonanzkörper und große geometrische Abmessungen
abhängig von der zu erzielenden Dämpfung. Sofern nur ein geringer Bauraum für Einrichtungen
zur Schallpegeldämpfung zur Verfügung steht, ist die Verwendung bekannter Resonatoren
mit großen Abmessungen oft ausgeschlossen oder ihr Einsatz nur bedingt möglich.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Resonator der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, mit dem bei geringem Bauraum des Resonators eine starke aktive Unterdrückung
des Schallpegels möglich ist.
[0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0008] Erfindungsgemäß ist der Querschnitt der schalldurchlässigen Öffnung in der Rohrwandung
in einer im wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Rohrkanals liegenden Ringform
vorgesehen, wobei die vom Schallgeber aktiv im Resonatorraum erregten akustischen
Wellen des Störschalls über den gesamten Umfang des Rohrkanals eindringen und so bei
kompakter Bauweise des Resonators effizient die eindimensionale Schallwellenausbreitung
im Rohrkanal dämpfen können. Dabei kann der Resonanzraum durch mehrere Rohranschlüsse
oder ringförmig angeordnete Bohrungen mit dem Rohrkanal verbunden sein. Besonders
vorteilhaft ist die schalldurchlässige Öffnung als umlaufender Ringspalt in der Rohrwandung
ausgebildet, welche direkt auf die Schallmoden im Rohrkanal wirkt und eine geringe
Impedanz aufweisen. Dabei können insbesondere auch tieffrequente Moden gedämpft werden.
Der Ringspalt erlaubt eine symmetrische Einwirkung des Störschalls, wobei die akustische
Welle im Rohrkanal effizienter beeinflußt bzw. ausgelöscht werden kann. Die Dimensionierung
der Breite des Ringspaltes in der Rohrwandung und der Ringspaltfläche hängt vom jeweiligen
Einsatz des erfindungsgemäßen Resonators ab, nämlich von dem zu dämpfenden Schallspektrum.
So ist etwa beim Einsatz in der Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine die Schallentwicklung
und damit die Dimensionierung der Spaltbreite und der Ringspaltfläche (Volumenhub)
insbesondere auch von dem Zylinderhub der Brennkraftmaschine vorgegeben.
[0009] Nachdem mit einem Sensor im Rohrkanal die Schallfrequenz detektiert und das Meß-Signal
des Sensors von einer Steuereinheit unter gegenphasiger Verstärkung an den Schallgeber
weitergegeben wird, gelangen die im Resonatorraum erzeugten Störschallwellen durch
den Ringspalt in einer akustisch besonders wirksamen Weise zur Erzeugung von Interreferenzeffekten
in den Rohrkanal.
[0010] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt eines schallführenden Rohrkanals mit einem erfindungsgemäßen Resonator,
- Fig. 2
- ein Schaltungsschema der Steuerelektronik des Resonators gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- eine alternative Gestaltung des erfindungsgemäßen Resonators mit einer elektrischen
Ringspule als Schallgeber,
- Fig. 4
- eine Ausführungsvariante zu Fig. 3 mit zwei Ringspulen,
- Fig. 5
- eine alternative Gestaltung des erfindungsgemäßen Resonators mit einem Piezo-Element
als Schallgeber.
[0011] Fig. 1 zeigt einen Resonator 1, dessen Rohrwandung 3 im wesentlichen symmetrisch
zu einer Längsachse 11 ausgebildet ist. Der Rohrkanal ist an ein gasführendes Rohrleitungssystem
wie etwa einem Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine angeschlossen oder er kann auch
Teil der Ansaugleitung sein. Der Rohrkanal 2 führt daher Schall, welcher von der Brennkraftmaschine
erzeugt wird und sich in dem Rohrkanal 2 in Pfeilrichtung 26 ausbreitet. Der Resonator
1 zur Dämpfung des Schalls im Rohrkanal 2 weist aktiv von einer Steuereinheit 9 steuerbare
akustische Schallgeber 4 auf, die einen Störschall zur Überlagerung des Rohrkanalschalls
erzeugen. Dabei wird das Meß-Signal 14 eines Mikrofons 8 im Rohrkanal 2 der Steuereinheit
9 eingegeben und mit gleicher Frequenz und inverser Phasenlage verstärkt von den Schallgebern
4 in Störschall umgesetzt. Das Mikrofon 8 ist in der Rohrwandung 3 gehalten und kann
durch einen schalldurchlässigen Verschluß 10 von dem gasführenden Innenraum des Rohrkanals
2 getrennt liegen.
[0012] Die optimale Messposition des Mikrofons wäre jedoch gegeben, wenn dieses mittig auf
der Längsachse 11 des Rohrkanals 2 liegen würde. In diesem Fall könnte das Mikrofon
ein in der Rohrwandung gehaltenes, in das Zentrum des Rohrkanals eingeführtes Röhrchen
sein, dessen Öffnung zur Messung des statischen Schalldruckes im strömungsmechanischen
Totbereich des Mikrofonkörpers jenseits der Strömungsrichtung 26 liegt.
[0013] Der akustische Schallgeber 4 ist in einem Resonatorraum 12 angeordnet, der das vom
Schallgeber 4 abgestrahlte Störschallsignal gleicher Frequenz und inverser Phasenlage
zum Schall im Rohrkanal 2 durch eine Öffnung 7 in den Rohrkanal 2 weitergibt. Die
Öffnung 7 ist erfindungsgemäß als Ringspalt 7 ausgebildet, der mindestens annähernd
senkrecht zu der Längsachse 11 in der Rohrwandung 3 ausgebildet und von mindestens
einer ebenfalls senkrecht zur Längsachse der Rohrwandung verlaufenden Wand 21 begrenzt
ist. Der Ringspalt 7 kann Teil des Resonatorraums 12 sein, wobei der akustische Schallgeber
4 senkrecht zur Längsachse 11 des Rohrkanals 2 angeordnet ist und so den Störschall
direkt durch den Resonatorraum 12 und den Ringspalt 7 zur dämpfenden Einwirkung auf
die sich eindimensional im Rohrkanal 2 ausbreitenden Schallwellen abstrahlt.
[0014] Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die Elektronik der Steuereinheit 9. Das
Meß-Signal 14 des Mikrofons 8 im Rohrkanal 2 (Fig. 1) wird auf eine invertiert arbeitende
Endstufe 15 geschaltet und treibt so mit einem verstärkten Signal 14' mit gleicher
Frequenz wie das Meß-Signal 14 des Mikrofons 8, jedoch entgegengesetzter Phasenlange
den akustischen Schallgeber 4 direkt an. Für eine effiziente Dämpfung kann es zweckmäßig
sein, geeignete Bandfilter bzw. Verzögerungsstufen in den Verstärker 15 zu integrieren.
[0015] Fig. 3 zeigt einen Resonator 1, bei dem der Resonatorraum 12 ringförmig in einem
den Rohrkanal 2 umgreifenden Resonatorgehäuse 13 ausgebildet ist. Das Resonatorgehäuse
13 ist dabei durch sich überdeckende Wandabschnitte 22a und 22b gebildet, die jeweils
die Endabschnitte zweier Abschnittsbauteile 3a, 3b der Rohrwandung des Rohrkanals
2 sind. Der Resonatorraum 12 wird dabei in axialer Richtung des Rohrkanals 2 durch
radiale Wandteile der jeweiligen Abschnittsbauteile 3a, 3b begrenzt. Durch die Teilung
des Resonatorgehäuses 13 entsprechend den zusammengefügten Abschnittsbauteilen 3a,
3b wird eine sehr kompakte Bauweise des Resonators 1 erzielt, wobei der außenliegende
Wandabschnitt der beiden sich überdeckenden Wandabschnitte 22a, 22b länger ausgebildet
ist als der innenliegende Wandabschnitt 22a, so daß ein Ringspalt 7 über den gesamten
Umfang der Rohrwandung des Rohrkanals 2 verbleibt.
[0016] Der im Resonatorraum 12 angeordnete Schallgeber ist im Ausführungsbeispiel der Fig.
3 eine elektrisch betriebene Ringspule 5, an die das von der in Fig. 2 gezeigten Steuereinheit
9 erzeugte invertierte Frequenzsignal 14' zur Erzeugung des Störschalls 16 geschaltet
wird. Zur Umsetzung des Steuersignals 14' in Störwellen 16 zur Überlagerung mit dem
Kanalschall im Rohrkanal 2 ist ein magnetisiertes Ferritrohr 17 vorgesehen, welches
in axialer Richtung bezüglich der Längsachse 11 des Rohrkanals 2 in das Magnetfeld
der Ringspule 5 eintaucht. Das Ferritrohr 17 trägt eine Ringscheibe 18 oder Membran,
welche den die Spule 5 aufnehmenden Teil des Resonatorraums 12 im wesentlichen luftdicht
begrenzt. Die Ringscheibe 18 folgt dem Ferritrohr 17 im Magnetfeld der Spule 5, wobei
das Magnetfeld von dem Steuersignal 14' bestimmt wird. Auf diese Weise wird im Resonatorraum
12 Schalldruck, der durch den Ringspalt 7 in der Rohrwandung in Störschall umgesetzt
wird, erzeugt. Das Ferritrohr ist im wesentlichen reibungsfrei an der äußeren Mantelfläche
des Abschnittsbauteils 3a des Rohrkanals 2 gelagert, beispielsweise wie in der gezeigten
Ausführung mittels Kugellager 23.
[0017] Die Fig. 4 zeigt eine Variante des Resonators 1, der ähnlich wie derjenige gemäß
Fig. 3 aufgebaut ist. Hierbei ist ein spiegelsymmetrisch angeordneter zweiter Aktuator
in Form einer weiteren Spule 5' vorgesehen, der bei gleicher Magnetfeldrichtung gegenphasig
oder bei entgegengesetztem Magnetfeld mitphasig betrieben wird. Durch eine solche
Anordnung werden die je nach Schwingungsmasse des Ferritrohres 17 und der Membran
bzw. Ringscheibe 18 entwickelten Geräusche unterbunden, da ein Massenausgleich bewirkt
wird. Die übrigen Bezugszeichen in Fig. 4 stimmen für gleiche Teile mit denjenigen
der Fig. 3 überein.
[0018] Fig. 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Resonators, bei der
das Steuersignal 14' mit Aussage über Frequenz und Phasenlage des zu erzeugenden Störschalls
16 durch ein piezoelektrisches Schwingungselement 6 im Resonatorraum 12 in Störschall
16 umgesetzt wird. Der Resonatorraum 12 ist als Ringzylinder konzentrisch zur Längsachse
11 des Rohrkanals 2 ausgebildet. Dabei begrenzen im Hinblick auf eine kompakte Bauweise
des Resonators 1 zwei benachbarte Abschnittsbauteile 3a, 3b der Rohrwandung des Rohrkanals
2 die innenliegende Seite des Resonatorgehäuses 13, während die radial außenliegende
Seite des Resonatorgehäuses 13 von einem die Rohrwandungsteile 3a, 3b axial zusammenhaltenden
Gehäuseteil gebildet ist. Der Ringspalt 7 wird in diesem Ausführungsbeispiel auf der
dem Schwingungselement 6 benachbarten Seite von einem abgerundeten Ende des Rohrabschnitts
3a und auf der gegenüberliegenden Seite von einer radialen Wand 21 begrenzt. In der
gezeigten Ausbildung des Schallgebers als Piezoschwinger 6 kann zwar ein höherer Schaltungsaufwand
zur Erzeugung des Störschalls 16 mit der Frequenz des Schalls im Rohrkanal 2 erforderlich
sein und eine erhöhte Speisespannung gegenüber den Ausführungen mit akustischen Schallgebern
oder einer Ringspule gemäß Fig. 3, jedoch kann aufgrund der hohen Resonanzfrequenzen
von Piezoschwingern ein besonders gutes Dämpfungsresultat bei hohen Frequenzen ab
ca. 4 KHz erreicht werden.
1. Resonator zur Schalldämpfung in einem schallführenden Rohrkanal (2) mit einem aktiv
steuerbaren Schallgeber (4, 5, 6), der zur Erzeugung von Störschall (16) zur Überlagerung
des Rohrkanalschalls in einem Resonatorraum (12) angeordnet ist, welcher durch eine
schalldurchlässige Öffnung in einer Rohrwandung (3) des Rohrkanals (2) mit dessen
Inneren verbunden ist, und mit einer Steuereinheit (9), deren Eingangsseite mit einem
im Rohrkanal (2) angeordneten Schallsensor (8) verbunden ist und welche in Abhängigkeit
eines Meß-Signals (14) des Sensors (8) mit Aussage über das Schallspektrum im Rohrkanal
(2) mit gleicher Frequenz und mit inverser Phasenlage verstärkt auf den Schallgeber
(4) geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die schalldurchlässige Öffnung (7) in der Rohrwandung (3) als umlaufender Ringspalt
(7) in der Rohrwandung (3) ausgebildet ist.
2. Resonator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Öffnung (7) von mindestens einer im wesentlichen senkrecht zu einer
Längsachse (11) des Rohrkanals (2) verlaufenden Wand (21) begrenzt ist.
3. Resonator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (8) im wesentlichen mittig im Rohrkanal (2) angeordnet ist.
4. Resonator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein akustisches Mikrofon (8) ist, welches in Richtung (26) des Schalls
im Rohrkanal (2) vor dem Ringsspalt (7) angeordnet ist.
5. Resonator nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (8) in der Rohrwandung (3) gehalten ist.
6. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Resonatorraum (12) ringförmig um den Rohrkanal (2) ausgebildet ist.
7. Resonator nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schallgeber (4) senkrecht zur Längsachse (11) des Rohrkanals (2) in dem Resonatorraum
(12) angeordnet ist.
8. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Resonatorraum (12) von einem ringförmig den Rohrkanal (2) umgreifenden Resonatorgehäuse
(13) begrenzt ist.
9. Resonator nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Resonatorgehäuse (13) durch sich überdeckende Wandabschnitte (22a, 22b) zweier
Abschnittsbauteile (3a, 3b) des Rohrkanals (2) radial begrenzt ist.
10. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein elektroakustischer Schallgeber (4) vorgesehen ist.
11. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schallgeber ein piezoelektrisches Schwingungselement (6) als steuerbares Schallwandlerelement
umfaßt.
12. Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schallgeber mindestens eine elektrische Ringspule (5) als aktives Schallwandlerelement
umfaßt.
13. Resonator nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schallgeber zwei Ringspulen (5) umfaßt, die spiegelsymmetrisch zu dem Ringspalt
(7) angeordnet sind.